Emilia Fester fordert das Wahlrecht für 2 Jährige. Dafür oder dagegen?

Dagegen 84%
Dafür 16%

38 Stimmen

9 Antworten

Die aktuelle Regierung ist das Musterbeispiel der Bevölkerung, die über alles Ahnung haben will um mitzureden, aber meistens keinen Plan besitzt, respektive Wissen, über entsprechende Themen!

Sowas nennt man "Kompetenzverlustängste", dies bedeutet, wenn jemand mit einem anderen über etwas eine Unterhaltung führt, z.b. ein Auto, dabei der weniger wissende erkennte, dass sein gegenüber mehr Wissen dazu besitzt, der weniger wissende dann Murks erfindet, um einfach mit zu reden. Intelligenter wäre dabei, einzugestehen, etwas weniger Ahnung davon zu haben. Dies können aber die meisten nicht nicht, Fehler eingestehen um zu erkennen, das es immer Menschen gibt, die besser "und auch" schlechter als man selbst sind, wissensbezogen, oder auch in Taten! Es ist eben für die meisten leichter, andere schlecht zu machen, statt vor der eigene Türe zu kehren.

westliche Verdummung -> Wohlstandsverwahrlosung -> je dümmer du bist, umso höher wirst du fliegen!

Dummheit wird in der westlichen Welt gefördert, und wer noch "richtig" Kochen kann, ist ein Umweltsünder 😂 🤣

https://www.youtube.com/watch?v=IT5aBUiLsgQ

Aber gut, das issn komplexes Thema, das Schauspiel Politik, und die gestellten, die man als Politiker betitelt.

Schönen Sonntag allen Gehirnbesitzern, grillt Euch was feines und genießt die erste Hitze!

Dagegen

Eigentlich bin ich dagegen.

Aber da ein 2 jähriger anscheinend genau so viel weiß wie Emilia Fester, beide wissen nicht wer der erste Reichskanzler war, sollte man vielleicht darüber nachdenken. Es spielt ja anscheinend keine Rolle, ob man politisch gebildet ist oder nicht.

Dafür

Und bis zum Erreichen der Volljährigkeit wird dieses Wahlrecht stellvertretend von den Eltern ausgeübt.

Damit wären auch die Interessen von Kindern demokratisch repräsentiert.


LieberKiffer  21.05.2023, 13:46

Vielleicht repräseniert, aber auch wirklich vertreten? Ich bezweifele, dass alle Eltern dann im Sinne ihrer Kinder wählen wurden :-(.

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Interesierter  21.05.2023, 13:57
@LieberKiffer

Die Eltern treffen tagtäglich Entscheidungen für ihre Kinder.

Von allen Menschen denke ich, dass die Eltern am ehesten die Interessen ihrer Kinder im Blick haben.

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LieberKiffer  22.05.2023, 07:21
@Interesierter

Ich hatte auch geschrieben...

...dass alle Eltern...

Natürlich möchten Eltern normalerweise auch das Beste für Ihre Kinder. Und was sie selbst für gut halten ist dann auch gut für die Kinder (also dieselbe Partei).

Es kommen aber auch andere Überlegungen dazu. Eltern welche eine Partei wählen die knapp an der 5%-Hürde scheitern könnten (z.B. LINKE oder FDP) sind versucht, alle Stimmen (also ihre eigenen und die der Kinder) dieser Partei zu geben. Eltern mit verschwörungstheoretischen Tendenzen oder andere fanatische Überzeugungswähler geben alle Stimmen der AfD usw.

Fazit: Ich gehe nicht davon aus, dass alle Eltern im besten Sinne ihrer Kinder wählen würden. Dafür muss man ein gewisses Maß an Selbstreflektion, kritisches Denken usw. mitbringen. Nach meiner Meinung würde das Wahlergebnis dadurch nicht unbedingt repräsentativer. Wählen soll, wer schon ein entsprechendes Verständnis für die Inhalte und Folgen der Wahl hat. Das ist zumindest meine Meinung :-)

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Interesierter  22.05.2023, 11:28
@LieberKiffer
Fazit: Ich gehe nicht davon aus, dass alle Eltern im besten Sinne ihrer Kinder wählen würden.

Und ich gehe davon aus, dass die allermeisten Eltern im besten Sinne ihrer Kinder wählen würden.

Worauf ich im Grunde hinaus will ist die Tatsache, dass die Interessen Minderjähriger aktuell in der politischen Willensbildung überhaupt nicht berücksichtigt werden.

Um deren Zukunft geht es doch aber.

Ich finde, diesen Punkt zumindest diskussionswürdig. Eltern wird die elterliche Sorge inklusive aller finanziellen Entscheidungen für ihre Kinder ganz selbstverständlich übertragen. Aber dass sie bei einer Wahl im Interesse der Kinder handeln, traut man ihnen nicht zu. Das ergibt doch keinen Sinn.

Interessanterweise finde ich die meisten Menschen mit extremen politischen Ansichten oder verschwörungstheoretischen Tendenzen eben nicht unter den Eltern von Minderjährigen. Diese finden sich tendenziell eher in der Mitte des politischen Spektrums.

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LieberKiffer  22.05.2023, 13:15
@Interesierter

2-Jährige sind bestimmt noch keine "interessierten Minderjährige", welche sich darüber Gedanken machen und es auch entsprechend äußern könnten.

Frage: Was schätzt Du, ab welchem Alter Minderjährige ein ausreichendes Verständniss für Politik haben und selbst wählen könnten?

Interessanterweise finde ich die meisten Menschen mit extremen politischen Ansichten oder verschwörungstheoretischen Tendenzen eben nicht unter den Eltern von Minderjährigen.

Zahlen, Fakten, Quellen?

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Interesierter  22.05.2023, 14:19
@LieberKiffer

Ich fürchte, da reden wir aneinander vorbei.

Meine Vorstellung geht nicht dahin, dass Minderjährige selbst wählen dürfen, sondern dass diese Stimme in einer Art treuhänderischer Rechtsausübung von den Eltern abgegeben werden könnte.

Zahlen, Fakten, Quellen?

Persönliche Erfahrungen. Ich kenne viele Menschen. Einige davon auch mit extremistischen Ansichten. Von denen hat aber kein einziger minderjährige Kinder.

Grundsätzlich finde ich deine Annahme schon etwas schräg, denn Extremisten werden ihre Stimme immer der extremen Partei geben, egal ob sie Kinder haben oder nicht. Ein Grund für die pauschale Aberkennung eines Wahlrechts kann das aber nicht darstellen.

Solange eine Partei zur Wahl zugelassen ist, darf sie auch gewählt werden. Das Wahlrecht kann doch nicht nach dem gewünschten Ergebnis gestaltet werden.

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Kilian963  21.05.2023, 10:32

Die Eltern können so auch ganz einfach ihre interessen decken und nicht die des Kindes und eine 2-18 jährige hat eh keine ahnung

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Interesierter  21.05.2023, 10:35
@Kilian963

Das ist so nicht korrekt.

Eine erwachsene Person hat eine Wählerstimme. Egal ob sie Kinder hat oder nicht.

Personen die das Wahlalter noch nicht erreicht haben, haben keine Stimme. Damit sind sie in der politischen Willensbildung nicht repräsentiert.

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Dagegen

Doch es ist ein Witz! Ich kann mich nicht eimal daran erinnern, was ich mit 2 Jahren erlebt hatte. Wie soll ein Baby eine politische Entscheidung fällen können?

Dafür

Da ohnehin eine Wahlrechtsänderung erforderlich wäre, weshalb dann nicht gleich ein prenatales Wahlrecht mit einbezeihen?

Vom Geisteszustand sind Föten, 2-jährige und Emilia Fester und so manch andere "Grüne" gleichfalls geistig nicht weit auseinander.