19 und völlig orientierungslos (beruf, arbeit, fsj)?

Hey. Ich bin jetzt 19 Jahre alt und hatte schon mein ganzes leben keinerlei ahnung was ich später für einen Beruf ausüben will. Irgendwie ziehte mich jedes Praktikum das ich bisher machte runter. Egal ob Koch, Gartenlandschaftsbau oder im Warenlager. Jetzt bin ich seit April 2017 in einer Maßnahme des Jobcenter und selbst die betreuer da wissen nicht mehr was sie mit mir machen sollen und wollen mich jetzt in 1€ Jobs stecken.. An sich will ich Arbeiten, ich hasse es mittlerweile nur zuhause zu sitzen und mich zu langweilen. Ich interessiere mich sehr für Bild und Videobearbeitung, kenne mich sogar in Schnittprogrammen aus, doch mein Schulabschluss ermöglicht mir berufe wie Mediengestalter leider nicht. Ich möchte auch mal unbedingt ins Ausland und hatte dann an ein FSJ im Ausland gedacht, leider weiß ich da überhaupt nicht an wen ich mich wenden soll und die mitarbeiter der Maßnahme wissen es auch nicht, sie wollen mir ein FSJ sogar ausreden und mich lieber in 1€ Jobs stecken. Was ich suche ist ein Job der mir nicht zwangsweise immer spaß macht aber bei dem ich nicht mit einem Gesichtsausdruck des todes hinfahre da mich der beruf überhaupt nicht erfüllt, ich suche keinen Beruf von dem ich jeden Tag fluche da es überhaupt nicht das ist was ich will. Ich weiß das jetzt Antworten wie "Mach einfach das was du kriegst" gesagt wird, aber wenn wir ehrlich sind suchen wir alle doch das was uns erfüllt?.. ich weiß nicht weiter.

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Wie schwer ist ein Medizinstudium? (Für Veterinärmedizin)?

Hallo zusammen!

Ich möchte gerne Abitur machen, an eine Uni gehen und dort Veterinärmedizin studieren, um Tierärztin zu werden.

Ich gehe momentam in die 9. Klasse eines Gymnasiums und mir fehlt immer mehr die Motivation zu lernen. Meine Noten sinken immer tiefer, habe aber immernoch einen mehr als ausreichenden Notenschnitt und werde sehr wahrscheinlich das Schuljahr bestehen. Jedoch bin ich für meine Verhältnisse ziemlich schlecht in der Schule geworden, denn ich war früher einmal eine richtige Musterschülerin. Ausserdem nervt es mich, dass ein paar aus meiner Klasse, die früher mal schlechter waren, notentechnisch (nur zum Teil) besser sind. Ich habe aber auch meine Stärken und habe in Französisch und Deutsch schon mehrere Einsen geschrieben. Ich weiss auch, dass ich theoretisch intelligent genug für ein Medizinstudium wäre, nur frage ich mich, wie ich das schaffen soll, wenn ich schon jetzt Mühe habe, mich aufzuraffen. Ausserdem habe ich mehrmals gehört und gelesen, dass ein Medizinstudium so schwierig ist, dass etwa 90% der Studierenden nicht bestehen. Nun habe ich etwas Zweifel und habe Angst, dass ich die Prüfungen nicht bestehen werde und jahrelanges Lernen für nichts war.

Habt ihr Tipps, wie ich meine Noten verbessern kann, mehr Motivation bekomme und das Studium schaffe?

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Jobs für introvertierte und schüchterne Menschen - habe möglicherweise das Asperger-Syndrom. Wer kann mir Tipps geben?

Ich möchte im Job möglichst wenig mit anderen Menschen zu tun haben. Aber irgendwie finde ich nichts passendes. Wenn man nach Jobs für Asperger sucht, dann bekommt man meist Computerjobs, z. B. im Bereich Programmieren vorgeschlagen. Meine Stärken liegen aber nicht in diesem Bereich.

Da ich in meiner Kindheit wenig Freunde hatte, habe ich sehr viel Zeit mit lesen verbracht. Ich besitze daher ein außergewöhnlich hohes Allgemeinwissen - so lange es z. B. nicht um Stars und Sternchen geht, die mich nämlich überhaupt nicht interessieren.

In Mathe und Physik kann ich fast alles noch, was ich in der Realschule gelernt habe. Im Kopfrechnen bin ich auch extrem gut. Ich gebe auch hin und wieder Nachhilfe. Als Hauptverdienst reicht das aber nicht. Mit den Inhalten beim Fachabitur habe ich mich dann allerdings in den beiden Fächern sehr schwer getan - ebenso bei einem abgebrochenen Ingenieurstudium. Während man in der Realschule das meiste mit Logik (eine weitere große Stärke von mir) herleiten kann, werden ab Abiturniveau die Auswendiglerninhalte leider auch in diesen Fächern größer. Im Auswendiglernen bin ich überhaupt nicht gut.

Ich bin vom Arbeitsamt auch schon zu einer Einrichtung zur Joborientierung geschickt worden (leider vergeblich), bei der auch ein Intelligenztest gemacht wurde. Bei der Merkfähigkeit habe ich unterdurchschnittlich abgeschnitten. Bei den meisten anderen Gebieten weit überdurchschnittlich (also so unter den besten 10% der Bevölkerung). Bei einem Test, bei dem es darum ging, eine lange Liste mit vielen Adressen und noch einigen anderen Dingen unter Zeitdruck mit einer Kundenkartei zu vergleichen und die Fehler zu finden, war ich laut Aussage der Einrichtung der erste Proband in ihrer Geschichte, der die volle Punktzahl erreicht hat. Bei dem Test musste man auch noch ein paar Diagramme erstellen, welche die Inhalte der Liste dargestellt haben (z. B. Altersverteilung der Kunden). Diagramme erstellen liebe ich.

Grundsätzlich ist mir bei einem Job wie gesagt möglichst wenig Menschenkontakt wichtig. Ich gehe in Teams unter, bin nicht teamfähig und werde unsicher und mache dann Fehler, wenn ich mit Kunden zu tun habe. Ich habe schon verschiedene Berufe ausprobiert. Teilweise nur Praktika, einmal eine Berufsausbildung, ohne danach übernommen zu werden (als Technischer Zeichner - zu viel Kontakt mit allen anderen Abteilungen in der Firma; ich habe es auch bei einer zweiten Firma noch vergeblich versucht) und eine Ausbildung, bei der ich wegen zu unsicherem Umgang mit Kunden bereits während der Probezeit gekündigt wurde. Viel Geld ist mir nicht wichtig. Genausowenig, dass mein intellektuelles Leistungspotential ausgeschöpft wird - das kann ich auch in der Freizeit ausschöpfen. Ich will mit meinen 27 Jahren nur endlich einen Job finden, der mir gefällt und bei dem meine Leistung und meine Fähigkeiten geschätzt werden.

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Studium der Geisteswissenschaften sinnvoll?

Hallo ihr lieben,

auch für mich stellt sich langsam mal die frage: was will ich studieren und vorallem, in welchem berufsfeld will ich unterkommen?

Ideen hatte ich schon viele, konkret bin ich noch nie geworden. Klar war nur immer schon, dass es was mit sprache zutun haben soll. Deutsch war von der 1. klasse bis zum abi immer mein absolutes lieblingsfach. Außerdem liebe ich es, dinge zu hinterfragen besonders im ethischen kontext. Am meisten begeistert hat mich dann lange zeit der journalismus, die schwierigen jobaussichten und das thema um eine feste bezahlung haben mich dann allerdings abgeschreckt. Auch Lehramt finde ich wahnsinnig interessant, aber deutsch auf lehramt? Habe das gefühl, dann meinen halben abijahrgang dann in der vorlesung sitzen zu haben.

 

Letztendlich wünsche ich mir ein Studium, indem ich der sprache nah kommen, viel interpretieren und mich eben auch mit ganz grundlegenden fragen auseinandersetzen kann. Prinzipiell also erwas in richtung germanistik+philosophie/ethik? Aber gleichzeitig soll die kommunikation und der austausch mit meinem umfeld eben auch nicht zu kurz kommen. Habe daher auch richtung pädagogik oder sozialwissenschaften gedacht. 

Aber zuletzt will ich später einen sicheren job und mich nicht von einer halben sache in die nächste stürzen, wobei dieses ja bei meinen präferenzen laut vorurteilen quasi vorprogrammiert ist.

Also ziemlich viele ansprüche. Habt ihr irgendwelche ideen die mich weiterbringen könnten? Würde mich wirklich freuen, weil ich das gefühl habe, das internet langsam auswendig zu können..  Danke schonmal und liebe grüße! 

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Trotz lernen schlechte Noten was kann ich noch tun?

Hallo meine Lieben, ich möchte euch meinen Anliegen erzählen. Ich hatte 2016 mit einer Ausbildung angefangen als zahnmedizinische Fachangestellte ( ZFA ) und mein alter Betrieb war so schlimm ich litt in der Zeit auch an einer schweren Deprission und war auch in der Zeit in Psychologischer Behandlung. Der alte Betrieb hatte mich gemobbt und der Lernstoff war echt schwer für mich. Ich entschloss mich den Betrieb zu wechseln was mit auch gelungen ist. Ich setzte meine Ausbildung da weiter aber trotzdessen blieb meine deprission immer noch so und es wurde durch den alten Betrieb schlimmer. Meine Chefin in meinen Betrieb hatte mich in der Zeit unterstützt da ich mir sie anvertraut hatte. Ich war froh da zu sein. Doch die Schule lief trotzdem nicht und ich war jeden Tag noch ein Stückchen leerer als vorher meine Chefin machte mir den Vorschlag mich um meine deprission zu kümmern und 2017 neu mit der Ausbildung anzufangen. Sie hatte mir die sichere Stelle geschworen. Ich nahm das Angebot an und arbeitete als Aushilfe da um so in die Ausbildung zu starten. Ich hatte meine deprission überwunden und mir gehts total gut. Doch die Schule ist immer noch so eine Last. Ich lerne und setze mich wirklich damit auseinander mache mir Karteikarten habe Nachhilfe. Doch meine Noten stehen auf 5-6 ich schäme mich schon dafür. Obwohl ich lerne werde ich nicht besser. Ich kümmere mich an den Wochenenden lieber um meine Schule als raus zu gehen. Wisst ihr vielleicht was man da noch machen kann? Meine Chefin weiß auch Bescheid aber irgendwann wird es mir auch unangenehm immer mit 5/6 aufzukreuzen und ihr das zu zeigen .. kennt ihr vielleicht Tipps die euch gut geholfen haben zum lernen? In diesen Beruf muss man viel auswendig lernen genau dies fällt mir schwer .. ich bitte darum mir zu helfe. Danke im Voraus ☺️

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Verwaltungsfachangestellter oder Industriekaufmann?

Hallo zusammen,

ich habe 2 Zusagen einmal für die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten und einmal zum Industriekaufmann. Leider kann ich mich für keiner der beiden Berufe entscheiden, denn jeder Job hat seine Vor- und Nachteile.

Verwaltungsfachangestellter:

•Die Gemeinde ist weiter entfernt als die Firma beim Industriekaufmann, doch ich könnte sie auch mit dem Zug in 15 Minutne erreichen.

•Ich könnte mich nach der Ausbildung zum Verwaltungswirt weiterbilden ( mehr Lohn und Beamter )

•Außerdem habe ich die Sicherheit dass sie mich übernehmen und eine Gemeinde kann nun mal langsamer pleite gehen als ein Unternehmen (mehr Sicherheit), doch diese Weiterbildung würde auch eine Menge kosten

•Verdiene aber weniger als beim Industriekaufmann

Industriekaufmann:

•Die Ausbildung wäre kürzer

•Ich verdiene mehr

•Die Firma wäre direkt in meiner Nähe

•Eine Auszubildende ging in meine Klasse

•Trotzdem habe ich weniger Sicherheit (auch wenn sie mich übernehmen würden)

Die meisten aus meinem Umfeld wären für den Verwaltungsfachangestellten, da man einfach eine größere Sicherheit hat, doch ich weiß auch nicht was ich davon halten soll.

Ich hoffe jemand kann mir gute Argumente geben, damit ich mich besser für eine Ausbildung entscheiden kann.

Hoffe auf eine Antwort!

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