Wachsende Katholikenfeindlichkeit?

Hi, so eine ähnliche Frage hatte ich schonmal gestellt. Damals wurde ich deswegen sehr beschimpft. Deswegen möchte ich es heute genauer beschreiben.

Mir geht es keinesfalls um berechtigte, angebrachte Kritik, sondern um radikalen Hass.

In vielen, vor allem linken, Kreisen erlebe ich einen wahrlichen Katholikenhass. Dieser beruft sich dabei nicht auf Kritik an berechtigten Tatsachen, sondern an wüsten Vorurteilen und Gerüchten. Mit Parolen wie "Katholiken sind Kinderfiker und Geldeintreiber!!" stacheln sich diese Leute gegenseitig in ihrer Wut an.

Oft wollen diese Leute ihren Frust öffentlich ausleben. So wurde in den 80er Jahren die Leiche unseres damaligen Bischofs auf widerliche Weise geschändet.

In Frankreich häufen sich radikale Angriffe auf Kirchen. Den Tätern geht es dabei nicht um Wertgegenstände, sondern ganz bewusst um die Schändung der Kirchen. So wird der Hochaltar mit Fäkalien beschmiert und die Hostien im Raum verteilt. Auch in Deutschland häufen sich radikale Angriffe auf Kirchen.

Von vielen werden diese radikalen Kirchenfeinde allerdings nicht ernst genommen. Meist wird es mit einem: "Spielt euch mal nicht so auf!" abgetan. Durch mein Praktikum hatte ich Kontakt zu einem Priester in Berlin, der sich nicht traut in der Öffentlichkeit den Priesterkragen zu tragen, weil er oft wüst beschimpft und körperlich angegriffen wurde.

In Medien wird über solche Vorfälle allerdings kaum berichtet. Wenn man Außenstehende darauf anspricht, heißt es meist: "Ach, da braucht ihr euch nicht wundern, die Kirche mit ihren Pädophilen und Geldeintreibern." Das heißt: Viele sehen die Übergriffe auf Kirchen als durchaus gerechtfertigt an.

Meiner Meinung nach, verdient jede Religion Respekt. Und es ist keinerlei Unterschied, ob ich Muslime als Messerstecher; Juden als Brunnenvergifter oder Katholiken als Kinderfiker bezeichne.

Einige werden jetzt sagen, die Kirche müsste Kritik vertragen. Das muss sie auch. Aber Übergriffe auf Kirchen und Priester, Hassparolen gegen Katholiken und Mobbing von katholischen Kindern sind kein Zeichen von Kritik.

Was denkt ihr über dieses Thema?


Religion, Kirche, Deutschland, Christentum, Gesellschaft, katholische Kirche, Linksextremismus, Römisch-katholisch, feindlichkeit
Ist das Göthe-Zertifikat (Nachweis der Deutschkenntnisse) nur für Ausländer gedacht, oder auch für deutsche Muttersprachler geeignet?

Da gibt es ja verschiedene Stufen beim Göthe-Zertifikat. Die Stufe A1 & A2 sind eher für Ausländer gedacht, die mit diesem Zertifikat die Grundkenntnisse in Deutsch nachweisen können.

Das Zertifikat der Stufe B1 & B2 wäre der Nachweis für Fortgeschrittene. Man würde damit nachweisen, dass man ein mittlweres Niveau an Deutschkenntnissen hat. Das sollte für Muttersprachler doch kein Problem sein?

Das Zertifikat C1 würde ein weit fortgeschrittenes Sprachniveau nachweisen.

Dann gibt es noch das C2-Zertifikat. Dieses Zertifikat wäre das Große Deutsche Sprachdiplom und auch die letzte und beste Stufe.

Frage: Sollte es für Muttersprachler nicht selbstverständlich sein, Deutsch auf einem Niveau des C2-Zertifikats verstehen zu können? Sind diese Zertifikate etwa nur für Ausländer gedacht? Würde so ein Zertifikat auch deutschen Staatsangehörigen etwas bringen?

Ich habe schon des Öfteren Stellenangebote (bei Kurierdiensten, Lagerarbeiter, etc.) gesehen, wo unter den Anforderungen steht, dass ein Nachweis der Deutschkenntnisse auf einem Niveau von mindestens C1 laut Göthe-Zertifikat erforderlich ist. Also wäre dieses Zertifikat auch für deutsche Muttersprachler geeignet?

Arbeit, Deutsch, Schule, Bewerbung, Geld, Sprache, Deutschland, Ausbildung, stellenangebote, Ausländer, Gesundheit und Medizin, Goethe, Sprachkenntnisse, Arbeit und Beruf, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

Meistgelesene Beiträge zum Thema Deutschland