Welches Finanzierungsmodell für mein Studium?

Hi, ab dem 01. Oktober starte ich mein Media Design Studium in Düsseldorf. Für die Hochschule fallen monatlich 685€ an, eine Wohnung suche ich Moment und hoffe auf eine monatl. Miete von maximal 450€. Zusätzlich muss ich mich verpflegen, weshalb ich auch nochmal maximal 150€ einberechne.

Das klingt erstmal nach einem ordentlichen Batzen Geld für einen Studenten. Ich habe 3 Finanzierungsmodelle, zwischen denen ich mich nicht entscheiden kann.

Ich möchte auf jeden Fall Kindergeld beziehen (sollte ich hoffentlich bekommen) und einen Mini-Job annehmen. Das wären dann insgesamt: 770€

  1. Bafög: Wenn ich den Bafög-Betrag, bekomme, welchen ich auch als Schüler bekam, dann wären das ca. 50€ zu wenig. Ich habe mal gehört, dass man als Student mehr bekommt, aber das weiß ich nicht.
  2. Stipendien. Ich habe bald ein Bewerbungsgespräch, in welchem es darum geht, mir meine Studiengebühren für die Zeit zu übernehmen, damit ich sie dann "in Ruhe" zurückzahlen kann. Was mich aber hier besorgt, ist, dass nur die Gebühren übernommen werden und ich nicht mehr als 685€ (monatl. Studiengebühren) heraus bekomme, um mich zusätzlich damit zu verpflegen. Wenn ich angenommen 700€ Studentenbafög bekäme, könne ich die Gebührenbezahlen und hätte noch 15€ für mich selbst, in diesem Fall zumindest. Habe auch über Wohngeld nachgedacht, da ich ja dann kein Bafög beziehe.
  3. Kfw-Studienkredit. Davon habe ich so gut wie keine Ahnung und habe auch nicht wirklich drüber nachgedacht

Momentan ist es sehr schwierig, da ich auch auf Wohnungssuche bin und würde mich deshalb über eine ausführliche Antwort freuen.

Finanzen, BAföG, Student, BAföG-Antrag, Finanzen und Geld
Muss der Partner Miete an mich bezahlen oder nicht?

Hallo, ich (w36) lebe mit meinen Kindern ( 16, 14, 11) in meiner Eigentumswohnung, die ich allerdings noch sehr lange abbezahlen muss. Meine Schwester (27) lebt auch seit einem Jahr bei mir vorübergehend. Wir aber diesen September wieder ins Ausland ziehen.

Ich bin mit meinem Freund (m 36) seit über einem Jahr zusammen. Und seit Dezember 2022 ist er bei mir eingezogen.

Seine Arbeitsstelle ist ca.45 min von meinem Wohnort entfernt, wo er noch immer ein kleines Zimmer gemietet hat, das er nutzt für Mittagsschläfchen oder falls er wirklich mal harte Schichten auf Arbeit hat. Er arbeitet im Krankenhaus.

Als wir zusammengezogen sind im Dezember 2022 hatten wir einen Unfall auf der eisglatten Strasse. Es ist uns nichts passiert, aber das Auto hatte einen Schaden an der Karroserie von minimum 7.000euro, und keine Ahnung ob es vielleicht innen auch noch was abbekommen hat. Sein Auto hatte noch einen Wert von ca.7000 euro und somit hat er beschlossen sich ein neues zu kaufen. Mit einem Wert von 25.000 und monatliche Rate von 800/900euro

Bevor das mit dem Unfall war hatte er mir noch gesagt, dass er sich an den Kosten beteiligen möchte, aber keine Details.

Nun ist es so, ich bezahle Alles. Die Einkäufe, die Spesen, die Rate , die Rechnungen,

Er bezahlt wenn wir zusammen ausgehen (also nur wir 2) , und wenn er mal was kochen will den Einkauf für dieses Gericht jedoch den Einkauf fürs Familiengrillen.

Und er sagte mir, am Ende des Monat kommt er nicht mit dem Gehalt aus. Er hat mir auch das Konto gezeigt. Ist wirklich am Ende des Monats auf 0...

Er bezahlt 800-900euro Rate fürs Auto, 200euro andere Raten, 300euro Tankspesen um zu mir zu kommen, 150 euro sein Zimmer auf der Arbeit.

Er verdient netto 2000euro

Meine Frage .... Soll ich etwas sagen soll ich nichts sagen? Ist das gerecht oder was sagt ihr?

Ich fühle mich eigentlich nicht ausgenutzt aber manchmal finde ich es ungerecht.

Ich hatte auch schon mal gehört dass seine Ex gesagt hat, dass er sich nie an Kosten beteiligt hat sondern nur das Ausgehen bezahlt hat, um eine gute Figur zu machen.

Liebe, Finanzen, Miete, Beteiligung, Partnerschaft
Elterngeld an Partner geben?

Guten Abend,

nach einem heftigen Streit mit meinem Freund wollte ich mich diesbezüglich mal erkundigen ob es ggf ähnliche Fälle gibt wie bei uns.

So momentan befinde ich mich mit meinem 1 jährigen Sohn in Elternzeit. Da ich das Elterngeld strecken musste komme ich am Ende auf 310€ pro Monat Elterngeld und 250€ Kindergeld.

Mein Partner verdient ungefähr zwischen 2500-3000€ netto (variiert je nach Zuschlägen)

Er verlangt seitdem ich quasi nur noch das Elterngeld plus beziehe was ja nur die 30% vom Einkommen ist ( in meinem Fall die 310€) einen Anteil an Miete. Und das ich immer mal was zum einkaufen dazu gebe. Völlig in Ordnung ( wenn es ein realistischer Rahmen für mich wäre).

Er wollte gern 170€ monatlich von mir haben. Die ersten 3 Monate habe ich ihm das Geld brav überwiesen und war dann nach meinen eigenen monatlichen Kosten stetig im Minus. Dazu konnte ich mir keinerlei Lebensqualitäten erhalten (zb schampoo, neue Schlüpfer, eine Nascherei)

Geld für unser gemeinsames Kind gibt er auch keines aus weil „dafür habe ich ja das Kindergeld und dafür wird es auch ausgegeben“ d.H. Wenn er für mich eine Packung Windeln, feuchttücher o.ä. Kauft rechnet er mir das zurecht und ich überweise ihm dann das Geld.

nach einer sehr depressiven Phase für mich und absolut keine „normale“ Gesprächsmöglichkeit bzw Kompromiss für ihn (weil es nicht fair ist) habe ich jetzt 2 Monate kein Geld mehr überwiesen und war am Ende des Monats glücklich noch 50€ mit nehmen zu können. Gestern dann kam es zu einem sehr großen Streit, ich würde ihn ausnutzen und betrügen. Er könne mich nicht verstehen und wenn ich schon wenig Geld habe dann kann ich mir eben keinen „Luxus“ ( neue Anziehsachen, make up, Zigaretten, Auto, Zoo besuche mit Kind) leisten.
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen wie ich dieses Thema mit meinem Partner am besten angehe. Weil momentan bin ich absolut ratlos wie ich ihm erklären soll das ich mir das nicht leisten kann so viel Geld monatlich auszugeben.

vielen Dank fürs zuhören 👂

Finanzen, Kinder, Geld, Eltern, Kindergeld
Muss man Demos organisieren um die Steuern zu senken?
  • Wir befinden uns sogar in einer Rezession.
  • Die Inflation ist wieder gestiegen
  • Die Reallohnentwicklung ist weiterhin negativ
  • Und jetzt folgt eine Deindustrialisierung. Noch regionalabhängig, aber hoffentlich nicht bundesweit.

Sogar ein junger Azubi lernt in BWL und Wirtschaftskunde, dass bei einer Rezession und Kaufkraftverlust der Staat die Steuern senken soll, um ein Verfall zu entkommen und, dass der Staat eine Kapitalinfusion in Kauf nehmen soll, um die Unternehmen zu unterstützen.

Beispiel an USA. 870 Milliarden Dollar durch den IRA.

  1. Kredite durch Investprogramme
  2. Steuersenkungen für Unternehmen
  3. Einkommensteueranpassungen
  4. Bezahlbare Energie für die Industrie

Deutschland auf der anderen Seite als 4te Wirtschaftskraft der Welt hat sich verschuldet mit bis zum 350 Milliarden Euro nur um höchstens Energiepreise zu bremsen und eine Einmalzahlung in Höhe von 300€ zu ermöglichen.

Und wir haben noch Fachkräftemangel und die Industriekonzerne haueb einzeln ab.

Diese Woche war Scholz bei Maischberger in der Sendung. Sogar bei der Inflation wollte nicht mal professionell sprechen... Was soll dieser Mist?!

Aber das Bürgergeld weiterhin zu erhöhen war easy. Die neue Tarifvertragabschlüsse allgemeinverbindlich zu deklarieren durch den Arbeitsministerium konnte man aber nicht.

Europa, Arbeit, Finanzen, Inflation, Schule, Geld, Gehalt, Wirtschaft, Energie, Deutschland, Politik, Recht, Psychologie, Hartz IV, Staat
Was haltet ihr von den geplanten Sparmaßnahmen des Berliner Senats und der Neuköllner Bezirksregierung?

Das Bezirksamt Neukölln muss wegen der aktuellen Haushaltspläne von Finanzsenator Stefan Evers (CDU) wohl zahlreiche soziale Angebote reduzieren oder gänzlich streichen. Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) hatte bereits im Vorfeld in einem Brandbrief auch im Namen der übrigen Bezirke vor drastischen Einschnitten gewarnt.

Demnach fehlen dem Bezirk durch die aktuell geplante Zuweisung des Senats für die Haushaltsjahre 2024/25 „pro Jahr 22,8 Millionen Euro, um den Status Quo zu erhalten“. Da ein erheblicher Teil des Haushaltes fest durch gesetzliche Pflichtleistungen gebunden sei, seien durch die erzwungenen Kürzungen „insbesondere Angebote betroffen, die direkt in die Kieze hineinwirken und sich unmittelbar an den Erforderlichkeiten der Bürgerinnen und Bürger ausrichten – kurzum, die jeder und jede im Alltag spüren wird“, heißt es in der Mitteilung des Bezirksamtes.

Demnach seien durch die Kürzungen vor allem jene betroffen, die ohnehin zu den Schwächsten der Gesellschaft zählen und/oder auf staatliche Leistungen angewiesen sind. Um die notwendigen Gelder einzusparen, hat das Bezirksamt unter anderem beschlossen, in den Jahren 2024/2025 den Wachschutz an zwölf Neuköllner Schulen und die Tagesreinigung aller Schulen einzustellen. Zudem soll die Obdachlosenhilfe reduziert und die Suchthilfe ganz eingestellt werden.

Kinder und Jugendliche wären besonders von den Kürzungen betroffen: Alle Wasserspielplätze im Bezirk sollen in den kommenden beiden Jahren geschlossen bleiben, defekte Spielgeräte auf Spielplätzen nicht mehr erneuert werden. Drei Jugendfreizeit- beziehungsweise Familieneinrichtungen müssten demnach nach der aktuellen Planung geschlossen werden, auch Jugendreisen für bedürftige Kinder und Jugendliche können nicht mehr finanziert werden.

Außerdem soll in den Parks und Grünanlagen die Müllentsorgung halbiert werden. Die Stadtteilkoordination soll ab 2025 reduziert, freie Stellen im Bezirksamt temporär nicht nachbesetzt werden. Und auch der Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt, der bei vielen Berliner:innen besonders beliebt ist, soll die kommenden beiden Jahre abgesagt werden.

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/wachschutz-schulreinigung-spielplatze-jugendhilfe-berliner-bezirk-neukolln-plant-drastische-kurzungen-im-sozialen-bereich-10060111.html

Finanzen, Berlin, Deutschland, Politik, Regierung, Kultur, CDU, Partei, Soziales, Sozialpolitik, SPD, Wahlen
Kumpel tut mir leid, doch was kann ich tun?

Ein Kumpel von mir hat kaum bis keine Kontakte, deswegen, so erzählt er es zumindest, arbeitet er für seinen Cousin. Ich habe wegen der Vollzeitarbeitsstelle auch keine Zeit. Auch ich habe kaum Kontakte. Ich kann daher das alles nachvollziehen, wie man sich fühlt, aber ich weiß nicht wie man so einen Menschen helfen kann. Da er mir auch erzählte, dass er auch nicht wisse, was er reden soll und ich eher sehr unkommunikativ bin, haben wir auch weitere Gemeinsamkeiten.

Früher hatte er mal genug soziale Kontakte, dann kam wahrscheinlich die Krankheit. Ich denke mal durch die Psychische Krankheit hat sich bei ihm alles geändert, wie auch bei mir. Was eine Frechheit und traurig zugleich ist, wie der Cousin mit ihm umspringt. Nähere Details verrate ich hier nicht, außer das dieser Cousin auch Betreuer ist. Nicht mal eigenes Geld hat er zur Verfügung. Im Prinzip bestimmt der Cousin auch das Leben von ihm. Weil er fast jeden Tag bei ihm arbeitet, hätte er zumindest ein gescheites Fahrrad verdient. Er hat nur ein gebrauchtes Fahrrad für 70 EUR, welches auch noch einen Schaden hat und nicht mal repariert wird anscheinend.

Er will auch nichts gegen seinen Cousin was unternehmen. 😔😔😐 Ich vermute, dass er sich nicht traut. Ich bin aber mal gegen meine Betreuerin vorgegangen, war beim Amtsgericht. Die, die darin arbeitet, war es nicht Recht, dass ich herkam. Ich kann daher verstehen, dass er da vielleicht auch keine Chance hat. Ich fühle mich auch sehr machtlos und wenn ich wüsste, wie ich ihm helfen kann, würde ich es natürlich tun.

Im Prinzip geht es mir ähnlich, auch wenn etwas besser, weil besseren Betreuer.

Freizeit, Leben, Gesundheit, Finanzen, Familie, Freundschaft, Stress, reden, Menschen, Freunde, Alltag, Krankheit, Kommunikation, Betreuung, Erwachsene, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Kontakt, Kumpel, Psyche, psychische Erkrankung, Soziale Kontakte, Gemeinsamkeiten

Meistgelesene Beiträge zum Thema Finanzen