Wirtschaftsmathematik studieren?

Hallo erstmal. Ich bin 20 Jahre alt und stehe vor einer schwierigen Entscheidung im Hinblick auf meine weitere berufliche Laufbahn.
Ich habe vor 2,5 Jahren meine Fachhochschulreife abgeschlossen und anschließend eine, nur in Baden-Württemberg angebotene, Deltaprüfung gemacht und bestanden (Das ist wie so ein kleiner Denktest der 2 Stunden geht und Aufgaben zum logischen Denken stellt). Mit dieser Prüfung ist man dann berechtigt innerhalb von Baden-Württemberg an einer Universität alle Bachelor-/Master-Studiengänge zu studieren (also keine Staatsexamen-Studiengänge wie Medizin und co.).

Ich habe dann direkt angefangen Informatik am KIT in Karlsruhe zu studieren und das Studium lief auch die ersten 3 Semester wirklich gut. Ich habe, wenn man das so sagen kann, richtig Spaß an der Mathematik gefunden, vor allem an der Linearen Algebra. Die Mathematikklausuren der ersten beiden Semester habe ich auch ganz passabel abgeschlossen (2,7 in La1; 2,0 in La2 und 2,3 in HM1/2).

Im letzten Jahr habe ich dann von heute auf morgen leider ein ziemliches psychisches Problem entwickelt (Habe auf einmal Panikattacken bekommen und bin ein ziemlicher Hypochonder geworden). Das hat mich dann vollkommen aus der Bahn geworfen und ich habe dann 3 Semester lang nur wenig bis gar nichts für das Studium zu Stande gebracht.

Mittlerweile geht es mir aber wieder richtig gut. Ich habe eine Therapie gemacht, mit dem Rauchen aufgehört, abgenommen, mit dem Sport angefangen und das ganze „besiegt“ (wobei ich nichts beschreiben will 😅).

Auf jeden Fall bin ich was mein Studium angeht jetzt ziemlich im Rückstand und denke sogar dass ich es in der Zeit gar nicht mehr schaffe (am KIT hat man maximal 9 Semester bzw. 10 Semester für Coronajahrgänge Zeit). Deshalb will ich meinen Studiengang wechseln und einfach nochmal ganz von vorne anfangen.

Am liebsten würde ich Wirtschaftsmathematik am KIT studieren. Das einzige was mich noch davon abhält ist die extreme Härte und Komplexität. Mir hat die Mathematik in der Uni wirklich Spaß gemacht aber wenn man liest dass 80% durchfallen oder abbrechen verfalle ich immer wieder in Selbstzweifel ob ich dem wirklich gewachsen bin.

Die Alternative wäre angewandte Mathematik an einer Fachhochschule zu studieren. Meine Befürchtung ist nur dass ich mich da schon im Vorhinein limitiere und die Möglichkeit verbaue für Jobs die ich gerne machen würde eine Chance zu haben (würde gerne in den Bereich Data Science gehen).

Deshalb meine Fragen:

1) Sind die Berufsaussichten für Fachhochschüler in angewandter Mathematik schlechter oder zumindest wesentlich schwieriger im Bereich Data Science als für Wirtschaftsmathematiker einer Uni?

2) Sollte ich es wagen an der Uni es zu probieren mit Mathematik? Ist es machbar auch für Nicht-Intelligenzbestien?

3) Wie sieht es mit den Werkstudentenjobs aus? Hat man überhaupt Zeit dafür ab dem 3. oder 4. Semester nebenbei zu arbeiten?

Vielen Dank für das Durchlesen dieses langen Textes. Ich danke euch im Voraus.

Studium, Mathematik, Berufswahl, Wirtschaftsmathematik, Data Science
Ständig erhöhten Puls, Herzrasen und Druck auf der Brust?

Vorweg kurz zu meinem körperlichen Zustand. Ich bin 19 Jahre alt, männlich, 1,90m groß, 100 kg schwer, Raucher (ca. 15 am Tag) und mache seit ungefähr 2 Jahren keinen Sport mehr. Ich bin Student im Onlineunterricht und bewege mich somit auch nicht besonders viel.

Ich war im Oktober letzten Jahres an einem Samstagabend stark feiern. Ich war erst gegen 6 Uhr morgens im Bett und habe dann in der Nacht nur ungefähr 3 Stunden geschlafen. Am nächsten Morgen habe mich dann erstmal großzügig mit Kaffee vollgeschüttet und weitergeraucht. Am Nachmittag hatte ich dann (meine erste) Panikattacke. Herzrasen, Druck auf der Brust, Schwindel, Todesangst. Habe dann einen Krankenwagen gerufen aber es war offenbar nichts organisches.

Nach diesem Tag war ich mehrmals beim Hausarzt da ich ständig einen hohen Puls und Herzrasen hatte. Außerdem habe ich selbst bei den kleinsten Anstrengungen ein extremes Herzpochen und Kurzatmigkeit wahrgenommen. Der Hausarzt machte dann zwei EKGs (im Abstand von einer Woche), nahm mir Blut ab und hörte mein Herz ab. Alles ohne Befund. Danach hatte ich über einen Zeitraum von ca. 8 Wochen ständig einen Druck auf der Brust, erhöhten Puls (95-100 in Ruhe) und war körperlich nicht gerade gut in Form. Ich war dann während dieser Zeit auch beim Kardiologen der ein Belastungsekg durchführte. Es war ohne Befund.

Nach dieser Zeit wurde es wieder etwas besser, nur bin ich seitdem ein kleiner Hypochonder geworden. Jetzt habe ich seit ca. 3 Tagen wieder solche Symptome und fühl mich einfach schlecht damit.

Meint ihr, dass es eventuell doch unerkannte organische Ursachen haben kann und ich nochmal zum Arzt sollte oder dass es einfach mein schlechter Zustand (Rauchen, Übergewicht, etc.) in Verbindung mit meiner Psyche ist? Und habt ihr vielleicht Tipps wie ich es wegbekomme ?

PS: Ich nehmen seit ungefähr 3 Monaten täglich Magnesium ein.

Herz, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Herzrasen, Kardiologe, Panikattacken, Puls
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.