Brauche Hilfe Gedichtinterpretation
Hilfe wir haben in der Schule 3 Gedichte bekommen die wir interpretieren müssen. Zwei Gedichte habe ich bereits Interpretiert. Doch bei diesem komme ich einfach nicht weiter. Ich versteh es einfach nicht. Ich brauche eine kurze Zusammenfassung und eine Interpretation zum Aufbau ob Metapher, Anaphern oder Personifikation usw. mit eingebaut worden sind. Ich zerbreche mir mein Kopf über das Gedicht. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
DER EINSAME
Einsam irr' ich durch die Gassen, durch den Regen, durch die Nacht. Warum hast du mich verlassen, warum hast du das gemacht? Nichts bleibt mir, als mich zu grämen! Gestern sprang ich in den Bach, um das Leben mir zu nehmen, doch der Bach war viel zu flach.
Einsam irr' ich durch den Regen, und ganz feucht ist mein Gesicht nicht allein des Regens wegen, nein, davon alleine nicht. Wo bleibt Tod im schwarzen Kleide? Wo bleibt Tod und tötet mich? Oder besser noch: uns beide? Oder besser: erst mal dich?
Heinz Erhardt
2 Antworten
Dieses Gedicht ist eher humoristisch interessant:Der Erzähler will sich nicht wirklich umbringen(Sprung in zu flachen Bach), im 2. Teil offenbart er den wirklichen Wunsch(Tod des Partners, der den Erzähler verließ). Eine Metapher gibt es hier nicht, ganz klar äussert sich der Erzähler über die Situation! Als Personen sind er(der Verlassene) und der/die Gegangene klar deffiniert... Lediglich kann in Frage gestellt werden, ob der Erzähler wirklich ob seiner Verlassenheit sterben mag, was durch die anderen gewünschten Optionen eher verneint werden darf...
Du solltest dringend das Stilmittel der Ironie in dein Nachdenken über das Gedicht aufnehmen. Vielleicht verstehst Du es dann besser.