Vorher Kochausbildung, Fachabitur Ernährung oder Sozialwesen?

Hallo,

ich hoffe ihr könnt mir helfen und es tut mir wirklich im Vorfeld schon leid für den langen Text der jetzt kommt. Aber ich brauche drigend Ratschläge von Außenstehenden.

Ich bin 18 Jahre alt und komme aus NRW und mache gerade eine Ausbildung zur Köchin, die ich hoffentlich nächtes Jahr im Sommer abschließen werden. Und da ist auch schon eines meiner Probleme. Ich wollte gerne meine Fachhochschulreife nachholen, die ich aber leider nur im Bereich der Ernährung auf das letzte Schuljahr FOS12 verkürzen kann. (wären dann insgesamt nur 9 Monate Schule) Ich würde aber lieber meine FHR im Bereich Sozialwesen machen, weil mir das einfach viel mehr liegt. Das sind wiederrum aber 2 Jahre, die ich leider nicht verkürzen kann und da fängt es bei mir auch schon im Kopf an zu brodeln, was ich jetzt tun soll nur das letzte Jahr oder nocheinmal komplett von vorne anzufangen mit fast 20. Meine Berufschullehrerin meint, dass ist völliger Quatsch die 2 Jahre komplett neu zumachen ohne mir etwas davon anrechen zulassen, weil die FHR in jedem Studiengang gleich bewertet wird, denn ich möchte später gerne Soziale Arbeit studieren falls ich beim Polizei Einstellungstest durchfalle. Da die Teste aber nicht ganz ohne sind möchte ich mich aber nicht zu sehr dran fest beißen. Nur ich brauch halt ein Plan B und der wäre Soziale Arbeit.

Ich hab einfach Angst, dass mein NC (im Bereich Ernährung z.B) unglaublich schlecht wird, weil die Fächer mir nicht liegen zuviel Chemie einfach und ich deswgen nicht genommen werde, weil dann könnte ich nicht mal eine Ausbildung zur Erzieherin machen, denn da ist die Grundvoraussetzug das Fachabitur im Sozialwesen.

Jetzt meinte aber meine Nachbarin, dass mir jede Ausbildung im Studium angerechnet wird. Stimmt das? Dann auch eine Kochausbildung im Studiengang soziale Arbeit? Wird der NC dann einfach besser ? Weil dann beiß ich mich einfach durch mein Fachabitur Ernährung die ja nur 9 Monate sind. Denn ich finde schon das 9 Monate zu 2 Jahren ein großer Unterschied ist.

Denn mein Plan A ist ja die Polizei und da ist die Richtung der FHR egal.

Was würdet ihr machen? Ich bin wirklich hin und her gerissen.

An dieser Stelle DANKE fürs lesen! :)

Ernährung, Schule, Polizei, Fachabitur, sozialwesen, verkuerzen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Gründe/Motivationen d. Bundeswehr beizutreten?

Ehrlich gesagt bin ich (21) weder patriotisch veranlagt, noch habe ich Freunde und Verwandte die jemals beim Bund gedient haben. Tatsächlich hat jeder mit dem ich über mein Entschluss geredet habe lediglich erwidert, dass die Herren beim Bund doch allesamt "Mörder" sind und jeden Deppen als "Kanonenfutter" annehmen. Zudem fielen Behauptungen das ich dort keine richtige Ausbildung bekomme (Die ich ja angestrebt habe) und bloß von Leuten die auf "harter Kerl" machen, getriezt werde. Man hat mir nahegelegt, dass beim Bund immer dicke Luft herrscht, viele Soldaten depressiv werden und Suizid begehen etc. pp.

Alles in einem konnte keiner meine Freunde/Verwandte mir auch nur ein positiven Aspekt für die Bundeswehr nennen, obgleich ihr Behauptungen lediglich auf Erzählungen von Leuten, die andere Leute kannten, die beim Bund waren, basieren o.ä.

Das war mir aber ehrlich gesagt auch egal. Immerhin sitze ich mit einem guten Schulabschluss (Gesamtschule: 2,1) und soliden Abiturzeugnis (2,5) in welchen eine schulische Ausbildung (inkl. separates Zeugnis 2,6) mit inbegriffen war, seid knapp 2 Jahren Zuhause rum. Ich hatte UNZÄHLIGE Bewerbungsgespräche. Bewerbungsgespräche, wo manche ab und an waren mir eine Ausbildung anzubieten, sich dann aber doch nicht meldeten. Bewerbungsgespräche, die zu 1-Monatigen Praktikas geführt hat, in welchen man mich als kostenlose Arbeitskraft missbraucht hat.

...Und ob ihr es mir glaubt oder nicht: Bewerbungsgespräche in welchen ich wortwörtlich im KELLER, eines "Geschäftsführers" war und auf einen Wackelhocker auf welchen ein Motoradsitz drauf montiert wurde ein Fragebogen ausfüllen musste, wärend die 3-JÄHRIGE NACKTE TOCHTER mit 2 Hunden um mich - einen Fremden im Haus des "Geschäftsführers" - herumtolte. Ich habe das Bewerbungsgespräch wohlgemerkt nach 10 Minuten abgebrochen.

An dieser Stelle: Vielen Dank an die Arbeitsagentur, dass ihr mir über 2 Jahre hinweg Stellenanzeigen für solcherlei Kleinstunternehmen geschickt habt. Ich bin mir sicher, dass ein Geschäftsleiter, dessen Firmensitz im Keller seines Hauses liegt und nicht mal 5 Beschäftigte hat und sich geschweige denn nicht mal richtige Stühle leisten kann, mir sicher eine glorreiche Ausbildung hätte darbieten können. -_-

Aber ich merke schon. Ich schweife ab. Alles in einem wollte ich sagen, dass meine einzige Motivation dem Bund beizutreten, dass Geld ist, welches ich dort verdiene. Klar. Kameradschaft hin und her - ist vielleicht eine feine Sache. Abwechslung, Sport. Alles recht schön. Aber das steht nicht für mich im Vordergrund. Ich dachte halt, dass sich die Bundeswehr nebst dem Geld auch ganz gut auf meinen Lebenslauf macht und ich nach 8 Jährchen bessere Chancen habe auf einen Platz in der freien Wirtschaft - Oder was meint ihr?

Ich persönlich bin kurz davor mich mustern zu lassen. Habe nämlich echt kein bock mehr mich nebenbei als Aushilfskraft im Einzelhandel knechten zu lassen, wo ich nichts außer Rückenschmerzen kennenlerne.

Bundeswehr, Karriere, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wieso tue ich mir so schwer im Arbeitsleben?

Hallo liebe Leute, ich bin 24, habe 2014 Abitur mit 3,0 abgeschlossen und danach in einem Betrieb für betonfertigteile (industriebetrieb) gearbeitet. Zwischendurch wsr ich auch mal auf dem Bau, doch das ist überhaupt nicht mein Ding. Ich bin eher so ein hallenmensch und mag das geregelte der Industrie. Ich war dort für mehr als zwei Jahre und stellte dort betonfertigteile her. Ich kam mit den Kollegen sehr gut aus und die Hierarchien dort waren sehr sehr flach. Ich hatte meinen eigenen Bereich und machte einfach mein Ding und man ließ mich einfach in Ruhe. Ich war sozusagen mein eigener Herr dort. Natürlich musste man kommunizieren und natürlich habe ich auch das gemacht, was langjährige Mitarbeiter mir dort gesgat haben. Aber im groben Ganzen war ich relativ frei. Dann begann ich eine kaufm. Lehre und dort waren die Hierarchien nicht so flach, ich wurde immer "überwacht" , kontrolliert, kritisiert usw eben. Eigentlich vielleicht, so glaube ich, wie es überall fast ist. Ich habe diese Ausbildung nun abgebrochen. Ich ging täglich mit Bauchschmerzen dort hin. Nun bewerbe ich mich aktuell für andere Ausbildungen wie zb industriemechaniker. Aber ich frage mich : was soll ich denn tun, wenn ich es nicht leiden kann, wenn dort große Hierarchien sind? Ich komme damit nicht zurecht, obwohl ich es ja müsste. Ich weine sogar, weil ich nicht mehr weiter weiß. Wie soll ich es denn noch zu etwas bringen? Hilfsarbeiter bleiben bringt ja auch nichts auf Dauer. Der Betrieb, in dem ich war, bildet aber nicht aus und in meiner Nähe gibt es keinen solchen vergleichbaren Betrieb, der nächste müsste 250km weiter weg sein. Was mache ich mit meinem Problem? Ich komme einfach nicht drauf klar mit solchen Hierarchien usw.

Arbeit, Beruf, Schule, Ausbildung, Gesellschaft, Hierarchie, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Annahme an der Uni Mannheim?

Hey, ich habe folgende Frage. Ich habe mich jetzt schon sehr intensiv mit der Universität Mannheim beschäftigt, mache im Frühjahr 2019 mein Abitur und würde sehr gerne an der Universität Mannheim BWL studieren, respektive dort meinen Bachelor in BWL und meinen Master in Management machen. Problem: Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse, respektive ein sehr gutes Abitur. Ich kann in Deutsch, sowie Englisch leider nur jeweils 10-MSS Punkte aufweisen, also eine 2-. Mein Abiturdurchschnitt wird wahrscheinlich auch nur ca. 2,2 sein. Dann schreiben sie auf der Website, dass auch andere Dinge wie Jobs, Praktika und Auslandsaufenthalte etc. ins Auswahlverfahren miteinfließen. Ich kann bisher lediglich ein B2 Zertifikat in Französisch, ein Auslandsaufenthalt in Frankreich und voraussichtlich noch 2 Auslandsaufenthalte jeweils in England und noch einen in Frankreich aufweisen, im Bezug auf Jobs, lediglich Nebenjobs wie beispielsweise im Bestkauf. Meine Einsicht im Bezug auf Praktikas und in Sachen Englisch und Deutsch mehr Gas zu geben kam leider erst sehr spät. Denkt ihr, dass ich überhaupt ansatzweise eine Chance habe angenommen zu werden? Habt ihr irgendwelche Tipps? Oder gibt es hier vielleicht auch Leute, welche schon ein ähnliches Problem hatten, eventuell explizit im Bezug auf die Universität Mannheim? Bin gerade echt am verzweifeln...

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Schule, BWL, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

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