Ich finde keine Ausbildung, die zu mir passt?

Ich bin 19 Jahre alt und habe vor einem Jahr mein Erzieher-Abi abgebrochen, weil ich nur schlechte Erfahrungen in dem Beruf gemacht habe und es meiner Psyche nicht gut getan hat.

Ich bin an sehr sehr vielen Dingen interessiert, habe auch ein gewisses Talent in kreativen Bereichen aber irgendwie habe ich nichts was so wirklich meine Passion ist.

Dadurch dass ich mich wie eine Eierlegendewollmilchsau fühle, die aber in allem irgendwie nur durchschnittlich gut ist, weiß ich so gar nicht wo ich hingehöre und jeder Ausbildungsberuf wirkt für mich nur wie "kann man machen, reizt mich aber nicht so wirklich".

Ich habe viele psychische Baustellen, bin sehr unsicher und traue mir nicht viel zu. Habe soziale Ängste und bin schon immer hochsensibel.

All das zusammen lässt mich bei der Berufswahl wirklich verzweifeln. Ich habe schon verschiedene Job-coachings und Tests gemacht, suche seit 1,5 Jahren ununterbrochen nach dem richtigen Beruf für mich aber ich fühle mich als wäre ich für nichts wirklich gut genug.

Am liebsten würde ich mein eigenes Ding machen und selbstständig sein aber aus dem Nichts n eigenes Business aufzubauen ist eine ziemlich dumme Idee.

Hat jemand vielleicht Tipps wie ich aus diesem Problem rauskomme? Einfach irgendeine Ausbildung machen ist auch nicht das Richtige, denn wenn man sich für seinen Beruf nicht interessiert, wird man auch nicht gut darin...

Beruf, Job, Kreativität, Handwerk, Ausbildung, Berufswahl, Karriere, Hochsensibilität, Soziale Angststörung
Mögliche passende Berufe?

Hi ich bin 19 Jahre alt und mache dieses Jahr mein allgemeines Abitur. Leider fällt mir die Wahl meines zukünftigen Berufes unglaublich schwer. Mein Plan war zunächst evtl. Grundschullehramt (bzw. Psychologie, was aber nur ein kleiner Hintergedanke war) zu studieren. Kurz stand auch soziale Arbeit in Erwägung aber aufgrund des sehr niedrigen Gehalts, der mangelnden Aufstiegschancen und wahrscheinlich auch der Erkenntnis, dass man nicht allzu viel verändern kann an den schwierigen Lebensbedingungen der Hilfesuchenden bin ich doch wieder am Hadern. Grundschullehramt war eine Idee weil ich auf der FOS im Sozi Zweig in einer Praktikum machte. Ein ganzes Jahr lang neben dem normalen Schuljahr. War sehr schön. Aber die Dauer des Studiums und das Referendariat und auch ein Stückweit der Arbeitsstress von dem man immer so hört hält mich ab.

Zu mir:

- Mir machen Sprachen Spaß bei der Anwendung vor allem Englisch (Französisch und Russisch konnte ich mal recht gut aber aufgrund seltener Nutzung leider nicht mehr gut)

- Umgang mit Menschen, das habe ich vor allem im Praktikum bemerkt, nicht mal unbedingt nur auf Kinder beschränkt. Auch mit den Eltern der Kinder hatte ich manchmal zu tun und eben den Kollegen bei der Einrichtung

- Psychologie, Philosophie, Geschichte und Englisch sind meien Lieblingsfächer (blöd mir dass sich daraus nicht wirklich mehr als ein Lehramtsstudium ableiten lässt)

- Meine Schwäche sind Naturwissenschaften

Wobei ich in Mathe und Physik bis zum Realschulabschluss noch echt gut war. Seitdem hatte ich kein Physik mehr und Mathe war ich in Analysis echt schlecht. Stochastik aber relativ gut.

- IT und Wirtschaft sind auch Probleme wobei das daran liegt dass ich beides seit der 9ten Klasse nicht mehr als Schulfach hatte, aber ich bin mir sicher, dass ich das gut lernen könnte in einer Ausbildung, z. B.

Mein Schnitt in der 13ten Klasse ist bisher 2,2 also eigentlich relativ gut. Habe überall außer in Mathe und Biologie mind. 10 Punkte. Also eine 2-. Was könnte man daraus machen?

Hätte jetzt falls alle Stricke reißen vorgehabt. Ein Jahr zu Arbeiten (Vollzeit) um das Berfusleben besser kennen zu lernen und mich einschätzen zu lernen. Verbunden sich mit Praktika, damit ich die Welt außerhalb des "Sozialen Zweiges" besser kennenlernen kann.

Vielleicht bin ich ja ein Wirtschaftsass aber hab das nie merken können weil ich immer im Sozialen Zweig war auf der Schule.

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Ausbildung abbrechen?

Hallo zusammen,

ich mache derzeit eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Der Beruf war von Anfang an nichts für mich, aber hatte damals Probleme mit meinem Arzt das er mir für einen anderen Beruf keine Erstuntersuchung austellen wollte.

Ich habe jetzt 4 Monate durchgezogen und arbeite nebenbei an einem Plan B um nach meiner Ausbildung das zu machen, was ich eigentlich möchte - mit Pferden arbeiten.

Nun habe ich aber das Problem, dass ich keine Motivation mehr zum arbeiten oder für Schule habe, weil ich eigentlich am Liebsten eine Pferdewirt Ausbildung machen möchte.

Ich würde die Ausbildung durchziehen und danach was mit Pferden machen, aber durch die Ausbildung bleibt der Reitsport komplett auf der Strecke liegen.

Ich wollte immer Bereiterin machen und glaube, dass ich nach meiner Ausbildung aus reiterlichen Können nicht mehr dazu in der Lage bin.

Ein weiteres Problem besteht darin, dass ich nach der Ausbildung ein Fernstudium für Pferdemanagement machen wollte, aber bei einem Fernstudium fällt das reiterliche auch komplett aus.

Ich weiß jetzt nicht ob ich meine besser bezahlte Ausbildung mit guten Zukunftsaussichten wegen einer Pferdewirt Ausbildung an den Nagel hängen soll.

Ich wohne nicht mehr bei meinen Eltern, heißt bis auf meine Miete der Wohnung muss ich mir mein Leben komplett selber fianzieren, was in der heutigen Zeit echt schwer ist.

Ich weiß, dass ich es selber entscheiden muss, aber was ist eure Meinung dazu?

Könnt ihr mir ein paar Pro's und Kontra's für das abbrechen der Ausbildung nennen?

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Leider schlecht in Naturwissenschaften?

Hallo zusammen,

ich war in der Schule nie besonders gut in Naturwissenschaft, vor allem in Mathe und Chemie nicht. In Mathe hatte ich ein Jahr lang in der 8. Klasse nur 5er geschrieben, in Chemie einer 4er und eine 5,5, in Physik bekam ich mit einer 2,3 in der ersten und einer 2,8 in der zweiten Arbeit einen „gute“ 3. ich bin dann von der 9. bis zur 10. Klasse auf die Realschule gewechselt und habe dann zwischen 2ern, 3ern und 4ern geschrieben in Mathe, in Chemie stand ich zwischen 3 und 4 und bekam eine 3, da ich mündlich eine 2,5 hatte. In Physik war ich in der Realschule besser und bekam sogar eine 2. Biologie war die Naturwissenschaft, in der ich am besten war, allerdings hatte ich auch bis zu meinem Schulabschluss keine Biochemie, sonst wäre ich sicherlich auch schlechter gewissen (hatte in Bio meistens eine 2).

In Sprachen war ich allerdings sowohl im Gymnasium als auch in der Realschule schon immer wesentlich besser (immer zwischen 1 und 2) als in Naturwissenschaften (leider, ich wünschte es wäre andersherum, also ich wäre gut in Naturwissenschaften und schlechter in Sprachen oder einfach in beidem gut).

Leider kann ich mich mit Sprachen alleine beruflich nichts anfangen, Musik, Kunst und Kultur, Design und kreative Aktivitäten interessieren mich auch sehr und lagen mir immer, ich bekam gute Noten (zwischen 1 und 2 in diesen Fächern). Wenn ich ehrlich bin interessieren mich auch Naturwissenschaften sehr, ich hab mich auch bemüht, mich dafür zu interessieren, doch lag es mir einfach nicht und auch wenn ich mehr als für Sprachen und Geisteswissenschaften, etc. gelernt habe, habe ich doch leider schlechtere Noten in den Naturwissenschaften bekommen. :(

Ich fühle mich zu dumm und einfach zu schlecht für Naturwissenschaften. Wirtschaft ist für mich auf Dauer keine Option beruflich und ich möchte unbedingt besser werden in Naturwissenschaften. Ich habe die kaufmännische Fachhochschulreife am Berufskolleg gemacht. Auch soziale Berufe liegen mir nicht, ich bin zwar sprachlich sehr begabt, aber eher introvertiert und möchte nicht so viel Kundenkontakt und unter vielen Menschen sein. Kreative Berufe kämen für mich in Frage, jedoch verdient man in diesen oft zu wenig, was meiner Meinung nach echt ungerecht ist, nur sie sind leider gesellschaftlich nicht so anerkannt. Was soll ich machen, um besser in Naturwissenschaften zu werden?

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