Chemie Gleichgewichtsreaktionen übungsaufgabe?

Hallo

Wir haben jetzt in chemie mit gleichgewichtsreaktionen angefangen. Dazu haben wir eine Aufgabe aus unserem Buch bekommen:

 V1

a) Vermischen Sie in einem Erlenmeyerkolben 0,5 mol Essigsäure (30 g bzw. 29 ml) und 0,5 mol Ethanol (23 g bzw. 28 ml). In einem zweiten Erlenmeyerkolben vereinigen Sie 0,5 mol Essigsäureethylester (44 g bzw. 49 ml) und 0,5 mol Wasser (9 g bzw. 9 ml). Geben Sie noch in jeden Kolben 0,2 ml konz. Schwefelsäure und schütteln Sie. Lassen Sie die Kolben verschlossen mindestens 10 Tage stehen.

 b) Entnehmen Sie nach 10 Tagen jedem Kolben genau 5 ml Flüssigkeit und pipettieren Sie diese in je einen Kolben mit 150 ml kaltem Wasser und 4 Tropfen Phenolphthaleinlösung. Bestimmen Sie die Konzentration der Essigsäure durch Titration mit Natronlauge (c (NaOH) = 1 mol/l). Der Endpunkt der Titration ist erreicht, wenn die gesamte Flüssigkeit zum ersten Mal rot gefärbt ist. Es muss zügig titriert werden. Berechnen Sie die Stoffmenge der Essigsäure. (Gehen Sie dazu von 57,5 ml Flüssigkeit in jedem Erlenmeyerkolben aus.)

 A1 a) Berechnen Sie die Anfangskonzen tration der Essigsäure von V1.

 b) Bereits nach 5 Tagen wird dem ersten Kolben eine Probe von 5 ml entnommen. Bei der Titration zur Bestimmung der Essigsäure werden 18 ml Natronlauge (c (NaOH) = 1 mol/l) verbraucht. Berechnen Sie die Konzentration und die Stoffmenge der Essigsäure. Beurteilen Sie durch Vergleich mit B1, ob das chemische Gleichgewicht schon erreicht ist. (Beachten Sie dabei, dass in B1 von der doppelten Stoffmenge ausgegangen wird.)

Also bei der A1a) dachte ich, dass ich die 0,5 mol Essigsäure und 29ml nehme und dann in die Formel c=n/V einsetze dann hätte ich 17,24 raus für die Konzentration , ist das richtig??

und bei der b) weiss ich nicht wie ich mit der titration von der natronlauge auf die konzentration/Stoffmenge der Essigsäure komme. Gibt es dazu auch eine Formel? oder wie fang ich das an?

Schule, Chemie
Was ist der Unterschied zwischen Wasserstoff und Protium?

Guten Abend,
ich hoffe jemand kann mir bei meiner Frage helfen.
Zuerst möchte ich dazu sagen, dass ich weiß, dass Protium ein Isotop von Wasserstoff ist ( neben Deuterium, Tritium(längst haltendes radioaktives Isotop von Wassserstoff) und weiteren radioaktiven Isotopen).
Ich weiß auch, dass Isotopen sich vom ursprünglichen Atom durch ihre Neutronen Zahl unterscheiden. In diesem Fall: Protium mit einem Elektron, einem Proton und KEINEM Neutron, Deuterium mit einem Elektron, einem Proton und EINEM Neutron und Tritium mit einem Elektron, einem Proton und ZWEI Neutronen.
Meine genaue Frage ist:
Man redet ja bei der Zusammensetzung vom Wasserstoff immer von einem Proton und einem Elektron, ohne Neutron.
Was unterscheidet also das Isotop Protium vom Wasserstoff?
Oder ist es so, dass man in der Schule lernt Wasserstoff bestehe nur aus einem Proton und einem Elektron, da zu 99,98% Protium ''vorkommt'' (ich hoffe man versteht meine Formulierung).
Sollte das der Fall sein, stellt sich mir noch eine Frage:
Ich dachte bisher immer, dass von einem Isotop die Rede ist sobald es sich durch die Neutronen Anzahl vom ursprünglichen Atom unterscheidet.
Also, Atom x hat y Neutronen. Die Isotopen des Atom x haben y+/- beliebige natürliche Zahl (außer 0) Neutronen.
Sollte jetzt aber meine obige Vermutung, dass wegen der eindeutig höheren Häufigkeit des Protium Isotops, bei der Zusammensetzung von Wasserstoff immer die Rede von einem Proton und einem Elektron ist, zutreffen. Dann hätte Wasserstoff ja keine ''eigene'' Zusammensetzung (Zusammensetzung welche mit keiner der Zusammensetzungen seiner Isotope übereinstimmt) und bloß aufgrund der 99,98% Häufigkeit des Protiums, würde in Lehrbüchern die Zusammensetzung des Protiums, als die Zusammensetzung für das Wasserstoffatom allgemein verwendet.
Ich hoffe ich konnte zumindest einigermaßen klar machen was meine Frage ist, und dass ich nicht nur für Verwirrung gesorgt habe.
Danke im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen,
Zeineb

Schule, Chemie, Wasserstoff, Isotope, Philosophie und Gesellschaft
Wie weit ist der menschliche Körper nach 14 Tagen verwest?

Ich habe gestern von einer wie ich finde sehr unappetitlich-grausamen Hinrichtungsmethode aus dem Altertum gelesen: dem Scaphismus.

Das Prozedere ist wie folgt: der Verurteilte wird in ein Gefäß gesteckt, so dass nur seine Arme, Beine und der Kopf herausragen. Anschließend wird er u.a. mit Milch und Honig zwangsernährt. Ebenfalls mit diesen beiden Nahrungsmitteln wird sein Gesicht eingeschmiert, so dass Bienen, Wespen aber auch Mücken und Fliegen es sich auf ihm bequem machen. Die Zwangsernährung führt zu regelmäßigen Durchfällen beim Opfer, so dass es in den Behälter, in welchen es eingesperrt ist, ständig defäkieren muss. Das hat zur Folge, dass der Kotgeruch erstens unentwegt Fliegen anzieht, die auf seinen Augen und in seinen Nasenlöchern Eier legen und zweitens entstehen im Kothaufen, in welchem der Verurteilte mittlerweile sitzt, Maden und Würmer. Kurz gesagt, der Mensch verfault bei lebendigem Leibe. Er wird von Maden und Würmern, die sich ihren Weg durch alle erdenklichen Körperöffnungen in das Körperinnere des Betroffenen machen, gefressen. Dazu kommen möglicherweise Infektionen durch Insektenstiche, ferner Durst und Hunger.

Laut Berichten dauerte es zwei Wochen oder 17 Tage, bis die Verurteilten auf diese Weise starben.

Kann jemand Beschreiben, wie weit ist der (anfangs noch lebende) menschliche Körper innerhalb bzw. nach zwei Wochen verfault/verwest ist (falls die beiden Begriffe hier überhaupt richtig angewandt sind). Wie muss ich mir das vorstellen?

Ich habe ein Bild beigefügt, der in einigen Scaphismus-Videos bei YouTube gezeigt wird. Sieht der Mensch bereits nach 14 Tagen so aus oder muss der Tod bei diesem Foto bereits länger zurückliegen?

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Medizin, Chemie

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