Bewerbung Praktikum Sparkasse?

Hallo zusammen,

bitte einmal über den Text drüber schauen, ob der so in Ordnung ist und bestenfalls auch Verbesserungsvorschläge mitteilen

Das hier sollte alles in das Anschreiben:

Bitte stellen Sie sich kurz vor und beschreiben Sie, warum Sie für das gewünschte Praktikum geeignet sind. Warum wollen Sie gerade bei uns ein Praktikum machen? Was gefällt Ihnen an dem gewünschten Praktikum besonders gut?

Nun der Text:

Sehr geehrte Frau ...,

Zurzeit besuche ich die 10. Klasse des ...Gymnasium ..., welches ich voraussichtlich im Juni 2024 mit der allgemeinen Hochschulreife verlassen werde

Als ich die Anzeige für einen Schülerpraktikum auf der Website der Sparkasse gefunden habe wusste ich sofort, dass ich mein Praktikum dort absolvieren möchte, da mir der Umgang mit Menschen und Zahlen Spaß bereitet. Außerdem besitze ich eine gute Teamfähigkeit, weil ich seit 5 Jahren in einem Tischtennisverein aktiv bin. Da meine Oma über 40 Jahre in Ihrer Filiale gearbeitet hat, habe ich auch ein großes Interesse für die Finanzwelt bekommen und ein gutes Grundwissen vermittelt bekommen, welches mir auch in dem Praktikum zugute kommen könnte, spätestens aber in einer Ausbildung, oder einem Studium.

Um später einen Weg in diese Richtung zu wählen möchte ich mich daher vergewissern, ob dies wirklich die richtige Berufswelt für mich ist.

Durch das Praktikum erhoffe ich mir daher einen kleinen Einblick in das Berufsleben bei der Sparkasse.

Über einen Praktikumsplatz in Ihrem Unternehmen würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

...

Schule, Bewerbung, Anschreiben, Bank, Praktikum, Sparkasse, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Angst vor nächster Kündigung, was tun?

Ich hab ne HTL Ausbildung gemacht mit Schwerpunkt Informatik und bin direkt drauf in die Arbeitswelt, in die Softwareentwicklung eingestiegen. Wieso Softwareentwicklung? Naja, es ist einer der wenigen Jobs die man mit ne HTL Ausbildung machen kann wo man auch halbwegs gut verdient.

Dort wurde mir nach einem 3/4 Jahr gesagt, dass meine Performance unterdurchschnittlich ist und ich gehen muss.
Dann hab ich gewechselt zu einer anderen Firma, wo im Grunde "nur" mit Wordpress gearbeitet wurde und musste dort programmieren. Auch dort wurde mir nach nem Jahr gesagt, dass ich recht langsam sei und ich mir einen anderen Job suchen soll.

Nun studiere ich zwar nebenbei, aber bräuchte einen Job um mein Lebensunterhalt zu finanzieren. Für viele Positionen habe ich mich beworben, letztendlich wollen mich wieder nur die Firmen als Programmierer nehmen weil ich ja bereits Berufserfahrungen und die Ausbildung gemacht habe.

Nun hab ich Versagensängste weil ich Bedenken habe, dass ich dort wieder langsam bin. Irgendwie komme ich immer bei meinen Tätigkeiten zu einem Punkt wo ich mich überfordert fühle bzw. ich nicht schnell und qualitativ genug arbeite.

Teils denke ich mir, dass mein IQ nicht hoch genug ist um so komplexe Sachen zu lösen. Ich sitze da öfters verwirrt vorm Rechner und weiß nicht wie ich ein komplexes Problem lösen kann.
Dann merke ich innerlich wie meine Stimmung absinkt und dann innerlich aufgebe und mich sogar weigere weiter zu arbeiten.
Wenn ich ein wenig extrovertierter oder kommunikativer wäre, dann würde ich sagen, dass ich mich als Projektmanager oder Consultant wo bewerbe, aber dafür sind meine Soft-Skills nicht ausgeprägt genug, zurzeit.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich sonst tun kann. Soll ich mich komplett umorientieren, etwas ganz anderes studieren oder soll ich weiter in der Branche probieren?
Vielleicht gibt es Möglichkeiten womit ich an mich selber arbeiten kann um zukünftig performanter zu arbeiten?

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Können wirklich nur sehr gute/ intelligente Leute bei der Polizei anfangen?

Hallo! Ich bin momentan auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz und versuche bei einer Stadtverwaltung unterzukommen, wo ich später hoffentlich einen relativ entspannten Job bekommen werde mit einem Gehalt was absolut in Ordnung ist. Nichts weltbewegendes aber immerhin in Ordnung und deutlich besser als wenn ich z. B. irgendwo an der Kasse sitzen werde.

Für den Einstellungstest habe ich bisher nicht viel getan. Das was ich in Mathe kann habe ich in der Schule gelernt und Allgemeinbildung oder Rechtschreibung kann man sich ja kaum kurzfristig aneignen, auch wenn ich hier glaube dass ich nicht der schlechteste bin. Ich lass es drauf ankommen und zur Not mache ich weiter Schule und gehe später studieren.

Ein Kollege von mir möchte unbedingt zur Polizei und lernt seit Wochen mit verschiedenen Büchern für den schriftlichen Einstellungstest. Der macht sich richtig verrückt.

Ich habe mich gefragt, ob das jeder Bewerber so macht? Im Prinzip ist es ja nicht so dass bei der Polizei nur richtig intelligente Konkurrenz besteht, oder? Die wirklich intelligenten Leute werden doch eher Arzt, erfolgreicher Jurist, BWLer, wo die Gehälter einfach viel besser sind als z. B. bei der Polizei oder in dem Job den ich machen will. Kann die Konkurrenz da überhaupt so groß sein?

Mir ist z. B. wichtig, dass ich um 15 Uhr den Stift fallen lassen kann und trotzdem ein auskömmliches Einkommen habe. Ich hätte z. B. keine Lust in irgendwelche Araber Clans reinzugehen und auf Schichtdienst und Überstunden und dann noch für das selbe Gehalt. Sprich, eigentlich finde ich den Polizeiberuf für mich persönlich nicht attraktiv. Wie kann es da sein, dass die Bewerber dort stärker sein sollen? (Wäre ja eigentlich ganz gut für mich, wenn ich es mit schwächeren zu tun hätte).

Oder bereite ich mich lediglich schlecht für meinen Test vor und mein Kollege ist eine Ausnahme, weil er es übertreibt?

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React oder WordPress Developer?

Hey,

ich hab die Wahl zwischen zwei Jobs. Zum einen als Frontend Entwickler wo ich Wordpress Webseiten erstelle (grundsätzlich mit bereits vorhandene Plugins und Themes) und bei der anderen Firma würde ich Frontend-Seiten erstellen basierend auf React JS angebunden an Sharepoint.

Bei der Wordpress-Position arbeitet man prinzipiell mit HTML und CSS und bastelt sich die UI mit Elementen zusammen. In diesem Job wird nicht objektorientiert programmiert sondern es sind hauptsächlich CSS Kenntnisse gefordert.

Bei der Position mit Sharepoint+React geht das ganze schon mehr in die Richtung der objektorientierten Programmierung. Meiner Meinung nach könnte man dort auch Aufstiegschancen haben.

Nachteil ist halt, dass Sharepoint eine neue Thematik für mich wäre und ich gehört habe, dass Microsoft Produkte teilweise ein Krampf sein können in der Entwicklung.

Stimmt ihr dem zu? React selber finde ich voll cool, da es durchaus Zukunft hat langfristig.

Da ich berufsbegleitend Wirtschaftsinformatik studiere, ist die Frage mit welcher der beiden Positionen ich langfristig mehr Chancen am Arbeitsmarkt habe. Bei der Firma 1 bin ich ja mehr als reiner Wordpress-Frontendler angestellt. Da ich mit der eigentlichen Programmierung nicht viel zu tun habe, könnte dies ein wenig hinderlich sein bei meinem Karriereweg, oder?

Andererseits weiß ich genau, dass objektorientiertes, komplexes Programmieren mich schon recht an die mentalen Grenzen bringen kann, vor allem wenn es ein großes Projekt ist wo gefühlt mehrere Hundert Klassen vorkommen und man dort etwas Großes überarbeiten muss.

Da ich nach meiner HTL Ausbildung (IT-Zweig/Softwareentwicklung) als Backend-Entwickler bereits gearbeitet habe, weiß ich, wie anspruchsvoll so ein Job durchaus sein kann. Da stelle ich mir die Frage, ob ich das mental schaffe während dem Studium. Von der Zeit her sollte es passen, da ich Teilzeit arbeiten kann (bei beiden Firmen).

Der Verdienst ist bei Firma 2 rund 300 Euro mehr... Kein Wunder, da die Entwicklung doch mehr Programmier-Kenntnisse erfordert als bei Firma 1.

Mein Ziel langfristig ist, mich aus der Position als Entwickler hinaus zu bewegen und mehr in die Schnittstelle zur Wirtschaft zu gelangen, z.B. als Consultant oder ähnlichem.

Würdet ihr einen "chilligen" Job während dem Studium angehen und dafür nachher das Unternehmen wechseln oder gleich achten, den passenden Karriereweg zu nehmen und gleichzeitig ein wenig mehr zu verdienen?

Ist Sharepoint Entwicklung mit React eine nice Sache oder würdet ihr davon abraten?

Beruf, Job, programmieren, WordPress, Berufswahl, Karriere, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
BWL alles Vorurteile & Klischees?

Hallo,

Also ich studiere im 3. Semester technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre. Bedeutet also ein Mix aus technischen Fächern und der BWL/Wirtschaft.

Leider behaupten jedoch viele, dass BWL so "einfach" und unnötig sei.

Ich weiß ja nicht wo man das hört und an welcher Universität man studiert, aber ich halte das für einen absoluten Irrtum. BWL besteht aus sehr vielen Modulen (Investition & Finanzierung , Rechnungswesen, Personalführung, Internationales / Strategisches Management, Wirtschaftsinformatik, Organisation, Logistik, Produktionsmanagement, Marketing etc..) Unternehmensführung allgemein,

..dazu kommen bei mir noch einige ingenieurswissenschaftliche Module hinzu (technische Mechanik, Werkstoffmechanik, Kraftfahrzeuge, Fertigungslehre, Umformtechnik etc..).

Ich empfinde es überhaupt nicht als leicht und wenn ich die Durchfallquoten anschaue, so liegen wir immer bei guten 30-40 %. In Mathe waren wir bei knapp 60 %. Ebenso gibt es einen NC, sodass nicht jeder der will das studieren kann. Ein 4,0er wird da keine Chance haben.

Wenn ich mir dann auch manchmal anhören muss von einigen Ingenieuren wie sie über eine Firma und die Wirtschaft denken, kommt mir das Kotzen. Wenn Ingenieure ohne ein BWL Studium oder sonstige Ausbildung einen Konzern führen sollten, dann wären wahrscheinlich 50% der Unternehmen pleite. Das ist alles viel komplexer als man sich vorstellen mag. Ingenieure könnten mir nicht mal erklären was eine Strategie für ein Unternehmen überhaupt ist.

Für mich ist es ein anspruchsvolles Studium bei welchem man einiges rund um ein Unternehmen kennenlernt. Die technischen Fächer runden das Ganze sehr gut ab.

Findet ihr, dass BWL unter Vorurteile / Klischees leidet? Ich denke nämlich, dass das der Fall ist.

Viele Klischees und alle stimmen 67%
Sagen nur die, die noch nie eine von innen gesehen haben 25%
Sind nur neidisch, weil sie es schwerer haben CEO zu werden :P 8%
Schule, Wirtschaft, BWL, studieren, Universität, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Einstellungstest, habt ihr euch vorbereitet?

Hallo! Ich schreibe momentan Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz und habe auch schon manche Einladung zu einem Einstellungstest bekommen. Ich interessiere mich für eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei einer Stadtverwaltung und habe mich hier eben bei mehreren Städten in meiner Umgebung beworben.

Falls es nicht klappt werde ich weiter zur Schule gehen und Abitur machen. Es wäre jetzt also nicht soo schlimm aber eigentlich denke ich, dass es eine gute Ausbildung für mich wäre.

Vorteile wären aufjedenfall dass ich Geld bekommen würde, dass es ein sicherer Arbeitsplatz ist und dass man Gleitzeit hat, man kann also theoretisch um 14.30 Uhr Feierabend machen wenn man um 6 anfängt. Das finde ich insgesamt schon ziemlich gut, vor allem wenn ich sehe wie lange manch anderer teilweise im Büro sitzt, eine Arbeitszeit die über 16 Uhr hinausgeht wäre der Horror für mich. Außerdem braucht man im Prinzip nichtmal Abitur um in den gehobenen Dienst zu kommen, da kann man einen Lehrgang machen. Das Gehalt ist so oder so in Ordnung, da bekommt man im laufe der Zeit ja einfach eine Gehaltsanpassung, ich müsste für mehr Geld also nicht befördert werden sondern es steigt mit der Zeit automatisch.

Wie man schon heraushört, eigentlich könnte ich mich mit dem Beruf sehr gut arrangieren.

Das Problem ist, dass ich mich bis jetzt nicht so sehr auf die Einstellungstests vorbereitet habe.

Denkt ihr dass man es auch ohne schaffen kann? Habt ihr euch auf eure Einstellungstests vorbereitet? Und denkt ihr dass die Konkurrenz groß ist? Die „richtigen Einsteins“ werden wahrscheinlich sowieso ein Medizinstudium oder sowas aufnehmen, denkt ihr dass man da als „normalo“ gute Chancen hat oder ist diese Ausbildung extrem beliebt, dass sich dort unmengen guter Leute drauf bewerben?

Für lernen kann ich mich eben nicht so gut motivieren^^

Beruf, Allgemeinwissen, Schule, Prüfung, Ausbildung, Einstellungstest, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Überbelastung im Job?

Seit ca. einem Jahr herrscht bei uns auf der Arbeit totales Chaos. Das Problem kurz geschildert. Ich arbeite in der Logistik im Büro. Es wurde von unseren Chefs beschlossen ohne uns eine Info zu geben, dass unser Lagerbestand drastisch erhöht werden sollte. Wäre nicht besonders schlimm wenn nicht der Bestand so erhöht wurde, dass nichts mehr in unser Lager passt und der komplette Bestand auf mehrere verschiedene Lager aufgeteilt wurde. Teils zur Konkurrenz.

Nun herrscht natürlich absolutes Chaos sobald die Kunden Ware abrufen, da die Ware überall verstreut ist und die günstigen Alternativen wo die Ware gelagert wird grundsätzlich schwache Hilfe leistet.

Auch das nun im Büro mindestens ein Mitarbeiter zu wenig ist und wir vorne und hinten nicht mehr hinterher kommen scheint nur wenige zu interessieren. Immer wieder heißt es von en Chefs bald wird es besser. Wir wissen das Mitarbeiter fehlen und suchen. Solche antworten erhalten wir nun seit ca. einem Jahr.

Schwierig da noch Vertrauen entgegenzubringen.

Meine Frage nun, klar könnte man sich nach einer anderen Tätigkeit umzuschauen. Mache ich nebenher auch, aber gibt es denn eine Möglichkeit die höheren Ebenen dazu zu bringen, dass eben neue Mitarbeiter eingestellt werden um die Arbeit überhaupt noch zu schaffen?

Die Kunden beschweren sich am laufenden Band und man bekommt eig. nur noch Ärger von Tag zu Tag.

Es ist einfach nur frustierend.

Arbeit, Job, burn-out, Lager, Logistik, Überbelastung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
In welchem Land wird man nicht als nutzloser fauler Sack angesehen wenn man keine Ausbildung machen will?

Einen wunderschönen guten Morgen zusammen.
Ihr könnt jetzt unter dieser Frage so viel rumhaten wie ihr wollt.
Ich bin Anfang 20 und habe die erste Ausbildung abgebrochen weil ich dazu gezwungen wurde zu putzen, was eigentlich nicht zu meinen Berufstätigkeiten gehört! Ein halbes Jahr habe ich das durchgezogen und ein ganzes halbes Jahr lang wurde ich als nichts anderes angesehen als eine billige Putzkraft. Die habe ich dann abgebrochen und eine zweite Ausbildung angefangen. Diese Ausbildung macht mich physisch + psychisch kaputt. Eigentlich wollte ich, nachdem ich die erste abgebrochen habe, Fachabitur machen. Meine Eltern haben mir das aber ausgeredet weil sie der Meinung waren ich sei alt genug und sollte jetzt endlich mal mein eigenes Geld verdienen und eine Ausbildung machen. So jetzt stehe ich hier, hasse meinen Job und bin jeden Tag unglücklich und einfach nur noch kaputt. Ich habe jetzt überlegt die zweite abzubrechen und mich an einer Berufsschule anzumelden. Doch das Schulsemester beginnt erst im Sommer. Was soll ich jetzt tun? Das ist wie ein Teufelskreis. Man wird gezwungen WAS zu machen um keine Lücke im Lebenslauf zu haben. Mir geht es aber wirklich psychisch überhaupt nicht gut aus persönlichen und familiären Gründen. Ich bin echt psychisch am Ende und habe keine Lust mehr zu leben. Hat jemand so eine ähnliche Erfahrung gemacht? Gibt es ein Land wo es nicht so streng ist wie hier ?

LG

Schule, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Verschwende ich mein Potential?

Hallo liebe Leser,

Ich stehe zurzeit vor meinem Abiturabschluss, welchen ich womöglich mit einem 1,5-1,7er Schnitt abschließen werde. Mein aktuelles Ziel ist eine Karriere im gehobenen Dienst der Bundespolizei, für welchen ich mich auch bereits beworben habe. Bis zum Studienbeginn ist es aber noch ca. ein Jahr.

Mein kleiner innerer Konflikt, welchen ich gerade gegen mich selber führe, ist der Gedanke ob ich mein Potential dort oder bei ähnlichen Arbeitgebern verschwende. Ohne, und das versuche ich wirklich, mich selber irgendwie höher zu loben als ich es mir leisten dürfte, würde ich mich selber doch als relativ intelligent einstufen und viele meiner charakterlichen Stärken würden mir in anderen Berufen gute Voraussetzungen bieten (Kommunikation, zwischenmenschliches Gespür, Argumentation etc etc.). Auch habe ich gewisse Ansprüche an mich selber, vor allem was meine spätere Karriere angeht. (Gehalt evt. 3K net., gewisse Lebensstandards, etc). Aber ist das alles mit einem Leben als Beamter überhaupt vereinbar? Natürlich heißt das alles nicht, dass man für die Polizei kein Potential oder Intelligenz benötigt, um Gottes Willen! Ich habe nur Angst, dass ich mein persönliches Potential in einem Tarifgebundenen Beamtenverhältnis einfach nicht nutzen kann.

Zum anderen weiß ich aber, dass die Arbeit bei der BPol ziemlich erfüllen würde. Einfach weil ich wirklich Spaß an meiner Arbeit hätte. Etwas, was ich mir in Jobs wo vielleicht bessere Karrierechancen möglich sind, momentan nicht vorstellen kann.

Ich weiß nicht genau wie ich mir diese fast schon philosophische Frage nach "Potential vs Erfüllung" beantworten soll. Sollte ich meiner Erfüllung folgen, dafür mit dem eventuellen Gedanken zu leben, nicht alles aus meinem einzigen, kostbaren Leben gemacht zu haben, was ich hätte machen können? Oder mein Potential in einem anderen Job voll ausnutzen, mit der Möglichkeit auch dort meine Erfüllung zu finden, jedoch meiner jetzigen Interesse und meiner jetzigen Begeisterung zu widerstehen und nicht nach zu gehen.

Für mich ist das gerade alles wirklich schwer und ich hoffe, dass ihr vielleicht ein paar Gedanken oder Impulse habt, die ihr mit mir teilen könnt! :)

Ganz liebe Grüße!

Beruf, Studium, Schule, Karriere, Psychologie, Beamte, Bundespolizei, gehobener-dienst, Kommissar, Charaktereigenschaften, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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