Zum 2. Mal den Studiengang wechseln?

Hallo,

ich befinde mich grad in einer etwas schwierigen Phase was meine Zukunft angeht. Ich bin jetzt 22 und aktuell in meinem 2. Studiengang. Den ersten habe ich nach 2 Semestern abgebrochen und grade überlege ich auch den jetzigen hinzuschmeißen. Beide Studiengänge sind an der Uni und hier liegt auch mein Problem. Ich habe beim 1. Wechsel alles aufs Fach geschoben und mir nicht wirklich Gedanken darüber gemacht, dass es auch an der Uni liegen könnte. Mir liegt die Konzeption einer Uni einfach nicht, dieses theoretische abstrakte Arbeiten mit total überfüllten Hörsälen und einer Flut von Studenten ... Ich ärgere mich selber, dass ich nach dem 1. Studium nicht gleich an eine FH gegangen bin....

ich hab mir halt immer eingeredet „ du hast Abitur - da musst du an eine Uni sonst hättest dir ja auch 1 Jahr sparen können und Fachabi machen können“. So kam es halt, dass ich dachte, mit einem neuen Studiengang wird alles besser, auch an der Uni. Das Fach jetzt liegt mir auch viel besser, ich habe mehr Spaß daran und würde das gerne auch weiter machen, nur ist der Gang zur Uni eine Qual für mich. Ich kann nicht aufblühen, ich fühle mich verloren unter den ganzen Studenten. Wir werden zum Selbststudium verdonnert und das Gemeinschaftsgefühl ist nicht vorhanden. Letztendlich bin ich nur eine Martikelnummer.

Mein Vorhaben jetzt wäre zum WiSe18/19 meinen jetzigen Studiengang neu an einer FH anzufangen, wäre theoretisch gesehen kein Problem und wenn man es grob nimmt ja auch kein Fachwechsel, lediglich ein Hochschulwechsel. Ich war probehalber auch an der FH und hab mich da mal reingesetzt und mir ein Bild davon gemacht, find ich viel angenehmer.

Ich ärgere mich selber, dass ich mich so mit meinem ... Abitur geblendet habe und auf Krampf einen Universitären Abschluss angestrebt habe. Grad will ich einfach nur das machen was mir Spaß macht und das in einem Schulähnlichen Klima.

Es wäre eine Folgenschwere Entscheidung, immerhin bin ich dann 23 und frühestens mit 26 mit Bachelor fertig. Finanziell gesehen stellt der Wechsel kein Problem da, ich habe Rücklagen und bin nicht zwingend an mein Bafög gebunden, sollte das auch entfallen.

Meine Sorge ist, was sagt der spätere Arbeitgeber zu 2 Wechsel? Auch wenn der 2. kein Fachrichtungswechsel ist, so fange ich ja auf dem Papier wieder von 0 an. Zudem frage ich mich ob ich wieder 1 Jahr in den Sand setzten möchte und was wenn ich es am Ende doch nicht schaffe ? Hat jemand Erfahrungen mit dem Wechsel von Uni zu FH und kann mir Erfahrungen mitgeben? Wie war es bei euch?

Ich persönlich denke über mich, dass ich auf jeden Fall das Zeug habe ein Studium zu meistern, ich bin weder dumm noch faul, habe nur grottenschlechte Entscheidungen getroffen die mich jetzt in diese Situation bringen. Mich plagt auch das schlechte Gewissen dann mit 23 immernoch nichts zu haben, keine Ausbildung, kein Abschluss, nur Abitur ...

Studium, Schule, Ausbildung, Psychologie, Fachhochschule, Universität, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Zweite Bewerbung meines gesamtem Lebens (19). Passt damit alles?

Werde mich schon morgen bei dieser Firma bewerben da meine alte Firma ihren Auftrag verloren hat und alle nur noch auf Mindestlohn arbeiten.

Deswegen will ich mal eine Ausbildung starten. Naja, passt damit alles?

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großem Interesse bin ich über meinem ehemaligen Kollegentum, die mit mir circa 1 1/2 Jahre in einem nahegelegenen Callcenter tätig gewesen sind  auf die ausgeschriebene Position aufmerksam geworden. Aus diesem Grund bewerbe ich mich bei Ihnen um einen Ausbildungsplatz als Kaufmann für Dialogmarketing.

Zurzeit arbeite ich als Vertriebsmitarbeiter (Sales Agent) bei (....)(vom Support entfernt). Zu meinen wichtigsten Aufgaben gehören hierbei die Einarbeitung in neue Produkte, die Durchführung von Verkaufsgesprächen und die Erstellung und Weitergabe von Bestellungen.

Mein Wunsch ist es, die beschriebene Aufgabenstellung als nächsten Schritt für meine weitere berufliche Entwicklung in Ihrem Hause zu nutzen. Nach meinen vorherigen Stationen suche ich jetzt nach einer langfristigen Perspektive für meine weitere persönliche und fachliche Entwicklung, ich Sie mir als Arbeitgeber bieten können. Das Gespräch mit neuen Mitarbeitern Ihres Unternehmens, die mit mir ebenfalls ihre Firma bevorzugen im Gegensatz zu unserem ehemaligem Arbeitgeber, hat mich in der Einschätzung bestärkt, dass ihre Handelsstruktur und ihr Team gut zu mir passen. 

Meine Erfahrungen und Fähigkeiten würde ich gerne bei Ihnen einsetzen. Besonders hervorheben möchte ich hierbei meine gewissenhaft und ausdauernde Arbeitsweise. Frühere Kollegen und Vorgesetzte haben an mir geschätzt, dass ich als Mitarbeiter flexibel, belastbar und begeisterungsfähig bin. Darüber hinaus zeichne ich mich durch hohe Lernbereitschaft und hohes Pflichtbewusstsein aus.

Ich danke Ihnen für das Interesse an meiner Bewerbung. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt bin ich verfügbar. Wenn Sie mehr von mir erfahren möchten, freue ich mich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.

Mit freundlichen Grüßen

Schule, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Elektroausbildung. HILFE?

Hi. Ich bin im 2. Lehrjahr zum Elektroniker für Betriebstechnik in einem Stadtwerk (öffentlicher Dienst)

Ich habe leider festgestellt das dieser Ausbildungsbetrieb nicht geeignet ist.

In der Berufsschule merke ich das die anderen mehr in ihren Betrieben (Industrie) kennen lernen, was zu diesem Beruf gehört und auch für die Berufsschule bzw. Prüfung wichtig ist.

Ich hatte schon bei der Zwischenprüfung Probleme, weil mir die 2 Monate vorbereitung nicht gereicht haben. Man muss dazu sagen, dass mein Ausbilder Elektroinstallateur ist und auch schon älter ist und bei vielem nicht helfen kann bzw. mir auch schon falsche sachen vermittelt hat.

Leider machen wir auch sonst (bzw. ich) nicht viel, dass mit Elektronik zu tun hat. Überwiegend Niederspannungskabel in der Erde verlegen oder lediglich einfachere Sachen (mal eine Steckdose anschließen, Straßenbeleuchtung Wartung, Zähler, Hausanschlusskasten).

Das ist nicht so das, was ich mir so für den Beruf vorgestellt habe.

Meine größte Sorge ist, dass mein Weg jetzt gemacht ist und ich immer als Kabelaffe unterwegs sein werde. Sprich, ich nach der Ausbildung in keinem Industriebetrieb mehr Unterkommen werde. Ich bringe ja keinerlei Erfahrung mit der Industrietechnik mit.

Demnach wird ja kein Industriebetrieb einen ausgelernten EBT vom Energieversorger nehmen. Denn sicher ist, dass ich allerspätestens nach der Ausbildung dort weg will. Die Gesellen und mein Ausbilder interessiert nur das Feierabendbier.

WIE KANN ICH MEINEN BETRIEB WECHSELN?

Könnt ihr mir evtl. helfen. Wäre echt nett. Wäre schön wenn sich ein Elektriker melden würde, der die unterschiede hier versteht.

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