Die richtige Ausbildung oder doch nicht?

4 Antworten

Ging mir in der Ausbildung auch so. Die praktische Ausbildung war bei mir im Rahmen mehrerer Praktika, und vor allem zu Anfang eines neuen Praktikums ging es mir immer so. Objektiv war immer alles gut, aber ich wollte trotzdem nicht hin, weil keine Ahnung. Wurde aber normalerweise besser, je länger ich an einem Ort war und je eigenständiger ich Dinge tun konnte. Und als ich dann fertig war und richtig arbeiten gegangen bin, war es auch nicht so.

Wenn dir der Beruf eigentlich gefällt, dann halt durch. Mir fällt es auch grundsätzlich schwerer im Winter im dunklen aufzustehen, als im Sommer wenn es hell ist.


liiaa968 
Beitragsersteller
 18.12.2022, 21:01

vielen dank für deine antwort!!! tut gut zu wissen das ich nicht alleine bin

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So geht es mir Anfangs auch immer, aber ich gewöhne mich irgendwann an die Arbeit (und irgendwann bekomme ich das Gefühl, auch mal mehr Nutzen als Arbeit zu bringen 😅) und dann bekomme ich auch (etwas) mehr Verantwortung (kann auch was ganz Kleines sein). Und dann kann ich morgens beim Aufstehen sowas denken wie: "heute erledige ich endlich Aufgabe XY, die ich gestern nicht geschafft habe" etc. Und das motiviert mich dann etwas. Und am Ende bin ich immer traurig, wenn es vorbei ist und vermisse die Arbeit teils sogar (ich studiere noch und hab bisher nur in Praktika oder Werkstudententätigkeiten gehabt. Ich weiß, das ist nicht ganz dasselbe).

Ich denke, sofern dir die Arbeit generell Spaß macht und du WÄHREND der Arbeit Bock drauf hast, solltest du auf keinen Fall abbrechen. Denn das ist sehr viel Wert und ist nicht bei jeder Tätigkeit der Fall!

Hatte ich auch eine Zeitlang immer, aber ist besser geworden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Aller Anfang ist schwer.

Denke an das nächste schöne Ereignis.

Und den Montagmorgen: den muss man einfach akzeptieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung