Dürfen weiße Menschen über Rassismus reden?

Hi ich hatte letztens eine kleine Diskussion über Tiktok mit einer Person darüber ob weiße Menschen über Rassismus reden dürfen ,denn laut der Person "werden Weiße nie Rassismus erleben" und dürfen deswegen nicht darüber reden. Ich kann zwar verstehen wie man auf die Meinung kommt finde sie aber vollkommener Blödsinn. Also erstmal natürlich erleben weiße Menschen viiiiiiel weniger "Rassismus" oder ich sag Mal lieber Diskriminierung als schwarzen Menschen aber allein laut der Definition des Wortes Rassismus gibt es das ,natürlich möchte ich die Ausmaßen überhaupt nicht vergleichen aber es ist halt ein Fakt das es existiert. Mir wurde von der Person verboten darüber zu reden weil ich weiß bin aber das finde ich ja auch schon komisch das ich über ein Thema nicht reden darf weil ich weiß bin. Nach der Logik dürfte ja niemand über bspw. Krankheiten reden wenn er die nicht selber hat. Das wäre dann denke ich ein Verstoß des Grundrechts und zwar der Meinungsfreiheit. Zumal Rassismus ein Gesellschafts Problem ist und ein Gesellschafts Problem kann man nicht beseitigen wenn die Hälfte der Gesellschaft nicht darüber reden darf, denn um so ein Problem zu lösen müssen beide Seiten Zusammenspielen sonst geht es halt nicht. Najaa mich würde echt eure Meinung interessieren weil das natürlich ein sehr kritisches Thema ist aber gleichzeitig auch ein sehr wichtiges Thema. Wie findet ihr das?

Ja, das dürfen die 100%
Nein, dürfen die nichr 0%
Diskriminierung, Gesellschaft, Rassismus, Soziales, rassistisch
Warum sind Frauen so dominant heutzutage?

Hi,

ich bekomme oft mit, dass Frauen im Fernsehen, auf Social Media und im echten Leben - egal ob im Club oder in Bars etc. - viel dominanter geworden sind als früher, obwohl das ja gegen ihre evolutionsbiologische Natur ist, dominanter als ein Mann zu sein. Frauen reden oft davon, wenn sie über Sex mit Männern reden, dass sie ihn gef**kt hätten. Ich sehe auch oft, dass Frauen Männer für Sex benutzen und wie Schoßhündchen behandeln, ohne dass die Männer das merken. Frauen geben den Männern das Gefühl, dass sie player seien, wenn sie mit ihnen schlafen, aber das ist oft nur eine Masche - was sie mir auch bestätigt haben. Viele Frauen stehen auch heutzutage eher auf femininere Typen oder vom Aussehen her maskuline Typen, die aber sich dominieren lassen.
Diese Typen, die maskulin sind, merken nicht, dass Frauen auf sie herabschauen, weil sie Männer sind. Leider bestätigen mir auch viele Frauen dieses Phänomen. Statistiken belegen, dass Frauen heutzutage öfter fremdgehen als Männer und auch mit mehr Menschen Sex haben. Wie konnte es so weit kommen, dass Männer sich so devot angefangen haben zu fügen ? Ich finde es besser, wenn man sich auf Augenhöhe begegnet. Wenn Frauen feminin sein sollen, wird gemeckert, wenn Männer maskulin sein sollen, wird gemeckert; aber wenn Männer feminin und Frauen aber vor allem maskuliner werden, findet man das toll. Männer dürfen nicht maskulin sein, aber Frauen dürfen es. Ich sehe einfach keine maskuline Energie mehr bei Männern. Frauen gehen dominant auf die Typen zu, die sie toll finden oder machen Anzeichen, dass sie den Typen gutfinden, aber das trauen sie sich, weil sie nicht mehr so viel von Männern halten. In englischen strassenumfragen merkt man auch oft, dass Frauen immer sagen I f*cked that guy and cheated on my boyfriend Blabla oder eine Story wo eine Frau meinte, dass sie ihrem Freund in der Nacht schnell fremdgegangen ist und ihr Ex in ihr gekommen ist und dann ist sie wieder nach Hause und ihr jetziger Freund hätte dann das geleckt, was der Ex bei ihr reingemacht hat. Dann finden die Frauen das auch noch lustig. Sorry, aber ich find das echt krass wie man über sowas lachen kann.

Männer, Frauen, Sex, Diskriminierung, Feminismus, Sexismus
AfD Politiker trifft auf trans Frau - Leeroy will's wissen - Kritik?

VOR DEM ANTWORTEN BITTE DIE GANZE FRAGE LESEN!!!

Leeroy will's wissen ist auf YouTube-Deutschland ein bekanntes Format. Dabei interviewt er meist Personen in schwierigen Lebenslagen (nach einer Abtreibung, erkrankte Personen, ehemalige Sektenmitglieder, ...), manchmal stellt er allerdings auch Personen unterschiedlicher Meinung gegenüber.

Vor einigen Wochen hat er versucht, ein ähnliches Video zu veröffentlichen, das allerdings inhaltlich stark kritisiert wurde.

Dabei ging es um das Treffen einer transidenditären Frau mit einem Politiker der AfD.

Die Kritikpunkte waren:

  • Der AfD-Politiker wusste sehr wenig über das Thema und stellte fortlaufend inkorrekte Behauptungen auf
  • Leeroy selbst schritt da nicht ein und kannte selbst die aktuellen Faktenlagen nicht
  • Der AfD-Politiker widersprach sich laufend, was ebenfalls vom Interviewer toleriert wurde
  • Es bestand keine kritische Fragestellung
  • Beide Standpunkte wurden miteinander gleichgestellt, Fakten wurden dabei mit subjektiven Beurteilungen gleichgesetzt

An alle, die das Video gesehen haben: Haltet ihr die Kritik für berechtigt?

Falls ihr das Video nicht kennt, dürft ihr euch gern dennoch äußern, allerdings wählt ihr bitte in der Abstimmung dann "Ich habe das Video bisher nicht gesehen" aus, um die Umfrage objektiv zu halten.

Bild zum Beitrag
Die Kritik ist definitiv berechtigt! 57%
Die Kritik ist nicht berechtigt. 26%
Ich habe das Video bisher nicht gesehen. 13%
Die Kritik ist zum Teil berechtigt. 4%
Männer, Frauen, Sexualität, Diskriminierung, Frauenprobleme, Interview, Männer und Frauen, Partei, Transgender, Transsexualität, AfD, heterosexuell, LGBT+, Transphobie, Umfrage
Kontakt zu meiner (Adoptiv-) Schwester abbrechen?

Meine Schwester wurde als Baby von meinen Eltern adoptiert, da sie lange Zeit nicht schwanger geworden sind. Ein Jahr später wurde ich dann geboren (was niemand erwartet hat). Wir waren von Anfang an sehr eng verbunden und haben alles zusammen gemacht. Sie war für mich immer meine Schwester und für meine Eltern ihre Tochter, da gabs keinen Unterschied zwischen uns. Für den Kontext, sie ist schwarz, ihre Hautfarbe hat aber nie eine Rolle gespielt. Als sie mit ihrem Studium angefangen hat, wurde ihr Freundeskreis vorwiegend sehr links und sie hat sich auch mit zwei schwarzen Mädls angefreundet (eine von ihnen kam aus dem gleichen Land, wie sie). Sie begann, sich mit ihrer Herkunft zu beschäftigen und sich damit zu identifizieren, was mich freute. 

Nach und nach wurde sie aber immer gemeiner zu meinen Eltern. Sie hätten ihr die Verbindung zu ihren Wurzeln verwährt und sie nicht unterstützt. Irgendwann sagte sie ihnen, dass es falsch war, sie zu adoptieren, da dass ihr Leben schwer gemacht hat, sie entwurzelt hat und meine Eltern nur ihren "White savior Komplex" ausleben wollten. Als ich mal mit ihr reden wollte, sagte sie mir, ich verstehe sowidso nicht, wie es ihr als POC geht und dass ich aus meiner priviligierten Sichtweise nicht verstehe, wie es ist, so entwurzelt zu werden.

Nun hat sie meinen Eltern wieder sehr verletzende Dinge gesagt, weshalb ich überlege, den Kontakt mit ihr abzubrechen, da dieser sowieso nur noch von mir ausgeht. Es bricht mir das Herz, weil sie meine Schwester ist, aber ich kann nicht mehr. Nun brauche ich Meinungen von außen... Erfahrungen? 

Kinder, Afrika, Eltern, Psychologie, Adoption, Diskriminierung, Familienprobleme, Geschwister, Rassismus, Schwester, Streit
Warum soll Jeffrey Dahmer rassistisch gewesen sein?

Alle seine Opfer waren Dunkelhäutig/Braun, und ich Frage mich ehrlich wieso man dies als Rassistisch betitelt, es wäre erst rassistisch wenn er es aus Hass gemacht hätte, m.M.n hat das nichts mit Rassismus zutun

Wenn ein Serienmörder 20 Weiße tötet und das auch extra, taucht nirgendwo das Wort Rassismus auf, egal ob aus Hass oder nicht

Man ist doch selber Rassistisch wenn man bei einem der 20 Weiße tötet nichts derartiges sagt, aber bei einem der nur Braune und schwarze tötet aufeinmal mit Rassismus kommt, somit sagt man indirekt selber das eine "weiße" Person der normale Mensch ist und eine "dunkelhäutige" Person eben kein normaler Mensch ist und deswegen dieses "Rassismus" nötig ist

Bei BLM usw geht es doch darum das man für Schwarze und gegen Rassismus kämpft, dabei ist das Ziel dafür zu sorgen das es keine Rassenordnung oder ähnliches gibt

Aber wenn es genau derselbe Fall ist, genau dasselbe Motiv usw nur der einzige Unterschied ist das die Opfer schwarz waren statt weiß, gibt es direkt einen riesenaufstand und auch direkt eine Rassenordnung da man nichts über Rassismus sagen würde wenn die Opfer weiß wären

Klar es geht darum das "dunkelhäutige" Personen die nichts dafür können auch normal leben können, so wie sie es verdienen, aber das bedeutet nicht das man die Menschen in 2 "Rassen" spaltet, solche Leute sorgen doch selber mit solchen Dingen dafür das es rassimus gibt

Gerne nachfragen stellen da ich es nicht perfekt beschreiben konnte was ich meine, und ich bin der letzte der nicht gegen Rassismus ist, nur jeder Mensch sollte einfach gleich behandelt werden, egal ob schwarz oder weiß

Diskriminierung, Rassismus
Diskriminierung in der Ausbildung?

Hallo ich mache gerade eine Ausbildung im Büro seit über zwei Jahren zusammen mit einem anderen Auszubildenden..

Mir ist in der Zeit schon oft aufgefallen dass mein männlicher Kollege vorgezogen wurde während ich jeden Tag Putzaufgaben übernehmen darf.

Blumentöpfe putzen, Spinde und Umkleiden säubern, Serverräume reinigen und sogar Pflanzen Düngen...

Noch nicht einmal hat mir mein Kollege gesagt, dass ihn auch nur jemand sowas gefragt hätte.

Hatte also ein Gespräch mit meiner Chefin und Zitat: "Ja die Aufgaben machen alle Auszubildenden bei uns" "Herr X muss dass nicht machen weil er es nicht kann, dass ist eine Frauenaufgabe das putzen, Männer können das nicht"

Ich hab in dem Moment echt gedacht ich bin im falschen Film, ein Unternehmen welches NUR von Frauen geführt ist und sowas soll ich mir anhören als Rechtfertigung?

Ich habe des öfteren schon Probleme gehabt wegen Mobbing in die passive Richtung und fühle mich unwohl an meinem Arbeitsplatz ich habe das so gesagt und es war auch nicht relevant für meine Arbeitgeberin.

Ich sehe es jetzt ehrlich gesagt nicht mehr ein mich zurückzuhalten und würde die Firma sogar verklagen, weil in 2022 noch jemanden aufgrund seines Geschlechts zu diskriminieren ist für mich absolut nicht in Ordnung und so eine Firma sollte auch gar nicht ausbilden

Meine Frage an die Community hier ist jetzt wie kann ich so gegen meinen Arbeitgeber vorgehen ohne dass es mich in zukünftigen beruflichen sein einschränkt. Die Ausbildung geht noch einige Monate, ich halte das aus denke ich, aber andere weibliche Auszubildende, denen wird das gleiche "Schicksal" ergehen.

Danke für eure Unterstützung 💖

Arbeitsplatz, Ausbildung, Arbeitsrecht, Azubi, Diskriminierung, Geschlecht, Ungerechtigkeit
Wurdet ihr schon einmal angegangen, weil ihr nicht schwerbehindert ausseht?

Ich hatte heute Mittag eine nette Begegnung bei einem Behindertenparkplatz, die mir sehr im Gedächtnis geblieben ist.

Momentan habe ich zeitweise einen Schwerbehindertenausweis mit dem Vermerk aG. Daher darf "ich" (auch wenn derzeit nur als Beifahrer) auch die ausgewiesenen Behindertenparkplätze nutzen. Allerdings nutzen wir diese nur, wenn keine anderen freien Parkplätze in erreichbarer Nähe sind.

Heute war dies der Fall und als meine Fahrerin das Auto abstellte, wir ausstiegen und gehen wollten wurden wir im schroffen Ton von einer Frau angesprochen, dass dies ein Behindertenparkplatz sei und wir dort nicht parken dürften. Auf den Hinweis, dass der nötige Ausweis in der Windschutzscheibe hinterlegt ist, kam dann die Antwort, dass ich überhaupt nicht behindert aussehe und sowieso noch viel zu jung sei um einen Schwerbehindertenausweis zu besitzen.

Wir haben die nette Dame dann stehen gelassen. Erschreckend finde ich jedoch, dass dies nicht meine erste Erfahrung Art war (jedoch die unfreundlichste). In dem vergangenen halben Jahr habe ich öfter mal abschätzige Blicke oder Kopfschütteln gesehen. Manchmal wurde ich (da aber freundlich) auch drauf angesprochen.

Habt ihr schon einmal so etwas miterlebt? Mir persönlich sitzt diese Unterhaltung noch in den Knochen und ärgert mich ziemlich. Muss man unbedingt auch auf den ersten Blick gebrechlich aussehen, wenn man so einen Ausweis besitzen will?

Auto, Pflege, Behindertenparkplatz, Behinderung, Diskriminierung, Gdb., parken, Schwerbehindertenausweis, Schwerbehinderung, Unfreundlichkeit
Zwei lesbische Frauen wurden im Iran zum Tode verurteilt, nur weil sie einander lieben, warum gibt es deshalb keinen weltweiten Aufschrei?
Zum Tode verurteilt in Iran: Zwei jungen lesbischen Aktivistinnen droht die Hinrichtung
Ein Gericht hat zwei Iranerinnen wegen «Korruption auf Erden» schuldig gesprochen. Es ist das vermutlich erste Todesurteil in Iran gegen homosexuelle Frauen.
«Wir riskieren unser Leben für unsere Gefühle», sagt Zahra Sedighi Hamedani mit müder Stimme in einem Selfie-Video im Oktober 2021. Die 30-jährige lesbische Frau, die sich in den sozialen Netzwerken für LGBTQ-Rechte in Iran einsetzt, erzählt, sie werde noch in der nächsten Stunde von Iran aufbrechen, um sich in die Türkei schmuggeln zu lassen. «Wenn ich nicht ankomme, ist klar, was passiert ist.» Als sie in die Kamera spricht, ahnt sie bereits, was ihr zustossen wird.

https://www.nzz.ch/international/iran-erstmals-zwei-lesbische-aktivistinnen-zum-tode-verurteilt-ld.1701435?reduced=true

Siehe dazu auch:

https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/gericht-im-iran-verurteilt-zwei-lesbische-frauen-zum-tod-81237892.bild.html

Immer sonst geht man für LGB­T­QIA+-Rechte auf die Straße, kämpft gegen Diskriminierung, aber in diesem Falle, wo zwei lesbischen Frauen im Iran nur wegen ihrer Homosexualität sogar hingerichtet werden sollen, herrscht weitestgehend weltweites Schweigen.

Warum ist das so? Möglicherweise, weil man sich scheut, islamkritisch zu sein, sogar dann, wenn es um geplanten Mord an homosexuellen Menschen geht?

Islam, Todesstrafe, schwul, Diskriminierung, Feminismus, Frauenrechte, Homosexualität, Iran, Lesben, lesbisch, Menschenrechte, Muslime, Scharia, LGBT+
Findest du nicht, dass der Posten für dich eher ungeeignet ist?

Hallo,

Frage steht oben. Nicht, dass ich diskriminierend erscheinen möchte, jedoch finde ich, dass dieser Job eine Frau um Welten besser machen kann. Ja, es gibt schwere Menschen die von A nach B getragen etc. werden müssen, doch ist dies nicht eher ein Beruf was damals Frauen im Krieg quasi erfunden haben? Die Soldaten waren an der Front und die Frauen im Lazarett.

Was ich auch gemerkt habe, dass dieser Beruf für Männer eher den Status wie diejenigen die sich damals für den Sozialdienst gemeldet haben anstatt zum Bund zu gehen. Damals, ich weiß nicht wie es heute ist, wurden diese eher als Nerds, Weicheier oder vom anderen Ufer tituliert. Meist werden diese Jobs heute auch von Fachkräften aus dem Ausland erledigt oder von Frauen und Männer die nichts gelernt haben und nun mit einer Misere an Groschen ausgebeutet werden.

Und um meine eigentliche Intension meiner Frage: Verdient man(n) nicht lächerliches Geld um überhaupt eine Familie zu ernähren? Denke nicht, dass der Staat die Gehälter in diesem Segment erhöht hat oder dies überhaupt irgendwann passieren wird.

Gruß Sonic

Männer, Pflege, Geld, Politik, Frauen, Altenpflege, Psychologie, Diskriminierung, Gesundheit und Medizin, Gesundheitswesen, ITS, Pflegedienst, Politik und Wirtschaft, Sexismus, Desinformation, Politik und Gesellschaft, Blickwechsel, Wirtschaft und Finanzen, Troll, AVEROLD
Dismriminierung Bewerbungsverfahren?

Hallo, ich hatte mich letzte Woche bei einer Firma für pharmazeutische Chemie beworben. Vorweg, ich habe eine Behinderung, Epilepsie, die ziemlich hoch ist (60%)

Ich bekam schnell eine Einladung zum Aufnahmetest. Eine Kollegin die sich vor 4 Monaten in dem Selben Unternehmen für eine ähnliche Stelle beworben hatte, aber keine Behinderung hat, wurde persönlich eingeladen. Ich nicht. Da meine Behinderung sehr hoch eingestuft ist bin ich laut Gesetz durch den Kündigungsschutz verpflichtet diese im Bewerbungsschreiben zu benennen, ich muss aber nicht die Art der Behinderung nennen sondern nur dass ich eine habe und den ernannten Grad dazu.

Ich erfuhr, dass die Kollegin 1,5 Stunden Zeit hatte ich nur 45 Minuten. Da dachte ich mir noch nichts dabei. Den Aufnahmetest habe ich trotzdem bestanden. Wurde dann am nächsten Tag sofort für das Vorstellungsgespräch eingeladen. Online. die Kollegin wurde persönlich eingeladen. Das Vorstellungsgespräch drehte sich 20 Minuten lang um meine Behinderung ich musste mich extrem behaupten!

Ich wurde unteranderem gefragt, wie ich mir das so vorstelle, denn es wäre gefährlich und nicht geeignet für mich habe ihnen dann erklärt wie sich meine Epi äußert.

Dann fing es an mit Schichtarbeit, dass das Doch sehr bedenklich wäre wegen der eigenen Sicherheit und so. egal welches Argument ich hatte es wurde klein gesprochen. Naja sie sprachen mich auf den Aufnahmetest an und meinten er wäre bestanden ich solle ihnen meine Defizite darlegen. Habe diese dann ernannt, und sie forderten mich trotz des bestandenen Tests auf mehrere Rechenaufgaben zu machen, vor ihnen. Die Lösung, auch wenn ich kurz ein Blackout hatte, konnte ich hinbekommen. ich habe sogar die Ergebnisse des Tests bekommen das meiste war über 90% richtig beantwortet. Einige sogar bei 100%. Deswegen verstand ich diese Überprüfung nicht.

Gestern bekam ich einen Anruf vom Unternehmen,.dass sie sich für das Aufnahmegespräch bedanken ich sehr kompetent und souverän war und sehr sympathisch bin, und schnell eine Entscheidung getroffen wurde und eine Rückmeldung erhalten werde.

Heute dann die Absage. Als ich nach dem Grund fragte kam der schmeichelnde Satz 1:1 wieder. ohne dass ich etwas sagte, kam er wieder mit meiner Behinderung um die Ecke:' wir sind ein inklusiver Betrieb, wir haben 1 Mensch mit behinderung eingestellt, und ich soll mir keine Sorgen machen dass die Behinderung eine Rolle gespielt hat. Dann wollte er Auflegen. Ich fragte erneut nach den Grund.

Er stotterte und meinte, ja warten Sie, also Ihre Rechenkenntnisse waren nicht gut, die Stelle bleibt generell offen in unserem Betrieb. zudem hatte ich das Gefühl, dass sie nicht wussten was wir mit der Stelle suchen. aber sie sind eine wirklich kompetente Frau! Kann man dagegen etwas tun oder fehlen da die Beweise? Ich will die Stelle nicht mehr! Es geht mir darum, dass man so mit Menschen die eine Behinderung haben, nicht umgeht!

Beruf, Bewerbung, Arbeitsrecht, Behinderung, Diskriminierung, Vorstellungsgespräch, Aufnahmetest, Ausbildung und Studium

Meistgelesene Beiträge zum Thema Diskriminierung