Unfall mit Fußgänger?

Hallo, ich habe das folgende Anliegen.

Heute in der früh wollte ich die Ausfahrt von einem Parkplatz auf eine stark befahrene Straße nehmen, stand recht lange wartend da und wurde dann netterweise von einem Autofahrer auf der Straße zwischengelassen bzw rausgewunken.

Beim Abbiegen rannte mir plötzlich (Wortwörtlich rannte, er wollte wohl eine Bushaltestelle ca. 50m weiter erreichen) ein Fußgänger seitlich vor's Auto und es hat "Rumms" gemacht. Der junge Mann dachte wohl aufgrund des Verkehrs, ich würde noch länger stehen; wobei ich die Schuld auch bei mir sehe, als Autofahrer sollte man natürlich immer besser 2× als 1× genau schauen.

Der junge Mann kam allerdings nicht "zu Fall", er ging einfach weiter. Ich habe natürlich sofort angehalten, gefragt, ob alles okay ist, aber bevor ich überhaupt aussteigen konnte, ist er einfach weitergegangen und meinte nur, es sei alles okay, dabei hatte es schon wirklich ordentlich "gerummst" und er sah natürlich auch erschrocken aus.

Ich mache mir jetzt natürlich zum einen Sorgen um den Fußgänger, man hört ja oft, dass man durch das Adrenalin bei einem Unfall erstmal keine Verletzungen spürt, zum anderen frage ich mich aber auch etwas egoistisch, ob sich daraus für mich rechtliche Konsequenzen ergeben könnten? Fahrerflucht ist es wohl nicht, er ist ja eher vor mir geflüchtet, aber ruft man da nicht eigentlich die Polizei oder tauscht Personalien aus? Ich mache mir große Sorgen, dass er, falls ihm doch etwas passiert sein sollte und die Polizei informiert, das Geschehen anders schildert und ich dann "der Schuldige" bin (Eine Teilschuld trage ich sicher, alleine schon weil ich der Autofahrer war, andererseits sollte man auch nicht an einer Kreuzung entlang rennen).

Kann mir hier jemand helfen?

Auto, Unfall, Recht, Auto und Motorrad
Fahrprüfung nach einer Minute Durchgefallen was tun?

Ich hatte heute meine Fahrprüfung und bin nach nicht einmal einer Minute durchgefallen.

Mein Fahrlehrer ist krank daher habe ich jemand anderes in der Prüfung bekommen.

Wir waren an einer Kreuzung bei der Rechts vor Links gilt. Dies ist mir mehr als bewusst gewesen und ich wollte bremsen in dem Moment hat der Fahrlehrer einfach für mich gebremst und mir unterstellt ich hätte versucht jemand anderem die Vorfahrt zu nehmen.

Ab da war die Prüfung zu Ende und als ich meinte ich war mit der Situation vertraut und wusste durchaus das ich bremsen sollte, hat der Prüfer sich mega aufgeregt und meinte „Der Lehrer weiss schon wie er sich zu Verhalten hat.“

Ich habe bereits mehr als 60 Fahrstunden gemacht und bin mehr als deprimiert, da der Lehrer direkt beim Aussteigen gesagt hat „ Ich gib dir nochmal 3 neue Termine für eine Fahrstunde“. Dann denk ich mir nur ich habe wegen dir nicht bestanden und du willst mir jetzt mehr Stunden andrehen..

Ich habe gar keine Motivation mehr und bin total am Ende. Ich weiss nicht was ich machen soll. Ich würde am liebsten komplett aufhören mit dem Führerschein aber brauche ihn dringend für die Arbeit da ich mit Bus und Bahn täglich knapp 5 Stunden unterwegs bin nur um arbeiten zu kommen. (mit dem Auto wären es knapp 25min.)

Ich weiss nicht mehr weiter. Ich habe schon soviel Geld ausgegeben für den Führerschein dabei bin ich im 1. Lehrjahr meiner Ausbildung somit steht mir auch nicht viel zur Verfügung.

Ich weiss nicht ob es an mir liegt oder an der Fahrschule, aber wieso besteht man nach 60. Fahrstunden die Prüfung nicht wenn die durchschnittlichen Fahrstunden bei der hälfte liegen..

Es lag an dir 53%
Mach noch ein paar Fahrstunden 21%
Wechsel die Fahrschule 16%
Es lag an ihm 11%
Auto, Prüfung, Führerschein, Fahrschule, Auto und Motorrad
Führerschein verzögert sich. Wer ist auch gefrustet? Was kann man dagegen tun?

Ich bin Fahrschülerin. Mir ist bewusst, dass aufgrund von Corona ein Prüfungsstau existiert und ich bin auch bereit es geduldig abzuwarten, jedoch habe ich nicht den Eindruck, dass man uns Fahrschüler*innen entgegenkommt.

Fristverlängerungen wurden einfach so zurückgerufen (Quelle: mein Fahrlehrer), wobei andere noch davon profitieren durften. Ich habe meine Theorie mit 0 Fehlerpunkten bestanden, sonst auch alles zügig erledigt und trotzdem müssen wir Fahrschüler*innen erneut zahlen, um die Theorie-Prüfung zu wiederholen. Und dann kommen noch die etlichen Fahrstunden hinzu. In der aktuellen Zeit können wir nur eine Stunde pro Woche fahren und manchmal liegen auch mehrere Wochen dazwischen, da keine Termine mehr frei sind. Auch der TÜV Hessen ist total unterbesetzt, weil viele Fahrprüfer in Rente gegangen sind.

In vielen Fahrschulen herrscht aktuell "dicke Luft", was sich ziemlich negativ auf die Fahrausbildung auswirkt. Es ist nämlich nicht nur die Warterei, die frustriert, sondern auch der finanzielle Aspekt wird immer mehr belastend. Es nimmt einfach kein Ende. Wir werden ständig vertröstet und am Ende kommt wieder eine Rechnung. Es ist ein Teufelskreis.

Ich habe so allmählich kein Vertrauen mehr in meine Fahrschule und weiß auch nicht, inwiefern die unsere Sorgen berücksichtigt. Soll ich wechseln? Soll ich bleiben? Schaffe ich es überhaupt rechtzeitig oder darf ich bald wieder von 0 anfangen.

Mein Fahrlehrer drückte es bei unserer letzten Fahrstunde so aus: "Das möchte zwar niemand hören, aber das ist einfach Pech". Würdet ihr dem so zustimmen?

Ich habe aktuell das Gefühl, dass ich meinem Ziel 0% näher komme.

Vielen Dank fürs Lesen. Vielleicht gibt es hier jemanden, dem es ähnlich geht.

Führerschein, Pandemie, Auto und Motorrad

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