Die Busfahrer, die zu einer bestimmten Uhrzeit am Bahnhof Leute ein- und aussteigen lassen fragen die einsteigenden Fahrgäste häufig wohin Sie denn wollen. Wer nämlich mit dem Bus zur Schule will, darf nicht einsteigen, mit der Begründung: "Schüler können auch den Zug nehmen der 30 Minuten später am Ziel ankommt." Zudem wird Schülern in den Nachbarorten das Einsteigen immer gewährt.
Mir als Schüler ist das zwar noch nicht passiert aber ich finde das unter aller Sau da man einem Berufsschüler nicht zumuten kann immer zu spät anzukommen. An der Berufsschule wird zuspätkommen nämlich nicht toleriert und im Zeugnis vermerkt.
Die Frage die ich mir stelle;
Können Linienbusfahrer im Nahverkehr bestimmten Fahrgästen trotz gültigem Fahrschein die Beförderung verweigern?
In den Fahrgastrechten steht, dass der Beförderer körperlich Behinderten die Beförderung nicht verweigern darf. Gilt das nicht auch für normale Menschen? Grenzt das nicht an Diskriminierung?
Freue mich auf eure Antworten :-)