Assistenzhund in Berufsschule mitnehmen gestattet?

Es handelt sich um eine öffentliche Verwaltungsschule in Berlin. Bevor ich mich mit meinem Anliegen direkt an die Schule wende, möchte ich zunächst einmal hier nachfragen, ob vllt. schon jemand Erfahrung mit den Zutrittsrechten bzgl. Schule/Berufsschule in Berlin gemacht hat.

Hierzu ein paar Auszüge aus den Neuerungen des BGG (Drucksache 18/8428):

"Mit den Änderungsanträgen wird die Definition von Barrierefreiheit (§ 4 BGG-E) durch die Zulassung behinderungsbedingt notwendiger Hilfsmittel (zum Beispiel Blindenführ- oder Assistenzhunde) erweitert.(...)"

"Nummer 1a ergänzt (...) zur Klarstellung, dass die Nutzung von Hilfsmitteln, die behinderungsbedingt notwendig sind, zulässig ist. Von Hilfsmitteln im Sinne dieses Gesetzes sind insbesondere auch Blindenführ- und Assistenzhunde umfasst. Im Behindertengleichstellungsgesetz des Landes Berlin und im Behindertengleichstellungsgesetz des Landes Brandenburg sind ähnliche Regelungen vorhanden. Dort heißt es „Eine besondere Erschwernis liegt insbesondere auch dann vor, wenn Menschen mit Behinderungen die Mitnahme oder der Einsatz benötigter Hilfsmittel verweigert oder erschwert wird.“

Landesgleichstellungsgesetz Berlin:

§ 4a – Barrierefreiheit

Barrierefrei sind bauliche Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informationsverarbeitung, akustische und visuelle Informationsquellen und Kommunikationseinrichtungen sowie andere gestaltete Lebensbereiche, wenn sie für Menschen mit Behinderung in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind. Eine besondere Erschwernis liegt insbesondere auch dann vor, wenn Menschen mit Behinderung die Mitnahme oder der Einsatz benötigter Hilfsmittel verweigert oder erschwert wird.

Für die (langfristige) Teilnahme am Berufsschulunterricht sowie zur Sicherung der körperlichen Unversehrtheit (habe ein Anfallsleiden) bin ich auf die Begleitung durch einen Assistenzhund angewiesen.

Ausgenommen von gesundheitlichen Gründen wie Allergien und Sicherheitsrisiken - darf die Berufsschule einem schwerbehinderten Schüler mit Assistenzhund den Zutritt verweigern?

Schule, Hund, Berlin, Recht, Behinderung, Berufsschule, Diskriminierung, Assistenzhund
Das Minderwertigkeitsgefühl ausländerfeindlich behandelt zu werden?

Liebe Community,

ich bin 21 Jahre alt und hier in Deutschland geboren, jedoch habe ich ausländische Wurzeln und in meinem Leben gabs es mehrere Vorfälle, bei denen ich sehr stark diskriminiert wurde.

In meiner Jugend (bis 15 Jahre) hatte ich zu 100% nur ausländische Freunde, wir haben Deutschrap gehört und hatten ein sehr negatives Bild von den deutschen Mitmenschen. Wir dachten und haben uns eingeredet, dass fast alle Deutsche rassistisch seien und uns nicht wollten.

Irgendwann wurde mir klar, dass ich kein gutes Umfeld um mich herum habe. Ich habe meinen Freundeskreis komplett dezimiert und wollte nichts mehr mit den Menschen zu tun haben, welche diese, ich sag mal Ghetto-Gangster-Ausländer-Schiene gefahren sind.

Heute nagen diese Erfahrungen leider immer noch an mir. Auch wenn sich das extrem anhört, wenn ich inmitten von deutschen Freunden, Kollegen oder Kommilitonen bin, habe ich das Gefühl, dass diese mich nicht mögen. Dass ich nicht dazu gehöre, obwohl ich dazu gehören möchte. Selbst bei Menschen die ich nicht kenne, kriege ich das Gefühl, wenn ich unfreundlich behandelt werde.

Dazu kommt noch, dass man in den Medien von meinem Herkunftsland nur negatives hört und auch die politischen Beziehungen mit Deutschland zurzeit nicht die besten sind. Manchmal denke ich daher, die Leute um mich herum denken, ich wäre ihnen feindlich gesonnen.

Ich bin kein soziales Desaster. Ich gehe mit meinen deutschen Freunden in Bars was trinken und wir spielen Karten, wir schauen uns zusammen Filme an oder spielen Multiplayergames miteinander.

Trotzdem sitzt tief in mir dieses eine Gefühl, was mich sehr belastet. Ich weiß nicht, was ich dagegen tun soll, um es loszuwerden.

Was haltet ihr davon? Ich möchte einfach unbedingt eine andere Meinung dazu hören und hoffe auf Ratschläge.

Viele Grüße

Verhalten, Freundschaft, Psychologie, Ausländer, Deutsche, Diskriminierung, Gesellschaft, Herkunft, Komplexe, Minderwertigkeitsgefühl, Minderwertigkeitskomplexe
Ich höre Beleidigungen / Wörter und Sätze die nicht da sind. Was kann das sein? Oder gibt es da eine Bezeichnung dafür (Info im Text)?

Guten Abend,

an vielen Tagen fällt es mir oft auf, das wenn ich allein in der Stadt unterwegs bin oder aber auch wenn ich mit einer Perron rede oder auch in Gruppen, das ich manchmal Wörter oder Sätze höre, die nicht gesagt wurden.

Meistens sind dies Beleidigungen oder einfach negative Wörter. Ich hab das auch schon öfter ausprobiert das ich mich öfter hinter eine Wand setze, wo mich (so denke ich) keiner sehen kann. So und hinter er Wand sind nun fremde Menschen vorbeigegangen deren Gespräch ich absichtlich etwas mitverfolgt habe. Ich verstehe dort eindeutige abwertige Sätze zu meiner Person. Ich kenne sie nicht, hab sie noch nie gesehen. Irgendwie komm ich mir dann manchmal selbst veräppelt vor.

Ist das alles tatsächlich nur Einbildung oder ist es doch real? Es gibt nicht nur die eine Situation. Auch beim Einkaufen, im Friseur - einfach überall.

Manchmal sitze ich auch vor meiner Wohnungstür und will Muisik hören oder gucke Fernseh und höre dann meine Klingel an der Tür - obwohl da nie was ist. Das geht manchmal 20 mal so, das ich aufstehe und nachgucke. Nie ist da etwas.

Vielleicht hat das auch etwas mit der Vergangenheit zu tun. Ich wurde schon immer als "Schwuchtl" abgestempelt. Ich saß da auch mal mit einer Freundin im Kono und um meine Ohren kreisten die Wörter "schwul" - "schwul" - "schwul"..... Inwzischen hab ich das so akzeptiert wie das ist. Das ist nun vorbei. Aber seither ich denke - vielleicht sehe ich ja komisch oder "anders" aus - höre ich das.

Klar gibt es auch offensichtliche Situationen. Aber ist das nicht komisch, das ich immer genau mit den Dingen beleidigt werde von denen ich so sehr Angst habe ? Liegt das allein an der Ausstrahlung oder bin ich einfach nicht klar im Kopf? Oder doch nur Einbildung?

Ich wünsche mir viele Kommentare bitte....

Mobbing, Beleidigung, Diskriminierung, Einbildung, Gesellschaft, Öffentlichkeit, Paranoia, Psyche, Zwang
Wohnungssuche: Darf der Vermieter den wahren Grund verschweigen?

Hallo,

Es geht um folgendes: Nun ich bin seit einiger Zeit auf der Wohnungssuche. Das Problem ist, dass ich durch eine schwere psychische Erkrankung nicht arbeiten gehen kann und daher auf Sozialhilfe angewiesen bin. Dementsprechend würde ich vom Sozialamt auch die Wohnung in einer angemessenen Höhe finanziert bekommen. Nach langem Suchen, hatte ich nun endlich eine passende Wohnung gefunden. Es lief auch alles perfekt. Wir standen mit der Immobilien-Firma super in Kontakt, sie wussten von meiner Lage, mir gefiel die Wohnung, ich habe meine Selbstauskunft eingereicht und das Sozialamt hat die Wohnung zugesichert und am nächsten Tag wollte ich den Mietvertrag unterschreiben. An diesem Tag wurden wir plötzlich angerufen und es hieß man hätte doch schon jemand anderes gefunden... obwohl sogar schon die Bestätigung vom Sozialamt an die Immobilienfirma gefaxt wurde.

Nun meine eigentliche Frage: Die Wohnung ist immer noch ausgestellt. (okay erst 1 Tag her) Aber mal so rein spekulativ gedacht. Mal angenommen die Wohnung ist noch nach sagen wir 2 Wochen drin und man bekommt raus, dass die Wohnung doch noch zur Verfügung steht, kann man dann annehmen, dass es andere Gründe gibt wieso ich abgelehnt wurde und darf der Vermieter den wahren Grund verschweigen bzw. einen falschen Grund angeben? (Rechtens gesehen/ moralisch finde ich das unter aller Sau...) Und kann man auf den wahren Grund bestehen?

LG

Wohnung, Recht, Vermieter, Diskriminierung, Wohnungssuche
Ich fühle mich von der Agentur für Arbeit diskriminiert, was kann ich tun?

Hallo!

Ich habe seit November letzten Jahres einen Ausbildungsplatz für diesen August in der Tasche und habe dies direkt beim Arbeitsamt gemeldet. Der Ausbildungsplatz ist 160km von meinem jetzigen Wohnort entfernt. Das Arbeitsamt hatte damit kein Problem und das Jobcenter bzw. Arbeitsamt in der neuen Stadt war sehr zuvorkommend und hat mir die Unterstützung mündlich zugesichert. Es hat NIEMAND etwas gegen meinen Vertrag gesagt. Zu der Zeit, in der ich eine Ausbildung suchte, gab es KEINE Plätze in der Stadt, in der ich lebe. Ich kümmere mich nun langsam um eine angemessene Wohnung und habe erfahren, dass man eine Genehmigung braucht, um unter 25 bzw. minderjährig ausziehen zu dürfen. Aus organisatorischen Gründen muss ich vor Ausbildungsbeginn, sprich vor August ausziehen. Ich meine, welcher Mensch will seinen ganzen Umzug etc. an einem Tag bewerkstelligen? Für die Genehmigung habe ich bei dem Jobcenter, das momentan für uns zuständig ist, angerufen (Meine Eltern sind beide Leistungsempfänger). Die Frau hat mich als "unverschämt" und "dämlich" bezeichnet und regelrecht angeschrien und mir immer wieder die Frage, warum ich mir keinen Platz in meiner Stadt gesucht habe, an den Kopf geworfen. Das habe ich mir noch gefallen lassen und einen Termin mit ihr abgesprochen. Dieser wurde von ihr einige Stunden vorher abgesagt. Heute habe ich Post mit Angeboten für Ausbildungsplätze bekommen. Es gab zu dem Zeitpunkt keine Plätze in meiner Stadt und auch drum herum war es schwer, welche zu finden. Ich bin froh, dass mich überhaupt jemand genommen hat. Was soll ich denn bitte machen? Ich fühle mich extrem diskriminiert von dieser Frau, allein wegen den Beschimpfungen.

Was kann ich machen? Bitte spart Euch beleidigende Antworten einfach. Ich bedanke mich für jede vernünftige Antwort im Voraus

Beruf, Ausbildung, Gesetz, Arbeitsamt, Beamte, Diskriminierung, Grundgesetz, Jobcenter
Diskriminierung beim Zoll: Rechtliche Möglichkeiten?

Hallo,

mir ist in den vergangenen Monaten etwas sehr negatives am Zoll aufgefallen. Diese Sache begleitet mich schon seit meinen letzten Reisen und hat mehrere Freunde und mich stark verärgert.

Seit Anfang des Jahres bin ich mit mehreren Freunden mehrmals verreist, es ging u.a. nach Russland, Thailand, Brasilien, USA und Marokko. In allen Fällen sind wir von München aus geflogen.

Ein enger Freund von mir, 24 Jahre alt, er ist dunkelhäutig, verfügt allerdings seit seiner Geburt über die deutsche Nationalität, ebenso wie seine Eltern (Vater stammt aus Äthiopien), hatte mich auf allen Reisen begleitet. Er besitzt Abitur, studiert an der Universität und spricht einwandfrei unsere Sprache - ein ganz normaler Deutscher. Wir waren eigentlich immer in einer Gruppe unterwegs (4-7 Mann) und während jeder einzelnen Rückreise wurde nur ausschließlich er vom Zollamt am Flughafen München kontrolliert. Uns ist das richtig negativ aufgefallen und wir sind stark davon überzeugt, dass die Beamten hier bewusst diskriminierend vorgehen. Immerhin waren es in den meisten Fällen stets die gleichen Zöllner, die ihn zu sich winkten.

Als wir sie vorhin nach der Rückkehr aus den USA darauf aufmerksam machten, wurden wir aus dem Wartebereich verwiesen und mein Freund erneut geröntgt. Die Beamten erinnerten sich natürlich auch nichtmetrisch an ihn, obwohl sie ihn in den vergangenen acht Monaten insgesamt sechsmal festhielten.

Wir wollten nun rechtliche Schritte in Erwägung ziehen, da es für ihn wirklich sehr empörend ist und die Zollbeamten ausgesprochen frech waren. Sie haben ihn sogar in drei Fällen röntgen lassen (ohne jeden Grund), auf Verdacht von Drogenschmuggel. Dabei war er immer absolut im Reinen, hatte weder Drogen noch zollpflichtige Dinge bei sich.

Meine Frage: Ist es möglich hier rechtliche Schritte einzuleiten? Oder muss er sich auch weiterhin diese Form der Diskriminierung bieten lassen? Was gibt es für Möglichkeiten?

Vielen Dank und Grüße.

Reise, Flughafen, Recht, Zoll, Gesetz, Diskriminierung, Jura, Rassismus, Staat
Erlebt ihr Rassismus im Alltag?

Hallo, da ich recht oft mit sowas zu kämpfen habe, wollte ich euch mal fragen. Paar Beispiele von mir: Als ich zur Infozentrale mit einem Bahnbedienstetin gegangen bin und aufgrund eines defekten Automatens Geld zurück verlangen wollte, fragte die an der Infostelle 10x nach ob meine "Geschichte" glaubwürdig klang oder nicht (die die ich zuvor den anderem Personen erzähl habe) Er antwortete die ganze Zeit "ich war nicht dabei, ich kann es nicht wissen", gibt aufjedenfall echt lange so, als ob sie es gewollt hätte, dass er endlich Ja sagt. Nachdem das vorbei war, fragt sie den Typen ganz dreißt ob ich deutsch kann und hat meinen Ausweis verlangt. Was soll das? Es ist mir egal, ob es solche Maschen gibt oder nicht, fakt ist ja einfach, dass wenn ich ein deutsches aussehen gehabt hätte, mir dieses ganze Theater erspart gewesen wäre. Und das war jetzt einfach nur ein Beispiel, hier auf gutefrage erlebe ich auch oft wie Leute explizit erwähnen, dass sie keinen Moslem als Schwiegersohn akzeptieren würden und uns wie geisteskranke Spinner behandeln.

Im Monat passiert mir im Durchschnitt 5x so ein Mist (nicht das auf gutefrage, im richtigen Leben halt) , das mit der Bahn war einfach das jüngste Ereignis. Vorallem nach der Flüchtlingskrise hat es stark zugenommen. Wir würdet ihr euch fühlen, wenn euch ständig sowas passieren würde?

Paar Eckdaten zu mir, um euch einfach ein klares Bild zu schaffen Bin 18 Jahre alt Meine Eltern stammen aus der Türkei Studiere Chemie Habe eine deutsche Freundin

Deutschland, Diskriminierung, Rassismus, Soziales
Wie geht man mit solchen Anfeindungen um?

Hey! Eins Vorweg. Ich bin Vegetarier... und esse auch oft vegan. >>kreisch<<

Ok, jetzt zum eigentlichen Punkt. Meine beste Freundin geht mir deshalb regelmäßig auf den Sack und ich muss mich jedes mal zusammen reißen, nicht völlig durchzudrehen... Und sie hört einfach nicht damit auf...

Sie erwähnt ständig wie oft sie Fleisch ist, wie lecker Fleisch ist, das Fleisch gesund ist. Sie postet ständig auf Facebook irgend einen anti veganen Käse (ahahaha Wortwitz) Ich bin übrigens die einzige in ihrem Freundeskreis die sich so ernährt. Das sehe ich also als eine Art Angriff. Letztens zum Beispiel hat sie mir erzählt, dass sie Reis mit Ei und Baken gemacht hat.... Und sie musste ernsthaft 3 mal erwähnen, wie lecker der Baken war... Ich mein, was soll das?! Und so etwas tut sie ständig... Sie behauptet ich würde krank aussehen. Sie behauptet ich würde keinen Spaß verstehen. Und wenn es dann zu einer Diskussion kommt und ich alle ihre Argumente wiederlege. (Weil ich mich mit dem Thema gut auseinander gesetzt habe) kommt das Totschlagargument "Du drängst mir deine Meinung auf. Das ist so typisch für euch." Obwohl sie diejenige ist, die meint ständig provozieren zu müssen. Ehrlich... Ich platz irgendwann. Habt ihr Ratschläge für mich, wie ich sie dazu bringen kann, endlich damit aufzuhören, mir ihr Schnitzel unter meine Nase zu halten?

Ich weiß, das ist vielleicht speziell für Fleischesser weniger verständlich... Ich versuche es mal so zu erklären... Damit ich auch weiterhin hinter meiner Sache stehe, informiere ich mich regelmäßig, damit ich hinter dem Schnitzel, das Tier erkenne und all das Leiden was dahinter steckt. Wenn ich mich aber im normalen Alltag befinde und einfach nur mit Freunden und Familie essen gehen will, dann will ich essen... Einfach nur was leckeres essen und nicht über tote Tiere nachdenken... Und wenn die anderen ihr Schnitzel essen, dann denke ich auch nicht darüber nach. Weil ich will ja nur essen und die anderen wollen auch nur essen. Aber wenn dann einer mit seinem Schnitzel daher kommt und ständig sagt, wie lecker das ist und, dass ich das doch auch mal probieren soll. Und das Fleisch essen ja nicht so schlimm ist... Dann denke ich eben an die toten Tiere und das nervt.

Sie nervt damit extrem... Sie muss damit aufhören, weil das unsere Freundschaft gefährdet. Ich bin regelmäßig deswegen angenervt und das möchte ich gar nicht sein. Ich versuche es auch schon zu schlucken und es einfach zu ignorieren, aber irgendwann öffnet sich dann die Büchse von Pandora und ich knall es ihr voll vor dem Latz. Sie ist übrigens auch die einzige in meinen Freundeskreis, mit der ich bei dem Thema so ein Problem habe. Und all meine Freunde essen "normal". Es liegt also wirklich nicht an mir. Wäre cool wenn ihr mir Ratschläge hättet. Lg.

Diskriminierung, Streit, Vegetarismus
Diskriminierung am Arbeitsplatz wegen Frisur?

Guten Morgen das Frage-Team,

kurz zu mir ich arbeite in einem Bauingenieurbüro, wir planen im Bereich Elektro.

Wir haben viel mit Bauherren (Kunden) zu tun. Auch Bauleitung das heißt mit versch. Elektrofirmen.

Ich habe meine Haare immer länger wachsen lassen im oberen bereich, seitlich und hinten kürzer als vorne.

Ich arbeite nun über 1 Jahr im Büro und davor 4 Jahre beim gleichen Arbeitgeben blos als ausführunde Elektrofirma.

Ich hab samstag meine Haare seitlich kurz schneiden lassen (sehr kurz da ich meinen Aufsatz nicht gefunden habe).

Die oberen haare habe ich mir mit bewusst 3/4 Jahr wachsen lassen wiel ich iwann ein zopf will.

Meine Haare sind leider noch nicht lang genug um meinen Zopf oder Dutt im hinteren scheidelpunkt zu machen deswegen sitzt er weiter vorne. Fast mitte vom kopf.

Heute hat mich mein Büroleiter zum Besprechungszimmer gebeten.

Dass die Frisur sehr unsiriös rüber kommt und dass ich keine spärenzel mit meiner Frisur machen kann da ich mit Bauherren (Geldgeber) zu tun habe.

Ich habe nur gesagt das ich das leider in moment nicht öffnen kann da es nicht mehr ordentlich aussehen würde.

Er hatt gesagt ich soll eine nacht drüber shclafen und überlegen was ich da tun möchte und das nächste mal beim Friseur drüber nachdenke welche Frisur ich mir machen sollte.

Ich habe darauf hin gesagt es ist nicht von mir geplant die Firma schlecht da stehen zu lassen, aber dies ist eine morderne Frisur und viele jüngere Leute machen dass immer mehr. (Ich bin 23 Jahre alt)

Darauf hin sagte er es kommt aber rüber das ich die firma schlecht da stehen will.

nun ja ich hab dann das das gespräch abgebrochen in dme ich sagte ich kann dazu jetzt nicht viel sagen. Er sagte nochmal ich soll eine Nacht drüber schlafen.

Ich will deshalb fragen ob er im Recht ist oder diskriminierend ist? es hat mich schon eigentlich sehr verletzt.

Mit freundlichen Grüßen

Haare, Arbeitsplatz, Diskriminierung
Eigentümer verweigert Verkauf von Kleingarten und kassiert von mir (Pächter) jährlich Gebühren?

Hallo Ihr Lieben,

ich habe im Jahr 2011 einen Kleingarten für 600,-€ gekauft (mit Pachtvertrag etc.). Im Jahr 2014 wollte ich den Garten aufgrund Zeitmangel und Krankheit verkaufen.

Der Vereinsvorsitzende sagte mir im Jahr 2014 folgendes: "Wir finden für Sie einen Käufer und Sie selbst dürfen keine Käufer suchen."

Als den den Garten im Jahr 2011 gekauft habe gabs damals keine Abmachung zwischen den Verein und mir an wem ich das Garten verkaufen könnte. Andere Garteninhabern haben bereits mehrmals selbst einen Käufer gefunden und dann verkauft.

Es ist jetzt 2 Jahre her und der Verein hat mir kein einziges Käufer vorgeschlagen. Dazu musste ich weiterhin den Garten pflegen, Pflichtstunden leisten und gebühren bezahlen. Das ist sehr ärgerlich!

Ich habe daraufhin einen verkaufsschild ausgehändigt (April/2016) und gab mehrere interesannten. Nach 3 Tagen habe ich mich mit einen Käufer für 600€ geeinigt. Doch der Verein verweigerte es. Begründung "Sie können keine Küufer aussuchen"; oder "Es gibt hier keine Garten für Türken oder ältere Menschen" (Obwohl ich auch eine türk. Migrationshintergrund habe).

  1. Was Eure Meinung/Ratschläge dazu bitte?
  2. Was passiert bei eine Kündigung des Mitgliedschafts und Pachtvertrags? Muss ich weiterhin gebühren zahlen und ganz wichtig was passiert mit der Gartepreis von 600€. wie bekomme ich das Geld zurück?
  3. Sollte ich einen Anwalt einschalten wegen Betrug und Diskriminierung? Ich zahle jährlich sinnlose gebühren und leiste Pflichtstunden.

Satzung Auszug (Google: pachtvertrag kleingarten remscheid. 5. Link als pdf-Datei) > §10 4. Das Pachtverhältnis endet mit dem wirksam werden der Kündigung des Pachtvertrages Die Anwendung von § 545 BGB - stillschweigende Verlängerung des Pachtverhältnisses - ist ausgeschlossen. Bei Beendigung des Pachtverhältnisses fällt der Kleingarten an den Verpächter zurück. Der Pächter ist nicht berechtigt, gegen den Willen des Verpächters über den Kleingarten anderweitig zu verfügen. 5. Der Verpächter gestattet dem Pächter bis zum Abschluss eines neuen Pachtvertrages mit einem Pachtnachfolger Pflanzen, Laube und andere Einrichtungen im Kleingarten zu belassen, um einen Verkauf dieser Bestandteile an den Nachfolgepächter zu ermöglichen. In diesem Falle hat der Pächter bis zum Abschluss eines neuen Pachtvertrages alle sich aus dem gekündigten Pachtvertrag, der Bauordnung und der Kleingartenordnung sowie der Satzung ergebenden Pflichten so zu erfüllen, dass dem Verpächter und dem Verein finanzieller Schaden nicht entsteht Er muss sich bei Nichterfüllung eine kostenpflichtige Inanspruchnahme gefallen lassen. 6. Der abgebende Pächter ist verpflichtet, solange kein Nachfolger für die Parzelle gefunden und diese nicht beräumt ist, eine Nutzungsentschädigung, die sich mindestens analog zur Höhe des jährlichen Kleingartenpachtzinses und der öffentlichen Lasten für diese Parzelle zusammensetzt, zu zahlen** >

Garten, Rechtsanwalt, Verein, Recht, Mietrecht, Anwalt, Kaufrecht, Mietvertrag, Abzocker, Diskriminierung, Kleingarten, Kleingartenverein, pachtvertrag
Was denkt ihr über Serben?

Hallo,
Die Frage klingt bestimmt ziemlich ungewöhnlich aber:
Ich bin Serbin und relativ oft mit serbisch Freunden in der Stadt unterwegs und wir reden dann halt auch serbisch. Meist werden wir dann von wirklich JEDER ALTERSGRUPPE komisch angeschaut.

Auch ist es so, dass ich aufgrund meines Nachnamens wirklich diskriminier werde! Ich finde das wirklich unverschämt! Türken sind heutzutage auch sehr gut integriert, und werden akzeptiert undso...aber trotzdem werde ich wirklich von sehr sehr vielen diskriminiert. Es kam leider auch schon vor dass mich z.B: männliche Mitschüler aufgrund meiner osteuropäischen Herkunft Serbenschlampe gennant haben oderso:( Ein Mann letztes Jahr beim girls Day in einem Logistikunternehmen meinte, dass Serben sowieso nicht mehr können als Autos klauen! 😤

Ein älterer Mann hat mich und meine Freunde mal als Zigeuner beleidigt und letztens meinte ein Mädchen zu mir dass ich bestimmt ein Flüchtling aus Serbien wäre. Es ist wirklich so schlimm! Ich lebe auch nicht in Ostdeutschland oder so, aber ich finde es wirklich schlimm auf übelste beschimpft zu werden! Ich bin übrigens eigentlich sehr sehr gut integriert spreche normal deutsch, nur mein Aussehen ist halt serbisch:)

Aber diese Diskriminierung geht mir einfach auf die Nerven. Ich würde jetzt gerne mal von Serben, Deutschen u.s.w. Eure allgemeinen Meinungen über Serben hören, denn entweder ticken die Menschen in meinem Umfeld einfach so oder alle denken so, was ich sehr traurig fände

Danke schonmal^3

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Darf man in Deutschland als Deutscher mit einem türkischen Migrationshintergrund bei MC FIT Mitglied werden (Fitnessstudio)?

Hallo Ihr Lieben! ;-)

vor ca. 2 Jahren wollte ich (m, Ende 20er) mich zum ersten in meinem Leben bei eine Fitnessstudio in Deutschland anmelden. Es war keine McFit!

Abgelehnt! Grund: "Im Moment haben wir leider keinen Platz für neue Mitglieder". Achtung! Vor mir waren neue Kunden und beide konnten bereits den Mitgliedsantrag unverzüglich ausfüllen, genau vor meinen Augen und sie waren zum ersten mal da und konnten bereits am nächsten Tag anfangen. Ich wollte es eigentlich hier garnicht erwähnen aber ja "beide Kunden waren Bio-Deutscher" (bitte um Entschuldigung).

Ich finde es bedauerlich so etwas, weil meine (deutsche) Freunden können mitmachen und nicht! Danach ging ich frustriert und weinend nach Hause und später habe ich eine Mail an Antidiskriminierungsstelle versendet. Mehr möchte ich hier bitte nicht schreiben, weil ich eine Anklage erhoben habe.

Meine Fragen bitte an Euch:

  1. Darf man in Deutschland als Deutscher mit einem türkischen Migrationshintergrund bei MC FIT Mitglied werden?

  2. Man kann sich anscheinend bei Mc Fit Homepage Online Anmelden bzw. Mitglied werden und Als Mitglied kann man überall in Deutschland trainieren.. Das finde ich echt Klasse. Kann eine McFit Studio in der Stadt XY einen Mitglied XY ablehnen?

  3. Schreibt bitte Eure Erfahrungen bei McFit. Vielleicht habt ihr positives oder negatives Erfahrung gemacht bzgl. Toleranz o.ä.

LG euer Vitamin :-)

Sport, Fitness, Muskeln, Training, Fitnessstudio, Rechtsanwalt, Polizei, Recht, Ausländer, Diskriminierung, Grundgesetz, McFit, Migranten, Sportmedizin, Studio
Was soll ich tun, um mich zu "wehren"?

Ich bin seit einiger Zeit Fahrschüler für das 125ccm Motorrad bei einer lokalen Fahrschule. Die Theorieprüfung habe ich schon lange hinter mir, mir fehlen nur noch Fahrstunden und die praktische Prüfung. Seither haben wir Grundfahraufgaben und Stadtfahrten gemacht. Ich habe seitdem auch mehrere gleiche Fehler mehrmals gemacht, an verschiedenen Tagen. Kurz darauf hat mich der Fahrlehrer als Pfeife, Tröte und Dummkopf diskriminiert. Ich weiß ja, was ich falsch gemacht habe im einzelnen, aber trotzdem fühle ich mich angegriffen, da es heute das dritte mal war, wo der mich wiederholt beleidigt hat und in gewisser Maßen Frust an mir ausgelassen hat.

Da er und nicht ich der Fahrlehrer ist, sind alle Leute die ich bis jetzt schon um rat gefragt habe der Meinung, dass ich schließlich ein Kunde in dem Sinne bin und sogar Geld für die Ausbildung bezahle, und das nicht, um mich diskriminieren zu lassen.

Nun zu meinen eigenen Bedauern habe ich jedes Mal nichts gesagt, als er mich beleidigte, er ist verbal sehr laut geworden und hat in gewisser Maßen ein absolut abfälligen Ton gewählt - und das sogar heute vor einem anderen Fahrschüler. Ich habe auf seine Angriffe, so empfinde ich es jedenfalls!, nicht oder nur mit okay geantwortet. Deshalb sieht er in meinen Augen keine Grenzen und macht fröhlich weiter.

Nun habe ich lange genug das mitgemacht, 5 Mal um genau zu sein. Jetzt überlege ich mir, was ich zur nächsten Fahrstunde ihm sagen kann, um ihn auf sein Verhalten aufmerksam zu machen, schließlich bezahle ich Geld für all das ! Wie soll ich Kritik an ihm äußern ? Soll ich eine Beschwerde beim Chef der Fahrschule einreichen, und wenn, was genau soll ich dabei erwähnen und wie kann ich das wirksam formulieren ?

Angenommen ich wechsele die Fahrschule, werden die geleisteten Fahrstunden dann angerechnet oder verfallen sie ?

Liebe Grüße Meik

Beleidigung, Diskriminierung, Fahrschule
Wieso werden kleine Männer im Internet so diskriminiert?

Ich bin m, 20 und bin etwa 1,75m groß. Im Internet oder auf Partnerbörsen wird immer verlangt, dass der Mann mindestens 1,80m groß sein soll (ist ja auch nicht schlimm, jeder hat halt seinen Geschmack). Im echten Leben sieht es aber anders aus. Ich gehe auf eine Schule, in der fast alle Jungs etwa 1,85m-2,00m groß sind, dennoch habe ich keinerlei Probleme mit weiblicher Aufmerksamkeit, im Gegenteil.

Aber wenn ich im Internet lese "kleine Männer gehen gar nicht", "ein Mann unter 1,80m ist kein Mann", "kleine Männer nehme ich nicht ernst/ kann sie nicht ernst nehmen", sie sind komplexbeladen und kleine Giftzwerge dann macht mich das schon sehr traurig und wütend. Es ist Diskriminierung, soetwas kenne ich von meinen Kumpels bspw. überhaupt nicht. Keiner von uns ist oberflächlich. Aber wieso hassen so viele Frauen Männer unter 180 und sehen sie als minderwertige B-Ware (wies schon beschrieben wurde)

Gegen persönliche Vorlieben habe ich nichts, dafür kann man ja nichts. Aber Diskriminierung, so wurde ich nicht erzogen und ich kann das nicht nachvollziehen.

Ja, ich habe wegen diesem Internetzeug echt Komplexe wegen meiner Größe. Ist das denn so schlimm? Ich tue doch niemandem etwas, bin nicht aufsässig oder mies. Warum muss man so sein? Ist es so verwunderlich, dass ein kleinerer Mann irgendwann Komplexe bekommt wenn er solche Feindseeligkeiten liest?

Einer meiner Kumpels ist etwa zwei Meter groß, dennoch werde ich (leider) immer angesprochen oder die Mädchen/ Frauen setzen sich neben mir und beachten ihn gar nicht. Er hasst mich dafür und nennt mich "kleiner Gartenzwerg" und beleidigt mich deswegen ständig. Mittlerweile ist er nicht mehr mein Freund, da ich es nicht haben kann wenn man andere Menschen schlecht behandelt.

Ich meine, ist es so schlimm, klein zu sein und kann man Menschen nicht einfach so leben lassen, wie sie sind?

Diskriminierung, Gesellschaft, Hass, Rassismus
Lehrer im Nachhinein wegen Diskrimierung verklagen?

2013 ereignete sich folgendes in meinem ehemaligen Berliner Gymnasium:

an einem Mittwoch hatten meine Klasse (Anfang der 10.) Französisch Unterricht bei meinem Klassenlehrer Herrn X. (Echten Namen behalte ich erstmal für mich). Ein Mädchen aus meiner Klasse saß wie jeden Tag in der Klasse - sie war nicht eine der Musterschülerinnen und auch nicht sonderlich bei Herrn X. beliebt. Sie hatte roten Lippenstift aufgetragen und war sonst total normal gekleidet. Herr X. will also den Unterricht beginnen doch fängt sagt sofort dem Mädchen (ich nenne sie mal Lisa), dass sie sich sofort auf die Toilette begeben möchte und dieses "Geschmiere" aus ihrem Gesicht zu entfernen. Lisa reagierte nahm einen Spiegel und sah sich ins Gesicht und sagte dann zu Herrn X., dass sie dort nichts sähe woraufhin er meinte, dass sie wüsste was er meinte. Sie verlies auf eine, verständlicher Weise, trotzige Art den Raum. Als Lisa wiederkam, fuhr Herr X. fort und meinte zu ihr und zu der Klasse, dass wir uns ja nicht auf der Potsdamer Strasse befänden (eine bekannte Rotlicht Gegend Berlins) und wir uns angemessen zeigen sollten. Die Klasse reagierte sichtbar unsicher doch aus Angst meldete sich keiner laut zu Wort. Nachdem die Stunde vorbei war, kam die ganze Klasse zusammen und viele Ließen ihrer Empörung freien Lauf - letztendlich entschieden wir, dass wir uns alle am folgenden Tage Lippenstift aus Solidarität auftragen werden. Gesagt, getan am nächsten Tag in der Pause vor der Französisch Stunde, trugen alle, bis auf wenige ausnahmen, die Angst vor Konsequenzen hatten, Lippenstift auf. Als Herr X also den Raum betrat sah er uns alle an. Nach einer kurzen Pause, sagte Herr X (Zitat): "Ich unterrichte keine Nutten und Transvestiten" und verließ daraufhin den Raum. wir alle sahen uns geschockt an doch entschieden uns nichts zu tun. sondern diese Gelegenheit zu nutzen und nahmen uns unsere eigene Freistunde. Eine Halbe Stunde später kam Herr X wieder in den Raum und ohne etwas zu sagen schrieb er Unmengen an Hausaufgaben an die Tafel und schrieb dazu, dass diese bis zum Freitag fällig wären.

Zusammengefasst (mir gehen die Zeichen aus), geschah folgendes danach: Zuhause erzählte ich meinem Vater (Elternsprecher) von dem Vorfall dieser schrieb sofort an die Schulleitung und an alle anderen Eltern. Von der Schulleitung kam jedoch wenig Rückmeldung genauso wie von manchen Eltern. Mit der Zeit wandten sich viele meiner Klassenkameraden gegen mich und ein meine Unterstützer was auch von deren Eltern rüberkam, (ich glaube die Angst vor einem kleinen Skandal war zu gross und die angst, dass die Schule ihren elitären Ruf verlieren würde) auf jeden Fall wurde alles letztendlich von der Schulleitung, den Lehrern und vielen Eltern unter den Teppich gekehrt und alles ging wieder seinen alten weg. nun zu meiner Frage: Kann ich Herrn X immer noch bzw überhaupt noch wegen Beleidigung, Diskriminierung o.ä. verklagen und das auch allein oder was für schritte sollte ich machen?

Schule, Recht, Anwalt, Gericht, Diskriminierung, Verjährung
Bin Transsexuell und will im Fitnessstudio duschen

Hallo Miteinander,

ich bin eine Mann-zu-Frau Transsexuelle ohne OP. Solange ich Klamotten an habe, vermutet bei mir niemand mehr, das sich ursprünglich in einem männlichen Körper geboren wurde. Alle rechtlichen Hürden habe ich schon gemeistert und bin auf Ausweisen und meiner Geburtsurkunde eine ganz normale Frau.

Ich habe mich im Februar in einem Fitnessstudio angemeldet. Es hat lange gedauert, bis ich mich überhaupt in die Damen umkleide rein getraut habe. Aber nun gehe ich ganz selbstverständlich in die Umkleide,wechsel da meine Schuhe, tue Jacke, Draußen-Schuhe und alles andere in nen Fach und gehe Sport machen.

Wenn ich vom Sport wiederkomme, bin ich natürlich durchgeschwitzt und bisher bin ich dann immer in den verschwitzten Sachen mit der Straßenbahn nach Hause gefahren. Was aber auch sehr unappetitlich ist.

Nun ist mein nächster Schritt, ich will, wie jede andere Frau auch, dort duschen und mir frische Sachen anziehen. Ich habe mit der Studioleitung gesprochen und die Aussage war, dass diese keine Schwierigkeiten wollen und ich es doch bitte zu unterlassen hätte.

Im Vertrag steht allerdings die Nutzung der Umkleide und duschen mit drin. Damit wäre das willkürliche Verbot nur wegen des Äußeren doch eine Diskriminierung?

Wie sollte ich am besten dagegen vorgehen? Einfach doch duschen, weil sie es mir nicht verbieten dürfen? Oder erstmal das Geld zurückhalten, bis die auch den Vertrag erfüllen?

Männer, Dusche, Fitnessstudio, Frauen, Recht, Diskriminierung, Transsexualität
Gastwirt bedient mich aus politischen/privaten Gründen nicht mehr. Grundsätzlich zulässig...?

Es war am späteren Abend Ende 2013 oder Anfang 2014, als ich mit zwei Bekannten in eines unserer beiden Wirtshäuser im Ort eingekehrt bin. Alle drei nüchtern und von gutem Leumund. Einer davon und ich, in der kirchlichen Sozialarbeit und bei entsprechenden Hilfsorganisationen, sowie auch im entsprechenden Sachausschuß des Pfarrgemeinderates engagiert. In der Gaststube waren zu dem Zeitpunkt noch einige Kartenspieler und vielleicht 2-3 andere Gäste anwesend. Der Wirt sagte uns nachdem wir Platz genommen hatten, wir könnten nichts mehr bekommen, weil er “noch weg müsse�?. Er ist dann tatsächlich aus der Gaststube in Richtung seines kleinen Hotelbereiches gegangen und hat uns unverschämt sitzen gelassen, obwohl es ein Leichtes gewesen wäre, wenigstens noch Getränke zu bringen. Wohl in der Hoffnung, daß wir gehen würden. Was wir aber nicht getan haben. Kehrte nach ca. 20 Minuten zurück und weil nun auch die “Kartler�? noch etwas trinken wollten, hat er uns -widerwillig- (mit) bedient. Das ist mir seinerzeit gar nicht so richtig als “Diskriminierung�? bewußt geworden; jeder hat mal seinen “schlechten Tag�? und mag nicht arbeiten. Nun hat aber im vergangenen Jahr und auch heuer wieder diese Ignoranz bei Bestellungen an ihn direkt und mir gegenüber ein solches Ausmaß angenommen, daß es in der Tat mehr als auffällig geworden ist. So wurde ich 2014 mehrmals unter fadenscheinigen Begründungen (“Ich habe keine Zeit�? – und nahm dann ganz demonstrativ am “Stammtisch�? Platz) von ihm nicht mehr bedient; einmal äußerte er mir gegenüber, daß ich ja jetzt bei den “Linken�? wäre -wohl unter Anspielung auf meine -nach wie vor- bestehende CSU-Mitgliedschaft- aber eben auch mein entsprechendes Engagement im Pfarrgemeinderat respektive “MISEREOR�? und “Missio�? sowie den Umgang mit -nach seiner Auffassung- "linken" Mitbürgern. Auch darauf habe ich nicht reagiert, weil ich es nicht ernst genommen habe. Höhepunkt war dann im Verlaufe des letzten Jahres, als ich einmal sein Lokal betreten habe und ihn nach Begrüßung freundlich -speisenmäßig- fragte, “was er mir denn empfehlen könne�? die deutliche Antwort: “Ein anderes Wirtshaus.�? Nun gut – bin jetzt ohnehin nicht der große “Kneipengänger�?. Von daher auch eher selten regelmäßig und diesbezüglich im Dorf unterwegs. Also kein großer “Verlust�? für mich, dieses “UnWirtshaus�? nicht mehr aufzusuchen. Finde es aber trotzdem sehr ärgerlich, daß hier ein Wirt die privaten Aktivitäten, Interessen und -nicht zuletzt- den persönlichen Bekanntenkreis eines Menschen ganz offenbar zum Anlaß nimmt, diesen nicht mehr als “Gast�? zu akzeptieren und zu respektieren. Konkrete Frage: Stellt dieses Verhalten rechtlich eine "Diskriminierung" dar und wie kann ich mich wehren? Daß ein Lokalbetreiber für seinen Bereich "Hausrecht" besitzt und auch ohne Angaben von Gründen den Zutritt verbieten kann, ist mir bekannt. Wurde in diesem Forum auch schon thematisiert. Aber unter den aufgeführten Umständen...?

Diskriminierung, gaststätte
Diskriminierung und Vorurteile schlanker Menschen?

Ich bin 25 Jahre alt und immer schon schlank gewesen. Ich hatte damit nie irgendwie Probleme und fühle mich auch gut und bin zufrieden mit meinem schlanken und zierlichen Körper.

Mein Problem ist aber folgendes: Ich wurde schon des öfteren (und das passiert auch jetzt noch) immer gleich auf mein Gewicht angesprochen und gefragt warum ich so schlank bin. Im allgemeinen wurde ich immer wieder deswegen gemobbt und gehänselt nur weil ich schlank bin. Viele bezeichneten mich sogar als krank obwohl ich kerngesund bin. Andere meinten ich würde niemals arbeiten können weil dann die Arbeitgeber vermuten ich hätte irgendeine Krankheit. Ebenso meinten viele ich würde niemals eine Freundin finden, hätte allgemein keinen Freundeskreis und würde zu sehr auffällig wirken. Ich musste mir auch ständig abwertende und beleidigende Ausdrücke, Bezeichnungen und Vorurteile anhören, und das alles nur weil schlank bin und einen anderen Lebensstil führe. in der schule wurde ich auch desöfteren geschlagen, eben weil ich der schwächere und schlanke war. Das sind aus meiner Sicht Menschen die einen echt herabsetzen und dabei auch noch Spaß haben.

Ich bin nicht jemand der auffällig und krank wirkt. Ich bin jemand der einen anderen Lebensstil führt und mit Vorurteilen und Diskriminierung zu kämpfen hat.

Ich bitte euch um eure Meinungen zu dem Thema. Besonders würde ich mich auch über Berichte von anderen schlanken freuen die auch so eine ähnliche Erfahrung haben wie ich.

Gewicht, schlank, Diskriminierung, Vorurteile
Ich bin es leid, "Ausländer" zu sein!

Hallo!

Ich habe ein tiefgreifendes Problem mit dem Sozialleben.

Ich bin 22 Jahre alt. Ich bin in Deutschland (NRW) geboren, in den Kindergarten gegangen und habe die Schule besucht. Jetzt studiere ich im 5. Semester ganz erfolgreich Jura an einer Hochschule.

Ich habe mich selbst immer als Teil der Gesellschaft gesehen. TROTZDEM bestätigt sich in immer öfter auftretenden Situationen mein Gefühl, ohne mein Zutun von vornherein "fremd" und nicht "anerkannt" zu sein. Und das bin ich absolut leid!

Gerade in Alltagssituationen verdichten sich die Ereignisse. Ich bin mit Beginn des Studiums aus der Wohnung meiner Eltern ausgezogen und versorge mich jetzt neben dem Studium mehr oder weniger selbst und bewältige seither auch viele alltägliche Dinge alleine.

Seien es Blicke beim Einkaufen, Spazierengehen, Shoppen, Bus- und Bahnfahren oder Begegnungen auf Partys.

Immer muss ich mich mit den Befindlichkeiten anderer Menschen auseinandersetzen. "Woher kommst du?", "Was sagt deine Familie dazu, dass du Alkohol trinkst?", "Meine Familie fänd es nicht so gut, wenn ich einen 'Ausländer' als Freund hätte" oder Sätze wie "Ich hasse ja eigentlich Menschen wie dich, aber du bist eine Ausnahme" beweisen mir nichts anderes als mangelnde Akzeptanz mir gegenüber und eine vorübergehende Duldung (schöner formuliert "Toleranz").

Diese Ereignisse reichen dann bis zu öffentlicher Beleidigung und Herabstufung beim Einkaufen: der Sicherheitsdienst steht mir im Nacken, die Kassiererin guckt mich verachtend verdächtig an bis hin zu Begegnungen mit Menschen bei Bus- und Zugfahrten, wenn eine alte Dame mit Gehstock lieber steht, als sich neben mich zu setzen, wenn der Kontrolleur bei meinem Ticket genauer hinsieht und mich als "Sch--ß Zigeuner" bezeichnet oder wenn der Bundespolizist niemandem im Wagen kontrolliert, beim Vorbeigehen mich erblickt und nach meinen Personalien fragt (dieses rassistische Auswahlverfahren, auch "Racial Profiling" genannt, ist sogar als rechtswidrig eingestuft worden). Dann reicht es so weit, dass dem Vater eines Mitstudenten beim gemeinsamen Fußballspielen ein Ausruf "Sch--ß Türke!" über die Lippe geht, obwohl ich als Deutscher mit türkischen Wurzeln direkt daneben sitze.

Im Öffentlichen leben stehe ich dauernd im Visier der Mitmenschen. Dabei möchte ich einfach nur in Ruhe gelassen werden. Ich verstehe nicht, wieso man Leute allein aufgrund ihres Äußeren herabstuft und niemand seine Gedanken frei von solchem fremdenfeindlichen Gedankengut machen kann. Ich habe von Haus aus gelernt, dass ich jedem Menschen eine Chance gebe. Aber ich kann den Leuten noch so viele Chancen geben, ihre Gedanken haben sich verfestigt.

In vielen Situationen wird man einfach nur geduldet. Und das unbegründet. Ich weiß absolut nicht, wie es so weitergehen soll und wieso ich mich in einem Land nicht wohl fühlen darf, in dem ich aufgewachsen bin und für das ich bisher sehr viel geleistet habe. Ich bin einfach am Verzweifeln.

LG, ein Türke.

Menschen, Deutschland, Kommunikation, Psychologie, Ausländer, Diskriminierung, Gesellschaft, Vorurteile
Was kann man gegen das Hetzen, Behauptungen von falschen Tatsachen vor meiner Wohnungstür tun?

Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus. Zwei Mitmieterinnen (eine davon meine unmittelbare Nachbarin) führen sich auf als wenn sie sich alles erlauben können. Sie verstossen nicht großartig gegen die Hausordnung, aber sind extrem laut im Treppenhaus, führen vor meiner Wohnungstür laute Gespräche und hetzen dabei sogar noch über mich, behaupten Sachen und polarisieren Hausbewohner und provozieren mit ihren Ansichten mich und andere Hausbewohner. Die eine davon hatte vorher ein Haus und denkt, sie könne hier die Hausherrin spielen - fühlt sich immer im Recht, führt sich wie die Eigentümerin, die Hausmeisterin bzw. die Vermieterin tlw. auf. Sie steckt ihre Nase in jedes kleine Thema in den Belangen von Haus & Garten und dramatisiert dieses. Desweiteren - sollte kein passendes Problem im Haus gefunden werden - sucht sie mit ihrer "Freundin" also die Mitmieterin im Haus nach irgendein Thema, welches dann im Treppenhaus extra lautstark diskutiert und aufgeblasen wird (sicherlich ist das schon ihr System, so das sie garnicht mehr bemerken, dass die beiden mit einem lauten Organ durch das Haus reden. Zumal ist das Haus auch noch sehr sehr hellhörig). Darunter sind auch Lügen und völlig überzogene Beweggründe. Die Damen verbreiten Unruhe und eine regelrechte Hetzkampagne. Leider auch unmittelbar vor meiner Tür werden ständig - zu jeder Uhrzeit von ca. 8:00 Uhr bis 22:00 laute Gespräche geführt, in der gehetzt und über mch schlecht geredet wird, wenn es ein Thema ist - mit dem ich es zu tun habe. Und genau ausgerechnet diese beiden Damen haben sich in der Vergangenheit ständig über irgendwelche Angelegenheiten beschwert. Z.B. Treppenhaus nicht rchtig gereinigt, Sachen sind vom Balkon zu entfernen, Wäsche ist schneller abzuhängen, Ruhe, ständig geht der Wasserhahn, kein Duschen ab 20:00 Uhr, angebliche Gerüche im Keller und und und. Diese beiden Damen sind knapp 70. Was kann ich tun um nicht ständig in meiner Wohnung hellhörig durch die Wohnungseingangstür vom Treppenhaus belästigt zu werden. Wenn die beiden im Treppenhaus sind, hört sich das so an - als wären die Tratschtanten auf meinem Flur, weil auch die Wohnungstür so dünn ist. Im mündlichen habe ich übrigens schön öfter Abmahnungen erteilt. Sie scheinen überhaupt nichts richtig zur Kenntnis zu nehmen und reiben sich dann gegenseitig wieder auf. Nur - jetzt ist meine Geduld am Ende. Sie mischen sich tlw sogar in die Persönlichkeitsphäre. Sagen zum Beispiel laut, "Der ist zuhause, das weiss ich ganz genau" oder "Ist er zu Hause?" oder "Wo ist er... was macht er den ganzen Tag". Ich fühle mich regelrecht schon kontrolliert und in meinem Leben eingedrückt wenn ich in meiner Wohnung bin. Sie interessieren sich für Sachen, die Ihnen überhaupt nichts angehen und sprechen im Treppenhaus über die Aktivitäten der Hausbewohner. WAS TUN ??? Ignorieren hilft nicht (hab ich probiert) und mündliches Abmahnung hat so genau auch nicht geholfen... Übrigens: Der Vermieter hält sich raus. ES IST NICHT AUSZUHALTEN!

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Rassismus im Fitnessstudio - es dürfen nur Deutsche Mitglieder werden.

Hey Leute,

ich bin in Deutschland geboren, aufgewachsen und studiere an einer Eliteuniversität in Deutschland. Ich hörte schon immer, dass Ausländer es schwer haben in eine Diskothek reinzukommen. Ich weiß es leider nicht, da ich noch nie in einer Disko gewesen bin. Dass aber Menschen aufgrund ihrer Herkunft, sagen wir lieber Haut-, bzw. Haarfarbe von einem Fitnessstudio ausgeschlossen werden war mir bis dato nicht bekannt.

Ich persönlich durfte diese Art der Diskriminierung gestern am eigenen Leibe erleben.

Ich habe mich in einem Fitnessstudio für ein Probetraining angemeldet und wollte auch direkt einen Vertrag abschließen. Mir wurde jedoch gesagt, dass die Differenz zwischen Männern und Frauen momentan zu groß und deswegen keine Anmeldungen für Männer mehr möglich sei. Ich sollte mich auf eine Warteliste eintragen lassen und sie würden sich bei mir melden sobald was frei werden sollte. Anschließend durfte ich ein Probetraining machen und siehe da, meine erste Vermutung wurde verstärkt: Im ganzen Studio war kein einziger Südländer! Zufall? Ich glaube nicht. Anschließend habe ich im Internet noch weitere Berichte von abgelehnten Ausländern gelesen. Um diese These 100% zu bestätigen bat ich einen deutschen Freund so zu tun als ob er sich dort anmelden wolle. Ihr könnt euch sicherlich denken was passiert ist: Er durfte einen Vertrag abschließen.

Ich kann das einfach nicht glauben und frage mich wie es in einem so demokratischen Land die Menschenrechte so verletzt werden dürfen. Laut Paragraph 3 des Gesetzbuches darf niemand aufgrund seiner Herkunft, Religion,Geschlecht (...) benachteiligt werden.

Was sollte ich eurer Meinung nach jetzt tun?

Nichts machen und Diskriminierung erdulden. Mich an einen Anwalt wenden. Mich an eine Organisation/ Partei wenden, die gegen Rassismus ist.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Fitnessstudio, Recht, Ausländer, Diskriminierung, Rassismus

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