Polizei Ausbildung oder Studium?
Hallo,
ich habe eine etwas speziellere Frage zur Polizei Ausbildung:
Ich habe letztes Jahr den schulischen Teil der Fachhochschulreife gemacht. Dieses Jahr mache ich den Praktischen. Mein gelenktes Praktikum passt allerdings nicht zu mir. Mir bringt niemand etwas bei, ich muss unbezahlt am Wochenende arbeiten und auch in den Ferien (obwohl es anders im Vertrag steht, da es ja von der Schule gelenkt ist). Ich möchte dieses also gern abbrechen.
Nächstes Jahr möchte ich Ausbildung/Studium bei der Polizei anfangen. Beim Einstellungstest war ich schon, hab alles bestanden und bin bei der Ausbildung als auch im Studium gut in der Rangliste.
Theoretisch wollte ich das Studium machen, aber wenn ich die Ausbildung machen würde, könnte ich das Praktikum abbrechen und mir die Ausbildung für das Fachabi anrechnen lassen.
Für das Studium müsste ich dieses Praktikum noch durchziehen, um meine Hochschulberechtigung zu erhalten..
Dazu kommt, dann der Ausbildungsstandort (Leipzig) 10 min von mir entfernt ist, während ich zum Studium 2 h fahren müsste (also umziehen).
Jetzt überlege ich, ob es vielleicht sinnvoller wäre, die Ausbildung 2 Jahre zu machen, Berufserfahrung und Geld sammeln und dann nach 3-5 Jahren das Studium anfange.
Somit könnte ich das Praktikum abbrechen und mir Geld für den Umzug sparen.
Was findet ihr sinnvoller? Und hat es Vorteile schon mit Berufserfahrung ins Studium zu gehen? Auch für die Karriere nach dem Studium?
Danke fürs Lesen und Helfen 🙏🏻🙏🏻
1 Antwort
Klänge nach einem guten Plan, wenn das
und dann nach 3-5 Jahren das Studium anfange
nicht wäre.
Du solltest dich mit dem Gedanken anfreunden können, im mD zu bleiben, denn ob du den internen Aufstieg machen darfst, entscheiden andere.
Dein Dienstherr muss auch den Willen haben, dich zu fördern. Wenn kein Bedarf da ist (es wird ja auch im gD bedarfsgerecht eingestellt) wartest du vergeblich drauf.
Gruß S.