Ist das unfair/fair?

Guten Tag.

Ich bin heute morgen extra früher los wegen dem Eis. Blöderweise war grad vor meiner Arbeitststelle sehr rutschig und ich bin 2 min zu spät angekommen. Habe mich sehr schnell umgezogen und hab mich bei der Leiterin also 5 min zu spät gemeldet am Büro.

Sie war sehr sauer weil ich letzte Zeit auch nicht auf Arbeit war weil ich krankgeschrieben war und jetzt zu spät komme. Ich soll die 5 min dann mittags länger bleiben. Kein Problem.

Ich bin am arbeiten und sehe ein Azubi im 1. Lehrjahr kommt 3 Stunden später. Ich frage warum denn. Sie sagt sie hatte gewartet bis bei ihr gestreut wurde wegen Eis. Ich schockiert frage wurde dir das erlaubt sie sagt ja ich habe morgens angerufen und ich durfte später kommen. (Übrigens genau bei Arbeitsbeginn angerufen, nicht früher)

Ich gehe zur Leiterin und frage warum sie das durfte und ich für ein paar Minuten ein riesen Ärger bekomme. Begründung ich bin im 3. Lehrjahr und habe andere Anforderungen.

Mittags habe ich 5 min länger gearbeitet und möchte zum Büro der Leiterin mich abmelden, doch ein Gespräch findet statt. Ich warte 40 min, mache nebenbei Papierkram. Dann gehe ich zurück und frage Kollegin wie lange es geht. Sie sagt es geht noch mind 1 Stunde.

Da es mir auch nicht so gut ging und es mir ehrlich gesagt zu blöd war bin ich einfach gegangen. Ich habe einfach so 40 min verschwendet, da sie mir laut stellvertretende Leiterin nicht angerechnet werden.

Jetzt meine Fragen: Was soll ich der Leiterin nur sagen das ich einfach so gegangen bin? Ich habe so Angst davor. Normalerweise bin ich zuverlässig aber ich hatte auch noch so Kopfweh und wollte einfach gehen. Ich weiß nicht ob Ausreden funktionieren werden

Und findet ihr das fair oder unfair? Ich weiß das ich andere Anforderungen habe aber ich finde es trotzdem gemein

Danke an alle

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Kein Abteilungswechsel in der Ausbildung?

Hallo Zusammen,

ich absolviere zurzeit eine Ausbildung zum Bürokaufmann und bin momentan im 1. Lehrjahr. Leider sitze ich seit 6 Monaten in der selben Abteilung rum, während meine Freunde aus der Berufsschule, so wie es sich gehört, alle 3 Monate die Abteilungen wechsle. 

Mit meinem Ausbilder habe ich bereits gesprochen und habe auch schon nachgefragt, wann und ob ich überhaupt verschiedene Abteilungen im Laufe meiner Ausbildung durchlaufe (wovon ich eigentlich ganz stark von ausging, weil ich während meiner zwei Schnuppertage in dem Betrieb einmal in jede Abteilung reinschauen durfte, außer in die Abteilung, in der ich zurzeit bin)

Teilweise sitze ich 6-7 Stunden am Tag rum und mache nichts. Die Aufgaben der Abteilung liegen mir aber auch nicht. Das gute dabei ist: das ist eine spezielle Abteilung, die ich nur in diesem Betrieb oder je nach dem in derselben Branche benötige. Ich weiß aber zu 100%, dass ich nach der Ausbildung nicht dort bleiben möchte, weil ich andere Ziele nach der Ausbildung habe.

Ich frage stets nach Aufgaben und habe mich auch schon dazu überwunden, öfter mal nachzufragen (was mir echt schwer fällt, da ich eine schüchterne Person bin) ob ich die Abteilung wechseln kann und auch schon erwähnt, dass mir diese Abteilung nicht gefällt. Daraufhin bekam ich dann zu hören ,,dann musst du aber nochmal stark überlegen, ob du deine Ausbildung hier fortführen möchtest''. Das fand ich schon ziemlich enttäuschend, weil ich finde, dass es zeigt, dass ich lernwillig bin und arbeiten möchte!

Jedes mal werde ich aufs neue Vertröstet mit dem Satz ,,wir sind ein kleiner Betrieb und haben einfach nicht die Kapazitäten dich in verschiedene Abteilungen einzusetzen. Vielleicht im 3. Lehrjahr mal etwas Personal und Buchhaltung''

Mit ganz viel Nachfragerei konnte ich mir sowas Ähnliches wie ein Praktikum in einer anderen Abteilung erbetteln. Das geht allerdings nur 4 Tage und die sind über Wochen verteilt.

Das ganze macht mich psychisch auch nicht gerade all zu glücklich und ich würde mir wünschen, dass ich wieder gerne zur Arbeit komme und nicht den Abend vorher schon Bauchschmerzen habe....

Ich fühle mich ehrlich gesagt, als wäre ich nur da eingesetzt worden, wo Personalmangel war! Ich bin echt am verzweifeln.

Ich bitte um Tipps oder Ratschläge.

Danke im Voraus und liebe Grüße

Ausbildung, Büro
Fernfachabitur?

Moin,

Erstmal zu mir:

Ich bin w/16 und habe im Juni 2023 meinen Realschulabschluss erfolgreich mit 1,8 bestanden. Ich wusste nicht ob ich danach eine Ausbildung oder mein Fachabi machen will, habe mich dann aber für eine Ausbildung zur Floristin entschieden da ich mir gesagt habe das ich mein Abi später noch nachholen könne. Nun bin ich seit 6 Monaten in der Ausbildung und bin hin und her gerissen zu schmeißen. Eine Ausbilderin ist psychisch total am Ende, die andere hat von ihrem Job keine Ahnung. Zudem ist die Bezahlung schlecht, die Berufsschule weit weg, das Arbeitsklima schlecht und der Betrieb hält sich nicht an seine Regeln. Ich fahre jeden Tag mit den öffis 1,5 h zur Arbeit (muss dazu sagen das sich die Zugfahrzeiten kurz vor Ausbildungsbeginn geändert haben,sonst hätte ich die Ausbildung nicht angefangen).

Jetzt ist die Frage ob ich die Ausbildung schmeißen soll, mir einen Minijob suche und mein Fernabi nebenbei mache ( würde beim Minijob teilweise mehr verdienen wie bei meiner Ausbildung lol)

Ich bin sehr zielstrebig und würde die Ausbildung auch weiter durchziehen wenn die Arbeitsbedingungen nicht so schlecht wären. Ich würde später sowieso bei meiner Mutter im Familienbetrieb arbeiten, d.h. ich brauche nicht unbedingt eine abgeschlossene Berufsausbildung für meine weitere Karriere. Trotzdem hätte ich auch gerne was festes in der Tasche...

Alle sagen das nur ich das entscheiden kann, wollte aber mal andere Meinungen hören.

Vielen Dank :)

Ausbildung, Fernabitur
Immobilienkaufmann Ausbildung schwierig?

Hallo.

Ich fange ende des Jahres eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann an. Ich habe allerdings nur einen Hauptschulabschluss, da ich nicht gerade der schlauste aus der Klasse war. Des Weiteren kann ich wenig bis gar nicht Englisch. Was so an sich kein Problem sein sollte, da es ja Plattformen wie Babbel gibt. In Sprache habe ich wenig Probleme. Nur im Bereich zahlen. Sprich, Mathe. Wo ich schon immer Probleme hatte.

Daher meine Frage, ist die Ausbildung zum Immobilienkaufmann schwer? Ein Abiturient findet es eventuell einfach, daher richtet sich meine Frage an Absolventen, die ebenfalls mit einem niedrigen Abschluss die Ausbildung angefangen haben.

Natürlich sollte ich Eigeninitiative erbringen und lernen, wird natürlich fleißig gemacht aber wie schon erwähnt, ich bin nicht gerade Einstein und habe nicht den höchsten IQ wenn ich ehrlich bin. Daher habe ich Angst in der Klasse unterzugehen, weil ein Abiturient oder Realschüler die Aufgaben mit links packen oder Aufgaben sofort verstehen können.

Ich hingegen habe wie oben schon erwähnt die Hauptschule besucht und benötige etwas mehr Zeit um etwas zu verstehen, als ein Abiturient oder Realschüler. Des Weiteren hatte ich auf der Hauptschule Grundschulstoff, nur um zu verdeutlichen, dass ich den meisten Schulstoff den ein Abiturient oder Realschüler hatte, nie gelernt habe.

Oder hat man in der Ausbildung gar nicht mehr Mathe, Deutsch, Physik etc. wie man es in der Regelschule hatte? Also jeglichen Schulstoff den man in der Regelschule erlernt hat. Klar weiß ich, dass man Ausbildungsspezifische Aufgaben bekommen wird. Das ist ja meine Frage, bleibt es bei den Aufgaben, die man wirklich später für den Beruf braucht oder hat man ganz normal Mathe, Deutsch etc. wie in der Schule damals? Ich hoffe man kann mich verstehen.

Ich würde mich über eine Antwort freuen.

Da es eine Kaufmännische Ausbildung ist, denke ich, dass auch ein Einzelhandelskaufmann, Automobilkaufmann oder Bankkaufmann seine Erfahrung mir mitteilen kann. Sollte ja theoretisch nicht allzu verschieden sein, da es sich ja um den Kaufmann handelt, nur das einzelne Dinge natürlich andere Schwerpunkte haben.

Ausbildung, Abitur, Ausbildungsplatz, Berufsschule, Hauptschulabschluss, Hauptschule, immobilienkauffrau, Kaufmann, Realschule, Schwierigkeiten, Immobilienkaufmann
Wie soll ich im Leben weitermachen?

(Sorry, dass es so lang ist 😭 Ich habe gefühlt meine ganze Lebensgeschichte erzählt)

Hallo,

ich besuche zurzeit die 10. Klasse eines Gymnasiums (G8) in Baden-Württemberg. Ich habe bedenken und möchte mein Abitur nicht (zumindest an dieser Schule) machen. Ich weiß echt nicht wie ich vorangehen soll im Leben.

Meine schulischen Erfolge nahmen in den letzen 2 Jahren sehr stark ab. (In der 8.Klasse hatte ich ein 1,9 durchschnitt, in der 9.Klasse wurde es 3,6 und dieses Jahr sieht bisher auch nicht nach großem Erfolg aus, vielleicht sogar schlimmer als letzes Jahr.)

Grund dafür ist nicht das der Stoff zu schwer ist, sondern eher meine mentalen Probleme. Ich überlege in der Hinsicht vielleicht unterstützung zu holen, muss es aber noch mit meiner Mutter klären und bei der Länge der Wartelisten, könnte es auch etwas dauern.

Ich möchte zwar mein Abitur, weil ich evtl Informatik oder Mediendesign studieren möchte, aber ich weiß das ich das lange nicht mehr aushalten werde (das Schulstress, von den Lehrern nicht gemocht werden etc..). Ich will ein Schritt nach hinten machen und erstmal wieder zu mir selbst kommen. Ich weiß, dass wenn ich die 11.Klasse auch abschließe und danach ein FSJ/eine 2-jährige Ausbilung mache, zählt es als die Fachhochschulreife, aber ich glaube solange halte ich es nicht mehr aus.

Meint ihr es macht Sinn eine Ausbildung nach der 10. anzufangen und danach, wenn es mir besser geht, das Abitur nachzuholen? Als Ausbildung will ich aber eher ungern etwas Handwerkliches machen, aber Problem ist, wie schon erwähnt, meine schlechte Noten. Ich habe zwar paar andere Zetteln (Ich bin ausgebildet als Schulsanitäter, als Schülermentor und als Vielfaltscoach und habe 2 Praktiken hinter mir), die vielleicht meinen Bewerbungen ein mini-bisschen helfen könnten, aber naja krass sind sie nicht und die meisten Ausbildungen die ich Interessant finde wollen eine gute mittlere Reife, was voraussichtlich nicht der Fall sein wird.

Macht es da denn Sinn Gymnasium abzubrechen, wenn meine Noten so schlecht sind? Kann ich trotzdem noch ohne nochmal 5 Jahre in die Schule zu gehen später mein Abitur nachholen? Ich möchte wirklich gerne diese letzen 2 Jahre aushalten, aber ich komme einfach nicht mehr klar. Aber gleichzeitig, ich schäme mich so sehr für mein Zeugniss, da sind grundsätzlich nur 3er und 4er drin und weil meine Lehrer mich so sehr mögen auch 5er, vielleicht ist es besser zu hoffen, dass es besser wird in der Oberstufe, aber ach keine Ahnung...

Außerdem weiß ich dass ich nichts besseres erwarten sollte, wenn ich statt Oberstufe eine Ausbildung mache, aber ich habe das Gefühl ich brauche einfach eine Abweschlung und neue verhältnisse zur Schule/Arbeit. Ich bin mir echt so unsicher über meine Zukunft..

Wie könnte ich weitermachen?

Schule, Noten, Ausbildung, Abitur, Gymnasium, Schulabschluss, Schulalltag, schule abbrechen, mentale Gesundheit
Ich werde nie glücklich mit meinem Leben. Was tun?

Hallo.

Bin 18 und suche zurzeit mit entmutigendem Gefühl eine Ausbildung im Handwerk.

Ich habe so viele Probleme und Schwierigkeiten. Und zwar, dass ich ständig mich mit anderen vergleiche. Vor allem, wenn ich sehen muss, wie sie von der Arbeit nach Hause kommen. Das ist erstens, was mich kaputt macht, da ich noch an der Ausbildungssuche bin und meine Kollegen oder halt Leute, die jünger sind als ich, schon ausgelernt sind oder am Ende der Ausbildung sind.

Ich habe halt einen schlechten Vater gehabt, der mich nie unterstützt hat, und deswegen mache ich halt alles alleine und nein, empfehlt mir bitte keine Unterstützung, da dies nichts bringt.

Ich kann einfach nicht mehr leben und so ein Leben wünsche ich niemandem. Ja, gut, nur ca. 5-10 % haben so ein Leben.

Ich habe seit Kind nie aufgegeben, bin auch einer, der nicht so leicht aufgibt, aber jetzt wird es langsam voll.

Ich weiss nicht, was ich noch machen kann. Auch, wenn ich Wege finde und aktiv meine Probleme durchgehe, ist dieses Gefühl einfach unmöglich wegzubekommen. Ich stelle mir sogar diese Frage: Wäre es besser, dass ich nie geboren wäre?

Es ist wirklich sehr frustrierend. Das Wort ist sogar zu wenig.

Hoffe, ihr werdet in eurem Leben vieles erreichen, das ihr wolltet. Es gibt ja schliesslich nur ein Leben.

Leben, traurig, Gefühle, Seele, Ausbildung, Erfolg, Welt, glücklich, unglücklich, volljährig
Auto kaufen oder nicht - Zeitersparnis vs Ausgaben?

Ich studiere dual und (bin 20) arbeite im Büro. Ich spiele mit dem Gedanken, mir ein Auto zu zulegen. Bisher habe ich noch keins besessen, ich würde es wahrscheinlich fast ausschließlich für den Arbeitsweg nutzen.

Mein Arbeitsweg liegt bei rund 8km, diesen Weg bestreite ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln - Fahrzeit rund 1:20 Stunde pro Strecke, da ich mit drei verschiedenen Verkehrsmitteln unterwegs bin und immer mind. eins verspätet ist oder gar nicht kommt. Wenn das Wetter es zulässt fahre ich mit dem E-Scooter, aufgrund des Wetters und jetzt wegen der Glätte fällt das weg.

Ich könnte in einem Parkhaus meines Arbeitgebers kostenlos parken und die Strecke wäre auch sehr angenehm, da zu meinen Arbeitszeiten die Straßen leer sind. Finanziell ist das kein Problem, 4-6k für ein gebrauchtes Auto wären gut machbar (habe mir in 2 Jahren 30.000€ zusammengespart). Dennoch frage ich mich, ob es sich lohnt oder eher nicht. Ist ohnehin eine große Stange Geld und ich bin ein sparsamer Mensch, ich haue sehr viel Geld in die Börse. Für das Auto müsste ich meinen Sparplan für etwa fünf Monate runtersetzen, was mir auch weh tut.

Wenn, dann geht es mir rein um die Funktionalität. Ich möchte kein Auto zum Protzen und es muss auch nichts krasses sein, hauptsache es ist zuverlässig und bezahlbar.

Kaufen 57%
Nicht kaufen 43%
Auto, Leben, Arbeit, KFZ, Studium, Geld, Menschen, Ausbildung, Führerschein, Karriere, Zeit
Ich kann nicht lernen, soll ich mein Fachabi sein lassen (Alternativen?)?

Kurz zur Sachlage:

Ich kann einfach nicht lernen. Ich bin die ganze Zeit Freestyle mit vorher im Bus/Zug lernen durch das Leben gegangen. So habe ich meinen Realschulabschluss über die 10. Klasse des Gymnasiums automatisch bekommen (Durchschnitt 2,5) und meine Schulzeit fürs Erste abgeschlossen (Vollabi abgebrochen).

Einzig und allein für meine Theorieprüfung für den Führerschein habe ich durchgezogen und mich hingesetzt. Mir fiel es so schwer mich zu konzentrieren, aber ich hatte 5 Tage frei und habe 8 Stunden täglich durchgelernt und alles wiederholt, weil ich wusste, dass ein Führerschein wichtig ist und ich den noch brauchen werde weil ich Kinder will und diese ja auch zu Terminen müssen etc..

Jetzt bin ich in der Ausbildung auf die ich keine Lust habe und lerne schon wieder nicht. Mir geht es auch psychisch nicht gut, was auch noch dazu kommt. Ich habe gar keine Motivation. Aber es klappt seit 1,5 Jahren schon wieder Freestyle (nur Einsen und Zweien und auf dem Zeugnis), weil die Ausbildung einfach ist.

Das Problem ist, dass mir mein Beruf nicht gefällt und ich nicht weiß, was ich nach der Ausbildung machen soll. Mein Vater schmeißt mich aus der Wohnung wenn ich dann keinen Job habe und nichts tue.

Deswegen dachte ich ich könnte Fachabi machen, aber ist das überhaupt ratsam mit meiner Methode? Was würdet ihr mir raten? Praktika gibt es hier kaum.

Arbeit, Schule, Familie, Noten, Ausbildung, Fachabitur

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