Verzweiflung nach einer Woche Mathestudium?

6 Antworten

Dass man am Anfang Schwierigkeiten im Mathestudium hat, ist völlig normal! Sogar bei Leuten, die einen Einser für Mathe im Abiturzeugnis hatten. Einem Bekannten von mir ging es ebenso. Ein Matheprofessor riet ihm, einfach intensiv weiterzuarbeiten auch wenn er nicht alles verstehen würde. Das hat er gemacht und gut ein Semester später fügten sich die erst unverständlichen Einzelteile zu einem verständlichen Ganzen. Also nicht aufgeben sondern einfach weitermachen!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Das ist normal. Die Übungen sind schwierig und für die Professoren ist alles "trivial". Das kennt wohl jeder Mathe-Student.

Kleine Anekdote: Ich hatte in Linearer Algebra 1 auf den Übungsblättern immer recht wenig Punkte und habe nur ganz knapp die Klausurzulassung erhalten. Die Klausur hatte ich trotzdem 1,0 geschrieben.

Also, wenn dir Mathematik und mathematisches Denken im Prinzip Spaß machen, dann lass dir von den schwierigen Übungen nicht so schnell die Motivation nehmen.

Ein Mathestudium ist viel abstrakter als Mathe in der Schule. Das ist erstmal nicht ungewöhnlich. Versuch dich damit anzufreunden und wenn es nicht klappt studier halt was anderes. Es ist immer besser sowas früher als später zu merken.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Gib nicht so schnell auf! Du musst dich auch erst dran gewöhnen.

nur weil man ein Fragezeichen ans Ende einer Aussage schreibt ist es leider noch keine Frage.