Mein Berufswunsch ändert sich immer wieder?

Mein „Problem“ ist, dass sich mein Berufswunsch ständig ändert. Oder genauer: sogar der Berufsfeld-Wunsch. Das heißt, dass ich mir z. B. heute vorstelle, in der Natur zu arbeiten (z. B. Förster) und in zwei Wochen möchte ich lieber doch Wirtschaftswissenschaften, Jura, Philosophie oder gar Sozialpsychologie studieren.

Mir geht es garnicht darum, dass ich wünschte, einen konkreten Beruf vor Augen zu haben, sondern wenigstens eine grobe Richtung anzupeilen.

Mich interessieren viele Dinge und ich habe Angst, dass wenn ich mich für eine entscheide, ich mein Leben lang in dieser Berufsrichtung „festhänge“ und sie mir dann nicht mehr gefällt.

Deshalb habe ich überlegt, ob es Berufe gibt, in denen man tatsächlich immer mit neuen Themen konfrontiert wird. Dabei fiel mir der Journalismus ein. Beispielsweise Reportagen zu erstellen und so weiter. Dann müsste ich mich nicht auf eine Richtung festlegen, sondern könnte mit dem Geist der Zeit und dem öffentlichen Interesse mitgehen. Allerdings spezialisieren sich Journalisten ja auch oft oder gar immer auf ein oder zwei Bereiche.

Ich bin 17 Jahre alt und gehe bald in die 12. Klasse eines Beruflichen Gymnasiums. Praxiserfahrungen zu sammeln ist während des Erwerbs des Abiturs schwer und ich weiß nicht wo man da anfangen könnte.

Ich glaube, es geht vielen jungen Leuten ganz ähnlich wie mir, aber woher soll man schon wissen was man machen soll? Ich meine man kann zwar mitten im Leben den Beruf wechseln, aber komplett die Branche oder die Richtung zu wechseln stelle ich mir ungünstig vor.

Habt ihr irgendwelche Ratschläge, Tipps oder Erfahrungen, die ihr mit mir teilen könntet?

(Ich würde sagen mein Talent liegt im Schreiben und ich habe ein Gefühl für Sprache. Das zum Beruf zu machen scheint mir aber mit geringen Gehaltsausichten verbunden zu sein und das Gehalt ist natürlich auch ein wichtiger Faktor. Bei weitem nicht der wichtigste, aber auch nicht zu vernachlässigen.)

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War es ein Fehler und wie finde ich meine wahre Berufung?

Am Mittwoch habe ich ein Praktikum in der Pflege begonnen, doch heute habe ich mich entschieden, die Ausbildung als Pflegefachfrau nicht fortzusetzen und das Praktikum vorzeitig zu beenden.

Als ich mich für das Praktikum entschied, hatte ich positive Erwartungen. Die Anfahrt war ein Pluspunkt und ich war begeistert davon, dass ich im Pflegeheim gebraucht werde und Menschen helfen kann. Jedoch hat sich gestern die Welt für mich verändert und ich habe festgestellt, dass die Pflege nicht das Richtige für mich ist. Die Aussage meiner Kollegen, "Mach alles außer Pflege", hat mich zum Nachdenken gebracht und ich habe erfahren, dass von 30 Schülern in der Ausbildung nur 14 als Pflegefachperson geblieben sind.

Nun frage ich mich, ob es ein Fehler war, das Praktikum abzusagen. War es nur ein Moment der Verwirrung oder ist es tatsächlich eine richtige Entscheidung? Ich bin mir unsicher und fühle mich hin- und hergerissen. Einerseits habe ich das Gefühl, dass ich aufgrund meiner Erfahrungen und der Unterstützung meiner Kollegen etwas verpasse, andererseits spüre ich, dass die Pflege nicht meine wahre Berufung ist. Ich habe aber auch nichts anderes. Hilfe?

Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder stand schon einmal vor einer ähnlichen Entscheidung. Wie seid ihr damit umgegangen und was habt ihr daraus gelernt? Gibt es jemanden, der seine Ausbildung abgebrochen hat und später einen besseren beruflichen Weg gefunden hat?

Ich bin dankbar für jeden Beitrag, der mir helfen kann, Klarheit in meine Gedanken zu bringen und eine fundierte Entscheidung zu treffen. Vielleicht gibt es auch alternative Möglichkeiten, die ich bisher nicht in Betracht gezogen habe.

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Welcher Beruf hätte am meisten Zukunft?

Hey! :)

Ich (M/17) bin nun langsam auf dem Weg, in das Berufsleben zu tauchen und habe einige Vorstellungen, was mir später Spaß machen würde. Gut, ich habe noch 4 Jahre Schule vor mir (Die 10te Klasse plus Abitur) aber, ich muss mir ja klar werden, auf welche Richtung ich hinarbeiten möchte.

Ich habe drei Berufe, die mir sehr gefallen: Notfallsanitäter, Autor und Schauspieler.

An allen drei Berufen habe ich meinen Gefallen gefunden und könnte mir alles drei sehr gut vorstellen.

Notfallsanitäter werden immer benötigt, da jeden Tag irgendwelche Unfälle oder sonstige Sachen passieren, wo Menschen zu Schaden kommen oder zu schaden kommen könnten.

Autor ist mir eingefallen, da ich in meiner Freizeit sehr sehr gerne lese und ich sehr viel Fantasie besitze und ich die Deutsche Sprache gut beherrsche (Grammatikalisch etc.).

Schauspieler, der Wunsch von jedem Kind ;). Gut, ich bin kein kleines Kind mehr, aber mir gefällt die Arbeit. Ich meine dabei nicht nur, die Filme/Serien die dabei entstehen, sondern auch die allgemeine Arbeit eines Schauspielers.

Ich denke zwar, Notfallsanitäter hat die beste Zukunft, allerdings weiß ich nicht, ob ich das aus verschiedenen Gründen schaffen würde oder ich nicht, als solcher versagen würde.

Könntet ihr mir eventuell ein paar Pro und/oder contra Argumente zu den Berufen aufzählen?

Was davon bringt gute Chancen mit, ein gutes Leben leben zu können? (Finanziell etc.).

LG :)!

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Pflegefachkraft Ausbildung Abbrechen?

Hallo ich bin 21 jahre alt und Wohne alleine . Angefangen mit der Pflege hat es bei mir vor drei jahre als ich 18 wurde auf der Suche nach einer Ausbildung bin ich auf viele Hürden gestoßen und habe mir schwer getan . Ich wollte etwas in der Hand halten. In der Vergangenheit habe ich schon mal ein Praktika über zwei Monate in einem kleinen Seniorenheim gemacht . Dazu war ich interessiert mehr über Krankheiten zu erfahren da mein Bruder an einer schweren Krankheit erkrankt ist . Nach einer kurzen Suche bin ich auf eine Ausbildungstelle als Pflegehelfer gestoßen in einem Kreiskrankenhaus in der nächst größten statt fiese war aber 2 Stunden von mir entfernt dennoch wollte ich zu einem Vorstellungsgespräch vorbei kommen . Das habe ich auch getan ich war begeistert und so zufrieden mit mir selbst etwas gutes zu tun . Gesagt getan suchte ich mir eine wg in der nähe der Ausbildungsstelle und bin mit den wenigsten Sachen dort hin gezogen . Es lief gut gute Noten alle waren zufrieden mit mir natürlich war es harte Arbeit aber ich wollte es durchziehen . Leider brach ich mir zwei Monate vor der Prüfung das Handgelenk schwer und durfte die Ausbildung nicht mehr weiter machen . Angespornt mein Vorhaben diese Ausbildung durchzuziehen Suchte ich mir die schnellst mögliche Lösung um weiterzumachen zum Glück hatte ich meinen Führerschein an der stelle schon den die neue Ausbildung wst 1h 30min von meiner derzeitigen Wohnung entfernt . Ein größeres Krankenhaus. Diesmal war es Schwieriger ich musste von Null anfangen die Arbeit war härter und die Schichtarbeit im bedracht von den 3 Stunden Fahrt die ich am Tag zurrück gelegt habe haben es mir schwer gemacht meine Arbeitskollegen waren auch fordernd . Dennoch habe ich meine Ausbildung gut Abgeschlossen . Aber was jetzt natürlich direkt die pflegefachlraft Ausbildung machen um etwas zu erreichen . also bewerbungen raus geschickt und viele Zusagen bekommen ich war glücklich . In der Zwischenzeit jetzt bin ich mit meiner Partnerin in meine eigene Wohnung gezogen und zu diesem zweitpunkt bin ich fast am Ende des ersten Lehrjahres . Ich kann auf drei Jahre Arbeit/ Ausbildung in der pflege zurück schauen und habe moch damit sogar mit durch die Pandemie geschlagen. Aber seit Monaten bin ich immer unglücklicher in dem Beruf mein Betrieb ist gut die Schule ist für mich auch nicht all so schwer daran liegt es nicht es ist eher das oft negative Arbeitsklima die Arbeitszeiten und noch mehr . Ich werde immer Kraft Loser negativer und herabgeschlagener . Ich denke immer öfters darüber nach was ich denn wirklich im Leben will . Genau glücklich sein . Macht mich dieser beruf glücklich schon länger nicht . Ich habe die Chance bei einem Bekannten mal in sein Berufsalltag hinein zu blicken um mal eine andere Sicht zu bekommen. Ich bin eigentlich jemand der seine Sachen durchziehen möchte um jeden Preis und wenn ich darüber nachdenke bekomme ich Angst was passieren könnte wenn ich die Ausbildung abbreche . Aber was gabe ich davo.

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