Ab wann ist man Linksextrem?
Welche Kriterien muss man dafür erfüllen?
5 Antworten
Der Extremismusbegriff ist vor allem ein politisches Werkzeug und keine sachliche Beschreibung.
Grundsätzlich wird unter Extremismus alles verstanden, was weit abseits des "gewöhnlichen" Meinungsspektrums liegt und damit ist schon klar, dass es höchst subjektiv und orts- und zeitabhängig ist, welche Meinung als extremistisch eingestuft wird.
Der Extremismusbegriff dient deshalb vor allem den Mächtigen, die politische Gegner kriminalisieren und gesellschaftliche Umwälzungen verhindern wollen. In einem autoritär regierten Land wie Russland werden z.B. auch liberaldemokratische Oppositionelle als extremistisch bezeichnet, und historisch ist das auch mit Bewegungen geschehen, die z.B. gegen Kolonialherrschaft oder Rassentrennung gekämpft haben.
In Deutschland wird unter dem Begriff alles gefasst, was sich in irgendeiner Weise gegen das Grundgesetz richtet. Dabei werden effektiv linke Ideologien, die fehlende Gleichheit und Mitbestimmung im Parlamentarismus und im Kapitalismus anprangern, auf eine Stufe gestellt mit rechten Ideologien, die bestimmten Menschengruppen ihre Grundrechte absprechen wollen.
Liberale Ideologien, wie sie derzeit in Deutschland und der westlichen Welt vorherrschen, befürworten ebenso wie die Rechte Ungleichheit und Hierarchien, mit dem geringfügigen Unterschied, dass sie sie durch angebliche wirtschaftliche Leistungsfähigkeit rechtfertigen statt über biologische oder kulturelle Merkmale. Liberale standen historisch und stehen immer noch der extremen Rechten viel offener gegenüber als der Linken, denn erstere hinterfragt nicht die kapitalistischen Machtverhältnisse, und unterstützten und befürworteten deshalb vielerorts grausame Diktaturen, wenn sie die Machtergreifung von linken Kräften verhinderten.
Auch ist Gewalt kein Alleinstellungsmerkmal von angeblich extremistischen Bewegungen, denn auch ein liberaler Staat und seine Eliten sind für ihren Machterhalt auf Gewaltanwendung angewiesen, sowohl physisch (Polizei und Militär) als auch wirtschaftlich (Ausbeutung und Sanktionen).
All diese Verbindungen zwischen liberalen und rechten Ideologien werden durch den Extremismusbegriff und die Hufeisentheorie völlig verschleiert; die hauptsächliche Funktion dieses Begriffes ist und bleibt die Delegitimierung von linken Ideen und Absicherung der bestehenden kapitalistischen Verhältnisse.
Extremistisch ist man, wenn man
a) ein politische Ziel verfolgt, das grob verfassungsfeindlich ist und/oder gegen die FDGO arbeitet (also z.B. eine Diktatur fordern)
b) ein System oder Zustand über einen anderen Weg als den rechtsstaatlich-demokratischen etablieren zu wollen (also z.B. einen Staatsstreich planen)
Die politische Linke definiert sich grundsätzlich dadurch, dass sie von einer grundsätzlichen Gleichheit der Menschen ausgeht und Hierarchien/Machtgefälle ablehnt.
Das kannst du jetzt kombinieren: Linksextrem ist man, wenn man extremistisch ist und linke Ziele verfolgt, wenn man also zum Beispiel Anarchie fordert (also Herrschaftslosigkeit, die meisten Vorstellungen davon sind verfassungsfeindlich) oder über eine blutige Revolution ein kommunistisches System aufbauen will (eine solche Revolution würde die Demokratie und die Rechtsstaatlichkeit untergraben, Kommunismus ist zudem klassisch links).
Wobei beachtet werden muss, dass im Extremismus verschiedene politische Richtungen nicht selten schwer zu trennen sind. Das macht die Sache schwieriger.
Ganz im Gegenteil. Die Linke hat das Overton-Fenster viel stärker verschoben.
Dein Profil hat den Vogel letztlich abgeschossen. Man sollte von Menschen wie dir keine neutrale Betrachtung erwarten.
Aber eines sei gesagt - das Overton-Fenster fällt ganz bestimmt nicht zu Ungunsten der Linken aus. Das 20. Jahrhundert ist vorbei - finde dich mit dem Gedanken ab. Konservative und rechte Kräfte haben schon lange nicht mehr die Meinungshoheit in dieser Bundesrepublik. Und wenn du das ernsthaft glaubst, solltest du vielleicht deiner politischen Bubble für einige Zeit den Rücken kehren.
Ich habe nie behauptet neutral zu sein. Und die linke Bewegung hat sicher in den letzten Jahren Fortschritte gemacht, ihre Inhalte zu transportieren. Aber Deutschland ist ein tief kapitalistisches Land und der konservative Backslash ist weltweit spürbar, gerade auch in Deutschland. Wenn man sich durch liest was für Fantasien dabei verbreitet werden, kann einem Angst und Bange werden. Da reicht es einen Blick in den Kommentarbereich der Welt zu werfen.
Wie oft trifft man solche Menschen denn im realen Leben?
Aber Deutschland ist ein tief kapitalistisches Land und der konservative Backslash ist weltweit spürbar,
Das was du wahrnimmst ist die Gegenbewegung zu dem unnatürlich schnellem progressiven Wandel, der durch universitäre Gruppen verursacht wird. Diese von dir erkannten Backslashs sind durchaus bedenklich - das Gegenteil aber genauso.
Wenn man seine - in dem Fall - linken Ansichten über unsere Verfassung stellt, sprich, wenn du meinst, sie geben dir das Recht dich darüber hinwegzusetzen.
Natürlich ist auch in der Verfassung manches nicht ganz fix definiert, also gibt es auch immer leichten Spielraum, wo man die Grenze zieht.
Für mich?
Wenn du Geschäfte anzündest, um "gegen den Kapitalismus zu kämpfen". Wenn du Sprengsätze vor AfD-Büros platzierst. Wenn du sagst, du willst Reiche erschießen lassen. Wenn du die Polizei als Feind auserwählst und behauptest, es sei legitim, Brandsätze auf sie zu werfen (Straßenschlachten usw.)
Sprich: Wenn du alles Gegenwärtige in Richtung einer Anarchie oder eines Kommunismus (verschiedener Ausprägungen) bzw. Marxismus ablehnst und zur Gewalt neigst.
Das deckt sich in etwa mit dem, was auch für den Verfassungsschutz das Linksextreme "auszeichnet".
Für die blau-braunen? Sobald du anderer Meinung bist. Dann bist du Linksfaschist, Linksextremist, Links-grün-versifft usw.
Ich halte mich lieber in der Mitte auf mit Tendenz zu linken Ansichten. Bin Liberal. Kapitalist. Sozialist. Alles in einem. Ich picke mir die besten und bewährten Dinge heraus. Ich denke beispielsweise, dass die Daseinsversorgung der Menschen konsequent in staatliche Hände gehört. Das muss stur sozialistisch aufgezogen werden. Ohne Kompromisse. Dazu gehört Wasserversorgung, Grundmobilität, Strom und mittlerweile auch Zugang zur Kommunikation.
Der Kapitalismus ist die beste Möglichkeit, die uns Menschen innewohnende Gier (auch nach Macht) zu befriedigen. Ohne dass permanent überall Kriege ausbrechen. Dumm nur, wenn die kapitalistische Gier auf anderem Wege schadet. Da muss also ein Kompromiss her, den wir in Deutschland mit der sozialen Marktwirtschaft doch bisher relativ gut hinbekommen haben.
Der Kapitalismus kann sich jedenfalls mit Luxus und vielen Dingen austoben, die nicht zur Daseinsvorsorge gehören. Beispielsweise Luxus-Appartement vs. einfache bescheidene Wohnung.
Ich würde auch noch in die Staatshand die Gesundheitsversorgung hinzunehmen, und die soziale Marktwirtschaft wieder einführen (z.Z. ist es nämlich fast nur noch "Marktwirtschaft").
Die Gesundheit gehört dazu. Aber nur teilweise. Ist manchmal schwer abzugrenzen. Beispielsweise sind auch kosmetische Operationen nach entstellenden Unfällen für mich durchaus Grundleistung. Aber sonst nicht.
Wir haben immer noch eine soziale Marktwirtschaft. Auch wenn einiges in Schieflage geraten ist. Man muss ständig nachjustieren. Beispielsweise hätte vor 50 Jahren niemand je gedacht, dass es Unternehmen schaffen, Gewinne zu privatisieren und Verluste zu kollektivieren oder sogar Corona-Hilfsgelder direkt in Gewinne umzuleiten.
Gut, solche Differenzierungen im Gesundheitssystem sind sicherlich sinnvoll. Es gab ja auch bereits früher Debatten, ob Raucher bzw. Freizeit-Extremsportler Ihr jeweiliges "persönliches Risiko" hauptsächlich selbst "regulieren" sollten...d'accord!
Die Schieflage ist inzw. einigermaßen deutlich... Mißbräuchliches ist ebenso fast Tagesgeschäft geworden! Kann man Justierschrauben so schnell bedienen wie man eigentlich gefühlt müßte??
Mit "ungerecht-bzw.-fehlgesteuerter-sozialer Marktwirtschaft" könnte ich mich aber begrifflich arrangieren...^^
Kann man Justierschrauben so schnell bedienen wie man eigentlich gefühlt müßte??
Darauf habe ich zwei Antworten: Ja und Nein.
Manchmal wirkt es wie Hase und Igel. Wobei der Hase derjenige ist, der bei drohenden Gesetzesänderungen direkt 10 Leute hat, die noch vor wirsamwerden bereits eine neue Idee entwickeln, wie man das umgehen kann.
Das ist in der Tat sehr schwer, schneller als der Hase zu sein.
Das Ja: Wir haben zu selten die Tendenz, hart zu bestrafen im Bereich der Wirtschaftskriminalität. Auch wenn das nun eher niedrige Rachegefüle sind: Ich hätte einem, der Coronagelder beantragt und im gleichen Jahr Millarden-Dividenden auszahlt alleine für das unverschämte "Wo ist da das Problem?" auf der PK direkt für ein halbes Jajr weggesperrt.
Ja...ich habe schon mein ganzes Leben lang dieses Gefühl, daß etwas von Menschenhand Geschaffenes nicht nur von Menschenhand wieder umgebogen werden kann...sondern, daß es auch immer wieder fast täglich so geschieht! Kaum ist ein Gesetz raus, sucht man "die Lücke" dort! Je weniger die Betreffenden protestieren, desto eher haben sie bereits eine umgehende Lösung in der Tasche...
Auch die "Strafen" sind bei gewissen Verstößen "etwas intransparent"...ja!
Insg. kann ich Dir bei Deinem Antwort-Kommi hier eben die größte Zustimmung geben, welche ich Dir jemals überhaupt egal zu welchem Thema gegeben hatte!! 👍
Linksextremisten lehnen die existierende staatliche Ordnung ab und wollen eine andere Gesellschaftsform etablieren. Daher gehen vom Linksextremismus Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Deutschland aus. Linksextremisten wollen die bestehende freiheitliche demokratische Grundordnung beseitigen. An deren Stelle soll – je nach ideologischer Ausrichtung – eine sozialistische beziehungsweise kommunistische Gesellschaft oder eine "herrschaftsfreie", anarchistische Gesellschaft treten.
https://www.bmi.bund.de/DE/themen/sicherheit/extremismus/linksextremismus/linksextremismus-node.html
Sobald du davon etwas willst und es auch tatsächlich mit Gewalt oder einem Putsch umsetzen willst.
Extremisten sind meist Gewaltbereit oder Befürworter anderer Extremistischer Gewalt des gleichen Spektrums.
Das heißt, wenn du Beispielsweise die Attacken in Leipzig letztes Wochenende oder die gewaltsamen Demonstrationen in Hamburg zum G20 Gipfel befürwortest. Oder Teil der Antifa oder des schwarzen Blocks oder ähnlichen Vereinigungen bist, die eben Gewaltbereit sind.
Kleiner Hinweis: Es gibt "die Antifa" nicht als Vereinigung. Zumindest in Deutschland nicht. So etwas gibt es nur in den USA. In Deutschland hats ein Logo, was vor allem nur noch linksradikale Idioten auf eine Fahne malen. Mehr ist das nicht.
Die gibt es nicht. Schau mal, was da im Impressum steht. Eine Domain kann jeder reservieren, der Bock hat und sofern sie noch nicht vergeben ist. Ich gehe nach Kurzeinsicht davon aus, dass das Betrüger sind, die einfach nur geld abgreifen wollen. Oder es sind halt ein paar von diesen Idioten, die (ebenfalls) nur Geld abgreifen wollen.
Tja.
Trotzdem gibt es verschiedene AntiFa Gruppen in Deutschland. Auch wenn es keine gefestigten Strukturen hat gibt es sie.
Antifa (Kopfwort von Antifaschistische Aktion) ist ein „Oberbegriff für verschiedene, im Regelfall eher locker strukturierte, ephemere autonome Strömungen der linken bis linksextremen Szene“.[1] Dabei handelt es sich um Ideen und Verhaltensweisen einer sozialen Bewegung ohne Organisationsstruktur, Anführer und Hauptquartier.[2] Auf lokaler Ebene kann es jedoch Gruppierungen mit festeren Organisationsstrukturen geben.[1]
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Antifa
Das kannst du nicht leugnen.
Nach dieser Logik gab es auch nie eine Mafia.... Nur weil es für eine Gruppe kein Dachverband gibt, heißt es nicht, dass es keine Struktur gibt. Die Mafia hat eine Struktur und Hierarchie, "die Antifa" genauso. Ich empfehle dir das Studium von Biographien von Menschen, die mal Teil der linksextremen Szene waren. Man war häufig sehr wohl - sehr gut organisiert.
Und das über die einzelnen Antifa-Zellen hinaus.
Wo ist denn diese Struktur? Wo ist der "Antifa-Pate"?
Reichsbürger sind auch gut vernetzt. Doch dort gibt es genausowenig zentrale Organisationen...
Reichsbürger sind auch gut vernetzt. Doch dort gibt es genausowenig zentrale Organisationen...
Deshalb würde aber niemand behaupten "Es gäbe nicht "die Reichsbürger". Es würde auch niemand behaupten "Es gäbe nicht die Nationalsozialisten". Mit solchen Aussagen würde man sich höchst lächerlich machen.
Wo ist denn diese Struktur? Wo ist der "Antifa-Pate"?
Diese Struktur besteht, wie bei jeder informalität einer sozialen Gruppe, überall.
Gehe nochmal zwei Schritte zurück. Lies nochmal in Ruhe. Hier wurde mehrfach "die Antifa" als "Vereinigung" betitelt. Und genau darum geht es, wenn ich sage, dass es "die Antifa" als Organisation gar nicht gibt.
Der Vergleich mit den Nazis hinkt übrigens. Diese hatten mit der NSDAP nämlich genau diese zentrale Organisation.
„Die“ Antifa gibt es nicht und „die“ ist auch nicht per se linksextrem. Es gibt genug Gruppierungen, die antifa sind und trotzdem vollkommen friedlich demonstrieren. Immer differenzieren zwischen Chaoten und friedlichen Protesten. Nicht jede Gruppierung, die die bekannte Flagge trägt, ist als linksextrem einzustufen.
Doch "die" Antifa gibt es. Das ist ein Oberbegriff für verschiedene Linke bis Linksradikale Gruppen.
Und auch wenn man nicht Linksradikal ist, muss man sich schon fragen warum man dann eine so behaftete Flagge nimmt.
Was würde denn passieren wenn eine Rechte, aber nicht Rechtsextreme, Vereinigung (ähnlich der AntiFa) das Logo der NPD nehmen würden.
Außerdem müssen linksradikale Menschen nicht unbedingt gewaltbereit sein um radikal zu sein.
Antifa ist keine Vereinigung und keine strukturierter Zusammenschluss. Antifaschistische Gruppen existieren, aber diese sind völlig autonom. Es gibt keine große Gruppe, die ein Aufnahmeritual hat, welche eine Mitgliederliste führt oder sich durch Mitgliedsbeiträge finanzieren lässt. Man kann grobe Gruppierungen aus völlig unterschiedlichen Strömungen nicht als „Die“ Antifa bezeichnen. Es wird von vielen Politiker*innen und Medien als Schlagbegriff benutzt um diese ganzen autonomen Gruppen in einen Topf zu werfen. Dann ist es nämlich immer „DIE böse Antifa“. Wenn du alles in einen Topf schmeißt, dann brauchst du gar nicht mehr zu differenzieren, sondern kannst es pauschalisieren.
JA viele antifaschistische Gruppen sind linksextrem, trotzdem kann man das nicht auf alle existierenden linksautonomen Gruppen projizieren.
Ob man trotz dieser linksextremen Gruppierungen die Flagge tragen will, ist eine andere Frage. Das muss man mit sich selbst ausmachen.
„DIE“ ANTIFA gibt es nicht! Es ist KEINE Vereinigung! Daher macht der Vergleich mit der NPD keinen Sinn.
Ich habe doch geschrieben, dass die Antifa ein
Überbegrifffür verschiedene Linke bis Linksextreme Gruppen ist.
Doch "die" Antifa gibt es. Das ist ein Oberbegriff für verschiedene Linke bis Linksradikale Gruppen.
Das ist wie wenn ich einen Menschen als Säugetier bezeichne.
JA viele antifaschistische Gruppen sind linksextrem, trotzdem kann man das nicht auf alle existierenden linksautonomen Gruppen projizieren.
Habe ich das getan?
Ob man trotz dieser linksextremen Gruppierungen die Flagge tragen will, ist eine andere Frage. Das muss man mit sich selbst ausmachen.
Das deutet wiederrum auf eine eher linksextreme Gesinnung hin, da man ja eigentlich wissen sollte wofür die Flagge steht und was mit der Flagge verbunden wird.
Aber genug davon.
„DIE“ ANTIFA gibt es nicht! Es ist KEINE Vereinigung! Daher macht der Vergleich mit der NPD keinen Sinn.
Doch macht er. Siehe Absatz 1 dieses Textes.
Antifa ist die Abkürzung für Antifaschismus.
Das ist mir bekannt.
Nur weil sich einige Gruppen Antifa nennen, ist das kein Zusammenschluss.
Es deutet aber ein Gemeinschaftsgefühl an und eine Zugehörigkeit zueinander. Außerdem deutet es auch einen Zusammenschluss untereinander an.
Es deutet aber ein Gemeinschaftsgefühl an und eine Zugehörigkeit zueinander. Außerdem deutet es auch einen Zusammenschluss untereinander an.
Schön, dass du das so siehst, das macht es aber nicht gleich wahr. Gemeinschaftsgefühl hin oder her. Zusammenschluss ist Zusammenschluss. In diesem Fall versteht sich „die“ Antifa nicht als Zusammenschluss. Es gibt teilweise Strömungen, die miteinander in keinster Weise zusammenarbeiten würden.
Vielleicht könnte man annehmen, es sei Zusammenschluss, das ist es aber eben nicht. Auch wenn es den Anschein erweckt.
Übergriffe gibt es für vieles, trotzdem wird in diesem Fall alles wie bereits erwähnt in einen Topf geworfen und das ist kein realistisches Abbild. Jeder Mensch kann die Flaggen tragen ohne Teil „der“ Antifa zu sein. Trägst du dieses Symbol, dann repräsentierst du die Antifaschistische Aktion und zeigst dich nach außen als Antifaschist. Nicht mehr, nicht weniger.
Schön, dass du das so siehst, das macht es aber nicht gleich wahr. Gemeinschaftsgefühl hin oder her. Zusammenschluss ist Zusammenschluss. In diesem Fall versteht sich „die“ Antifa nicht als Zusammenschluss. Es gibt teilweise Strömungen, die miteinander in keinster Weise zusammenarbeiten würden.
Vielleicht könnte man annehmen, es sei Zusammenschluss, das ist es aber eben nicht. Auch wenn es den Anschein erweckt.
Ich habe nie gesagt, dass das wahr sein soll sondern das es das andeutet. Was es auch tut.
Übergriffe gibt es für vieles, trotzdem wird in diesem Fall alles wie bereits erwähnt in einen Topf geworfen und das ist kein realistisches Abbild. Jeder Mensch kann die Flaggen tragen ohne Teil „der“ Antifa zu sein.
Wenn ich einen Mensch als Säugetier bezeichne wird auch viel in einen Topf geworfen. Trotzdem ist es fachlich Richtig. So ist es bei der Antifa ebenso.
Trägst du dieses Symbol, dann repräsentierst du die Antifaschistische Aktion und zeigst dich nach außen als Antifaschist. Nicht mehr, nicht weniger.
Ich weiß.
Wenn ich einen Mensch als Säugetier bezeichne wird auch viel in einen Topf geworfen. Trotzdem ist es fachlich Richtig. So ist es bei der Antifa ebenso.
Säugetiere sind zB Konkurrenten um Ressourcen.
Nicht umsonst heißt es
Homo homini lupus – Wikipediade.m.wikipedia.org/wiki/Homo_homini_lupus
Übersetzung: Ein Wolf ist der Mensch dem Menschen, kein Mensch . . .
Wenn es das ist wie du das Verhältnis macher Antifa-Gruppen zueinander beschreiben willst stimme ich dir zu.
Wenn man sich so einige User hier ansieht die Deutschland als "Linksextremes Land" bezeichnen (unser Siggi zum Beispiel) dann merkt man erst wie stark die Rechte die Meinung schon verschoben hat.