Ausziehen nach der Ausbildung, Eltern sind aber dagegen. Help?

Hey zusammen,

ich muss dass hier kurz mal loswerden, weil ich nicht weiß, wie ich damit am besten umgehen soll. Also ich bin M/22 Jahre alt und bin fertig mit meiner Ausbildung. Ehrlich gesagt wollte ich schon seid Beginn meiner Ausbildung ausziehen, da ich Zuhause mich nicht mehr wohlfühle und nicht mein eigenes Leben leben kann. Für mich ist also klar, dass ich ausziehen werde. Das Problem ist nur, dass ich ausländische Eltern habe und diese sehr traditionell sind. Bsw. darf ich laut denen erst dann ausziehen, wenn ich heirate was ich aber nicht möchte, da ich andere Prioritäten im Leben habe.

Ich kann daheim mich nicht so entfalten wie ich bin, ohne dass meine Eltern mich auf Schritt und Tritt verfolgen und fragen wohin ich gehe, mit wem usw. (im wahrsten Sinne des Wortes!). Das geht sogar soweit, dass ich nicht mal bei Freunden übernachten darf. Meine Geschwister sind auch eher geteilter Meinung: die eine sagt, dass ich es durchziehen soll, wenn ich es mir vorgenommen habe und die andere meinte, ich soll in eine andere Stadt, denn alles andere wäre für die auf keinen Fall akzeptabel. Ich habe beiden zu verstehen gegeben, dass ich sie an meiner Seite brauche anstatt dass sie sagen ich soll wegziehen (möchte ich auch einfach nicht!). Die einfachste Lösung ist natürlich durchziehen, aber ich bin mir sicher dass meine Eltern versuchen werden mich weichzukochen. Auch fällt es mir sehr schwer, eines Tages ihn davon zu erzählen, weil ich mir sicher bin dass sie extrem sauer werden und mir tausend Dinge an den Kopf werfen werden.

Ich möchte aber so gerne ausziehen, ich sehe dass als die einzige Lösung, um daheim wieder klar zu kommen und mein eigenes Leben zu leben. Habe auch einen festen Job und verdiene dann genug eigenes Geld. Ich werde lediglich damit auch warten bis vllt Anfang nächstes Jahr, damit ich etwas Geld zu Seite legen kann und bereit bin für diesen Schritt.

Evtl hat jemand Ratschläge und Tipps, wie ich die ganze Sache angehen kann.

LG

Eltern, ausziehen
Warum bin ich immer in einer stressigen Situation bei meinen Eltern?

Huhu, ich bin immer sehr gestresst und meine Wut kocht schon wenn ich meine Eltern nur anschaue.

Ich komme von der schule und betrete die wohnung wo ich und meine familie leben. Schon dabei bin ich sehr gereiz, gestresst und wütend und ich könnte wortwörtlich dann explodieren. Wenn ich z.b. in meinem zimmer gehe wo mich wirklich alles aufregt (falsche Farbe, falsche Möbel, falsche Gegenstände, zu viele gegenstände, ich finde Sachen nicht mehr wieder weil meine Eltern alles wegräumen) fang ich vor Stress,Verzweiflung und Wut an zu weinen und innerlich könnte ich alles umher schmeißen oder kaputt machen was nur geht. (Das mache ich aber körperlich nicht, aber innerlich fühlt es sich so an kurz bevor zu sein alles Kreuz und klein zu machen)

Finde ich eine sache nicht, meine diese Mutter schon und sie gibt mir die sache aus meiner Sicht zu langsam fange ich an in einem lauten Ton zu reden oder frech zu werden (= Stress & Wut) wie ich schon sagte muss ich meine Eltern nur einmal anschauen ich könnte explodieren. Bei mir entwicklet sich so eine unglaublich starke Wut dabei. (Ich benutze immer die gleichen Wörter aber ich weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll.)

Weiß jemand was man dagegen machen kann? Ich kann so nicht mehr weiter leben und meine Eltern leiden darunter. Ehrlich gesagt möchte ich manchmal wegziehen weil mich zuhause jede einzelne Sache zum ausrasten bringt und es jeden Tag erleben muss aber ich bin noch minderjährig. Ich möchte auch wieder normal zuhause leben ohne innerlich auf einem Level zu sein wo man dauerhaft auszurasten muss oder ohne Stress nachhause zu kommen.

Leben, Familie, wohnen, Stress, Eltern, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Wut
Was tun, wenn sich erwachsener Sohn auf immer von seinen Eltern verabschiedet?

Vorab, es gab keinerlei Differenzen zwischen Eltern und 37 jährigen Sohn.

Sohn lebt seit ü. 10 Jahren in der Schweiz, seine geschiedenen Eltern in D. Regelmäßiger Kontakt (telefon., Besuche) bestand immer zu seinen Eltern. Zu mir als Mutter intensiver.

Es bahnten sich für ihn unüberwindliche Probleme an, die mit Alkohol betäubt wurden. Workaholicer, gut bezahlter, mit Freude ausgeübter Job, tolle Wohnung, schickes Auto, Freizeitmusiker usw. Beziehung zerbrochen, Zweifel am Dasein, Lebensmüde oder midlife crisis?!

Bei einem Telefonat voller Verzweiflung und Suizidandrohung vor einigen Wochen, brach das Gespräch durch bedenkliches Fallgeräusch ab. Daraufhin habe ich die Polizei in Zürich um Kontrolle gebeten. Er wurde alkoholisiert im bewusstlosen Zustand vorgefunden. Notarzt, Spital, Verlegung in Psychiatrie. Aus Letzterem hat er sich nach zwei Tagen selbst entlassen und ging wie gewohnt auf Arbeit.

Andere Folge des Einsatzes war Führerscheinentzug, aufgrund des Verdachtes auf Alkoholabhängigkeit und labiler Psyche. Zumal er noch eine 5 jährige Bewährungsfrist wegen eines vor 3 Jahren schweren Motorradunfalls unter Alkoholeinfluss hat. Seitdem nie wieder Alkohol am Steuer oder sonstige Verkehrsdelikte.

Er braucht für seinen Job den Führerschein, weshalb er mittels Anwalt darum kämpft. Verkehrsamt hat sich auf Einschätzung seines Hausarztes, hinsichtlich Alkoholmissbrauch eingelassen, Psychothema vom Tisch. Die Einschätzung vom Hausarzt ist völlig i.O. , nur dass der entscheidende Satz, vom Anwalt vorgegeben, fehlt und vom Arzt nicht nachgetragen wird. Vielleicht das Zünglein an der Waage.

Abwarten hielt er nicht mehr aus. Was ihm bei weiterer Verwehrung des FS droht, ist ihm bekannt. Sein Arbeitsplatz steht seit Einzug FS auf der Kippe, dazu die persönliche Krise.

Montagnacht gab es div. Ankündigungen bei einem mehrstündigen Telefonat mit mir. Am Dienstag hat er seinen Job gekündigt, sich gestern für ein oneway ticket irgendwohin entschieden und uns Eltern darüber informiert.

Er hat seine Wohnung offen gelassen, Autoschlüssel und sämtliche Papiere für jedermann zugängig gemacht. Sollen sich andere um seine Verbindlichkeiten kümmern. Verwertbares Vermögen sei reichlich vorhanden. Es gibt nur einen bereits zur Hälfte abbezahlten Kredit für sein Auto.

Seine privaten Schulden bei mir sind absolut nachrangig. Der Verlust tut mir trotzdem sehr weh, weil ich stets mein letztes Hemd für ihn gegeben habe und er bisher immer zurückzahlte. Er weiß es und deshalb soll ich sein Auto und Wohnungsgegenstände verwerten. Das geht nicht, es wäre Diebstahl.

Er entzieht sich jeder Verantwortung und wir Eltern sollen mit Ungewissheit und hinterlassenem Scherbenhaufen klar kommen.

Es gibt keine Worte für derartige Ohnmacht und was noch kommt.

Ist die Verabschiedung Loslösung für Neustart oder Hilferuf? Er hat so sehr geweint und arge Angst signalisiert. Wir sind hilflos und schockiert.

Kinder, Familie, Recht, Eltern, Psychologie
Jugend ausleben aber Eltern nicht enttäuschen?

Ich bin 16 und habe im März endlich tolle Freunde gefunden. Ich lebe seit dem ein klassisches Teenager leben und liebe es. Aber meine Eltern sind richtig sauer und enttäuscht von mir und immer wenn ich sie sehe sagen sie "was stimmt mit dir nicht?!" und "was soll denn aus dir werden, du wirst ein Absturzkind!". Und das nur weil ich z.B mein Zimmer seit 3 Tagen nicht aufgeräumt habe. Ich verstehe schon dass sie sich Sorgen über meine Zukunft machen aber ich habe noch voll viel Zeit. Ich gehe noch 4 Jahre normal zur Schule und möchte dann studieren. Und meine Eltern wollen nicht dass ich vor dem Studium ausziehe, was mir auch recht passt. Ich möchte nur meine Jugend ausleben. Btw ich habe immer noch gute Noten, verfolge meine Hobbys und erfülle meine Pflichten (zwar im letzten Moment, sind aber schließlich immer erledigt). Ich will die Beziehung zu meinen Eltern verbessern ohne so eine "Orendliche" zu sein. Denn ich war als eine "Orendliche" nie glücklich. Ich bin jetzt so sorglos und frei. Ich weiß nicht ob ihr mich versteht. Reden bringt bei meinen Eltern aber auch nichts. Beim Reden gibt es nur noch mehr Stress. Eigendlich gibt es in den letzten Monaten wirklich nur stress zuhause.

Wie seht ihr das, als Erwachsene? Meine Freunde sind meiner Meinung- das man nur ein mal jung ist. Ich möchte doch nur Spaß haben und mein Leben genießen... ich werde später genug Zeit haben um erwachsen zu sein. Jetzt will ich den ganzen tag einfach skaten, an Wochenenden feiern, mit dem Zug ans Meer fahren, usw... Und was denkt ihr warum meine Eltern mir so einen Druck machen?

Beides (aber wie?) 70%
Jugend genießen 30%
Eltern stolz machen 0%
Schule, Stress, Gefühle, Teenager, Eltern, Gedanken, Jugend
Wie oft die Eltern besuchen ist normal?

Hallo,

wie oft besucht ihr eure Eltern? Mein Freund fährt gefühlt in jeder freien Minute zu seinen Eltern. Wir sind jetzt ca 1,5 Jahre zusammen und wohnen seit kurzem zsm und wir sind beide Ende 20.

Er ist bei seinen Eltern bestimmt 3-4x die Woche (ca10km von uns). Wenn er Homeoffice macht, macht er das bei ihnen, obwohl wir gerade ein super modern eingerichtetes Büro gekauft haben. Wenn er Sport machen möchte, fährt er zu seinen Eltern, da dort mehr Platz ist, obwohl er hier im Fitnessstudio angemeldet ist. Er bringt seine Hemden dort zum bügeln hin und bringt abends oft essen mit, was seine Mutter gekocht hat. Irgendwie nervt mich das. Glaube wenn es nur eine Sache davon wäre, würde mir das gar nicht so auffallen.
Er muss auch regelmäßig Medikamente nehmen und die liegen natürlich auch bei seinen Eltern, sprich wenn er vergisst genug mitzunehmen, muss er nochmal wieder zu seinen Eltern fahren. Warum nimmt man die nicht einfach mit in die Wohnung frage ich mich?
Sobald er eine Frage hat, ruft er sie auch direkt an (täglich), wegen jeder Kleinigkeit.
also an sich habe ich auch ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern, aber wenn ich sie mal 1-2 Wochen nicht sehe finde ich das absolut nicht schlimm.
jetzt fahre ich in zwei Wochen für 5 Tage mit meiner Schwester in den Urlaub, anstatt dass er sich auf ein paar sturmfreie Tage freut, meinte er gestern, dass er die dann wohl bei seinen Eltern verbringt. Für mich unverständlich…
In unserer Wohnung läuft es sonst sehr gut, also er lässt sich nicht von mir bedienen, kocht auch von sich aus oder macht die Wäsche, also das läuft echt gut. Nur das mit seinen Eltern verstehe ich nicht so. Also ich finde die echt super lieb und mag die auch sehr gerne, aber verstehe nicht warum er da so oft sein möchte? Ist das noch normal? Oder reagiere ich über?

Beziehung, Eltern, Liebe und Beziehung, Schwiegereltern
Meine Eltern wollen, dass ich mit Ihnen in den Urlaub fahre, obwohl ich nicht will, was tun?

Hallo zusammen,

ich bin 18 Jahre alt. Meine Eltern wollen, dass ich mit Ihnen zum Urlaub fahre. Ich will aber nicht mit hin. Ich mag die Hitze nicht und habe auch keine Interesse daran, schwimmen zu gehen oder sonst was.

Ich will meine Sommerferien produktiv ausnutzen und habe echt kein Bock auf Urlaub. Das ist schon seit Jahren so, dass meine Eltern mich nie bei den Plänen einweisen, wann und wo die Reise ist. Ich war noch nie in meinem Leben mal 24h alleine zu Hause, während meine Freunde, die viel jünger sind als ich, sogar mal 2 Wochen alleine waren. Ich finds einfach lächerlich und extrem nervig, wenn meine Eltern ohne mich zu fragen sagen "Wir fahren in den Urlaub für xy Tage...". Ich weiß, dass die meisten wahrscheinlich total froh darüber wären, aber ich bin es einfach nicht. Ich bin Einzelkind und was soll ich im Urlaub machen? Mit meinen Eltern über "Jugendkram" quatschen? Alleine schwimmen? Alleine Eis essen und mit mir selbst über meine Interessen reden? Nope, keine Lust darauf. Lieber bleibe ich in meiner Heimat, gehe ins Fitness alleine, wo ich mich wohl fühlen kann, anstatt irgendwo in einem anderen Land mit meinen Eltern gefangen.

Hat jemand eine Ahnung, was man da machen kann? Ich weiß, ich bin 18 und so, aber das ist meinen Eltern egal... Ich bedanke mich im Voraus für eure Antwort.

Urlaub, Familie, Freundschaft, Beziehung, Eltern, Liebe und Beziehung, Reisen und Urlaub

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