Was soll ich machen, wenn alles hoffnungslos und aussichtslos erscheint?

Hey, ich bin m. und 22 Jahre alt. Mir geht es in den letzten Monaten und Jahren seelisch schlecht. Hat sich jetzt die letzten Wochen und Monate etwas stabilisiert und was verbessert aber hatte in der Vergangenheit stark mit Depressionen zu kämpfen. Gibt einige Gründe dafür, die ich aber nicht alle ausführen möchte. Also 2015 habe ich mein Abi gemacht. Zwar ein schlechtes (3er Schnitt) aber ich war glücklich, weil ich Schule gehasst habe. Danach wusste ich nicht wirklich was ich machen sollte und ich hab ein Geisteswissenschaftliches Fach studiert. Habe mich schon für dieses Fach interessiert. Aber damit hat man halt nicht so gute Berufschancen. Jedenfalls wurde ich immer unglücklicher und merkte, dass das einfach nicht das richtige ist. Ich brach nach 4 Semestern ab und fing einen Nebenjob, um die Zeit zu überbrücken. Ich bin nämlich auf der Suche nach einer Ausbildung. Ich habe viele Bewerbungen abgeschickt, hatte auch ein paar Bewerbungsgespräche aber habe nur Absagen bekommen, was mich frustriert aber auch deprimiert. Weiß einfach nicht weiter. Habe eine Zukunftsangst, bin orientierungslos und irgendwie auch hilflos. Wohne noch zu Hause und meine Eltern setzen mich sehr unter Druck. Einerseits verständlich. Andererseits echt nervig und belastend, weil sie meine Ansichten nicht wirklich verstehen. Zum Bund kommt für mich nicht in Frage weil ich psychisch nicht stabil bin. FSJ auch nicht. Weiß nicht weiter. Das Arbeitsamt hilft einen auch nicht wirklich. Machen einen eher nur fertig. Hab da jedenfalls keine guten Erfahrungen. Wäre nett, wenn ihr mir evtl. einen Ratschlag geben könntet. Danke im Voraus!

Schule, Psychologie, unglücklich, Zukunftsangst, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Kann hier jemand mal kurz drüber schauen? Motivationsschreiben?

Es geht um ein kurzes Motivationsschreiben. Eigentlich habe ich den Job schon über Connections, aber mein Chef braucht noch ein kurzes Anschreiben für seine Formalia. Klingt das gut so? Es geht um eine Werkstudentenstelle.

Sehr geehrter Herr XYZ,

vorab möchte ich Ihnen vielmals für das nette Gespräch danken. Wie besprochen, sende ich Ihnen hiermit meine Bewerbungsunterlagen zu.

Ich studiere XYZ im Master an der XYZ. Mit Abschluss meines Bachelorstudiums im September letzten Jahres habe ich mich auf die Vertiefungsrichtung XYZ festgelegt. Mein Bachelorstudium befasste sich mit verschiedenen umweltrelevanten Herausforderungen, wie denen der Abfallbehandlung und -entsorgung, energieeffizientem Bauen und Recycling. Der Schwerpunkt wurde auf den Wasserbau und die Wasserwirtschaft gelegt.

Durch meinen Auslandsaufenthalt, mein bilinguales Abitur und mein Studium spreche ich fließend Englisch und erwarb mir ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Selbstständigkeit.

Meine eigenverantwortliche Arbeitsweise konnte ich unter anderem bereits bei verschiedenen Praktika unter Beweis stellen. Beim XYZ habe ich eigenständig Wasserspiegellagenberechnungen durchgeführt und XYZ praktisch planen können. Ich bin daher überzeugt, den mir übertragenen Aufgaben gewachsen und eine Bereicherung für den XYZ (Firma) zu sein.

Meine angesprochenen Gehaltsvorstellungen mit einem Stundenlohn in Höhe von 16 € empfinde ich aufgrund meines abgeschlossenen Bachelorstudiums und erworbenen Kenntnissen als angemessen.

Ich bedanke mich vielmals für das von Ihnen entgegengebrachte Vertrauen und freue mich auf Ihre Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen,

XYZ

Schule, Bewerbung, Anschreiben, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Bundeswehr/Marine brauche dringend Rat Einstellungstest steht bevor?

Also erstmal zu meiner Person: Bin in wenigen Tagen 20 Jahre jung und will mich beim Bund für die Boardingeinsatzkompanie als Bootsmann bewerben bzw mein Einstellungstest ist mitte Mai.

Erstmal meine Vorgeschichte habe 2015 als Azubi zum Maurer angefangen weil ich eigentlich Notfallsanitäter werden wollte aber die Anmeldefristen abgelaufen waren und ich nicht wusste was ich nach meinem Realschulabschluss machen sollte. Habe aber nach 6 Monaten zu Hotelfachmann gewechselt und hatte auch schon überlegt ins Ausland zu gehen um dort zu arbeiten mein Englisch noch zu erweitern und einfach Erfahrung zu sammeln, doch irgendwie hab ich mir das alles aus dem Kopf geschlagen. Auf die Bundeswehr kam ich als wir (Klassenausflug) in Kiel in einer Kaserne waren und dort sowas wie Tag der offenen Tür war. Ein Boarding Team hat eine kleine Einsatz Show vorgeführt und ich fand das so toll das ich alles mögliche gegoogelt habe mir Videos angeguckt habe etc bis ich schließlich mich dafür beworben habe. Habe mir auch Gedanken über alles mögliche gemacht Ausland 12 Jahre Verpflichungszeit Gefahr für mein Leben etc. doch momentan mach ich mir so viele Gedanken darüber da 12 Jahre verdammt lang sind. Einerseits find ich den Beruf an sich spannend es ist was komplett anderes als Bürojobs oder sonstiges es gibt viel Sport einem wird vertraut man ist ein Team und sowas vermisse ich momentan einfach ziemlich. Ich bin ein Mensch der echt gerne Sport macht aber es eher selten tut weil ich Sachen gerne aufschiebe aber nur privat Arbeit immer alles direkt, ich bin am liebsten den ganzen Tag mit dem Auto unterwegs will Motorrad fahren die Welt erkunden doch kann nicht da ich als Azubi nicht viel verdiene, ich arbeite gerne aber ohne Dank Geld oder Guttage nicht wirklich kann man eigentlich verstehen wer opfert schon gerne seine Freizeit damit andere Geld machen? Und ich dachte einfach Bundeswehr das ist es Uniform Dienstgrad sicherer Arbeitsplatz gutes Geld Arbeit in einem Team viel Sport keiner der sich wagen würde anderen den Job zu überlassen oder faule Menschen und vorallem Anerkennung. Bin am überlegen ob ich einfach erstmal dieses Jahr meinen Job fortführe und mich lieber nächstes Jahr bei der Bundespolizei bewerbe fast dasselbe alles nur eben im Inland, aber ich weiß einfach nicht was ich momentan tun soll und vorallem was mir auf langer Sicht Spaß macht womit man gut um die Runden kommt und auch mal sein Leben leben kann statt 24/7 auf der Arbeit zu sein weil man täglich seine 10/11 Stunden arbeitet und tot müde nach Hause kommt.
Daher die Frage Bundeswehr ja nein? Doch Bundespolizei oder doch irgendwas im Ausland als HoFa probieren oder vielleicht doch Notfallsanitäter oder sonstiges???????? Ich hab einfach momentan so viel Angst das ich die Ausbildung bei der BW nicht schaffe und nur Zeit verliere oder es alles anders wird als ich mir das Vorstelle was häufig denk ich mal den Menschen passiert. Hoffe ihr könnt das alles so zusammenfassen LG Erik

Beruf, Bundeswehr, Ausbildung, Karriere, Marine, Ratschlag, Soldat, Weiterbildung, Soldat auf Zeit, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Bachelor Elektrotechnik reicht das?

Guten Tag, beginne bald eine Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik, werde danach mein Fachabi machen und anschließend (vermutlich) Elektrotechnik oder eventuell auch Maschinenbau oder technische Informatik studieren.

Aktuell sind meine Noten relativ gut keine 4en, technik 1 physik 2 und mathe 3(allerdings nie für mathe gelernt also denke da ist auch genug luft nach oben) Chemie 3 und Biologie 2.

Nach meiner Ausbildung und meinem Fachabi wäre ich allerdings schon 22-23. Also ich würde dann ein Bachelor machen und vermutlich so mit maximal 26 fertig sein aber danach wars das denke ich auch, also ich will nicht länger studieren das weiß ich jetzt schon irgendwann will man dann auch mal arbeiten.

Reicht allerdings überhaupt ein Bachelor in den Ingenieurswissenschaften später? Also das der Bachelor reicht um eine Ingenieursstelle zu besitzen ist mir klar und viele werden ja auch gesucht nur ist es irgendwann mit dem Bachelor was Zukunft, Karriereaussichten und Gehaltsaussichten angeht Schluss? oder kann man sich auch als lediglicher Bachelor hocharbeiten? die ganzen CEO's oder auch großen Manager, die Chefs der Ingenieure etc das sind ja alles Master wenn nicht sogar Dr oder sogar doppelte Doktoren kann es da ein Bachelor überhaupt schaffen sich in so besondere Positionen hochzu arbeiten?

Studium, Schule, Ausbildung, Elektrotechnik, Fachhochschule, Informatik, Ingenieur, Maschinenbau, Universität, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Lohnt sich ein Jura Studium noch (Berufschancen)?

Hey Leute,
Ich mache zurzeit das Fachabitur (Wirtschaft/Verwaltung) und werde dieses im Juni 2018 also in diesem Jahr beenden.

Jetzt stellt sich die Frage was danach.
Ich habe mich jetzt fürs Wirtschafts Gymnasium angemeldet und würde somit zwei Jahre dranhängen. Wenn ich dieses beende, kann ich ja wie man weiß an einer Universität studieren, besonders Jura interessiert mich. Ich mache das volle Abitur nur um danach Jura studieren zu können, weil man mit dem Fachabitur Abschluss ja nicht an einer Uni studieren kann.

Nun stelle ich mir die Frage, da ich einiges im Internet gelesen habe, ob sich so ein Studium überhaupt noch lohnt, da wie ich gelesen habe sehr viele Jura Absolventen nach dem langen/schweren Studium keinen oder nur einen sehr schlecht bezahlten Job finden.

Ist das nun wirklich so?

Soll ich lieber was anderes studieren und kein volles Abitur machen?
Mit dem Fach Abitur könnte man ja auch Wirtschaftsrecht studieren. ( Ich will unbedingt was mit rechten studieren)
Ist das die bessere Option?

Kennt sich jemand aus?

Meine Lehrer sagen auch alle was anderes und somit komme ich zu keinem Entschluss.
Ich hab noch ungefähr 3 Wochen bis ich die Zusage fürs wirtschaftsgymnasium bestätigen muss. Also habe ich auch nicht mehr so viel Zeit. Ich hoff ihr könnt mir helfen.

Mit freundlichen Grüßen
Danke im Voraus

Lernen, Studium, Schule, Wirtschaft, Berufsschule, Fachhochschule, Jura, studieren, Universität, WG, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Schulische Ausbildung - Mit "IHK-Ausbildung" vergleichbar?

Hallo Leute,

ich habe von 2014 bis 2017 ein Berufskolleg besucht und mein Fachhochschulreife in 3 Jahren (statt 2) erfolgreich absolviert und am Ende dazu noch eine "schulische" (bzw. vollschulische) Ausbildung dazu bekommen.

Auf dem Papier heißt es: Berufsabschlusszeugnis und dieses besagt, dass ich staatlich geprüft wurde und nun die Berufsbezeichnung: "Staatlich geprüfter kaufmännischer Assistent - Schwerpunkt: Informationsverarbeitung" tragen darf.

Nun bin ich in der Bewerbungsphase und nutze meine kaufmännische Ausbildung natürlich als Basis, um mich für entsprechende Stellen zu bewerben, aber viele kommen auf mich zu und meinen, dass ich trotzdem eine Ausbildung machen soll, obwohl ich ja eigentlich schon eine habe. Die anderen argumentieren jedoch damit, dass nur Ausbildungen von der IHK "echt und anerkannt" werden und auch nur diese ein Begriff sind.

Nun wollte ich mich hier mal informieren, da meine Lehrer mir eigentlich versichert und es auch selbst behauptet haben, dass dieses Zeugnis eine Ausbildung entspricht, aber halt nur eine "vollschulische Ausbildung" ist. Erfahrung habe ich während meiner Ausbildung von zwei 4-wöchigen Praktika sammeln können.

Soll ich die IHK mal persönlich kontaktieren und nachfragen und könntet ihr mir vielleicht mal eure Meinung sagen?

Danke!

Liebe Grüße

Schule, Ausbildung, Berufsschule, schulische Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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