Physician Assistant - private Hochschule vs. duale staatliche Hochschule?

Ich bin sehr hin und hergerissen. Ich habe einen Studienplatz PA an der DHBW Karlsruhe und den Praxispartner in einem KrH-Gefäßchirurgie inkl. vertraglichem Ausbildungsgehalt. In dem KrH, in dem ich zur Zeit arbeite (Pulmo und ZNA als MFA) hat sich jetzt meine PDL eingesetzt und möchte es ermöglichen, dass ich es intern machen kann, nicht kündigen und das Haus wechseln muss. Allerdings sind sie kein Praxispartner der DHBW Karlsruhe und werden das auch nicht machen bzw. so schnell auf die Reihe bekommen. Es kommt dann nur die private HS für mich in Frage und da würde ich auf jeden Fall die in Heidelberg nehmen, weil sie einen sehr seriösen und kompetenten Eindruck macht. Allerdings weiß ich nicht, wie ich mich jetzt entscheiden soll bzw. was unter dem Strich das bessere Modell ist. DHBW ist Vollzeitstudium und auch mehr Theoriestunden, private HS ist berufsintegrierend (2x monatlich FR und SA Vorlesungen) und die Praxisphasen sollte man in den Berufsalltag integrieren bzw meine PDL würde mich in den entsprechenden Abteilungen dann länger einsetzen und ich bekäme einfach mein normales Gehalt (80% Stelle) weiter und muss aber die Studiengebühren für die private HS (595€ monatlich) selbst tragen. Unter dem Strich kommt es finanziell so gut wie auf das Gleiche raus und ich möchte auch gar keine Entscheidung treffen, nur weil es sich evtl um 50€ im Monat unterscheidet. Das ist mir nicht so wichtig. Ich möchte die Entscheidung lieber treffen, was mir fachlich und vorallem auch theoretisch und vom Stoff her mehr bringt. Einfach die qualitativ bessere Ausbildung...und da stehe ich echt vor einem riesigen Berg und weiß nicht so Recht, was ich tun soll. Ich kann mir irgendwie nur schwer vorstellen, dass die privaten HS gleich viel Theorie vermitteln können, wenn man monatlich „nur“ ca 32h Vorlesung hat und an der staatlichen aber ca 480h im Jahr. Außerdem wäre ich die allererste PA da wo ich aktuell arbeite, niemand hat Erfahrung und einen Fahrplan. Das KrH, das mit der DHBW arbeitet macht es schon zum 6-7 mal mal, es gibt Praxispläne usw also die haben definitiv Routine. Ich weiß nicht, ob mir jemand weiterhelfen kann...freue mich über jede Meinung und jeden gut gemeinten Rat...einen schönen Sonntag🍀☀️

Studium, Hochschule, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ist das wirklich Fachlagerist?

Hey, ich habe mich bei mehreren Betrieben um eine Ausbildung sowohl als Fachlagerist, als auch Fachkraft für Lagerlogistik beworben.

Ich habe bei einem Betrieb jetzt die Möglichkeit bekommen ein zweiwöchiges Praktikum als Fachlagerist zu machen um eine bessere Chance für eine Ausbildung zu bekommen, ich habe mich natürlich vorher darüber schlau gemacht, was ein Fachlagerist macht, aber diese Tätigkeiten die ich in diesem betrieb ausüben muss unterscheiden sich zum Teil sehr stark ich muss z.B 25 - 50 Kg Säcke zu den Kunden ans Auto Tragen und momentan ist dort sehr viel betrieb.

Kurzgesagt, der gesamte Arbeitstag besteht aus schleppen und nichts anderem, das einzige was dem nahekommt was ich über den Beruf gelesen habe ist das Pakete auspacken, abhaken ob alles da ist und Etikettieren.

Dass ich noch kein Gabelstapler fahren darf ist mir bewusst, allerdings sitzen die Mitarbeiter auch höchstens 1 Stunde am Tag auf dem stapler und in der restlichen Zeit sind die meistens weg z.B waren liefern etc. Ein anderer Azubi in dem Betrieb hat mir gesagt, dass er die Sachen falsch beigebracht bekommt und in der Regel nichts lernt was den üblichen Tätigkeiten eines Fachlageristen ähnelt.

Außerdem komme ich am Abend mit massiven Gelenk und Rückenschmerzen nachhause und bin sowohl Phyisisch, als auch Psychisch komplett am Arsch, ich kann nichts mehr richtig greifen weil ich Wasser in den Fingern habe.

Was kann ich machen, habe noch eine Woche vor mir und habe jetzt schon nicht mehr die geringste Motivation dahin zu gehen, war aber der einzige betrieb der sich gemeldet hat und habe es mir definitiv anders vorgestellt.

Wäre sehr nett wenn jemand mir sagen könnte was ich machen soll.

Schule, Ausbildung, Fachlagerist, Praktikum, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Darf man schon mit 15/16 ein Studium beginnen, wenn man das Abitur hat?

Hallo,

Ich bin 13 und besuche die zehnte Klasse (E2), weil ich auf Anraten meiner Lehrer und Psychologen zweimal überspringen durfte. Ich besuche jetzt schon eine Hochbegabtenklasse und bin die mit Abstand Jüngste. Klar, das ist eine Ausnahme und auch nicht meine Frage. Jedenfalls würde ich in zwei Jahren schon Abitur machen. Stoffmäßig komme ich in allen Fächern außer Deutsch und Kunst hervorragend mit und langweile mich jetzt schon etwas, sodass ein Wiederholungsjahr in der OS keine Option für mich ist.

Meine Wunschuni liegt 20 min von zuhause entfernt in der Nachbarstadt. Ich bin von der Schule aus schon seit 1,5 Jahren bis zu zwei Tage die Woche freigestellt, um dort Vorlesungen und Kurse in Chemie und Mathe zu besuchen und auch einige Klausuren zu schreiben, weil ich in diesen Fächern extrem gut bin und mit 12 schon den Abistoff darin konnte. Am liebsten möchte ich Chemie, Mathematik oder Materialwissenschaften studieren, die Klausuren, die ich schon bestanden habe, werden mir dann angerechnet.

Wie ist das, darf ich unter 18 schon studieren oder gibt es da ein Mindestalter?

Es gibt zwar ein paar, die mit 17 schon angefangen haben, aber wie ist das mit 15 oder 16? Darf ich dann die ganzen Laborexperimente machen und so?

Mich hat mal ein Professor angesprochen und gesagt, dass ich die Jüngste sei, die er je in der Uni gesehen hat und dass bisher alle seine Studenten mindestens 17 gewesen seien.

Ich danke schonmal für hilfreiche Antworten!

LG Jona

Studium, Schule, Hochbegabung, Universität, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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