Meinung des Tages: Sind Kaufhäuser noch zeitgemäß und wie könnte man sie am besten retten?

Die Schlagzeilen um Insolvenzen großer Kaufhäuser reißen nicht ab. Der neuste Hammer ist nun die Verkündung der Insolvenz des bekannten Berliner KaDeWe-Group. Doch woher kommt es, dass Kaufhäuser mit solchen Problemen zu kämpfen haben - sind sie noch zeitgemäß?

Welche Kaufhäuser betroffen und was die Gründe dafür sind

Zur KaDeWe-Group gehören die Luxuskaufhäuser KaDeWe in Berlin, Oberpollinger in München sowie das Alsterhaus in Hamburg. Trotz der Insolvenzanmeldung geht der Betrieb erst einmal weiter.

Obwohl die KaDeWe-Group im Geschäftsjahr 2022/2023 Erlöse von knapp 728 Millionen Euro erzielte und somit das umsatzstärkste Geschäftsjahr ihrer Geschichte verzeichnet hat, ist das Geschäft nicht profitabel. Der Grund dafür sind die Mietpreise der Immobilien. Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2018/19 seien die Mieten um fast 37 Prozent gestiegen - der Ausblick auf das nächste Jahr lässt weitere Steigerungen erahnen.

Die Rolle der Signa Holding

Besonders die Signa Holding wurde in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder kritisiert.
Besonders die Insolvenz - es ist die dritte Insolvenzmeldung des Unternehmens - von GKK (Galeria Karstadt Kaufhof) hat für großes Aufsehen gesorgt. Seit 2018 gehört GKK komplett dem Signa-Imperium an - und dessen Insolvenzen schädigen nun massiv Galeria.
Auch bei der KaDeWe Group ist Signa beteiligt - Rene Benkos Unternehmen hält 49,9 Prozent der Anteile, die Central Group aus Thailand 50,1 Prozent.
Den Angaben zufolge gehören die Immobilien in den besten Innenstadtlagen Signa. Auch beim Kaufhauskonzern GKK war einer der Gründe für die Insolvenzen die hohe Miete: Beispielsweise in Köln machten allein die Mietkosten 35 Prozent aus - angesetzt sind normalerweise zehn bis 14 Prozent.
Am Beispiel der GKK könnte die Insolvenz-Meldung der Versuch einer Abkopplung vom Signa-Chaos sein. Das Unternehmen könnte sich aus alten Verträgen lösen - doch auch die GKK bräuchte einen neuen Investor, sodass die verbliebenen 60 Filialen (zuvor 92) den neuen Kern einer neuen Galeria bilden könnten.

Wie konkret es mit den Kaufhäusern der KaDeWe Group langfristig weitergehen wird, ist aktuell noch unbekannt - wie bereits oben beschrieben steht nur fest, dass sie vorerst geöffnet bleiben sollen.

Unsere Fragen an Euch: (Wie) sollten Warenhäuser unterstützt werden? Sollte der Staat an dieser Stelle mehr eingreifen? Sind Kaufhäuser dieser Art überhaupt noch zeitgemäß und nutzt Ihr sie?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/unternehmen/galeria-karstadt-kaufhof-insolvenz-signa-100.html
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/unternehmen/kadewe-insolvenz-100.html

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Warum meldet sich der Personaldienstleister nicht?

Guten Morgen an alle! ☕🥐

Sorry für die nachfolgende lange Fragestellung schon am frühen Morgen.

Also ich habe dieses Jahr ein halbjähriges Praktikum gemacht und es lief so gut, dass ich nur positive Rückmeldungen bekommen habe und man mich dort als festen Mitarbeiter übernehmen will. Ich wurde sogar zum Abschied beschenkt, was man dort selten mit Praktikanten macht.

Vor zwei Wochen erhielt ich einen Anruf vom Personaldienstleister, der während des Praktikums für mich zuständig war, und er stellte mir eine Vollzeitstelle in Aussicht. Ich sollte nur meine Bewerbung hinschicken, was ich auch tat. Am nächsten Tag erhielt ich wieder von ihm einen Anruf, dass das Senden geklappt hat und die Bewerbung angekommen ist.

Der Personaldienstleister sagte mir noch, dass er mit der Personalabteilung reden und sich dann spätestens in der darauffolgenden Woche melden würde. Aber er hat sich dann nicht in der darauffolgenden und auch nicht in der nächsten Woche darauf gemeldet. Also warte ich nun seit über zwei Wochen auf eine Rückmeldung und habe inzwischen die Befürchtung, dass sie sich dort nun umentschieden hätten und von einer Einstellung absehen.

Es kann zwar sein, dass es sich dort krankheits- oder urlaubsbedingt mit der Rückmeldung verzögert, aber ich habe mir nochmal meine abgesendete Bewerbung angesehen und darin im Bewerbungstext ein, zwei kleine grammatische Fehler entdeckt und zwei Sätze klingen nicht ganz grammatisch, vom Satzaufbau her, korrekt.

Kann ich nun wegen einer fehlerhaften Bewerbung abgelehnt werden, obwohl ich dort ein halbes Jahr lang sehr gute und zufriedenstellende Arbeit geleistet habe? Weil warum meldet sich der Personaldienstleister sonst nicht? Was meint ihr?

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Meinung des Tages: Ist die Rückkehr zu 19% MwSt in der Gastronomie sinnvoll?

In den vergangenen Monaten sind die Lebenserhaltungskosten stark angestiegen - Heizen und Tanken wurden teurer und auch bei den Lebensmitteln zogen die Preise stark an. Für viele Menschen ist deshalb Sparen mehr angesagt denn je - was zur Folge unter anderem auch hat, dass ein Besuch im Restaurant finanziell kaum noch möglich ist - und das, obwohl in der Gastronomie noch ein reduzierter Mehrwertsteuersatz gilt. "Noch" ist dabei das Stichwort, denn die Ampel hat sich nun darauf geeinigt, zum alten Steuersatz (19%) zurückzukehren.

Warum es in der Gastronomie den reduzierten Steuersatz (7%) gab

Während der Hochzeit der Corona-Pandemie blieben viele Gaststätten über einen sehr langen Zeitraum geschlossen. Viele dieser Betriebe waren auf Staatshilfen angewiesen. Zudem wurde die Mehrwertsteuer bei Speisen von 19% auf sieben Prozent gesenkt. Doch damit soll nun bald Schluss sein, die Regelung des reduzierten Steuersatzes soll zum Ende des Jahres auslaufen.

Gemischte Reaktionen bezüglich der Mehrwertsteuer

Gastronomen befürchten aufgrund des Entschlusses zur Rückkehr zur alten MwSt. eine Pleitewelle. Die Preise im Alltag seien sowieso bereits so hoch, dass Essengehen für viele ein seltener Luxus geworden ist. Werden die Preise nun durch den höheren Regelsatz noch weiter erhöht, so könnte daraus folgen, dass die Menschen bei sich zuhause essen und höchstens noch auf ein Getränk in den Gastronomie-Betrieb kommen, so beispielsweise die Sorge von Catalina Kremers da Palma, einer Restaurantbetreiberin aus Saarbrücken. Auch Johannes Schäfer, welcher sowohl ein Restaurant als auch ein Hotel-Restaurant leitet, befürchtet ernsthafte Konsequenzen durch die Rückkehr zur alten MwSt. So müsse dadurch unter anderem an Lebensmitteln gespart werden. Artgerechte Tierhaltung könnte noch mehr in den Hintergrund rücken. Auch auf billigere Verpackungen, die häufig viel Plastik enthalten, müsste vermehrt zurückgegriffen werden. Zu guter Letzt fallen potentiell notwendige Sparmaßnahmen aber auch besonders auf das Personal zurück - hier drohen dann Stellenstreichungen.

Eine Umfrage der DEHOGA (Deutscher Hotel- und Gaststättenverband) hat ergeben, dass um die 12.000 Betriebe im Falle einer Erhöhung der Mehrwertsteuer schlichtweg schließen werden. Als Beispiel: Im Saarland würde das von insgesamt 2250 Gastronomiebetrieben allein schon 150 Betriebe betreffen. Das entspricht rund 6,7% der Gaststätten im ganzen Bundesland.

Dem gegenüber stehen die Meinungen von Wirtschaftsexperten. Eine dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer auf sieben Prozent ist in ihren Augen nicht tragbar. Friedrich Heinemann vom Leibnitz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung findet die Subventionierung der Gastronomie während der Krise zwar sinnvoll, doch in seinen Augen sei diese vorbei. Krisenmaßnahmen müssen laut ihm gezielt und vor allem zeitlich befristet sein. Durch die derzeitige niedrige MwSt verzichte der Staat auf sehr viel Geld, welches er dringend benötigen würde. Weiter sagt Heinemann, dass der Staat es sich nicht leisten könne, durch dauerhafte Subventionierung Betriebe am Leben zu erhalten, welche ohne entsprechende Unterstützung nicht funktionieren würden.
Ein weiteres seiner Argumente bezieht sich auf den Anreiz, welcher durch eine niedrige MwSt geschaffen wird - Deutschland sei im OECD (Organization for Economic Co-operation and Development) eines der Länder mit der geringsten Arbeitszeit. Eine dauerhafte Subventionierung, so Heinemann, würde die Menschen dazu anregen, noch mehr Zeit beispielsweise in Restaurants zu verbringen - statt zu arbeiten.

Unsere Fragen an Euch: Sollte die MwSt bei sieben Prozent bleiben? Würdet Ihr bei einer weiteren Preissteigerung noch zum Essen gehen oder ist das für euch allgemein weniger von Interesse? Könnt Ihr die Argumentationen der beiden Seiten nachvollziehen, welcher stimmt Ihr mehr zu? Welche Folgen drohen Eurer Meinung nach bei beiden Szenarien?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße und einen guten Start in die Woche wünscht Euch
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/lindner-mehrwertsteuer-gastro-100.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/dehoga-mehrwertsteuererhoehung-gastgewerbe-100.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/zew-mehrwertsteuer-restaurants-ungerecht-100.html

Sieben Prozent müssen bleiben, weil... 66%
Rückkehr zu 19 Prozent ist sinnvoll, weil.. 24%
Ich habe eine andere Meinung, nämlich.. 9%
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Kann die Chefin mich nicht leiden?

Ich bin erst 1,5 Monate in dieser Firma. Die Einarbeitung war eher kurz und nicht so umfangreich. Ich arbeite größtenteils selbstständig, ab und zu gibt es aber Spezialfälle und da stelle ich Rückfragen. Das ist aber anscheinend nicht gewünscht. Meine Chefin meinte ich soll selbstständiger werden. Selbst die Kollegen helfen mir nicht weiter. Vor kurzem wurde eine Kollegin gekündigt, weil sie aufgrund schlechter Einarbeitung immer wieder einen Fehler eingebaut hat. Das war der Chefin auch bewusst, die Kollegin hat es dann richtig gezeigt bekommen, hat es dann auch richtig gemacht und wurde dann trotzdem gekündigt. Das erschüttert mich schon sehr. In meinem Gespräch gestern hat sie mit mir gesprochen als wäre ich dumm. Sie hat mich Sachen gefragt, die man am ersten Tag erklärt bekommt und die simpel sind. Außerdem hat sie keine Ahnung was ich schon kann und wie ich arbeite. Bei keinem von uns. Jeder macht seine Arbeit und gut is. Gestern meinte sie ich soll selbstständig einfach machen, Fehler wären menschlich und direkt 2 Minuten später „aber nicht einfach machen, so nach dem Motto ich mach das jetzt einfach“. Hä? Das widerspricht sich doch und wieso wurde die andere Kollegin gekündigt wegen dem Fehler der nicht mal ihre Schuld war? Die andere Kollegin schleimt von morgens bis abends und wird geliebt. Ich bin da leider nicht so, ich versuche ein normales Verhältnis aufzubauen. Am Anfang wurde gesagt ich darf immer alles fragen und das die komplette Einarbeitung 6 Monate dauert, weil jeden Tag andere Fälle dabei sein können. Nun sind Fragen plötzlich unerwünscht und ich werde komisch behandelt. Ich bin jetzt total eingeschüchtert und finde das Verhalten mir gegenüber sehr unfair. Man muss dazu sagen, dass die Chefin sich auch schnell von Kunden trennt und Verträge auflöst. Sie sagt dann immer „ich habe da ein schlechtes Gefühl“ und das sagte sie auch bzgl. der gekündigten Kollegin. Ich glaube sie ist launisch und narzisstisch. Ständig komische Stimmung und in Besprechungen traut sich niemand etwas zu sagen. Es gab auch Fälle wo sie meine Arbeit kritisiert hat und gesagt hat es wird nun so und so gemacht und Kolleginnen auf mich zugekommen sind und meinten, das wurde schon immer so gemacht und sie sich wundern, warum ich das plötzlich anders machen soll. Daran merkt man ja schon, dass es dann gegen mich geht. Ich habe das Gefühl Sie schikaniert mich und möchte mich provozieren. Oder ist das irgendeine Masche um irgendwas zu bezwecken?

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Soll ich kündigen oder nicht?

Hey, Leute ich hätte eine wichtige Frage an euch und eure eigene Meinung zu folgendem Thema, und vorab ich weiss dass es am ende meine eigene Entscheidung ist ob ich kündige oder nicht, würde nur gerne wissen was ihr davon denkt, weil ich mir einfach überhaupt nicht sicher bin.

Undzwar arbeite ich jetzt seid fast 4 Jahren in einem malerbetrieb, dort wo ich auch meine Ausbildung abgeschlossen habe, und irgendwie gefällt es mir nicht. Da ich ein sehr sensibler mensch bin und ich auch höre dass in unserer Firma sehr viel hienter gelästert wird und Leute über andere gegenseitig schlecht reden weiss ich echt nicht ob ich da bleiben will. Dazu kommt noch der raue Ton im Handwerk 😅 und der spricht mir jetzt zwar inzwischen mehr als früher zu, aber je nach dem welche Arbeit zu machen ist auch irgendwie wieder nicht. So, und natürlich könnte man jetzt sagen "dann kündige doch einfach" aber jetzt kommen halt folgende probleme dazu. Undzwar was mich mit am meisten davon abhält zu kündigen ist zum einen die Unsicherheit ob ich es nicht dannach bereue, und meine sozialen Ängste die ich seid mehreren Jahren schon habe. Denn in meiner jetzigen Firma kenne ich halt alle schon ziemlich gut, und tu mir auch schon denke ich etwas leichter mit denen zu reden als wenn ich komplett von neu anfangen würde, ich hoffe man versteht wie ich es meine.

Deswegen hab ich einfach so eine große Unsicherheit. Auf der einen Seite wäre ich so verdammt glücklich weg von dort mal zu sein um es auch einfach meinem ego zu beweisen, aber ich kann unter anderem wegen meinen ängsten einfach nicht einschätzen wie ich dannach umgehen werde ://

Mein eigentlich Plan wäre jetzt gewesen, dass ich morgen einfach kündige, und erstmal etwas Pause für meine Psyche nehme (so 2 bis 3 monate) , mit hoffentlich nebenbeilaufender Therapie (steh nämlich momentan noch auf der Warteliste).

Sodass ich in der Zeit hoffentlich wieder dann Kraft tanken kann, und weniger Angst habe vor dem dann folgenden neueinstieg irgendwo anders...

ps: ich würde im September eh 30km weiter weg auch umziehen in ein haus, daher könnte ich dies auch als Kündigungsgrund nehmen (und in der pause den Umzug besser machen). Finanziell gibt es bis jetzt keine Sorgen, es geht also bloß um diesen einen Zwiespalt zwischen zukunftsängsten, sozialen ängsten stellen oder einfach job weiter machen, der naja is.😅

Ich würde mich wirklich sehr über eine Antwort von euch freuen, wie ihr so darüber denkt. (Wenn ihr überhaupt bis hier hin gelesen habt)😅

Schönen Sonntag noch!

kündige 60%
anderes 40%
mach weiter deinen Job 0%
Kündigung, Arbeitsstelle, soziale Ängste, Soziale Phobie, Unsicherheit, Social Anxiety
Welche Bedeutung:Chef grinst/lächelt Freiwilligendienstleisterin ständig hinterher?

Soviel zu meiner Kollegin im Freiwilligendienst und sie ist jünger als ich. Ich werde nie vom Chef angegrinst während der Arbeit. Das Ding ist die andere verfolgt ihn auf jeden Schritt und tritt und macht alle Aufgaben, die er ihr gibt meistens in seiner Nähe. Das heißt sie ist immer bei Aufgaben zu stelle wenn sie mit ihm arbeiten kann, dass sie im beweisen kann wie "gut" ihre Leistung ist. An Freunschaften mit uns, ihren Kollegen hat sie keine Interesse sie ist auf Konkurrenzkampf aus. Ich ehrlich gesagt nicht. Gerne mache ich Aufgaben in denen ich selbständig ohne die Kontrolle des Chefs arbeite und ich versuche ihm nicht (ein bisschen übertrieben, macht die andere aber schon) jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. Ich halte mich auf sicherer Distanz vor dem Chef und gehe nur zu ihm, wenn es nötig ist.Z.B. er will, dass ich mit ihm Aufgabe XY mache,dann mache ich es auch. So die andere wird wegen ihres Verhaltens ständig von ihm angelächelt/gegrinst. Mich schaut er meist neutral aber ernst nehmend an und manchmal auch mit einem nervösen Zwinkern. Ich kann das schlecht deuten aber mag mich wohl nicht so. Und was glaubt ihr?

(Nur so ich bin 18 will daher mehr meiner Person treu bleiben, aus dem Alter mit jmd zu schleimen bin ich raus)

Lächelt er sie an, weil er sie mag oder weil er Sie innerlich auslacht mit dem Grinsen.

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Ich will nicht das 0815 Leben leben?

Ich bin jetzt 16 Jahre alt und hab mir mal Gedanken über meine Zukunft gemacht. Und habe fest gestellt, dass ich das nicht will, aufstehen, 8 Stunden arbeiten, irgendwas machen, schlafen und die selbe Kiste von vorn...

Ursprünglich wollte ich nach der Schule eine Ausbildung zum Schreiner machen, aber jeden Tag 8 Stunden in der Werkstatt sitzen, ab und zu zu Kunden.... Klar, man kann sich selber Möbel und so machen, jedoch ist das das Leben, was ich oben beschrieb.

Gibt es denn andere Möglichkeiten, als in Lotto zu gewinnen, influencer zu werden oder kriminell zu werden? Und wo man halt auch kein schlechtes Geld verdient?

Das sind pros und cons von mir:

  1. handwerklich begabt
  2. bin stark
  3. arbeite gerne an Elektro Geräten (Handy, PC. Etc.)
  4. kann mit Menschen nicht gut
  5. Mir fallen schnell Reime ein, kann gut dichten
  6. Kann gute Geschichten und Storys erzählen (arbeite aus Jux selber an einem Buch für mich, hab schon ein paar Seiten)
  7. werde schnell gelangweilt und bin sehr ungeduldig
  8. höre gern und viel Musik
  9. bin gut im zocken
  10. fahre gerne Fahrzeuge, sei es Fahrrad, Scooter, Auto, Motorrad, ...
  11. raste schnell aus, wenn etwas nicht klappt, wie ich will
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Kollegin kann mich nicht leiden obwohl ich ihr nie was getan habe. Woran könnte das liegen? Was kann ich tun?

Zu aller erst. Ich komme damit klar das man nicht jeden sympathisch findet, aber dennoch ist es ein Unterschied trotzdem höflich zu bleiben, gerade im Beruf, als einen komplett zu ignorieren.

Wenn ich nicht weiß wo sich was befindet, bin neu dort, und sie dann gefragt habe, schaut sie mich nur mit einem wirklich "abwertenden" Blick an und geht nur an mir vorbei. Sie ignoriert mich immer so. Wenn ich etwas verpeilt bin, weil ich den Ablauf noch nicht ganz kenne, schaut sie mich an als wäre ich dumm. Ich fühle mich so langsam auch gar nicht wohl in ihrer Gegenwart. Egal was ich mache, selbst wenn ich was richtig mache oder ganz normal mit ihr versuche zu reden, ist sie sehr abwertend, schaut mich mit einem gemeinen Blick an oder antwortet sehr herablassend.

Zu dem tut sie mich herumkomandieren. Und das macht sie nur bei mir. Ich hatte Spätschicht und habe schon mal meine ganzen Sachen, also Jacke und Tasche mitgenommen, da unterstellte sie mir gleich das ich mich davor drücken wollte den Raum aufzuräumen, bis ich gesagt habe das ich Spätschicht habe und deshalb schon meine Sachen nehme. Ab da hat sie nichts mehr gesagt. Aber der Blick ist immer der Selbe.

Ich frage mich echt was ich falsch mache. Mit anderen ist sie sehr offen, kein abwertender Blick ist zu sehen. Und sie redet auch normal mit den anderen.

Ich fühle mich bei ihr einfach nicht mehr wohl.

Wie soll ich damit umgehen?

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Bewerbung als Bankkaufmann? Meine Bewerbung gut genug?

Meine Frage ist ob meine Bewerbung gut genug ist für eine Lehrstelle als Bankkaufmann.

Bewerbung um eine Lehrstelle als Bankkaufmann

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist Max Mustermann, ich bin 18 Jahre alt und besuche derzeit die Vienna Business School.

Ich habe auf Ihrer Website gesehen, dass Sie die Möglichkeit anbieten bei Ihnen eine Lehre zu machen als Bankkaufmann und würde mich daher für diese Stelle bewerben.

Warum sollten Sie ausgerechnet mich einstellen, werden Sie sich fragen. Schon seit der Mittelstufe begeistert mich das Bankwesen und lässt mich zu höherem Streben. Ich bringe ebenfalls ausgezeichnete Referenzen mit, konnte beispielsweise in diversen Unternehmen mir einen Eindruck über die Arbeitswelt machen und mich erfreuen an dem Umgang mit den Kunden. Meine Stärken sehe ich vor allem an meiner Persönlichkeit, da ich sehr belastbar bin in stressigen Situationen und einen kühlen Kopf bewahre. Durch die gute Zusammenarbeit in meinen damaligen Jobs und die Bereitschaft auch nach Feierabend mitzuhelfen ist es mir stets gelungen am nächsten Tag pünktlich anwesend zu sein.

Mein Hauptinteresse in der Schule gilt den kaufmännischen Gegenständen und der EDV. Ich habe sehr gute PC- Kenntnisse und beherrsche die Computerprogramme Word, Excel, Powerpoint und Outlook.

Die von Ihnen ausgeschriebene Position passt aus meiner Sicht exzellent zu meinem bisherigen Profil. Da ich bereits die Handelsschule abgeschlossen habe verfüge ich über grundlegenden Kenntnissen des Kaufwesens.

Gerne überzeuge ich Sie in einem persönlichen Gespräch davon, dass Sie mit mir ein ebenso engagierten wie erfahrenen Mitarbeiter gewinnen. Bis zu Ihrer Rückmeldung verbleibe ich

mit besten Grüßen

Max Mustermann

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Neuer Job in Aussicht - plötzlich kalte Füße?

Guten Morgen,

ich bin in meinem Beruf seit Monaten wegen einiger Gründe sehr unzufrieden (zu geringes Gehalt bzw. weder Urlaubs- noch Weihnachtsgeld, keine Wertschätzung, keine Perspektive aufzusteigen, zu wenig Personal bei zu viel Arbeit, Überlastung, Stress usw.) Daher bewerbe ich mich aktuell anderweitig und hatte auch bereits Vorstellungstermine. Ich hatte eigentlich vor, zum Ende des Jahres mein Arbeitsverhältnis bei der derzeitigen Firma zu kündigen. Jetzt rückt das Ende des Jahres heran, es gibt ein paar Firmen bei denen ich mir vorstellen könnte zu arbeiten und zwei haben mir bereits Interesse signalisiert.

Eigentlich sollte ich mich freuen... tue ich aber nicht. Ich habe irgendwie Angst, das hier hinter mich zu lassen. Und auch, wenn es erst zum Frühjahr einen Wechsel geben sollte, behagt mir der Gedanke ganz und gar nicht. Wahrscheinlich habe ich Angst, das Bekannte hinter mir zu lassen. Man muss dazu wissen, dass ich schon relativ viele Wechsel hinter mir habe und jetzt gerne in einer Firma anfangen würde, in der ich die Möglichkeit zur Fort- und Weiterbildung habe und auch mal zehnJahre arbeiten kann. (Daher bewerbe ich mich in bekannten Unternehmen, nicht mehr in so Absteigen...)

Kennt ihr das Gefühl? Wie geht ihr damit um?

Danke für eure Ratschläge.

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