Würdet ihr euch bei einer Stellenanzeige bewerben die nicht Gendert?
Die Hälfte der unter 30-jährigen Bewerber:innen wünscht sich, dass Unternehmen in Stellenausschreibungen gendern.
Ich persönlich würde in keinem Unternehmen/Amt arbeiten wo in der Stellenausschreibung nicht Gegendert wurde.
Nicht Gendernde Unternehmen sind eher konservativ und haben konservative und meist auch sexistische Strukturen.
D.H als CEO gab es mehr Männliche Wesen die Thomas hießen als Frauen als CEO
Meine Frage:
Würdest du dich Bewerben bei einem Unternehmen das bei einer Stellenanzeige nicht gendert?
Was heißt gendern für dich genau? Männlich und weiblich (kein generisches Maskulinum), oder auch divers bewusst einschließen?
Alle Inkludiert.
Also z.B Stelle als Lehrer:in (m/w/d) gesucht
"Nicht Gendernde Unternehmen sind eher konservativ und haben konservative und meist auch sexistische Strukturen."
Das hast du dir selber ausgedacht, oder?
In den Unternehmen wo man Nicht-Gendert gab es mehr Männer als CEO die Thomas hiessen als Frauen jeglicher Namen.
Demnach nein.
Was hast du denn immer mit dem Thomas? Und natürlich heißen Frauen nicht Thomas. Und woraus schließt du, dass Thomase per se konservativ und sexistisch sind?
Wie gesagt wenn ein Unternehmen 10 verschiedene Thomas als CEO hatte und keinen einzigen weiblichen CEO ist das natürlich sexistisch und konservativ.
41 Antworten
Nicht Gendernde Unternehmen sind eher konservativ und haben konservative und meist auch sexistische Strukturen.
Der größte Blödsinn, den ich seit langem gehört habe. Dann hätten ja ALLE Betriebe bis vor wenigen Jahren konservative und sexistische Strukturen gehabt.
Wir (bin heute Rentner) haben früher immer Mitarbeiter gesucht, und siehe da, da haben sich auch genauso viele Frauen beworben, obwohl wir nicht Mitarbeiter*innen gesucht haben. Und hat geklappt, wir hatten immer etwa 50:50 Quote
Klar, warum nicht. Wenn mich die Stelle anspricht...
Ich würde mich allerdings nicht bei einem Unternehmen bewerben, welches in seiner Aussendarstellung durch penetrantes Gendern auffällt.
Der Ausdruck "gendern" beschreibt eine Sprachvariante, bei der im Text geschlechtsneutrale oder -inkludierende Begriffe und Endungen verwendet werden.
Wenn eine Stellenanzeige dagegen z. B. eine "Fachkraft für xxx (m/w/d)" sucht, ist das streng genommen kein Gendern, sondern genügt lediglich den gesetzlichen Vorschriften.
Dies vorweggenommen: Ich würde mich nirgends bewerben, wo offensichtlich ein Verstoß gegen Rechtsnormen vorliegt.
Es kommt nicht auf die Werbung an sondern auf den Job.
Würde ich nicht, allerdings hat das nichts mit Gendern zu tun, sondern damit, dass ich unter keinen Umständen je Angestellt sein will.
Ich bin dafür nicht gemacht.
Ich versichere : Mein Betrieb gendert nicht in den Stellenausschreibungen und wir sind alles andere als konservativ oder sexistisch