Wann bringt man seine Kinder mit in die Beziehung?

Ein Blick in Dating Portale (Frauen zwischen 20 und 39) .. Gefühlt hat jede 2. mindestens 1 Kind, alleinerziehend.

Man lernt sich kennen, versteht sich gut, es funkt vielleicht sogar beim ersten date. Man küsst sich... Eine Beziehung bahnt sich an.

Aber dann kommt natürlich der Punkt, dass die Frau dir klar macht: "Meine Kinder gehen vor!!"

Heißt später im Alltag: Du hast Sorgen, brauchst den Halt deiner Freundin, aber sie hat keine Zeit, muss sich um die Kinder kümmern, um ihren Job, um den leiblichen Vater der Kinder (der nervt ständig).

Zusammen ziehen ist kein Thema. Die Kinder brauchen ihren gewohnten Ablauf im Haus... "Und bitte fass hier nichts an! das gehört den Kindern"

Als Mann möchte man natürlich auch die Kinder des Mädels kennenlernen. Es ist quasi eine 4er Beziehung (Frau mit 2 Kiddies).

Aber sie sagt klar, Nein! erst wenn man sich richtig unterordnet und nicht so viele Fragen stellt (nervt wie ihr Ex).. Also erst, wenn man sich sicher ist....(Vorher benutzte sie schon ganz viel das L Wort....) ...Wo man sich dann streitet, weil man nicht das Gefühl hat, dass es wirklich Liebe ist....

Wann will sie denn die Kinder rein lassen? Nach der Heirat ?...Klar sie will sie schützen.... Aber wie soll das alles gut gehen? Ohne Ehrlichkeit und Vertrauen geht es nicht, also stellt man natürlich Fragen..

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Meinung des Tages: Störfaktor "Elterntaxis" - Ausdruck übertriebener Fürsorge oder berechtigte Schutzmaßnahme für Kinder?

Dem Kind morgens die Schuhbänder schnüren, während der Pause telefonisch das Wohlbefinden erfragen und selbstverständlich mit dem "Elterntaxi" zur Schule fahren; viele "Helikoptereltern" erziehen ihre Kinder zur Unselbstständigkeit. Doch insbesondere das "Elterntaxi" ist laut ADAC in vielen Städten ein mittlerweile immer größeres Problem...

Zur Unselbstständigkeit erzogen

Vielleicht habt Ihr ja auch schon mal von ihnen gehört: Den sogenannten "Helikoptereltern". "Helikoptereltern", das sind oftmals Eltern, die vermutlich nicht nur den Stundenplan, die Atemfrequenz sowie sämtliche Kontaktdaten der Freunde ihrer Sprösslinge in- und auswendig kennen, sondern der als Fürsorgepflicht getarnte Überwachungsdrang geht bei vielen Eltern häufig so weit, dass diese wie Drohnen non-stop über den Köpfen ihrer Kindern schweben, um diese vor den zahlreichen Gefahren des Alltags zu beschützen.

Egal, ob der findige Luitpold oder die bezaubernde Charlotte im Sandkasten stürzt, sich beim Turnen den Knöchel verstaucht, etwas Schlechtes bei Freunden zu Mittag gegessen hat oder anstelle der sicher geglaubten 1+ im Deutschaufsatz doch nur eine 3- bekommen hat; jedes noch so kleine Missgeschick wird von den bemühten Eltern auf ihrer pädagogischen Mission zum nationalen Katastrophenfall erklärt.

Sofern der Nachwuchs nicht gerade Privatunterricht in den eigenen vier Wänden genießt, gibt es - als weitere Tücke des Lebens - da noch den mit allerlei Gefahren gespickten täglichen Schulweg, den das Kind mindestens zwei Mal täglich meistern muss. Und wenn das Kind nicht gerade im überdimensionierten Lastenrad zur Schule gefahren wird, chauffieren immer mehr Eltern ihre Kinder im sicheren "Elterntaxi" zur Schule...

Problemfeld "Elterntaxis" im Straßenverkehr

Eine neuere Umfrage der ADAC-Stiftung, an der mehr als 1.000 Eltern teilgenommen haben, offenbart, dass im Frühjahr und Sommer 23% und im Herbst und Winter 28% der Eltern ihre Kinder mindestens drei Mal wöchentlich mit dem Auto in die Schule bringen.

Als Hauptgründe für den entspannten und vermeintlich sicheren elterlichen Hol- und Bringdienst werden häufig (Anschluss-)Termine, Zeitersparnis, schlechtes Wetter, Bequemlichkeit oder dass die Schule ohnehin auf dem Arbeitsweg sei, genannt. Erstaunlicherweise sagen nur 11% der Eltern, dass die Verkehrssicherheit ein Grund für das Elterntaxi sei. Experten vermuten, dass die Dunkelziffer jedoch deutlich höher wäre.

Der Mehrheit der Eltern ist der elterliche Bringdienst allerdings eher ein Dorn im Auge: Unter den Befragten gaben 62% an, dass sie gerade durch die "Elterntaxis" eine höhere Unfallgefahr befürchten. Insbesondere vor und nach Unterrichtsbeginn halten sich zu oft zu viele Autos in unmittelbarer Nähe der Schule auf, so dass die Unfallgefahr für die Kinder am Ende des Tages tendenziell eher erhöht wird.

Sicherheit durch Selbstständigkeit

Mit Blick auf den Straßenverkehr bemerkt die Vorstandschefin der ADAC-Stiftung, Christina Tillmann, dass Kinder das "Gespür für den Straßenverkehr und seine Gefahren [ . ] als aktive Teilnehmer [und] nicht auf der Rückbank eines Autos" lernen würden. Der Fußweg oder die Fahrt mit dem Rad sind vor allem für Kinder ein wichtiges Training, das ihnen dabei hilft, sich eigenständig im Straßenverkehr zurechtzufinden.

Weitere positive Nebeneffekte wären beispielsweise auch die Auswirkungen auf die Konzentrationsfähigkeit im Unterricht, die körperliche Fitness sowie das Sozialverhalten, wenn diese den Schulweg mit Klassenkameraden gemeinsam zurücklegen. Um das verantwortungsbewusste Verhalten aller Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr zu fördert, startet die ADAC-Stifung zum Schuljahresbeginn auch in diesem Jahr wieder ihre bundesweite "Sicher zu Fuß zur Schule"-Kampagne.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sind "Eltertaxis" Ausdruck von übervorsorglichem Verhalten oder eine berechtigte Maßnahme, um Kinder zu schützen?
  • Habt Ihr den Eindruck, dass immer mehr Eltern zur Überfürsorglichkeit tendieren? Falls ja: woran könnte das liegen?
  • Schränkt die Fahrt zur und von der Schule die Selbstständigkeit des Kindes nachhaltig ein?
  • Sollten Schulen autofreie Zonen einrichten, um das Verkehrsaufkommen vor dem Schulgelände zu reduzieren?
  • Wie viel Fürsorge und wie viel Selbstständigkeit wäre für Kinder im Alltag und Straßenverkehr Eurer Meinung nach angemessen?
  • Ab welchem Alter sollte in Euren Augen ein Kind selbstständig, also auch unbegleitet, den Schulweg meistern können?
  • Wie seid Ihr früher zur Schule gekommen? Wurdet Ihr auch regelmäßig gefahren oder war das eher die Ausnahme?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.spiegel.de/auto/elterntaxis-jedes-vierte-grundschulkind-wird-zur-schule-chauffiert-laut-adac-a-fc88dd57-e3a2-445d-b202-c17ad710fa02

https://stiftung.adac.de/umfrage-sicherer-schulweg/

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/zu-viele-elterntaxis-steigt-die-unfallgefahr,UNZ9MRd

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"Schuldfrage" - was kann und muss ich tun und wie viel ihm überlassen?

Hallo Community,

es geht um meine persönliche "Schuldfrage" oder Themen, die ich lernen muss, mit mir zu vereinbaren....ich bin da sehr im Zwiespalt.

Mein Vater hat COPD Gold Stufe 4 (Endstufe) und war dieses Jahr auch oft im KH, lag auch 1x für 2 Wochen im Koma (stand auf der Kippe, ob er es schafft), war am Beatmungsgerät angeschlossen und war auch in der Reha - Ergebnis; Er raucht und trinkt weiter. Da ist keine Einsicht und eher die Aussage "lasst mich in Ruhe" und "mir gehts so schlecht" und dann wird er sauer und nervös, wenn man ihn anspricht. Mein Bruder und ich haben das begleitet und es hat uns zermürbt. Ich bekomme davon das meiste ab, da ich mit ihm zusammenwohne.

Ein Teil von mir respektiert das in dem Aspekt, dass er ein erwachsener Mann ist und sein Leben selbst bestimmt. Auch im Sinne "wenn er geht, dann mit dem was er liebt und was er wollte". Andererseits tut es mir natürlich weh, dass er sich derart selbstzerstört und auch "auf meine Kosten" (ich zahle anstehende Kosten und streiche meine Freizeit und einen Teil von mir demnach). Ich habe ihm bereits 3x das Leben gerettet, weil ich in dem Moment zuhause war (2013 einen Herzinfarkt und innerhalb von 3 Jahren hörte seine 2x Lunge auf zu arbeiten).

Aber wie oft muss und kann sowas passieren? Er provoziert das ja konstant.
Ich sehe, wie schlecht es ihm geht, wie sehr er verwahrlost und regelmäßig Atemnot und Todesangst hat. Den Haushalt schafft er nicht mehr, er ist sehr schnell aus der Puste und ihm tut alles weh. Mein Bruder holt ihn 1x die Woche ab zum Einkaufen. Andere Hilfe nimmt er nicht an, lehnt jegliche Haushaltshilfe, Pflegeansprüche oder Einrichtungen ab oder mag etwas verändern - das stresst ihn sehr und er wird aggressiv, das versetzt ihn in Panik und er hyperventiliert. Er ist zurechnungsfähig laut Gutachten und kann alles selbst entscheiden, wir machen da gar nichts.
COPDbedingt kriegt er regelmäßig Hustenanfälle, spuckt viel Schleim oder hat Atemnot, stöhnt und manchmal schreit er (kurz) auf - meistens auch gegen 3 Uhr morgens und ich steh dann demnach stramm und bin innerlich in Alarmbereitschaft, dass JETZT was passiert.
Was das auf Dauer mit einem Menschen macht, muss ich glaube ich nicht erläutern.
Ich habe nebenbei auch meine Arbeit (7-16 Uhr) und mein Privatleben mit Partnerschaft.

In seinen schlechten Phasen äußert er aber auch, dass er "meine Hilfe" braucht oder dass ich zuhause bleiben soll, falls nochmal was passiert und wie schlecht es ihm geht. Natürlich lasse ich ihn mit seiner Angst nicht alleine.
Ich wollte mit meinem Partner zusammenziehen, habe aber in mir die große Angst, dass dann was passiert und ich logischerweise nicht da bin und er dann stirbt.
Ich verstehe, dass es dann so wäre, aber ich kann es auch nicht so ganz mit mir vereinbaren....es fühlt sich an, als hätte ich ihn zurückgelassen, sich selbst und dem Tod überlassen.
Meine Mum ist verstorben als ich 6 war und es ist einfach schei*e, seine Elternteile zu verlieren (und ihn halt "immer wieder").

Ein schmaler Grat zwischen "selbstverständlich bin ich für ihn da, es ist mein Vater und schafft das nicht alleine" und "ich bin so arg strapaziert, warum muss ich dafür herhalten, nur weil er SO leben möchte?" - ich hoffe, ich konnte mein Dilemma ausdrücken...

Ich danke fürs Lesen, das Verständnis und kommende Antworten!

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Meinung des Tages: Sollte man Bettlern mit Tieren Geld geben?

Vor allem junge Tiere üben oftmals eine gewisse Faszination auf uns Menschen aus. Grund dafür ist das Kindchenschema, das sowohl bei menschlichem als auch tierischem Nachwuchs wirkt. Und das wissen manche Betrüger auszunutzen...

Das Geschäft mit dem Mitleid

Kennt Ihr das auch? Ihr seid unterwegs und seht immer mal wieder Bedürftige mit Tieren vor dem Supermarkt, dem Einkaufszentrum, dem Bahnhof oder an der Straßenkreuzung. Wo organisierte Bettlerbanden früher gezielt Kinder eingesetzt haben, um von den Passanten ein paar Euro zu erbetteln, greifen zahlreiche Banden - da die Bettelei mit Kindern in den meisten Städten inzwischen strengstens untersagt ist - nun vermehrt auf Tiere zurück. Auch das Ausnutzen von Tieren für die Bettelei ist vielerorts verboten, wird von den Behörden in der Praxis allerdings weniger streng verfolgt.

Besonders hilflose Jungtiere oder alte Tiere in einem offensichtlich desolaten Zustand sollen dabei helfen, das Passantenherz für eine geringe Spende zu erweichen.

Ein perfides, aber lukratives Geschäftsmodell

In einigen Fällen werden die Tiere auf der Straße den Passanten sogar zum Kauf angeboten. Viele der aus Osteuropa stammenden Banden unterhalten Muttertiere in Ungarn, Polen, Rumänien oder Bulgarien als Gebärmaschinen, damit diese genügend Nachwuchs für die westeuropäischen Märkte produzieren können. Eine medizinische Versorgung der Mutter- und Jungtiere findet i.d.R. nicht statt. Ein Gros der Welpen stirbt nach kurzer Zeit oder kann nur mithilfe von teuren medizinischen Eingriffen gerettet werden.

Das Problem: Jedes "gerettete" Tier ermöglicht es den Banden, das Geschäft weiter zu beleben.

Schwarze Schafe auch unter Tierschutzorganisationen

Höchstwahrscheinlich befürworten die Meisten von uns Tierschutzmaßnahmen. Manch einer unterstützt ggf. sogar aktiv die ein oder andere Tierschutzorganisation, die häufig sehr gute und wichtige Arbeit leisten. Doch leider gibt es auch hier immer mal wieder das ein oder andere schwarze Schaf, das mit dem Elend von Hunden und Katzen Geld einnehmen möchte. Der Autor Stefan Loipfinger, der ein Buch zum Thema geschrieben hat, bezeichnet den Tierschutz als "Gelddruckmaschine". Deutsche spenden jährlich mehrere hundert Millionen Euro für den Tierschutz - besonders zur Weihnachtszeit. Und diese Spendebereitschaft wurde in der Vergangenheit von manchen Organisationen leider schamlos ausgenutzt. Zum Leidwesen aller Organisationen, die gewissenhaft arbeiten.

Grundsätzliches Misstrauen nicht ratsam

Doch was tun, wenn man Tieren wirklich aktiv helfen möchte? Wichtig ist vor allem, nicht allen Bettlern grundsätzlich zu misstrauen. Für einige Menschen auf der Straße ist das Tier oft der letzte und einzige Gefährte, weswegen sich viele Bettler sehr für ihr Tier einsetzen. Und auch der Großteil der Tierschutzorganisationen und -verbände verwaltet unsere Spendengelder korrekt und setzt diese dafür ein, (notleidenden) Tieren ein würdevolleres und besseres Leben zu ermöglichen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte man Bettlern mit Tieren Geld geben?
  • Wie können auf der Straße lebende Tiere anderweitig unterstützt werden?
  • Würdet Ihr ein Tier von der Straße "adoptieren"?
  • Engagiert Ihr Euch aktiv für den Tierschutz? Wie informiert Ihr Euch, ob die begünstigte Organisation ggf. seriös / unseriös ist?
  • Welche Maßnahmen können seriöse Tierschutzorganisationen unternehmen, um sich von unseriösen abzuheben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Unsere heutige Meinung des Tages erfolgt erneut in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Tierhilfe Fünfseenland e.V. Mit unserem Kooperationspartner haben wir in den letzten Wochen bereits ein paar spannende Fragen rund um das Thema Tierschutz gestellt, so z.B. die Frage nach einem Verbot von privaten Hobbyzuchten oder ob an Silvester für das Tierwohl auf Böller verzichtet werden sollte. Habt Ihr vielleicht eine Meinung zu diesen Themen? Dann seht auch dort gerne einmal vorbei! 🐱🐶

Quellen:

https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/hunde-bettler-organisierter-betrug-100.html

https://www.aktiontier.org/artikel/das-geschaeft-mit-dem-mitleid-so-wird-mit-tieren-gebettelt

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/spendengelder-geschaefte-mit-dem-tierschutz-a-936696.html

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Habe ich einen guten Freund? und ist er verständnisvoll?

Wir sind beide Jungs:

Mein Freund schreibt: Spielst du auf Spielkonsolen?

Ich schreibe: Nein, überhaupt nicht, ich verstehe nichts davon.

Mein Freund schreibt: Nice.

Dann schreibt mein Freund: Bist du heute Abend frei, Name? Wir sollten uns besser kennenlernen. Was denkst du? Lass uns etwas am Telefon Sprechen.

Ich schreibe: Ich habe nicht viel Zeit für Spiele. Ich muss lernen, warum denn! Verzeihung, aber ich verstehe nicht, worüber wir sprechen sollen.

Mein Freund schreibt: Ich konnte deine Antwort nicht beantworten, Name. Ich bin gerade vom Sport gekommen. Ich sage überhaupt nicht, dass du spielen sollst, wenn du nicht spielen willst dann spiel nicht. Du spielst nicht auf Konsolen, also habe ich "nice" gesagt, das ist gut. Ich dränge nicht. Es ist nicht nötig, dass wir heute sprechen, ich habe das zuerst gefragt. Wenn du Zeit hast, ist es in Ordnung, kein Problem. Mach weiter mit deinem Lernen, Name, viel Erfolg für dich. 👍 Ich sage dir wirklich nichts. Lass uns uns besser kennenlernen. Mit Schreiben wird das nichts. Wenn es jetzt nicht passt, dann später. Ich bin sehr geduldig und störe mich nicht an solchen Dingen. Ich wusste nicht, dass du beschäftigt bist.

kurz danach

Ich habe einfach mit: (👍) Geantwortet.

Ja, dein Freund ist verständnisvoll, weil 80%
Geht so 20%
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Meinung des Tages: Was haltet Ihr von den Plänen zur Einführung der „Verantwortungsgemeinschaft“?

Es hört sich an wie das Paradebeispiel eines komplexen deutschen Wortes und soll 2025 eingeführt werden – die Verantwortungsgemeinschaft. Abgesichert werden sollen dadurch Alleinstehende, die Verantwortung füreinander nehmen.

Die Pläne von Bundesjustizminister Marco Buschmann

Es soll ein „Angebot für andere Nähebeziehungen“ sein, aber definitiv keine Alternative zur Ehe. Geplant ist, dass Alleinstehende, die füreinander dennoch dauerhaft Verantwortung übernehmen wollen, sich im Alltag besser unterstützen können. Dieses Modell soll möglich sein für zwei bis sechs Menschen, wenn diese beispielsweise zusammen wohnen und sich notfalls gegenseitig helfen wollen. Wichtig dabei ist das Bestehen eines persönlichen „Näheverhältnisses“. Allerdings soll das staatlich nicht kontrolliert werden. Beurkundet werden soll diese „Verantwortungsgemeinschaft“ notariell und vieles vereinfachen – etwa das Auskunftsrecht gegenüber Ärzten oder andere Vertretungsfragen. Buschmann sieht in diesem Modell die Möglichkeit der Schaffung eines symbolischen Mehrwerts und eine Vereinfachung der bürokratischen Abläufe.

Die „Verantwortungsgemeinschaft“ soll allerdings keinerlei steuerliche oder erbrechtliche Auswirkungen haben – auch das Eltern-Kind-Verhältnis soll davon unberührt bleiben. Sofern eine solche Gemeinschaft allerdings beendet wird, soll es möglich sein, einen Vermögensausgleich zu regeln.

Reaktionen aus der Politik

Günter Krings, der rechtspolitische Sprecher der Unionsfraktion, empfindet das Gesetz für überflüssig. So sei es absolut unnötig, ein neues, kompliziertes Rechtsinstitut für Alleinstehende zu schaffen, die im Alltag Verantwortung füreinander übernehmen wollten, da sie dies ja bereits könnten. Er befürchtet außerdem, dass durch dieses Gesetzt indirekt auch Vielehen anerkannt werden könnten.

Der Queer-Beauftrage der Bundesregierung, Sven Lehmann, begrüßt das Vorhaben. Er sieht darin besonders auch einen Fortschritt für queere Menschen – ihre Wahlfamilie könne dadurch rechtlich abgesichert werden.

Auch der Sozialverband Deutschland (SoVD) reagiert positiv auf das Vorhaben. Es sei ein richtiger Schritt, denn in den vergangenen Jahren haben sich nicht nur die Lebensumstände, sondern auch Partnermodelle und Familiensysteme stark verändert, so die Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über die Verantwortungsgemeinschaft? Ist eine solche Einführung sinnvoll? Wie bewertet Ihr diese im Vergleich zur Ehe? Ist die Ehe – besonders mit den steuerlichen Vorteilen, die es derzeit noch gibt, noch zeitgemäß oder sollte auch hier die gesetzliche Lage neu bewertet werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/verantwortungsgemeinschaft-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/verantwortungsgemeinschaft-buschmann-100.html

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Soll ich das Jugendamt einschalten?

Hey ihr Lieben😊

Ich habe eine Frage wo ich mir ein bisschen unsicher bin wie ich damit umgehen soll. Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus mit ganz vielen Wohnungen und haben halt gefühlt ständig neue Nachbarn. Seit fünf Wochen wohnt eine alleinerziehende Frau mit ihrer 6 Jährigen Tochter zwei Wohnungen neben uns. Die Frau ist selber noch ziemlich jung also ich würde mal schätzen vielleicht so 25.

Mir ist jetzt schon öfters aufgefallen das sie abends nicht zuhause ist und ihre Tochter alleine lässt besonders am Wochenende. Ich weiß das so dann nicht bei der Arbeit ist weil sie in dem Supermarkt arbeitet wo ich immer einkaufe und sie da tagsüber halt manchmal sehe. Heute morgen hat die Kleine dann bei uns geklingelt und mich gefragt ob ich ihr helfen kann das Müsli aus dem Schrank zu holen weil das zu hoch für sie ist😬 Ich hab ihr dann Frühstück gemacht und sie dann gefragt ob das normal ist das sie morgens alleine ist und sie meinte das das halt oft vorkommt…

Wenn ich eine 6 Jährige Tochter hätte würde ich sie niemals länger als ein paar Minuten komplett alleine lassen und besonders nicht über Nacht und dann morgens immer noch nicht da sein. Deshalb frage ich mich halt ob ich mal das Jugendamt kontaktieren sollte? Ich will halt auch kein Stress mit unseren Nachbarn anfangen aber mache mir halt schon mega Sorgen um die Kleine😕 Was meint ihr dazu?

Würde mich über eure Gedanken dazu freuen🫶🏼

Liebe Grüße, Fendi🥰

Ja schalte das Jugendamt ein 87%
Nein das wär übertrieben 13%
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Frage an Frauen: "nur dein Vater fühlt dein Schmerz".... ist an dieser Aussage was wahres dran ?

Eine gute Bekannte behauptet, dass Männer gefühlskalt sind, dass sie wenig Empathie mit bzw für ihrebFreundin/Frau empfinden. Wörtlich sagte sie: "Männer sind so kalt und unemphatisch! Die meisten fühlen gar nicht den Schmerz der Partnerin! Ein Mann spürt nur dann den Schmerz und das Leid, wenn es seine eigene Tochter betrifft!"

Hmm.....ist an ihrer Aussage was wahres dran? Sind Männer wirklich nur bei ihrer eigenen Tochter schmerzempfindlich, mitfühlend, empathisch?

Zb: ein Mann und eine Frau gehen gemeinsam auf eine Geburtstagsfeier. Dort wird seine Freundin/Frau bisschen ausgeschlossen. Die Frau ist verletzt, erzählt es ihm, er aber kann sie nicht verstehen, denn er findet, sie übertreibt, seiner Meinung nach waren alle herzlich zu ihr.

20 Jahre später erzählt seine Tochter so eine ähnliche Geschichte, die ihr widerfahren ist. Das macht den Vater wütend, dass seine Tochter ausgeschlossen wurde....

Oder ein Mann geht seiner Frau fremd. Jahre später tut das sein Schwiegersohn....das macht ihren Vater sehr wütend.

Ist das so?

Nein, diese Aussage stimmt nicht 72%
Ich möchte was anderes antworten: 13%
Ja, ich stimme dieser Aussage voll und ganz zu 9%
Kommt drauf an (worauf?) 6%
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Freundschaft - geben und nehmen?

"Das ist das Problem damit, wenn man DIE starke Person ist, die immer zuhört und da ist. Keiner ist für dich da, wenn du mal Hilfe benötigst."

Der Satz ging mir heut nicht aus dem Kopf. Der ein oder andere wird das kennen.

Normalerweise sage ich: erwarte nicht von anderen, dass sie zu dem bereit wären, wozu du bereit bist zu geben. Aber..es ist verdammt schwer. Vor allem in guten Freundschaften.

Freundschaft = Wenn sie ein offenes Ohr brauchen, eine Schulter zum anlehnen o.ä. dann bin ich da. Und weise sie nicht ab, nur weil mir das Thema nicht gefällt oder ich einen langen Tag hatte. Das ist für mich kein Opfer, sondern Zuneigung für die Person. Sie sind mir wichtig. Es sind schließlich deren Emotionen und sie öffnen sich mir gegenüber. Das ist ein riesen Vertrauensbonus.

Das Problem ist, dass ich sowas auch von echt guten Freunden erwarte. Das sie MIR mal eine Schulter geben. Und nicht sagen "sorry hab kein Nerv dafür, mein Tag war stressig". Das gibt mir das Gefühl, ICH wäre ihnen nicht wichtig. Und sie wären egoistisch. Oder das sie mich nur mögen, wenn ich gute Laune habe. 

Ist es nicht normal, dass Freunde füreinander da sind, auch wenn es ihnen derzeit selber schlecht geht? Was würdet ihr in einer Freundschaft tun?

PS. damit meine ich nicht ständige Erreichbarkeit. Sondern die Fähigkeit auch mal negative Energien/Emotionen in Freundschaften zu ertragen. Und nicht sich selbst in dieser Zeit an erster Stelle zu setzen. Ausgeschlossen sind Depressionen oder andere Hardcore Aussetzer.

Gesunder Egoismus ist ok. Aber in Notsituationen Freunde abweisen finde ich ein NoGo. Ich bin pro Loyalität!

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Wird man als Expartner je zu dieser Einsicht kommen?

Eins vorweg: Ich weiß, ihr kennt meinen Exfreund nicht und könnt nicht hellsehen. Trotzdem bin ich für persönliche Meinungen offen.

Mein Ex hat sich von mir getrennt und ich habe mir über alles Mögliche den Kopf zerbrochen. Leider sind wir im Streit und abrupt auseinandergegangen, deswegen blieb so ein fader Nachgeschmack.

Ich war nicht immer eine tolle Freundin. Ich war teilweise sehr anstrengend und rückblickend hätte ich gewisse Dinge anders getan. Allerdings kann ich mit gutem Gewissen behaupten, dass er mir sehr am Herzen lag und ich mir immer um ihn Sorgen gemacht habe. Seine Gesundheit war mir total wichtig. Ich habe mich immer dafür eingesetzt, dass es ihm besser ging (körperlich und seelisch), aber ähnlich, wie wenn es die Eltern nur gut mit einem meinen, war er von meiner Fürsorge eher abgeschreckt und genervt. Klar, er ist erwachsen und ich hätte ihn einfach machen lassen. Aber er zerstörte sich teilweise selbst, hatte einen Leidensdruck und ich konnte da nicht einfach tatenlos zusehen. Ich habe ihn auch nie zu etwas gezwungen: Lediglich habe ich ihm gut gemeinte Ratschläge gegeben. Er war davon nicht begeistert. Aber hätte ich ihn einfach weitermachen lassen wie bisher, hätte ich so ein schlechtes Gewissen gehabt.

Leider erhielt ich wenig bis gar keine Dankbarkeit. Jetzt sind wir getrennt und ich hoffe irgendwo, dass er irgendwann an unsere Beziehung zurückdenkt und sagt: "Wow, ihre Fürsorge war nur nett gemeint" oder "Ich war ihr echt wichtig". Meint ihr, ein Expartner wird irgendwann so einen kathartischen Moment haben und einsehen, was man verloren hat?

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8 griechische Liebestypen - welcher bist du?

Ich bin gerade auf einen Test mit verschiedenen Arten zu lieben gestoßen, wie sie im antiken Griechenland unterschieden wurden. Mich würde interessieren, welche Art von Liebe ihr in einer Beziehung am besten findet. Auf welche Art liebt ihr euren Partner bzw. was für eine Liebe wünscht ihr euch? Denkt ihr, euer Partner liebt euch auf dieselbe Art oder ist er ein anderer Typ Beziehungmensch als ihr?

Da es nur 7 Antwortmöglichkeiten gibt, habe ich Philautia, also Selbstliebe, ausgeschlossen. Ihr könnt sie aber natürlich auch wählen :)

Eros - leidenschaftliche Liebe (Romantik und Anziehungskraft) 30%
Pragma: lebenslange Liebe (Reife und Beständigkeit) 20%
Philia - freundschaftliche Liebe (gleiche Interessen, Werte) 19%
Ludus - spielerische Liebe (vor allem Spaß und Vergnügen) 13%
Agape - bedingungslose Liebe (Fürsorge, mehr geben als nehmen) 7%
Mania - besitzergreifende Liebe (Eifersucht) 6%
Storge - familiäre Liebe (langsam wachsende Gefühle) 6%
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Mach ich mich für meine Freundin uninteressant?

Moin Leute,

mach ich mich für meine Freundin uninteressant? Ich bin einfach echt ein Mensch, der es nicht abhaben kann wenn er sich selber scheiße verhält (generell schon nicht, aber halt besonders zu meiner Freundin nicht) ... Nenne mal ein paar Beispiele: wenn ich eine WhatsApp-Nachricht sehe von ihr kann ich sie nicht einfach ignorieren und muss dann auch antworten darauf. Ich lasse viel über mich ergehen (was dazu führt das ich mir auch oft Gedanken mache... Letzten Fragen), mecker selten rum (gibt auch echt fast nichts, aber auch wenns mal gerechtfertigt wär) , mach ihr Komplimente und benehme mich eigentlich nie schlecht.

Naja sie verhält sich echt nicht immer gut in letzter Zeit (hat/te ihre Tage und ihr gings nicht gut doch trotzdem mach ich mir Sorgen das es an mir liegt auch wenn sie das schon mehrfach verneint hat. Naja ich war echt fürsorglich, hab mehrmals gefragt ob alles gut ist, hab sie gefragt wies ihr geht ab und zu (als es ihr so schlecht ging das sie zuhause geblieben ist), hab ihr angeboten ihr was vorbeizubringen und soweiter. Ich schreibe bei WhatsApp auch immer mit Emojis, einfach weil ich es hasse wenn andere (zum Beispiel sie) das nicht macht und dann hab ich nen schlechtes Gefühl wenn ich das selber nicht mache.

Naja ich bin einfach ein nachdenklicher, sentimentaler Mensch, der auch manchmal einfach weint wenn er glücklich ist bei ihr zu sein oder so... Kurz ich liebe sie echt und würde wirklich viel für sie machen... Und haben mal darüber so ne Umfrage gemacht usw und irgendwie hat sie mir halt bei so Sachen wie großem Herz, Vertrauen usw. volle Punktzahl gegeben. Sie sagt ich wär absolut ein Beziehungstyp und das ist gut so. Ich frag oft wann wir uns treffen, schlage oft vor etwas zu machen (einfach weil sie mehr spontan und ich mehr der planer bin).

Doch manchmal hört man ja das Frauen mehr auf das Ars*hloch sein stehen. Und jetzt hab ich echt Angst das sie sich durch dieses nachdenklich sein, oft fragen wies ist, auch durch meine Gefühle die ich einfach ausdrücken kann (sie eben nicht... Sie kann null über Gefühle reden) mich unattraktiv mache bei ihr... Kann ich sie sowas fragen? Was glaubt ihr? Ich weiß hier kennt keiner meine Freundin, aber sie ist ein echt wunderbares Mädchen. Natürlich hat sie auch Sachen wo ich mir manchmal denke mhm, wie das sie nicht über Gefühle reden kann, oder das sie sich manchmal echt mies verhält auch wenn ihre Stimmung nichts mit mir zu tun hat.

Aber so ist sie das beste was mit passieren konnte. Oft hab ich auch das Gefühl das es andersrum genauso ist aaber manchmal hab ich angst mich unattraktiv zu machen. Wobei ich eigentlich eher glaube das sie genau sowas mag... Kann ich sie fragen wie sie das sieht?

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Mutter kümmert sich nicht um uns?

Hallo, und mal wieder ist ein Tag an dem ich verzweifelt und weinend im Bett sitze und mich frage mit was ich das alles verdient habe.
meine Mutter ein sogenannter nazist, diagnostiziert von einem Psychologen.
Ich bin 16 Jahre alt und habe 2 Geschwister, jeweils 6 Jahre alt und 12 Jahre alt.
Ich bringe gerade die Schule zu Ende & bin mehr als beschäftigt mit Home School (durch Corona)

Ich helfe mehr als genug im Haushalt, mehr als genug. Ich putze, ich koche ich halte die Wohnung auf dem laufenden, obwohl sie schon aussieht wie bei rtl2.
täglich versuche ich etwas gesundes zuzubereiten.

meine mam hingegen kennt das Wort putzen nicht, sie sitzt lieber an ihrem Handy, raucht oder redet mit den Nachbarn. Wenn sie nach Stunden dann mal auf die Idee kommt sich Zeit für ihre Kinder zu nehmen ist sie mit all ihrem eigentlichen Aufgaben als Mutter total überfordert. Heute ein gutes Beispiel. Kein Mittagessen. Nur Frühstück was es erst um 12 uhr gab. Da ich nicht jeden Tag Lust & Zeit habe meine Mutters Aufgaben zu erfüllen lasse ich kochen auch mal als Teenager aus. Gegen 19 Uhr, habe ich sie heute gefragt was mit dem Abendessen sei. Ihre Antwort ist wie immer : „gleich“

wir haben mittlerweile 23 Uhr. Sie steht draußen und redet mit den Nachbarn. Bis jetzt kein Abendessen, die Kinder sind nicht im Bett.
wenn ich rausgehe und sie darauf „auffordere“ kommen nur aggressive Blicke mit den Augen und eine ganz schnelle Antwort „gleich“ wie immer.

wenn sie endlich mal reinkommt und ich echt zurecht extrem angepisst bin und mit ihr diskutiere das es so nicht weitergeht bin ich der arsch. Ihre Aussagen sind immer das ich was kochen hätte können. Wenn sie aggressiv wird durch die Fakten die ich aufzähle werde ich nur von ihr beleidigt & fertig gemacht.

natürlivh hätte ich was kochen können, aber ist es so viel verlangt das sie mal selbst, als Mutter für uns kocht? Um eine angemessene Uhrzeit? Ich mache ja s von was der Haushalt angeht alles & koche auch wie gesagt so gut wie jeden Tag. Es tut mir leid für den extrem langen Text, aber ich bin ich verzweifelt. Update, halb 0 Uhr. Sie kocht einfallsreich nach der Diskussion Nudelsuppe. Mir ist der Hunger durch ihre Art gegenüber mir vergangen, obwohl sie ja eigentlich selbst dran schuld ist. Ihre Antwort darauf war. „Dann werde halt von deinem selbst Mitleid satt“.

ich bin verzweifelt, und Hilfe möchte ich nicht suchen. Davor hab ich zu sehr Angst.

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Hab ich Angst das meine kleine Schwester erwachsen wird..?

Hallo :)) Ich hab ein kleines Problem,aber es ist eher So ne Angst! :D.Ich hab eine 13 jährige kleine Schwester.Ist ein kleiner Sonnenschein und mein kleines Mädchen :3.Wir verstehen uns Super,haben aber natürlich auch unsere Streitereien und Zicken auch manchmal rum.Sie ist nicht so eine die direkt nach Jungs Ausschau hält,hat sich bisher auch nicht wirklich für Jungs interessiert.Sie hat sich seit einer Woche mit so einem Jungen getroffen,sie sagte Er sei ein guter Kumpel,dann hab ich mir nix dabei gedacht.Ich war dann vor ein paar Tagen mit meiner Süßen im Park,und da hab ich meine Schwester mit dem selben Jungen gesehen,Hand in Hand und haben sich geküsst!!! Ich dachte ich seh nicht richtig.Sie haben mich nicht gesehen,und ich bin weg gegangen um Stress zu vermeiden.Als ich sie Zuhause antraf,führte ich ein ernstes Gespräch mit ir.Wie es ist denn ersten Freund zu haben bla bla und der ganze kack.Ich fragte sie dann ob sie nen Freund hat,und sie sagte mein.Sie hat mir eiskalt ins Gesicht gelogen und das hat mich enttäuscht.Ich sagte dann das ich weiß das sie nen Freud hat und so.Laut meinen Eltern darf sie glaub ich noch keinen Freund haben(Hab es ihnen auch nicht gesagt).Sie schminkt sich in letzter zeit auch sehr viel,und so.Ich meine,Ich hab ihr dann gesagt das ich mit ihm reden will und so,weil ich es einfach daneben fand.Hab ihn heute auch gesehen,und sagte das er die finger von ihr lassen soll.Seitdem redet sie nicht mehr mit mir.Klar,sie ist verliebt,aber ich hab Angst das sie verletzt wird.Das ist so ein "Großer Bruder Instinkt" :D.Und ich hab auch Angst,dass sie miteinander schlafen..

Wisst ihr was Ich machen kann? Hattet ihr mal so eine ähnliche Situation ? Wie geh ich am besten damit um ?

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