Das alles angefangen in der Schule. Hier lernen wir seit der ersten Klasse praktisch alle das selbe. Später mit minimalen Abwandlungen, da man Kurse wählen kann, jedoch lernen wir im Prinzip trotzdem alle das gleiche. Auf den einzelnen wird nicht eingegangen.
Und wofür?
Um später in einem eintönigen Beruf zu landen, man wird von Anfang an darauf getrimmt.
Schule ist gefühlt nicht zum eigenen Wohl und damit die Allgemeinheit gebildet ist, sondern dafür um den Arbeitgebern und großen Konzernen den Nachwuchs zu liefern, der sich dann auch alles gefallen lässt.
Wenn man als 6 jähriger noch dachte "Ich kann Astronaut, Schauspieler oder Präsident werden" muss man sich im Laufe der Zeit doch gestehen, dass die bittere Realität einen einholt.
Man ist kaum frei.
Ich bin in der 10ten Klasse und uns wurde ab der 9ten viel in Richtung Berufsleben erzählt.
Da merkte ich schon, dass es genau in diese Richtung geht. Es wird versucht eintönige Berufe schmackhaft zu machen...und...und...und
Noch dazu:
Deutschland ist ein heftig bürokratisches Land.
Außerdem:
Man geht mit einer Ausbildung oder einem Studium eine Bindung und damit auch eine Abhängigkeit zu einem bestimmten Berufsfeld und einer Branche ein.
Job-Hopping ist hier nicht gerne gesehen.
Hier gibt es viele Steuern, die dann oft auch nichtmal sinnvoll genutzt werden und man fühlt sich deswegen im Berufsleben allgemein nicht frei.
Die 2 Fragen:
Wieso ist hier alles so Scheiße?
In welchen Ländern ist das alles besser?