Muss die Abschlussprüfung direkt nach der Ausbildung abgelegt werden?

Eigentliche Frage in den Letzten Absätzen, Kontext ist nicht unbedingt nötig.

Ich bin im 3. Lehrjahr und somit fast ausgelernt. Diese Woche noch muss ich mein praktisches Prüfungsprojekt anmelden (quasi ein ganzer Auftrag der dann von mir geplant, durchgeführt und dokumentiert wird).

Ich kann alles was ich dafür brauche und denke auch dass ich gute Chancen habe zu bestehen.

Nun stehen dem ein paar Dinge im Wege

  • Der Betrieb (nicht der Beruf an sich, ist mein Traumjob) belastet mich psychisch extrem- ich wollte im April/Mai eigentlich schon Kündigen und den Betrieb wechseln, hab ne Bewerbung geschrieben und nie abgeschickt. Heute morgen stand ich extrem kurz vor der Kündigung.
  • Ich traue mir aktuell die Belastung und den Stress durch die Prüfung nicht ganz zu. Mir gings die letzten Monate halt schon echt schlecht (teilw. beding durch Betrieb) und das könnte evtl. auch das Fass zum überlaufen bringen bzw noch mehr bleibende Schäden anrichten.
  • Und weiteres schon wieder vergessen was ich auflisten wollte ich bekomm zu wenig schlaf...

FRAGE

Muss die Abschlussprüfung direkt am Ende der Ausbildung abgelegt werden

ODER
kann ich die Ausbildung ohne Prüfung beenden (sprich laut Vertrag 31.07.2024) und die Prüfung zu einem anderen Zeitpunkt anmelden und Ablegen? (die Anforderungen erfülle ich ja mit geführtem Berichtsheft, vorgeschriebener Ausbildungszeit etc.)

Würde halt ungerne Abbrechen
(wobei das in dieser Branche egal ist, kannst auch ohne Ausbildung oder nach 3x durchfallen noch gut Geld machen)
und Diagnosen gibt's auch wenige bei mir (leider, soltle ich mal dran Arbeiten).

Verfällt denn alles bisher "Ausgebildete" sobald ich den Ausbildungsbetrieb verlasse? Ich mein, ich habs ja gelernt, kann es und kanns auch nachweisen.

Wird überhaupt vorgeschrieben, dass man eine Prüfung ablegen muss? Das Ausbildungsverhältnis endet ja nach Vertrag und der Betrieb hat im normalfall alle Pflichten erfüllt (bei mir nicht lol)

Zuständig bei mir ist die IHK zu Bielefeld

Ausbildung, Abschlussprüfung, IHK, IHK-Prüfung
Polizei Ausbildung oder Studium?

Hallo,

ich habe eine etwas speziellere Frage zur Polizei Ausbildung:

Ich habe letztes Jahr den schulischen Teil der Fachhochschulreife gemacht. Dieses Jahr mache ich den Praktischen. Mein gelenktes Praktikum passt allerdings nicht zu mir. Mir bringt niemand etwas bei, ich muss unbezahlt am Wochenende arbeiten und auch in den Ferien (obwohl es anders im Vertrag steht, da es ja von der Schule gelenkt ist). Ich möchte dieses also gern abbrechen.

Nächstes Jahr möchte ich Ausbildung/Studium bei der Polizei anfangen. Beim Einstellungstest war ich schon, hab alles bestanden und bin bei der Ausbildung als auch im Studium gut in der Rangliste.

Theoretisch wollte ich das Studium machen, aber wenn ich die Ausbildung machen würde, könnte ich das Praktikum abbrechen und mir die Ausbildung für das Fachabi anrechnen lassen.

Für das Studium müsste ich dieses Praktikum noch durchziehen, um meine Hochschulberechtigung zu erhalten..

Dazu kommt, dann der Ausbildungsstandort (Leipzig) 10 min von mir entfernt ist, während ich zum Studium 2 h fahren müsste (also umziehen).

Jetzt überlege ich, ob es vielleicht sinnvoller wäre, die Ausbildung 2 Jahre zu machen, Berufserfahrung und Geld sammeln und dann nach 3-5 Jahren das Studium anfange.
Somit könnte ich das Praktikum abbrechen und mir Geld für den Umzug sparen.

Was findet ihr sinnvoller? Und hat es Vorteile schon mit Berufserfahrung ins Studium zu gehen? Auch für die Karriere nach dem Studium?

Danke fürs Lesen und Helfen 🙏🏻🙏🏻

Studium, Polizei, Ausbildung, Berufswahl, Polizeiausbildung, Polizeistudium, Polizist
Erfahrungen Kauffrau Büromanagement,(Schwierigkeiten, Sorge Mathelevel zu hoch)?

Hallo, ich würde mich sehr über eure Rückmeldungen freuen.

Es geht um folgendes: Nach mein Abi 2022 und Praktika im Schnittstellenbereich IT und Wirtschaft, sowie internationale Arbeit an einer Hotelrezeption im Ausland habe ich beschlossen doch meiner lang gehegten Liebe zu Sport und Medizin zu folgen und die Ausbildung als Physio zu beginnen (Beginn war 10/2023). Hierfür hatte ich ebenfalls ein 3 wöchiges freiwilliges Praktikum vorher gemacht. Nun merke ich, dass es nicht meine Berufung ist (für mich sind doch die Aspekte: sehr hoher Lernaufwand (ist halt ein halbes Medizinstudium), später Kosten für Zertifikate, weil sonst kaum Handlungsspielraum, mit geringer Bezahlung einhergehend) einen Grund geworden über ein Wechsel nachzudenken.

Meine Lieblingsfächer waren Sprachen, Mathe, Bio, Sport, PoWi. Abi hatte ich 1,8.

Ich kam auf die Ausbildung Kauffrau Büromanagement. Mir gefällt die Vielseitigkeit und die Abwechslung und auch den Einblick in viele Bereiche eines Unternehmens. Hier sehe ich meine Stärken: Organisation, Strukturiertheit, Arbeiten mit Menschen, gepaart mit der Möglichkeit ggf. damit schon in der Ausbildung internationale Luft zuschnuppern.

Natürlich sollte ein Wechsel gut durchdacht sein. Deshalb meine Sorge: Ist das Pensum gut zu schaffen? Wie ist das Mathelevel (habe seit Abi22 kein Mathe mehr gemacht) aber hatte gute Noten in Mathe. Meine Idee ist einfach mit Freude eine mir leicht von der Hand gehenden Ausbildung eine kaufmännische Basis zu schaffen, in der ich später einen vorliebenden Bereich kennenlerne, in der ich mich weiterentwickeln kann und der mir gefällt.

Hat wer Erfahrungen, und kann als Azubi der Kauffrau/mann für Büromanagement Ausbildung berichten?

Vielleicht auch Physio Azubis, die meine Bedenken teilen, oder mehr Erfahrungen haben?

Wie steht ihr generell zu dem Thema Ausbildungswechsel?

Freue mich über eure Rückmeldungen.

Danke!

Ausbildung, Physiotherapie, Ausbildung wechseln, Erfahrungen
Plötzlich Führungskraft mit 22 - was tun?

Hallo, ich wurde letzte Woche gefragt, ob ich die Teamleitung übernehmen will (ca. 20 Mitarbeiter). Ich habe zugesagt und freue mich auch auf die Herausforderung, habe aber trotzdem einige Bedenken.

Das Erste ist, dass ich der jüngste in der Gruppe bin (22 Jahre) und auch nur 3 Jahre Erfahrung habe. Andere arbeiten schon über 10 oder sogar 20 Jahre in dem Betrieb und sind in einigen Punkten fachlich auch definitiv noch einen Schritt weiter als ich.

Und das Zweite ist, wie ich mit den "dominanten" Mitarbeitern umgehe. Wie werde ich von ihnen als Führungskraft respektiert, vor allem auch wegen dem Alter? Wenn jemand schon 10 Jahre in dem Betrieb arbeitet und sich teilweise vielleicht sogar noch besser auskennt, wie soll er dann Respekt von so einem jungen Burschen haben wie mir? Oder mein Vorarbeiter? Wie handhabe ich es, dass ich jetzt plötzlich sein Vorgesetzter bin, obwohl er 20 Jahre älter ist und mir jetzt 3 Jahre gezeigt hat wie alles funktioniert?

Ich denke die Beförderung wurde mir angeboten, da ich sehr konstant sehr gute Leistung gezeigt habe, aber mit der Teamleitung habe ich wirklich nicht gerechnet. Wie kann ich mich darauf vorbereiten und was muss ich tun, damit man mich als Führungskraft respektiert?

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Duales Studium abbrechen (Druck; Präsentationen etc.)?

Hallo ihr,

Ich habe vor einiger Zeit von meiner Wahl zwischen einem Ausbildungs- und einem Studienplatz berichtet. Ich habe mich nun für das duale Studium BWL entschieden und auch die ersten 3 Monate im Unternehmen hinter mich gebracht. Wie bereits erwähnt bin ich ein sehr ruhiger, schüchterner und introvertierter Mensch. Ich habe also einige Zeit gebraucht, mich dort einzugewöhnen, habe mich aber am Ende der Praxisphase doch ganz wohlgefühlt. 

Nun hat die Theoriephase begonnen und es geht mir leider gar nicht gut. Ich weiß, nach einer Woche kann ich das nicht sagen, aber wir sind 35 Leute in der Klasse und ich habe einfach das Gefühl, dass ich untergehe. Was mir gut gefällt sind die „Vorlesungen“ in denen ich für mich Notizen machen kann und die Themen finde ich auch einigermaßen interessant. Allerdings besteht weiterhin das riesige Problem, dass ich Panik vor Referaten habe (von diesen wurden bereits mehrere angekündigt für die nächsten Wochen). In der Schule ging es mir schon jedes Mal miserabel davor, dort waren wir aber nur 17 in der Klasse und ich habe es einigermaßen rumbekommen. Hier habe ich aber das Gefühl, ich KANN das einfach nicht. Obwohl ich mein Abitur mit 1,1 abgeschlossen habe, habe ich außerdem irgendwie das Gefühl, dass ich nicht zum Studieren geeignet bin. Diese eigenverantwortlichen Projektarbeiten in den Praxisphasen, die sowohl theoretische Recherche als auch ein echtes praktisches Problem beinhalten fühlen sich für mich einfach überfordernd an. Ich habe einfach das Gefühl, etwas „einfacheres“ würde mir im Moment reichen. Ich lerne gerne auf Klausuren etc. Für MICH allein und erledige auch meine Aufgaben zuverlässig. Aber die ständige Unsicherheit… Ich weiß, das wird sich jetzt für viele kindisch anhören, aber mir geht es ohnehin psychisch seit längerem nicht richtig gut und ich glaube ich kann noch mehr Druck gerade nicht brauchen. 

Meint ihr es wäre besser, zu einer Ausbildung (zur Industriekauffrau z.B.) zu wechseln oder wird es mir da genauso gehen? 

Studium, Ausbildung, Berufswahl, duales Studium, Schüchternheit, Zukunftsangst
Was soll ich tun?

Hallo, und zwar würde ich mich echt um einen Rat freuen. Ich habe letztes Jahr eine Ausbildung im Einzelhandel begonnen, musste es aber abbrechen, da ich dort leider sehr schlecht behandelt wurde. Ich war also 6 Wochen dort und habe sozusagen in der Probezeit gekündigt.

Habe mich danach in eine Schule angemeldet, da ich ja nicht gewusst habe, was ich jetzt machen soll. 1 Jahr später hat mein Bruder dort angefangen zu arbeiten, bzw. als Samstagkraft. Jetzt haben die dort eine neue Chefin, als auch andere Mitarbeiter., bzw. die „alten“ die was mich und auch die anderen schlecht behandelt, sogar schon gemobbt haben, wurden gekündigt. Anscheinend waren die auch vor Gericht soweit ich das mitbekommen habe. Auf jeden Fall hat die Chefin meinem Bruder gefragt, ob ich wieder Interesse hätte, dort anzufangen.

Leider machen mir meine Eltern sehr viel Druck und sagen zu mir, dass eine Ausbildung viel besser für mich wäre und „zwingen“ mich teilweise dazu, kann man sogar schon sagen. Ich habe leider früher aus psychischen Gründen meine Schule vernachlässigt und bereue es so sehr.

Im November habe ich also wieder dort angefangen. Es ist alles perfekt, alle sind nett. Auch die Chefin hat sich bei mir entschuldigt, wegen letztes Jahr was passiert. Nur es fühlt sich einfach nicht richtig an. Ich weiß nicht. Ich wollte eigentlich nie eine Ausbildung machen.
Mit der Schule hat es damals nicht geklappt, ich bin jetzt 18 und würde gerne meinen Abschluss nachholen…. Meine Eltern sagen zu mir, dass ich viel zu „alt“ für die Schule wäre und dass ich Abitur sowieso nicht brauche und es einfach viel zu spät ist.

Eigentlich hatte ich vor, mein Abschluss an einer Abendschule nachzuholen. Jedenfalls war ich mir so unsicher und auch wegen dem „Druck“ die sie ganze Zeit machen, habe ich leider diese Entscheidung getroffen. Es fühlt sich einfach nicht richtig an. Ich schätze es wirklich sehr, dass sie mir eine 2. Chance gegeben haben und ich wieder dort anfangen durfte. Es tut mir auch voll leid, dass ich jetzt doch wieder was anderes machen möchte. Aber es ist einfach nicht das, was ich machen will. Es war auch mein Fehler, schließlich habe ich mich ja dafür entschieden. Leider ist es so gekommen…. Was würdet ihr tun? Vielleicht kann jemand meine Situation verstehen oder hatte eine ähnliche Situation und kann mir evlt. einen Rat geben.


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