Ist der Quereinstieg als Servicetechniker Breitband Technologie schwer?

Bin zurzeit in einem großeb Logistik-Unternehmen tätig und bin mit der Firmenpolitik, sowie über das Verhalten der oberen Etagen kaum noch zufrieden.

Nach sehr langer Zeit Verdrägung, kam heraus, dass ich stressbedingt, psychische Probleme entwickelt habe. Diese haben zu Kreislaufproblemen geführt.

(Arbeitsplatz Zustellung: Zu große Touren! Täglich an der Grenze arbeiten, AG plant weiteren Personalabbau wegen angeblichen Rückgang, trotz der ohnehin schon schlechten Personalsituation, schüttet aber an Aktionäre horrende Dividenden aus, extrem hohe Fluktation von Personal)

Nun schaue ich mich zugunsten meiner Gesundheit beruflich um, habe im Schlosserbereich eine 3 1/2 Jahre lange Ausbildung gut abgeschlossen, aber in dieser Zeit wurde mir klar, ich möchte was anderes machen.

War vorher auf einer technischen Berufsschule sowie habe ich ein abgebrochenes Fachabi im Bereich Technik.

Meine Hobbies sind leider eher woanders gesiedelt: Musik, E-Commerce und Finanzen.

Noch aus meiner Schulzeit und Ausbildung weiß ich, dass ich technische Systeme schnell erfassen kann und mir sowas im Grunde leicht fällt.

Handwerklich bin ich eher unteres Mittelmaß, aber lernfähig. Arbeite jetzt schon mit Kunden, aber bin eher der introvertierte Typ. Wäre dieser Beruf ggf. etwas für mich?

Internet, Beruf, Technik, Internetanschluss, Technikerschule, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ausbildung machen oder direkt als Buchhalterin arbeiten?

Hallo,

Meine Frau steht vor einem Problem. Sie hat bereits in Indonesien Buchhaltung studiert und das Studium wurde in Deutschland anerkannt. Sie hat sich für Ausbildungsplätze als Steuerfachangestellte sowie Kauffrau für Büromanagement beworben und zusätzlich auch direkt als Buchhalterin. Entgegen unserer Erwartungen hat sie einige Einladungen zu Vorstellungsgesprächen bekommen und bisher noch keine Absage. Sie hat bereits in einer Steuerkanzlei zur Probe gearbeitet und die Atmosphäre war gut. Die Kanzlei würde meine Frau sofort einstellen. Während der Ausbildung würde sie ca. 800-900 € monatlich verdienen. Wie viel Lohn sie dann nach der Ausbildung erwarten kann, wissen wir nicht.

Zwei andere Firmen würden sie auch direkt als Buchhalterin einstellen mit einem Stundenlohn von 15 Euro. Das Problem ist hierbei, dass die Firmen eigentlich sofort jemanden suchen, meine Frau aber wegen zwei Operationen erst im August dort anfangen könnte.

Zudem wissen wir immernoch nicht, ob es Sinn macht, dass sie eine Ausbildung macht, obwohl ihr Studium schon anerkannt wurde. Und wir haben gelesen, dass viele Leute sich nach der Ausbildung zur Steuerfachangestellten zur Buchhalterin weiterbilden. Ist das Studium meiner Frau also mehr wert als die Ausbildung zur Steuerfachangestellten?

Noch eine Frage: Ist die Abschlussprüfung zur Steuerfachangestellten überhaupt zu schaffen für jemanden, der erst seit 2 Jahren in Deutschland lebt und Deutsch auf B2-Niveau spricht?

Das sind jetzt sehr viele Fragen und wir sind euch für jede Hilfe sehr dankbar! 🙂

Arbeit, Beruf, Buchhaltung, Job, Steuerfachangestellte, Büromanagement, Kauffrau, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wie findet ihr meine bewerbung?

Bewerbung zum Applikationsentwickler

Sehr geehrtes Vamed AG team!

Auf der Suche, nach einer Lehrstelle zum Applikationsentwickler, ist mir ihr Unternehmen besonders positiv aufgefallen. Deshalb entschließe ich mich bei Ihnen zu bewerben.

Mein Name ist …. und ich bin 19 Jahre alt. Im Sommer 2021 habe ich meinen Handelsschulabschluss in der bhakwien22 positiv absolviert. Seit dem 1.Februar leiste ich den Grundwehrdienst im Büro, als Schreiber ab.

In meiner Schulzeit, besonders während der Pandemiezeit habe ich den Umgang mit dem Computer schätzen und lieben gelernt. In dieser Zeit ist mir auch aufgefallen, dass ich in Zukunft, mich in dem Bereich der Computer weiterbilden möchte. Die Lehre zum Applikationsentwickler hat mich deswegen besonders angesprochen.

Das wichtigste an der Arbeit ist für mich ein angenehmes Arbeitsklima. Aber auch Unterstützung von dem Arbeitgeber zu erhalten ist meiner Meinung nach, auch essenziell.

Auf Ihrer Webseite ist mir aufgefallen, dass sie mir meine Wünsche bieten können. Dass Ihr Unternehmen auf der ganzen Welt vertreten ist, fasziniert mich auch.

Zu meinen wichtigsten Eigenschaften gehören Zielstrebigkeit, Lernwilligkeit und Belastbarkeit dazu. Ich bin mir sicher, dass ich diese in die Berufswelt integrieren werde

Ich würde mich sehr auf eine Rückmeldung freuen, und würde mich natürlich noch mehr freuen, wenn es zu einem persönlichen Gespräch zustande kommen würde.

Mit freundlichen Grüßen

Deutsch, Schule, Bewerbung, Bildung, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Unzufriedenheit mit dem Studium… ist Geld wichtiger als Lebensfreude?

Hallo Leute,

ich zermürbe mir seit Studiumsstart den Kopf, was ich überhaupt will im Leben. Ich studiere Pharmazie und mit Mühe könnte ich vielleicht sogar noch zu Medizin wechseln… Aber ich Frage mich: Warum das ganze?

Ich habe das Gefühl von einer inneren Macht gelenkt nur zwischen solchen langwierigen, vermeintlichen „Prestige-Studiengängen/Jobs“ entscheiden zu können. Ein Interesse an der Thematik besteht schon, aber ob ich dann Tag ein Tag aus als Apotheker oder Arzt arbeiten will im derzeitigen System weiß ich nicht…

Am liebsten würde ich einfach nur so viel in der Woche arbeiten wie nötig, um mir einen gewissen Lebensstandard zu erfüllen. Dieser ist wirklich wirklich nicht hoch… materielles bereitet mir leider keine Freude. Ich würde lieber eine Weltreise machen, als 10 Jahre auf eine G-Klasse hinzuarbeiten, die nach erster Fahrt nur noch Hälfte ihres Wertes hat.

Das jetzige System von Arbeit>Freizeit/Leben erscheint mir so triste.

Diese Gedanken könnte ich stundenlang ausformulieren, aber ich komme lieber zum Punkt.
Ich habe Angst einen Fehler zu machen. Ich habe leider eine sehr launische Natur, heißt ich bin schnell sehr begeistert von Dingen, lasse vieles dann aber auch auf der Strecke liegen, verliere das Interesse. Ich habe Angst das Studium abzubrechen, nur um mit dem Nächsten Studium, Ausbildung, Beruf… wieder nur das gleiche Gefühl zu verspüren.

Ich habe zwar Interessen, bei denen ich mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit sagen könnte, dass ich sie wirklich als wichtig empfinde, aber mir ist es in der Vergangenheit schon so oft passiert das ich z.B. eine neue Sprache lernen wollte und nach 1 Woche keine Lust hatte oder mich für Programmieren begeisterte und das auch bald wieder verflog sobald ich angefangen habe aktiv zu werden.

Ich mag es zu Fotografieren, aber eher auf meine Art, die vielleicht nicht der Mehrheit gefallen würde. Auch interessiere ich mich sehr für Ernährung. Diese Interessen könnte ich bestimmt auch neben dem Beruf des Apothekers verfolgen. Aber ich verstehe diese Denkensweise nicht: warum im Job „leiden“ um sich dann mit ein bisschen Zeit im Hobby Ausgleich zu holen, wenn man viel mehr Spaß hätte ganz aufs Leid zu verzichten?

Ich denke ich bin ein sehr schwieriger Fall, würde mich aber gerne einfach mal von anderen Menschen und deren Meinung berieseln lassen, denn ich habe das Gefühl das meine Freunde und Familie es überdrüssig sind mit mir über dieses Thema zu reden, weil sie über meine launische Art Bescheid wissen.

Könnt ihr mich nachvollziehen, geht es euch genauso, wie habt ihr es geschafft und womit?

Leben, Arbeit, Studium, Schule, Psychologie, Gesellschaftskritik, Traumberuf, Studienabbruch, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft
Stimmt dieses Klischee über Studenten? Wie empfindet ihr das?

Hallo

Also ich selbst bin auch Student (habe aber viel Erfahrung mit verschiedenen Berufen, weil ich sehr viel zeit in meinem leben gearbeitet habe) aber teilweise finde ich das sehr fragwürdig welche Sicht auf die Welt viele Studenten (vor allem Studentinnen) so auf die Welt haben.

Im Durchschnitt in etwa so:

  • hat noch nie im Leben irgendwo gearbeitet
  • wählt Grün oder KPÖ oder Rot
  • bekommt vom Herrn Vater (oder vom Staat falls die Eltern nicht viel verdienen) im Monat 800€
  • geht jede Woche ein oder zwei mal saufen
  • Vertritt die Meinung dass Frauen überall benachteiligt sind
  • regt sich darüber auf dass unser System "zu unsozial" ist
  • blickt auf "normale Leute" wie zB Arbeiter, Verkäufer usw. herab
  • fühlt sich besser weil er/sie studiert
  • hat keine Ahnung davon wie ungut das Berufsleben teilweise ist
  • befürwortet CO2 Steuern (ohne selbst wegen dem Job auf ein Auto angewiesen zu sein)
  • möchte die Welt verbessern und fordert dafür Steuererhöhungen

Natürlich trifft das nicht auf alle zu, aber auf viele. Nach meiner Erfahrung sind es wie gesagt eher die Mädels die viele von diesen Punkten erfüllen.

Interessanterweise sind Studenten mit südländischen Wurzeln da eher anders, die arbeiten großteils neben dem Studium.

Aber ja, viele Studenten sind in meinen Augen echt nicht viel anders als so verwöhnte Kinder.

Ich selbst studiere wie gesagt auch, derzeit bin ich nicht auf Erwerbsarbeit angewiesen da ich mit Kryptowährungen (die ich mit selbst erarbeiteten Geld gekauft habe) einige tausend Euro gewinn gemacht habe und damit für die nächsten Jahre locker auskomme. Jedenfalls habe ich schon in vielen Unternehmen gearbeitet.

Dass ich Kryptowährungen gehandelt habe erwähne ich anderen Studenten gegenüber natürlich nicht, den Kryptowährungen sind ja wie man weiß das reine böse und wer sie nutzt ist ein böser geldgieriger Kapitalist (Geld ist generell böse, außer in Form von Sozialleistungen/Studienbeihilfe ist es ganz und gar nicht böse wie man weiß)

Es wird ja gerne von vielen linken das Bild der "Studentin die wegen ihrem Geschlecht im Studium benachteiligt wird" gemalt, was ich fragwürdig finde wenn man bedenkt dass vorallem viele Studentinnen nicht arbeiten (müssen) und sich voll und ganz aufs Studium konzentrieren können.

Wie seht ihr das alles?

Arbeit, Studium, Alkohol, Politik, Gesellschaft, Soziales, Ausbildung und Studium, Linksgrün
Warum ist Schulmathe so unterschiedlich von Unimathe?

Ich studiere ein technisches Fach, Abitur liegt ein paar Jahre her. Wenn ich mir im Nachhinein meine alten Aufgaben vom Mathe-Abitur anschaut, wird mir immer anders. Ableitung von einer komischen Funktion bilden. Extremstellen. Nullstellen mit extrem langen, lästigem Rechenweg berechnen. Die seltsamsten Integrale berechnen mit noch komischeren Zahlen. Ganz zu schweigen vom analytischem Geometrieteil mit unverständlichen Sachaufgaben und 100 Gauss-Algorithmen.

Das ist so anders im Vergleich zur Mathe in meinem Studium. Man muss nicht 100 mal die Ableitung von irgendeiner Funktion berechnen. Vielmehr geht es darum, mathematische Konzepte im Allgemeinen zu betrachten. Wie Beweise aufeinander aufbauen. Wie man überhaupt beweist. Und wie man "spezielle Generalfälle" löst. Wenn ich heute die Wahl hätte, Mathe-LK zu wählen, ich hätte es niemals noch einmal gemacht. Die Art, wie Mathe als stupides Handwerk in der Schule gelehrt wird, wirkt im Nachhinein so unglaublich falsch. Selbst mein Professor sagt, vielleicht sollte man Mathe einfach von Grund auf lernen in der Schule. Systematisch. Mengenlehre ist da schon ein guter Ansatz. Aber auch so Sachen wie "Wie sind die natürlich Zahlen *genau* definiert" usw. Vielleicht hat er Recht. Vielleicht würde dann Mathe auf mehr Spaß in der Schule machen. Mir erscheint es, dass Mathe in der Schule in etwas gezwängt wird, was es nicht ist. Ein Funktionsgraph muss nicht immer mit völlig seltsamen Beispielen in Zusammenhang stehen. Was meint ihr? Warum wird Mathe in der Schule so anders gelernt als an der Uni?

Studium, Schule, Mathematik, Abitur, Universität, Ausbildung und Studium
Grammatikalisch richtig? (4)?

Ich muss für die Schule ne Reflexion schreiben, bin aber leider gar nicht gut beim Schreiben. Es würde mich sehr freuen, wenn ihr bitte die Sätze kontrollieren würdet, da ich beim Schreiben nicht so gut bin.

Reflexion Praktikum Art:Kleidungsgeschäft, name: Herrenhaus

-) Im ersten Tag habe ich die Gebäude der Herrenhaus näher kennengelernt, welcher ich hier immer im Freizeit gekommen bin und eingekauft habe. Wo ich mit der Chef geredet habe und ich die Praktikumsstelle gefunden habe, habe ich mich sehr gefreut. Mein persönliches Ziel war es, die echte Arbeitswelt richtig kennenzulernen und mir Erfahrungen im Bereich Kundenberatung anzueignen, um später herauszufinden, ob ich mich selber in diesem Beruf sehen kann. Die erste Praktikumsstelle und die jetzige Praktikumsstelle ist sehr unterschiedlich, deswegen habe ich mich auch bei 2 unterschiedlichen Unternehmen beworben, damit ich sehen kann, wie das Berufswelt beim unterschiedlichen Berufsbereiche sind. Am Anfang wusste ich gar nicht, was ich in der Kleidungsgeschäft machen würde und war sehr aufgeregt. Jeder Mitarbeiter war ich willkommen und haben mit ihre Freundlichkeit und Grinsen gestrahlt. Am Anfang zu Beginn wurde mir auch schon über das Sortiment alles erklärt. Hatte danach sogar eine Kurzschulung der Kleidungsgrößen. Da habe ich neue Sachen und Fachbegriffe gelernt wie z.B Untersetzte Größen. Auch mit Arbeitern hatte ich einen humorvollen Umgang gehabt. Es gab immer Mitarbeiter, die mich immer zum Lachen gebracht haben.

Deutsch, Schule, Sprache, Grammatik, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wie würdet ihr euch fühlen, mit dem Wissen, dass ihr dem Staat jeden Monat ca. 2000 € kostet?

Seit eineinhalb Jahren habe ich ambulant betreutes Wohnen. Erst neulich bekam ich wieder einen Weiterbewilligungsbescheid, welchem ich entnehmen konnte, dass der Kostenträger jeden Monat 850 € für mich an das amulant betreute Wohnen zahlt.

Ist aber nicht nur das... Seit etwa einem Jahr lebe ich allein und beziehe ALG. Ich koste dem Staat praktisch 800 € (Miete und Regelsatz). Allerdings übernimmt das Amt auch die Beiträge zur Krankenversicherung (nochmal 200 €).

Außerdem besuche ich derzeit eine Maßnahme der Arbeitsagentur. Mir wurde mal gesagt, dass das Amt dafür sehr viel Geld zahlt (glaube 1900 € monatlich).

Ich koste also wohl ziemlich viel Geld!? Würde euch das an meiner Stelle runterziehen, oder habt ihr dazu eine andere Meinung?

In Vergangenheit hatte ich auch schon paar mal ne gesetzliche Betreuung. Hatte aber keinerlei Einfluss darauf. Abrechnungen konnte ich entnehmen, dass das Gericht den Betreuern (je nach Arbeitsaufwand) jeden Monat 300 - 500 € ausbezahlt hat. Betreuer haben einen relativ hohen Stundensatz von 27, 35 oder 45 Euro.

Man muss aber auch dazu sagen, dass ich für meine Situation nichts dafür kann. Habe schwierige Vergangenheit und war in meinem ehemaligen Umfeld nicht in der Lage, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Die Betreuer (inkl. Entmündigung damals) hatte ich ja auch nicht umsonst. Nach einem Rauswurf vom Vermieter wäre ich praktisch damals ca. 1 Jahr obdachlos gewesen. Zum Glück hatte ich Verwandte, bei denen ich eine Unterkunft gestellt bekam.

Nach langem Hin und Her, hat mir das Jobcenter dann letztendlich vor etwa einem Jahr wegen schwerwiegenden sozialen Gründen einen Umzug in eine eigene Wohnung bewilligt.

Derzeit befinde ich mich aber noch in einer Zwickmühle. Laut Gutachten bin ich erwerbsgemindert. Deshalb möchte mir das JC keine Ausbildung finanzieren. Und aus eigener Kraft werde ich wohl keinen Job finden. Selbst wenn, dann werde ich wohl auf Aufstockung angewiesen sein. So wie es aussieht läuft es wohl darauf hinaus, dass Maßnahmen folgen, oder ein TZ-Job in einer Helfertätigkeit.

Geld, Recht, Kosten, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen

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