Wann sollte man aufhören den Kindern Taschengeld zu geben?

mit Beginn der Ausbildung 42%
andere Meinung, und zwar 31%
mit dem 18. Lebensjahr 12%
wenn sie die Schule beendet haben 8%
erst zum Ende des Studiums 8%
mit Beginn vom Studium 0%

26 Stimmen

21 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
mit Beginn der Ausbildung

Meiner Meinung nach erst nach dem Studium oder mit dem Beginn der Ausbildung. Mit dem 18. Lebensjahr finde ich quatsch. Die meisten haben noch keinen Job oder eine Ausbildung. Gerade dann ist eine finanzielle Unterstützung wichtig!

andere Meinung, und zwar

Grundsätzlich würde ich sagen zu Beginn der Ausbildungszeit. Trotzdem kommt es ganz darauf an was die Kinder verdienen und wie viel sie selbst zahlen müssen.

Beide müssen bis sie mit der Ausbildung fertig sind nichts zahlen. Mein Sohn verdient im 3. Lehrjahr ganz gut. Er wohnt und isst zu Hause und kriegt kein Taschengeld. Er muss sich Auto, Versicherung, Klamotten und Handy selbst zahlen.

Meine Tochter verdient in ihrer Ausbildung 250,00/ Monat, bekommt Taschengeld und das Kindergeld, muss aber ein Zimmer zahlen (sie kommt nur 1 pro Woche nach Hause) , das Essen selbst zahlen, Handy, Klamotten ebenso, auch das Auto und Treibstoff, was gar nicht so ohne ist, da ihre Ausbildungsstätte weit weg ist.

Man muß unterscheiden zwischen Unterhaltspflicht und Taschengeld.

Unterhaltspflicht herrscht bis nach der ersten Ausbildung/Studium. Wohnt dasKind bei den Eltern, dann Unterhalt in Naturalien und ein kleines zusätzliches Taschengeld, wenn das Kind nicht selber verdient. Zieht das Kind dazu aus der Wohnung aus, hat es Anrecht auf Barunterhalt.

Taschengeld gibt man bis zum ersten eigenem Einkommen. Verdient das Kind selber, gibt es kein Taschengeld mehr, verdient das Kind Zuviel, muß es sogar Geld in den Haushalt mit einbringen, je nachdem, was es selber Kauft und was noch vom Haushalt bezahlt wird.

wenn sie die Schule beendet haben

Entweder man beginnt dann eine Ausbildung. Oder, wenn man keine findet, dann kann man immer noch jobben um sich den kleinen Luxus zu gönnen.

Unterhaltspflichtig sind Eltern ja eh noch. Das Kind wird also nicht frieren müssen, nicht Hungern und auch Kleidung haben. Wenn es ihm so nicht passt was die Eltern zahlen dann siehe oben.

erst zum Ende des Studiums

Ich bin da zwar etwas parteiisch, weil ich selber studiere, aber ich würde auch wenn ich mal Kinder haben sollte und die auch studieren, diese finanziell unterstützen, bis sie mit dem Studium fertig sind (wenn sie sich nicht zu Endzeitstudenten, die nach >=20 Semestern mal ihre Bachelorarbeit anmelden, entwickeln).