Tierarzt werden? Vorteile/Nachteile?

Hey erstmal,

also, ich wollte schon immer seit ich 5 oder so war Tierarzt werden. Ich weiß dass klingt jetzt erstmal typisch, sowie Feuerwehrmann oder Pilot oder so. Aber jetzt bin ich in der neunten Klasse, und möchte immer noch diesen Beruf ausüben.

Da wir in diesem Jahr eine Praktikumswoche haben, stelle ich mir häufig die Frage, ob der Beruf auch der richtige für mich wäre - denn eigentlich stehe ich voll dahinter, aber im Internet wird der Beruf in der Tiermedizin ziemlich niedergemacht. Es heißt sie verdienen zu wenig, und man sollte den Beruf nur ausüben wenn es einem nicht um das Gehalt ginge. Natürlich würde mich das nicht abhalten, aber wer kann schon sagen sein Gehalt wäre ihm egal?

Außerdem heißt es es wäre sogar schwieriger als Humanmedizin, und das verunsichert mich dann doch ein bisschen. Ich meine, wer studiert schon Medizin, dazu müsste man ja einen richtig krassen NC haben, und zudem schon sehr schlau sein, und ich weiß nicht ob ich das von mir behaupten kann.

Dann gibt es da noch die moralischen Pfosten, die dir immer schlecht hinterher reden und meinen man müsse mit täglichen Toden klarkommen usw. Aber das Ding ist, natürlich würde es einem Schmerzen, und ich denke trotzdem dass ich mich auf so etwas vorbereiten könnte, und verarbeiten könnte, aber das Level hierfür ist natürlich hoch. Gutes Abitur - gutes Studium, welches zudem sehr schwer und lernaufwendig ist - mittelmäßiges Gehalt - sowie die Aufwendigkeit irgendwann eine eignene Praxis zu eröffnen? Ich hätte mir auch bereits einen Bereich ausgesucht, das wäre die Klinische oder praxische Branche.

Ich weiß nicht ob ich dem allen gewachsen bin. Hat Irgendjemand Tipps?

Vielen Dank!

Tiere, Tiermedizin, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wissenschaftliches Zitieren - eigenes Gedankengut?

Servus!

Eventuell kann mir ein Fachkollege eine kurze Frage beantworten die mir quer im Bauch liegt. Ich erläutere aktuell ein theoretisches Konzept, selbstverständlich gibt man auch ein kurzes Beispiel, meist sind ja schon welche in der Ursprungsliteratur gegeben die man gerne übernehmen kann.

Abschließen wird dann der Autor mit Jahr und Seitenangabe zitiert, wenn man mal von Harvard Zitationswiese ausgeht.. Jetzt möchte ich nicht plump die Beispiele aus der Literatur übernehmen.. doch nun die Frage, wenn ich den Inhalt einer Seite vom Sinngehalt wiedergebe und am Ende den Autor setze, kann ich darin z.B. eigene Beispiele einbringen oder würde das als eine Form von Quellenverfälschung gewertet werden können ? Oder darf ich dann rein nur das verwenden was der Autor angeführt hat ?

Im späteren Verlauf erfolgt ohnehin eine Analyse mit genug eigenen Beispielen, doch ich würde es im Vorfeld schon gerne in die Richtung lenken mit passenderen Exemplaren die thematisch passen.

An sich ist es eine halbobligatorische Frage, doch mir soll nicht nachgesagt werden, hier haben Sie den Inhalt von Seite 17-20 repliziert, doch einzelne Beispiele die aufgeführt wurden befinden sich in keinster Weise im Text..

Mag mir ein alter Fachhase kurze Gewissheit verschaffen ob das unproblematisch ist oder ob davon abzuraten wäre ?

Wäre über eine Rückmeldung sehr dankbar!

Grützi,

der Fragenfasan

Studium, Schule, wissenschaftliche Arbeit, Ausbildung und Studium
Rücktritt vom neuen Arbeitsvertrag?

Hallo zusammen,

ich muss erstmal die Situation erläutern. Ich bin seit einiger Zeit auf Jobsuche. Nun ist es so, dass mir ein Job angeboten wurde, der meiner Qualifikation entspricht. Aktuell übe ich eine Arbeit aus, die nicht meiner Qualifikation entspricht. Ich bin wie man so schön sagt "überqualifiziert". Das ist aber nicht der einzige Grund für meine Jobsuche. Meine aktuelle Tätigkeit macht mir nicht wirklich Spaß und es geht auf Arbeit nichts voran. Ich habe nicht mehr das Gefühl, etwas bewegen zu können, fühle mich chronisch unterfordert und habe keine Möglichkeit beruflich voranzukommen, da auf unbestimmte Zeit alle Stellen belegt sind und sich nichts Neues auftut. Die meiste Zeit gehe ich nach Hause und frage mich, was ich den ganzen Tag gemacht habe. Oft stehe ich auf und hoffe auf den Feierabend. Mir ist bewusst, dass ein solcher Dauerzustand auch krank macht. Daher habe ich eigentlich schon resigniert.

Der neue Job passt deutlich besser zu mir und ich weiß auch, worauf ich mich einlasse. Ich habe bereits im Studium eine solche Tätigkeit übernommen und es gefiel mir sehr. Ich habe per Mail an den neuen Arbeitsgeber geschrieben, dass ich mich auf die Zusammenarbeit freue und eine mündliche Zusage erteilt. Allerdings habe ich noch nichts unterschrieben. Die Unterlagen zum Unterzeichnen kamen diese Woche an. Ich wäre nach dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz befristet und die darin enthaltenen Klauseln sind ungünstig. Mein jetziger Job ist unbefristet, der neue befristet. Ich war bisher voller Euphorie für die neue Tätigkeit. Besonders weit von zu Hause wäre es auch nicht entfernt, wenn auch ein gutes Stück weiter als aktuell. Nun frage ich mich aber so langsam, ob es klug ist, die Stelle anzunehmen. Ich bin durch eine lange Jobsuche gebrandmarkt und weiß auch, was Arbeitslosigkeit bedeutet. Die Kündigungsfrist bei meinem jetzigen Arbeitgeber ist einen Monat. Ich habe also noch knapp sechs Wochen Zeit, bis es an dem neuen Job losgeht. Kommende Woche müsste ich kündigen.

Ich habe zwar viel drumrumgeschrieben, aber nun zu meiner Frage. Ist es noch möglich, dem neuen Arbeitsgeber eine Absage zu erteilen? Ich weiß, dass das sehr schlechtes Verhalten ist. Aber ich weiß gerade wirklich nicht weiter und wäre für Antworten dankbar. Vielleicht hat jemand auch Erfahrungen mit einer solchen Situation gemacht und kann etwas Positives beisteuern.

Viele Grüße

Fragender

Kündigung, Rücktritt, Ausbildung und Studium, Absagen nach Zusage , Beruf und Büro
Drehfeld überholt Motor, warum?

Hallo. Ich hatte heute meinen letzten Tag vom Lehrgang "Elektrische Maschinen und Antriebe, Frequenzumrichter" in der Berufsausbildung.

Dabei habe ich heute einen asynchronen Drehstrommotor mit einem Polpaar an meinem Frequenzumrichter angeschlossen. Den habe ich auf maximal 500Hz und entsprechend der Angaben auf dem Typenschild parametriert. 4A, 400V, 50Hz Normalbetrieb.

Anschließend habe ich den Motor in 10 Sekunden hochrampen lassen und habe dabei festgestellt, dass ich ab etwa 175Hz einen deutlichen Drehzahlverlust hatte. Ich vermute, dass ich mit der zu großen Frequenz verursacht habe, dass das Drehfeld im Motor zu schnell war und der Motor aufgrund der Asynchronität nicht mehr hinterherkam.

Drehte ich später im Local-Modus manuell die Frequenz aus dem hochfrequenten Bereich knapp unter die 175 Hz, so fing der Motor sich wieder und drehte wieder kurz unter den 9900 berechneten 1/min.

Aber warum ist das so? Warum kann ich den Motor ohne Last nicht bis auf 500Hz (was das Maximum im FU ist) rampen, auch wenn er sich dann möglicherweise selbstzerstören würde. War die Rampe zu schnell? oder hat das einen elektrotechnischen Hintergrund?

Leider habe ich keinen email-Kontakt mit meinem Ausbilder, den Ausbilder sehe ich auch erst frühestens in 8 Wochen wieder. Daher die Frage.

Computer, Beruf, Schule, Technik, Strom, Handwerk, Elektrik, Elektrotechnik, Spannung, Motor, IHK, Mechanik, Mechatronik, Technologie, Ausbildung und Studium, Auto und Motorrad
Kann man mir eine zweite Ausbildung verweigern?

Hallo ich habe von 2017-2019 eine Ausbildung als Verkäufer gemacht aber nicht bestanden. Daraufhin Gespräch mit den Berufsberater gehabt. Das ich nicht die Prüfung wiederholen durfte. Nach dem ich die Berufsschule ohne Abschluss verlassen habe, arbeitete ich hin und wieder aber es ist zeitarbeit. Weil eine feste Stelle die keine leiharbeit ist und fest war habe ich bisher nicht gefunden. Ich bin 24 möchte nochmal eine zweite Ausbildung machen. Der Beruf fachlagerist interessiert mich seit einer Weile. Die Tätigkeiten dort gefallen mir auch habe auch Berufe miteinander verglichen und das gefällt mir am meisten. Nun ist es aber so das ich gestern am 21 Oktober ein Termin beim Arbeitsamt hatte. Meine Berufsberaterin sagte mir das eine zweite Lehre sie nicht unterstützen würden. Vorher habe ich ja die Lehre bei der inab (Maßnahme) gemacht da haben die das unterstützt. Würden die auch dagegen sein wenn ich eine Ausbildung ohne inab mache? Ich bin irgendwie traurig. Ich traue dennen nicht weil wenn nicht vielleicht sagen die das um mich unsicher zu machen. Oder ? Wenn ich eine Lehre finden würde was wäre dann? Also zurzeit bin ich arbeitslos erstmal normal arbeiten dann nächsten august 2022 Ausbildung will ich machen. Klar das die durch eine weitere Maßnahme inab die das nicht unterstützen würden. Weil solche Maßnahme Kosten dem Arbeitsamt Geld. Aber was wenn ich die Lehre normal mache. Ich selber habe im Lager gearbeitet und es hat mir gefallen. Bis zu einer eventuellen Ausbildung 2022 will ich erstmal normal arbeiten. Wenn ich keine Arbeitsstelle finde die keine zeitarbeit ist und fest ist. Werde ich wohl mein Geld weiter mit leiharbeit verdienen müssen. Es gibt Leute die hatten in jungen Jahren ne Lehre gemacht sie vermasselt und später mit 30 Ausbildung gemacht oder es gibt ältere die studieren. Durch corona ist es auch schwer geworden einen guten Job zu finden vorerst. Oder das aufgrund diesen Problems zahlreiche Arbeitsplätze verloren gehen und Jobs nicht krisenfest sind.

Für die hilfreichen Kommentare bedanke ich habe versucht das gut zu schildern. Danke im voraus 😊

Beruf, Schule, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wie bekomme ich eine Wohnung in einer Großstadt?

Hey Leute,

vor ein paar Monaten habe ich ein Praktikumsplatzt bei einer größeren Kreativ Firma in Stuttgart bekommen. Dieses Praktikum hat sich dann zu einem Traineeship entwickelt, welches vor einer Woche begonnen hat und für ein Jahr geht. Die Chancen dass ich danach in der Firma weiterarbeiten kann sind glaube ich recht hoch.

Davor war ich für 2 Jahre Student und habe dafür in Berlin gewohnt. Bei der Wohnungssuche wollte ich damals eigentlich unbedingt eine Einzimmerwohnung (alleine), da ich mich zwar gerne mit Freunden treffe, jedoch auch viel Zeit alleine brauche. Leider hat das nicht geklappt, da ich mit meinem BAföG Gehalt (744€ + 200€ Kindergeld) nicht genug Verdient habe. Viele hatten nämlich die Regel, dass man 3x die Warmmiete Verdienen muss. Im Endeffekt ist es dann eine WG geworden, die zwar überhaupt nicht schlecht war, jedoch ist mir dort nur noch klarer geworden, dass ich wenn möglich nächstes Mal eine eigene Wohnung haben möchte.

Wie gesagt bin ich jetzt ein Trainee bei einer Firma in Stuttgart, im Moment ist jedoch noch alles von zuhause, weswegen ich zurück zu meinen Eltern gezogen bin. Jetzt sieht es aber so aus, als würde es demnächst wieder für einzelne Tage vor Ort losgehen, ich brauche als in nächster Zeit eine Wohnung in Stuttgart.

Meine Frage: Könnt ich mir Tipps und Tricks geben, wie ich in so einer Großen Stadt, mit so vielen Interessenten eine halbwegs schöne Einzimmerwohnung bekommen kann? Mein Traineegehalt ist 1675€ Brutto und mit einem Steuer Rechner habe ich ausgerechnet, dass mir Netto noch um die 1250€ übrigbleiben. (Habe noch kein Trainee Gehalt bekommen, weswegen ich das nicht genau sagen kann)

Das ist eigentlich gar nicht so viel mehr als mein Bafög Gehalt. In Berlin habe ich 450€ pro Monate bezahlt, während ich gefühlt für diesen Preis nur wenig in Stuttgart finde.

Außerdem habe ich Angebotstechnisch auch nicht mega viel gesehen. Ich benutzte hauptsächlich Immoscout24, da auf Seiten wie Immowelt eigentlich nur die Gleichen Angebote sind, und deutlich weniger. Kennt ihr vielleicht noch andere Gute Seiten oder Methoden an Wohnungen zu kommen?

Ich habe in letzter Zeit ab und zu Werbung für Wohnungen bei Ebay Kleinanzeigen bekommen. Habt ihr damit Erfahrung?

Ich habe es letztes Mal schon mit einem Bürgen probiert, jedoch Verdienen meine Eltern nicht unfassbar viel. Zumindest hat das nichts gebracht. Ich habe aber gelernt, dass man auch mehrere Bürgen gleichzeitig haben kann. Da ich andere Familien Mitglieder habe, die in Ordnung Verdienen, ist das vielleicht eine Möglichkeit.

Natürlich hatte ich letztes Mal auch immer alle geforderten Dokumente wie z.B. die Schufa Auskunft.

Leben, Wohnung, Stadt, Großstadt, Ausbildung und Studium

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