Lohnt es sich eine Ausbildung zu machen?
Lohnt es sich heutzutage eine Ausbildung zu machen? Jeder will studieren, damit er später ein gut bezahlten und sicheren Beruf landet. Ich wollte selber eine Ausbildung als KFZ-Mechatroniker machen bis ich festgestellt habe, dass man nach der Ausbildung zu wenig verdient, um über die Runden zu kommen uzw.
Irgendwie bekommt man auch nur bei den wenigen Ausbildungsberufe ein gutes Gehalt und gute Aufstiegschancen, als auch einen zukunftsicheren Arbeitsplatz.
9 Antworten
Jeder will studieren, damit er später ein gut bezahlten und sicheren Beruf landet.
Und wenn niemand mehr Ausbildungen im Handwerk macht, wird das Handwerk irgendwann derart unterbesetzt sein, dass sich die verbleibenden Fachleute alleine schon wegen der Masse an Aufträgen eine goldene Nase verdienen können.
Dann bringt einem das Studium auch nicht viel, denn das "viele" Geld, was man mit dem "besseren" Job verdient, geht dann für die Fachleute im Handwerk wieder drauf.
Jeder sollte das tun, was ihm liegt. Völlig egal ob das ein Studium voraussetzt oder eine Ausbildung oder gar eine Meisterschule.
Eine Ausbildung lohnt sich immer, sofern man nicht (nur) studieren will.
Aufstiegschancen/Weiterbildung...es liegt an jedem selber.
Fachkräfte, vor allem in der Pflege und im Handwerk werden dringend benötigt/gesucht.
Ja das lohnt sich.
Schaut man sich etwas um, sieht man Veränderungen: Alle studieren, um später einmal einen gut bezahlten Job zu haben, vielleicht irgendwo im Office. Auf den Bau will keiner.
Jetzt sind Handwerker gefragte Leute und verdienen massig - dementsprechend werden auch die Gehälter der normalen Angestellten steigen.
Alles ist Angebot und Nachfrage. Ich kann mir gut vorstellen, dass zumindest Inhaber eines Handwerksbetriebes mehr Cash im Monat machen als ein studierter der den ganzen Tag theoretische Aufgaben bearbeitet. Und die Tendenz wird über die Jahre steigen.
Letzten monat knapp 3,1 netto
Eine Berufsausbildung als Grundlage lohnt sich. Ob und wie weit man auf dieser Grundlage aufbaut bleibt einem selbst überlassen.