Der Erlkönig--Sinn?

Ich verstehe dieses Gedicht nicht, es heißt der Erlkönig von Goethe aber ich versteh den Sinn nicht kann mir jemand mit Interpretationen helfen??? Zur Gedächnisstütze hier das Gedicht:

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? — Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? — Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. —

„Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir; Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“ —

Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, Was Erlenkönig mir leise verspricht? — Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; In dürren Blättern säuselt der Wind. —

„Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“ —

Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? — Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. —

„Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“ — Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan! —

Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind, Er hält in Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Mühe und Not; In seinen Armen das Kind war tot.

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Kann mir jemand mal "Der Kümmerer" von Erich Kästner interpretieren?

Natürlich gehts hier nicht um eine lange ausführliche Interpretation ... nur mal so im groben,... was ist die Message hinter diesem Gedicht ? ... Was soll es aussagen, .. worum geht es ?

Der Kümmerer

Der Kümmerer ist zwar ein Mann, doch seine Männlichkeit hält sich in Grenzen. Er nimmt sich zwar der Fauen an, doch andre Männer ziehn die Konsequenzen.

Der Kümmerer ist ein Subjekt, das Frauen, wenn es sein muß, zwar bedichtet, hingegen auf den Endeffekt von vornherein und überhaupt verzichtet.

Er dient den Frauen ohne Lohn. Er liebt die Frauen groß, er liebt summarisch. Er liebt die Liebe mehr als die Person. Er liebt, mit einem Worte, vegetarisch!

Er wiehert nicht. Er wird nicht wild. Er hilft beim Einkauf, denn er ist ein Kenner. Sein Blick macht aus der Frau ein Bild. Die andren Blicke werfen andre Männer.

Die Kümmerer sind nicht ganz neu. Auch von Goethe wird uns das bekräftigt. Sein Clärchen war dem Egmont treu, doch der war meist mit Heldentum beschäftigt.

So kam Herr Brackenburg ins Haus, vertrieb die Zeit und half beim Wäschelegen. Am Abend warf sie ihn hinaus. Wer Goethes Werke kennt, der weiß weswegen.

Die Kümmerer sind sehr begehrt, weil sie bescheiden sind und nichts begehren. Sie wollen keinen Gegenwert. Sie wollen nichts als da sein und verehren.

Sie heben euch auf einen Sockel, der Euch zum Denkmal macht und förmlich weiht. Dann blicken sie durch ihr Monokel und wundern sich, daß ihr unnahbar seid.

Dann knien sie hin und beten an. Ihr gähnt und haltet euch mit Mühe munter. Zum Glück kommt dann und wann ein Mann und holt Euch von dem Sockel runter!

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Brauche Hilfe bei der Gedichtsanalyse

Guten Tag, Nun ja, es ist so, wir schreiben morgen eine Deutscharbeit in der wir ein Gedicht analysieren müssen. Ich hab mal heute versucht zu üben, aber ehrlich gesagt bin ich mit meiner Analyse ganz und gar nicht zufrieden. Könntet ihr mir bitte Sachen korrigieren, hinzufügen oder Tipps geben wie ich es besser machen kann. Ich bin auch noch nicht ganz fertig aber mir fällt nichts mehr ein. Hier erstmal das Gedicht:

  1. Der schnelle Tag ist hin / die Nacht schwingt ihre Fahn /
    1. Und führt die Sternen auff. Der Menschen müde Scharen
  2. Verlassen feld und werck / Wo Thier und Vögel waren
  3. Trauert itzt die Einsamkeit. Wie ist die zeit verthan!

  4. Der port naht mehr und mehr sich / zu der glieder Kahn.

  5. Gleich wie diß licht verfiel / so wird in wenig Jahren
  6. Ich / du / und was man hat / und was man siht / hinfahren.
  7. Diß Leben kömmt mir vor alß eine renne bahn.

  8. Laß höchster Gott mich doch nicht auff dem Laufplatz gleiten

  9. Laß mich nicht ach / nicht pracht / nicht luft / nicht angst verleiten.
  10. Dein ewig heller glantz sei von und neben mir /

  11. Laß / wenn der müde Leib entschläfft / die Seele wachen /

  12. Und wenn der letzte Tag wird mit mir abend machen /
  13. So reiß mich auß dem thal der Finsternuß zu dir.

Und nun meine Analyse:

Im Gedicht,, Abendvon Andreas Gryphius erzählt der Sprecher als lyrisches Ich von seiner Lebensreise die bis zum Tod führt. Dies kann man an der Metapher im ersten Satz erkennen. Der Tag soll das Leben und die Nacht den Tod bedeuten. Das lyrische Ich findet, dass das Leben viel zu schnell vorbeigeht. Das können wir anhand dieser Beispiele erkennen: ,,Der schnelle Tag ist hin, ,,Wie ist die Zeit vertan, ,,Das Leben kommt mir vor wie eine Rennbahn …. Am Ende wird auch Gott angesprochen, der dem lyrischen Ich den rechten Weg leiten soll. Im siebten Vers wird auch der Adressant angesprochen, doch hier in diesem Gedicht ist es nicht ein bestimmte Person, sondern die ganze Bevölkerung im Allgemeinen zu der er spricht. Das ganze Gedicht besteht aus vier Strophen. Die ersten zwei sind in jeweils vier Versen und die letzten zwei in jeweils drei Versen unterteilt. Bei den ersten zwei Strophen handelt es sich um umarmende Reime und bei den letzten zwei sind es Schweichreime. Der erste ist ein jambischer alternierender Vers, da die Betonung auf der zweiten Silbe liegt. Schon mal vielen Dank im Vorraus

Ps: Ich bin in der 9. klasse

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gedicht: spaziergang von hugo hofmannsthal

das ist das gedicht:

Spaziergang Hugo von Hofmannsthal

Ich ging durch nächtige Gassen Bis zum verstaubten Rand Der großen Stadt. Da kam ich An eine Bretterwand

Auf einem öden Wall von Lehm. Ich konnt nicht weiter gehen Noch auch im klaren vollen Licht Des Monds hinüber spähen.

Dahinter war die ganze Welt Verschwunden und versunken Und nur der Himmel aufgerollt Mit seinen vielen Funken.

Der Himmel war so dunkelblau, So glanz- und wunderschwer, Als rollte ruhig unter ihm Ein leuchtend feuchtes Meer.

Die Sterne glommen, als schauten sie In einen hohen Hain Mit rieselnden dunklen Wassern Und rauschenden Wipfeln hinein.

Ich weiß nicht, was dort drüben war, Doch wars wohl fort und fort Nur öde Gruben Sand und Lehm Und Disteln halbverdorrt.

Sag, meine Seele, gibt es wo Ein Glück, so groß und still, Als liegend hinterm Bretterzaun Zu träumen wie Gott will,

Wenn über Schutt und Staub und Qualm Sich solche Pracht enthüllt, Daß sie das Herz mit Orgelklang Und großem Schauer füllt?

Ich muss zu dem Gedicht eine Hausaufgabe machen, doch mein Problem ist, das ich das Gedicht nicht verstehe. Habe auch schon gegooglet, aber nichts gefunden. Es wäre ich nett, wenn ihr mir das Gedicht grob erklären könntet. Nur damit ich ungefähr verstehe, worum es genau geht und was der Dichter damit sagen möchte. Ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn ihr mir helfen könntet. Danke :)

Deutsch, Bedeutung, Erklärung, Gedicht, Hausaufgaben

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