Was ist für Kinder besser Kindersicherung oder Nutzungszeit fragen?

Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen

absprache 48%
Kindersicherung 38%
eigene Meinung 14%

15 Antworten

Kindersicherung

Die Kindersicherung sichert die Kinder vor gefährlichen Sachen – nicht den PC vor den Kindern!

Schritt 1 für eine eigenständige Nutzung durch die Kinder, wäre also die Absicherung.

Schritt 2 ist immer Reden. Besprechen, das die Kindersicherung fürs Kind da ist und Schutz bieten soll, aber in zwei Punkten auch nicht perfekt ist: Es kommt doch mal „Dreck“ durch, das soll,das Kind bitte mit den Eltern besprechen. Und es werden auch mal gefragte Verbindungen oder Seiten blockiert, worüber die Eltern zusichern und auch umsetzen sollten, solche Seiten auch kurzfristig frei zu geben.

Schritt 3 ist erst die Regelung zur Nutzung. Ob das dann die „Eieruhr“ neben Mamas oder Papas Sitzplatz ist, die für alle vernehmlich das Ende der Nutzung signalisiert (und dort auch nicht billig manipulieren werden kann), oder eine Nutzungszeitbegrenzung am PC oder ein Stundenplan oder … ist dann eher eine Frage der Kultur in der Familie.

Schritt 4 ist: Eltern, kümmert euch um eure Kinder. Setzt euch mal daneben und lasst Junior erzählen, fragt immer mal wieder nach, was toll war oder auch blöd. Seht auch die Nutzungsprotokolle auf Probleme durch, natürlich immer erst nach Ankündigung.

Und seid euch immer bewusst, dass ihr selbständige und intelligente Kinder habt, die früher oder später jede Einrichte „knacken“, nicht unbedingt aus bösem Willen, vlt. einfach nur, weil es geht. Somit bleibt Schritt 5: Wiederhole Schritt 2 bis 4 regelmäßig und nicht nur, wenn’s Dir einfällt.

Kindersicherung

Absprache und Kindersicherung

Absprache ist das wichtigste, nur wird die ja meistens nicht eingehalten, also ist eine Kindersicherung schon (bis z.B. 14) sinnvoll; zumal sie jüngere Kinder vor Gefahren des Internets schützt. Auch da kann man ja die Zeit täglich neu festlegen.


eigene Meinung

Ich denke, die Gewichtung muss anders lauten:

Aufklärung - Absprache (Einigung) - (gelegentliche) Überprüfung

Das A und O ist denke ich, dass mit den Kids über die Gefahren gesprochen wird. Auch dass sich daraus diese und jene Regeln ableiten. Am Ende sollte ein Konzept stehen, dass die Nutzung regelt.

Meine Kids wissen, dass es tecdhnisch möglich ist zu schauen was im Netz gemacht wurde und ich zB auch einen Alarm bekomme wenn im WohnungsLAN zu bestimmten Zeiten Traffic kommt.

Ich denke die Mischung macht es. Hier spielen sowohl die Reife als auch die Intelligenz der Kids eine Rolle.

LG

Ich find es schon sinnvoll mit dem Kind zu reden

Sone Software musste immer wieder umstellen, wenn ich meinem Kind aber genug draußen Zeige und genug Natur wird es gar nicht den Bedarf haben immer vor der Kiste zu hängen und dann würde es völlig okay sein wenns auch maln Tag durchzockt oder so

Und da is es einfacher drüber zu reden, statt alles vorzukalkulieren.

Bei mir wäre Gamingzeit ne Belohnung, wenn du im Haushalt und alles mitmachst und auch sonst wir über alles chillig labern können, dann kannste auch Zocken, Wichtig is das die Zeit am PC nich nur fürs gaming drauf geht sondern auch wirklich gearbeitet wird.

Ich zb könnte meinem Kind auch allgemeinwissen über Strom beibringen Platinen wie Software und PC funktioniert und das is ja weit spannender als nur Bedienung.

Und dem enstprechend würde ichn Kind einfach mit genug Wissen füttern damits selber entscheiden kann.


Leopold2000980 
Fragesteller
 19.06.2022, 12:56

klar Reden muss sein und es sollte auch eine gute Lösung für alle beteieligte sein.

2
absprache

Gespräche über Gefahren im Internet und die Absprache, mit den Eltern zu sprechen wenn einem etwas komisch vorkommt.

Keine festen Zeiten, genug Alternative bieten und das Kind dazu motivieren außerhalb vom PC zu spielen.