Erfahrung bei Randstad als interner MA
Mir wurde jetzt kurz vor Weihnachten gekündigt. Obwohl unbefristeter Arbeistvertrag und ohne Abmahnung. Wurde unter Druck gesetzt und sollte einen Aufhebungsvertrag unterschreiben, der meine Kündigungsfrsit noch weiter einschränkt.
Im Endeffekt hab ich mir einen Anwalt genommen. Da Kündigung eigentlich unwirksam ist. Wegen Mogbbing wollte ich nicht mehr zurück an meinen alten Arbeitsplatz. Ging einher mit Schlafstörungen und Herzrasen. Zusätzlich sind nioch diskriminierende Bemerkung gegenüber Frauen gefallen und ich denke das die Kündigung deswegen ausgesprochen ist, weil ich mich beschwert habe.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und wenn ja in welcher Form?
4 Antworten
Hallo Melanie!
Leider muss ich deine Erfahrung bestätigen. Ich kenne genug ehemalige MA die das gleiche Schicksal erlitten haben. Im Moment kommt es mal wieder dazu, dass sich R. von MA trennt, ohne das wirkliche Kündigungsgründe, geschweige denn Abmahnungen, vorliegen. Die meisten internen MA haben sich dann irgendwie geeinigt. Meist mit einer Zahlung einer Abfindung. Da R. sich meist scheut in einen Prozess (Gütetermin) zu gehen, oder in den Kammertermin. Es gibt wenige die sich gegen eine Kündigung wehren und klagen und ggf. auch zurück klagen, oder einfach nur auf eine höhere Abfindung. Da meist die Kündigungsgründe vorgeschoben sind und die Kündigung somit unwirksam war. Ich drück dir die Daumen, dass du schnell was neues findest!
Bis hier hin alles richtig gemacht.
Nur würde ich nicht wieder zurück an den alten AP.
naja wenigstens habe ich jetzt 2 Monatsgehälter Abfindung und bekomme ein gutes Arbeitszeugnis, trotzdem eine Frechheit wie mit einem umgegangen wird. Musste während meiner Dienstzeit auch noch umziehen und habe keinen Cent dazu bekommen. Leider steht halt eine Klausel im Arbeitsvertrag das man versetzt werden kann. Und als Dank für die Bemühungen werde ich jetzt gekündigt, ohne jemals eine Abmahnung bekommen zu haben... da sieht man mal wie die mit einem umgehen und ich steh von heut auf morgen ohne Job da...
"...Wegen Mogbbing wollte ich nicht mehr zurück an meinen alten Arbeitsplatz. ..."
Hallo Melanie und alle anderen!
Ich denke es liegt an den Niederlassungen. Ich habe in NRW 2009 bei einer Randstad Niederlassung schlechte Erfahrungen gemacht. Schlechte Arbeitsstellen und als ich nicht so gespurrt habe wie die wollten, liessen Sie mich ohne Einsatz am langen Arm verhungern (bzw. haben es versucht).
Nun bin ich seit fast drei Jahren hier in Sachsen bei einer Niederlassung, wo ich voll und ganz zufrieden bin. Nette und faire Disponenten die befor man an einen Kunden vermittelt wird erst einmal nachfragen ob einen die Stelle gefallen würde. Bei Problemen beim Kunden wird für eine Lösung gesorgt. Finaziell liegt mein (und teilweise der Kollegen/innen) Gehalt teilweise über dem der Festangestellten oder "knapp" darunter.
Ist vielleicht Glückssache und in welcher Gegend man lebt.
Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch bei denen, wurde jedoch (glücklicherweise !) nicht einge-stellt. Denn noch vor dem Vorstellungsgespräch stand für den Filialleiter (der das Gespräch persönlich führte) bereits seine (schlechte) Meinung über meine Person fest - so ganz nach dem Motto: "Ihre nachweisliche Qualifikation interessiert mich nicht, da in Ihrem Berufsfeld die Qualifikation sowieso pauschal zu hoch bewertet wird. Bei uns verdienen Sie in Ihrem Berufsfeld (egal welche Qualifikation) sowieso nur den Mindestlohn von 8,50 €."
Zu diesem Vorstellungsgespräch hätte ich gar nicht erst hin fahren brauchen ....