Quereinstieg, Lehrerberuf, Berlin?

Hallo,

ich denke daran, mich für den Quereinstieg in Berlin zu bewerben und ich war auch schon beim Berliner Senat, um einen genaueren Einblick in das Verfahren zu bekommen. Eine Bewerbung wäre mit den zwei Fächern Deutsch und Englisch möglich; Mathe müsste ich berufsbegleitend nachholen.

Nun ist es so, dass ich Englisch und Sachkunde (Gesellschaftswissenschaften) super gerne unterrichten würde - Mathe, andere Fremdsprachen oder Kunst auch - aber Bedenken habe, was Deutsch angeht. Ich lebe seit vielen Jahren in Deutschland und habe mein Studium hier abgeschlossen (Anglistik/Germanistik sowie Politikwissenschaft) aber Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Da ich die Sprache nicht als Kind gelernt habe, kann ich leider nicht ganz akzentfrei sprechen. Aus diesem Grund würde ich es für problematisch betrachten, Deutsch in einer Grundschule zu unterrichten. In anderen Bundesländern ist es so, dass Quereinsteiger Deutsch und Mathe nicht unterrichten dürfen und nur für andere Fächer eingesetzt werden. Das ist aber in Berlin nicht der Fall.

Wäre es absolut undenkbar, als Grundschullehrerin zu arbeiten, ohne Deutsch unterrichten zu müssen? Kennt sich jemand mit der Situation in Berlin aus? Wäre es euer Meinung nach schlimm, Grundschullehrer als Nicht-Muttersprachler (mit Akzent) einzusetzen? 

Vielen Dank im Voraus für die Antworten. 

Deutsch, Schule, Sprache, deutsche Sprache, Lehrer, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Warum gibt es so viele Synonyme für Sex?

Wie ihr bestimmt alle wisst, gibt es in der deutschen Sprache sehr viele Synonyme für Sex.

Ich traue mich sogar zu behaupten, dass es kein anderes deutsches Wort mit mehr Synonymen gibt.

Hier eine Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

  • Geschlechtsverkehr
  • Geschlechtsakt
  • Verkehr haben
  • verkehren
  • Koitus
  • koitieren
  • kopulieren
  • kohabitieren
  • Beischlaf
  • Liebe machen
  • sich lieben
  • sich paaren
  • die Ehe vollziehen
  • den Akt der Liebe begehen
  • den ehelichen Pflichten nachkommen
  • miteinander schlafen
  • (gemeinsam) ins Bett gehen
  • die Nacht miteinander verbringen
  • (den/die Partner/in) besteigen
  • eindringen
  • begatten
  • bespringen
  • intim werden
  • den Lachs buttern
  • die Furche ackern
  • die Glocken läuten lassen
  • eine Nummer schieben
  • ein Rohr verlegen
  • die schönste Nebensache der Welt
  • Sahne in den Kaffee gießen
  • in die Horizontale gehen
  • Bettsport
  • Matratzensport
  • ein Techtelmechtel haben
  • in die Kiste hüpfen
  • vergenusswurzeln
  • Doktor spielen
  • f*cken
  • vögeln
  • bumsen
  • knallen
  • knattern
  • rattern
  • poppen
  • ballern
  • rammeln
  • buttern
  • pimpern
  • pinseln
  • panieren
  • es treiben
  • es (miteinander) tun
  • es machen
  • es ihr besorgen
  • es ihr geben
  • pudern
  • bimsen
  • schnackseln
  • nageln
  • nudeln
  • bügeln
  • bürsten
  • besamen
  • nehmen
  • her nehmen
  • ran nehmen
  • vernaschen
  • packen
  • flachlegen
  • einlochen
  • reinstecken
  • einen wegstecken
  • eintunken
  • rein dippen
  • in die Muschel rotzen
  • mausen
  • ihn reinhängen lassen
  • ihn versenken
  • ihn durchziehen
  • einzipfeln
  • stechen
  • drüber kriechen
  • drüber rutschen
  • stöpseln
  • der Praline eine Füllung verpassen
  • einparken
  • die Wurst versenken
  • Schiffe versenken
  • bonern
  • donnern
  • andocken
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Genau!?

Seit geraumer Zeit fällt mir auf, dass überall immer mehr "genau" gesagt wird. Es zieht sich durch alle Bereiche und Schichten. Selbst an einer Hochschule, an der ich kürzlich etwas studierte bestätigten sich gefühlt 70% der Vortragenden nach jedem 3. Satz mit "genau!".

Es scheint zum modernen Füllwort, zum neuen "ääh" geworden zu sein. Wenn man "genau" verwendet, um Bestätigung seines Gegenübers oder seine volle Zustimmung zu etwas auszudrücken finde ich es noch eher erträglich.

Vokabel der Verunsicherten - Genau! - Christian Geyer

Das Bedürfnis nach Schonung hat aus uns ein Volk von Genau-Sagern gemacht. Passt uns das? Wo bleibt die Unschärfe?

welt.de - Thomas Schmid

Oft klingt es fast so, als lobe die Kollegin sich selbst. Sie verlässt Platz A und begibt sich auf Platz B, um von dort aus ihr Alter ego zum kommentieren, zu bekräftigen und als bedeutsam hinzustellen...

Genau. Ja. Also. Genau - Glosse von David Hugendick

Im Reden kommt der Mensch oft nicht mit dem Denken hinterher. Darum füllt er seine Sätze mit Krimskrams auf. Aber wieso sagen Leute heute unentwegt "genau"?

Erstaunlich, dass bereits eine Frage von 2012 zu diesem Thema existiert. Damals ist es mir noch nicht aufgefallen.

Wie geht es euch damit?
Nehme ich gar nicht wahr. 54%
Stört mich nicht. Finde ich gut. 19%
Nervt mich und ich achte darauf. 15%
Ist mir egal, passt zum Zeitgeist. 12%
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