Die richtige Ausbildung oder doch nicht?
Hi
ich bin 16 und habe diesen sommer meine lehre als FaGe angefangen. der anfang war recht schwierig für mich da ich gerade erst von der schule gekommen bin jedoch habe ich mich bis jetzt recht gut eingelebt. der beruf an sich gefällt mir auch ganz gut. die schule ist zwar etwas schwierig jedoch komm ich dort auch ganz gut durch.
ich bin jedoch immer vor der arbeit sehr unmotiviert. zb jetzt: morgen muss ich arbeiten und ich bin richtig unmotiviert. manchmal fühl ich mich sogar wie gestresst das ich zur arbeit muss. ich habe manchmal auch so komische bauchgefühle vor dem arbeiten jedoch geht das alles wenn die schicht angefangen hat weg.
meine frage wäre jetzt: fühlt ihr das auch manchmal so?
es ist ja normal das man manchmal unmotiviert ist, jedoch hat das mal meine lehrerin angesprochen und gesagt „wer sich jetzt schon unmotiviert fühlt sollte nachdenken ob das der richtige beruf ist“ und dieser satz ging mir nicht mehr aus dem kopf.
wie vorhin auch schon gesagt: der beruf gefällt mir und die schule geht auch klar. nur dieses zur arbeit gehen und für die arbeit aufstehen unmotiviert mich.
4 Antworten
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Ging mir in der Ausbildung auch so. Die praktische Ausbildung war bei mir im Rahmen mehrerer Praktika, und vor allem zu Anfang eines neuen Praktikums ging es mir immer so. Objektiv war immer alles gut, aber ich wollte trotzdem nicht hin, weil keine Ahnung. Wurde aber normalerweise besser, je länger ich an einem Ort war und je eigenständiger ich Dinge tun konnte. Und als ich dann fertig war und richtig arbeiten gegangen bin, war es auch nicht so.
Wenn dir der Beruf eigentlich gefällt, dann halt durch. Mir fällt es auch grundsätzlich schwerer im Winter im dunklen aufzustehen, als im Sommer wenn es hell ist.
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vielen dank für deine antwort!!! tut gut zu wissen das ich nicht alleine bin
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So geht es mir Anfangs auch immer, aber ich gewöhne mich irgendwann an die Arbeit (und irgendwann bekomme ich das Gefühl, auch mal mehr Nutzen als Arbeit zu bringen 😅) und dann bekomme ich auch (etwas) mehr Verantwortung (kann auch was ganz Kleines sein). Und dann kann ich morgens beim Aufstehen sowas denken wie: "heute erledige ich endlich Aufgabe XY, die ich gestern nicht geschafft habe" etc. Und das motiviert mich dann etwas. Und am Ende bin ich immer traurig, wenn es vorbei ist und vermisse die Arbeit teils sogar (ich studiere noch und hab bisher nur in Praktika oder Werkstudententätigkeiten gehabt. Ich weiß, das ist nicht ganz dasselbe).
Ich denke, sofern dir die Arbeit generell Spaß macht und du WÄHREND der Arbeit Bock drauf hast, solltest du auf keinen Fall abbrechen. Denn das ist sehr viel Wert und ist nicht bei jeder Tätigkeit der Fall!
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Hatte ich auch eine Zeitlang immer, aber ist besser geworden.
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Aller Anfang ist schwer.
Denke an das nächste schöne Ereignis.
Und den Montagmorgen: den muss man einfach akzeptieren.