Mein Vater arbeitet zu viel und zieht mich mit rein?

Ich möchte zuerst einmal mich ein bisschen vorstellen. Ich bin 20 Jahre alt, habe letztes Jahr eine Ausbildung abgeschlossen und arbeite momentan vollzeit. Mein Vater arbeitet ebenfalls vollzeit und hat Homeoffice. Allerdings arbeitet er nicht wie andere 8 Stunden und hat dann Feierabend. Er sitzt praktisch jeden Tag nach 5 Uhr im Büro an seinem PC. Zum Teil arbeitet er sogar bis 8 oder 9 Uhr oder sogar am Wocheende oder in den Ferien. Mir ist es bewusst, dass man bereit sein muss Überstunden zu leisten. Doch meiner Meinung nach ist es zu viel, wenn man täglich 2 Überstunden leistet. Er ist auch sehr sehr oft am Smartphone und checkt seine Firmen-Mails. Ich mache mir sorgen, dasa er einmal ein Burn-Out bekommt oder ihm alles zu viel wird. Was mir auch sorgen macht ist, dasa ich für ihn sein persönlicher IT-Supporter bin und in der Freizeit auf Abruf für seine IT-Probleme parat stehen muss. Ich habe schon oft versucht mit ihm zu reden. Ihm zu sagen, dass es mich stört, dass er so viel arbeitet. Ihm probiert zu sagen, dass ich am Abend auch mal Ruhe und Erhohlung möchte. Es hat alles nichts gebracht. 

Ich ziehe jetzt auf Mitte/Ende Jahr aus, weil mir alles zu viel wird. Doch ich habe Angst, dass mir mein Vater dann anruft und ich dann immer noch sein persönlicher Supportee bin oder er dann immer noch ein Burn-Out bekommt. 

Wie gesagt, ich probierte schon, ohne Erfolg, mit ihm zu reden.

Arbeit, Psychologie
Arbeit in der Chemie-Industrie schädlich?

Hi Leute,

kurze Frage: Ich habe ein Stellenangebot angenommen, dass im Bereich der Chemie angesiedelt ist und somit auch nach diesem Tarif bezahlt wird. Die Bezahlung ist sehr gut. Ich habe nächste Woche erstmal ein Probearbeitstermin. Vorab durfte ich mir die kleine Chemie Firma, die Farben, Abbeizer, Lösemittelprodukte etc. herstellt, mal anschauen. Überall riecht es mal mehr mal weniger streng nach Lösemittel bzw. hochkonzentrierter Chemie. Ich bin Asthmatiker und bin Allergiker auf Staub. Habe einen Schwerbehindertenauswei? mit 50 Grad (Wegen Kindheitsasthma). Meine Tätigkeiten in diesem Betrieb werden das Abfüllen von Chemietanks in kleinere Gebindegrößen (25 KG; 10KG, 5 KG, Dosen etc.) sein und ein wenig kommissionieren und ein- und auslagern.

Es sind ca. 10 Mitarbeiter dort tätig. Ein paar die um die Mitte 20 sind und die anderen schon fast im Rentenalter und lange dabei. Was mich geschockt hat ist, das vor allem die älteren Mitarbeiter einen ja fast schon kaputten oder fertigen Eindruck gemacht haben. Also schon so zerfallen aussehen. Kommt das durch die Dämpfe oder der körperlichen Arbeit oder woher kommt das?

Die Arbeitszeiten sind super: 7-16 Uhr und Freitags nur bis 12 Uhr. Akkordarbeit konnte ich bei den MA nicht feststellen. Mir wurde gesagt, dass abundzu beim Abfüllen in die 25 KG Dosen/Eimer die im Nachhinein noch auf Paletten gestellt werden müssen, dann schon des öfteren schwerere körperliche Tätigkeiten mit dabei sind.

An sich ein gutes Angebot, nur habe ich Angst das mich dieser Job entweder durch die Dämpfe (trotz Absauganlagen) oder der vielleicht doch mehr oder weniger körperlichen Arbeit an mir nagen wird und mich mit der Zeit verbraucht aussehen lassen könnten.

Vielleicht arbeitet der ein oder andere von euch in einer chemischen Produktionsfirma und hat darüber mehr Kenntniss.

Danke schonmal im Voraus für eventuelle Hilfe

Gruß spexn

Arbeit, Beruf, Chemie, Lösemittel
Warum bin ich so begriffsstutzig?

Guten Tag,

In meinem Job kann mich seit einigen Monaten mein Teamleiter nicht mehr leiden.

Angefangen haben die Probleme als der Geschäftsführer mit beim Ablauf der Probezeit erklärt hat das ich ein unbefristetes Arbeitsverhältnis bekomme, die anderen Kollegen vor mir bekamen einen 2 Jahresvertrag. Der Grund dafür ist das ich einer der wenigen im Unternehmen mit einem Abi bin, die meisten dort haben einen Hauptschulabschluss.

Mein Teamleiter lässt den ganzen Druck den er von oben bekommt an mir aus. Wenn ich einen kleinen Fehler mache, dann schreit er mich an und meint warum ich hier überhaupt noch arbeite.

Mein eigentliches Problem ist das ich seit der Schule schon sehr begriffsstutzig bin und ich etwas nicht sofort verstehe wenn mir etwas erklärt wird. Auch da kamen von ihm schon Antworten wie" Ach ich mach mir das selbst mit dir kann ich nichts anfangen".

Habe darüber mit meiner Familie gesprochen was ich tun soll. Sie raten mir auf keinen Fall zum Betriebsrat oder Chef zu gehen da dies sonst schlimmer wird.

Diese Attacken sind zwar nicht täglich, aber mindestens alle 1-2 Wochen.

Ich habe mit dem Teamleiter ein Gespräch geführt und nach Lösungen vorgeschlagen, dieser ist jedoch sauer das ich sofort unbefristet übernommen wurde, obwohl ich noch viel lernen muss, was mir auch bewusst ist.

Wie soll ich mich verhalten? Er geht nur mit mir so um. Mit den anderen Kollegen komme ich gut zurecht und ich will sie auch nicht in meinem Problem einweihen.

Ist das schon Mobbing?

Arbeit, Chef, Kollegen, Streit
Industriemechaniker oder Verfahrensmechaniker und wie soll ich es jetzt machen?

Hallo, Ich bin 24, habe nach der Schule für einige Jahre einfach in einem betonwerk gearbeitet. Nun hatte ich seit einem Jahr Depressionen und natürlich sollte ich langsam beruflich was starten! Ich bin gewillt, aber auch gehemmt. In dieser Firma hat es mir immer sehr gut gefallen, da das Arbeitsklima sehr gut war und der Druck nicht so enorm hoch und mir es einfach gefallen hat. Im Vergleich zu anderen Firmen machte ich durch Praktikas eben andere Erfahrungen, also negative. Das gut war auch, dass wir um 5 morgens anfingen und um 13 Uhr wsrte schon Feierabend. Ist eben Industrie.

Nun gut. Durch meinen Therapie Verlauf hatte ich natürlich auch psychologische Gespräche und mein Psychologe empfiehlt mir immer unbedingt, dass ich ausziehen soll und mich von Mutti und hotel Mama lösen soll und mein gewohntes Umfeld, also das kleine Dorf verlassen soll. Ich soll doch einfach mal 30-40 km weiter weg ziehen und dort eine Ausbildung machen. Ich selbst finde diese Idee ja nicht schlecht. Meine Freundin wohnt zb 35km weiter weg in einer guten Stadt und ich bin oft dort, mehr als zuhause. Aber ich habe eben Angst einerseits, auch in so eine Stadt zu ziehen usw.

Nun habe ich, durch puren Zufall, eine Zusage für eine Ausbildung als verfahrensmechaniker in diesem betonwerk und gleichzeitig eine Zusage als industriemechaniker in einer anderen Firma, die von ruf her gut sein soll. Beide Firmen liegen ca 4 km entfernt von meinem Elternhaus. Nun kommen meine Zweifel und ich grüble, weil wenn ich eine Ausbildung hier mache, ziehe ich sicher nicht aus bzw wenn ich ausziehe, wäre ich immer noch im gewohnten Umfeld. Es ist einfach so. Und dann das nächste ist : als industriemechaniker hat man nach der Ausbildung eben viel mehr Möglichkeiten als ein verfahrensmechaniker in der Steine Erden Industrie. Der ist dann nur auf Steine Erden spezialisiert und dieser Betrieb ist hier weit und breit der einzigste hierfür. Das hieße : ich wäre dann an diese Firma gebunden. Zum einen weiß ich aber auch, dass ich dort sehr gerne gearbeitet habe.

Ich weiß einfach nicht, was ich jetzt tun soll:

Ausziehen weiter weg vs. Zuhause bleiben und eine Ausbildung machen und dann eben industriemechaniker vs. Verfahrensmechaniker.

Was soll ich tun ich bin wie vor einer riesen Mauer.....?

Leben, Arbeit, Beruf, Menschen, Ausbildung, Psychologie, ausziehen, Ausbildung und Studium, Rat, Beruf und Büro
Eltern machen mich runter weil ich meine Muttersprache nicht spreche?

Hallo erstmal. Mein Problem ist das meine Eltern mich ‚runter‘ machen, weil ich meine Muttersprache (kroatisch) nicht spreche. Ich höre total gern kroatische Musik, aber ich hasse es kroatisch zu reden. Wenn mich jemand aus Kroatien etwas fragt, sage ja oder nein, mehr nicht. Meinen Eltern ist das glaube ich peinlich. Zudem sollte man sagen das ich nun fast 19 Jahre alt bin und das schon lange so geht, mit dem nicht sprechen. Ich fühle mich manchmal, naja wie soll ich sagen, ich merke das ich nicht dazu passe, zu anderen kroatischen jungendlichen. Nicht das ich sie nicht sympathisch finde oder so aber sobald sie anfangen kroatisch zu reden fühle ich mich eingeschränkt, ich merke wie ich schüchtern werde, um zu vermeiden mit Ihnen reden zu müssen, also auf kroatisch. Andere meiner Freunde sprechen auch kein kroatisch aber sie gehen trotzdem selbstbewusst damit um & stehen dazu kroatisch zu sein, aber mich zieht es irgendwie nur runter, Vorallem weil meine Eltern egal vor welchen Verwandten immer und immer wieder erklären wie peinlich ich doch bin und das jeder es hinkriegt kroatisch zu spreche außer ich usw. ... ich weiß einfach nicht wie ich damit umgehen soll ... ich meine wenn ich nicht kroatisch reden möchte dann ist das eben so? das sollten sie als Eltern doch akzeptieren ? Und mich nicht runtermachen ? Was meint ihr?

Liebe, Auto, Arbeit, Schule, Freundschaft, Mathematik, Sprache, Freunde, Psychologie, Freundin, Liebe und Beziehung, Antwort

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