Wie kommt ihr damit zurecht dass euer Freund offshore arbeitet?

Mein Freund arbeitet seit 4 Jahren Offshore und er arbeitet ungefähr 2 Wochen hintereinander und hat dann 4 Wochen frei. Finde ich jetzt eigentlich nicht soo schlimm, da es plätze gibt wo man 3-5 Wochen hintereinander arbeiten muss. Also bin ich noch recht zufrieden mit den arbeitszeiten.

Ich vermisse ihn trotzdem jedes mal wenn er arbeiten muss und mir gehen oft unzählige dinge durch den Kopf, unter anderen wie viele Frauen dort sind (auch wenn ich weiß dass es mehr männer als frauen gibt, ich habe schön öfters von ihm mitbekommen dass dort auch frauen in unseren alter arbeiten) (wir sind beide 22) und vorallem wie es in sachen sicherheit ist. Ich bekomme immer richtig angst wenn ich an diverse katasrophen denke wie zbsp die Plattform Deepwater Horizon.

Ich weiß dass er mir nicht fremd gehen würde (auch wenn ich dass die ersten 2-3 male dachte, aber dass kommt daher weil mein ex in der voherigen beziehung öfters fremdgegangen ist) Er erzählt auch all seinen Kollegen dass wir Eltern werden und dass er mit mir zusammen ist.

Wir haben uns auch auf seiner jetzigen reise darauf geeinigt dass er sich mehr melden soll, da ich gut und gerne 4-6 Tage garnicht von ihn gehört habe. Dies macht er auch und ich bin dadurch mehr erleichter zu hören dass doch alles gut ist. Er ruft mich nicht jeden Tag an, und das will ich auch nicht, mir reicht es aus wenn er mir ein paar Nachrichten schreibt.

Aber trotzdem kommen mir immer noch gedanken dass es dort Mädchen gibt die sich an ihn ranschmeißen, das sage ich ihn aber nicht, da ich nicht wie ne eifersüchtige tussi wirken will :)

Wie fühlt ihr mädels euch wenn euer mann/freund auf arbeit ist? Habt ihr auch vereinbarung in sachen Kontakt oder lasst ihr euren mann/freund nur machen? Ich bin mal gespannt auch erfahrungen von anderen beziehungen zu hören :)

Arbeit, Freundschaft, Öl, Beziehung, Sex, Fernbeziehung, Kontakt, Liebe und Beziehung, offshore
Sie hat mich angemotzt- wie werde ich mutiger/nicht mehr so sensibel?

Hallo!

Ich bin weiblich und 20 und mache seit ungefähr 3 Monaten meine Erzieherinnenausbildung. Mit meinen Kolleginen verstehe ich mich sehr gut. Nur kommt oft eine Französisch'lehrerin' die meint, sie sei der Boss. Heute sollte ich den Morgenkreis und die Anwesenheitsliste machen. Der Morgenkreis fängt um 9:00 Uhr an, um 9:30 Uhr will die Chefin wissen, wie viele Kinder wir haben. Ich schaute mir die Liste an und es waren 4 Kinder unter "Entschuldigt" oder "kommen nicht" eingetragen. Einige unserer Kinder kommen meist erst viel zu spät, ich trug sie aber als Anwesend an, so macht das meine Mitarbeiterin auch.

Wir hatten Teambesprechung, die Französischhilfe passt auf die Kinder an. Auf einmal stürmt die in den Raum "Was hast du da gemacht?! Ich blick null durch, was soll das?!" die hat schon fast geschrien. Ich schaute mir die Liste an und woooow, 2 Kinder waren zu viel eingetragen, das hatte null beeinflusst und mir wurde das NIE richtig erklärt. Das sagte ich auch und dann kam von ihr "Dann mach sowas nicht du Huhn." Ich wurde richtig sauer innerlich. Sie wurde sofort so unglaublich unfreundlich, dabei kennt sie alle Kinder und kann die zwei wegstreichen. Meine eine Praxisanleitung schaute mich blöd von der Seite an, die andere schaute bemitleidend und lächelte mich an. Sie sah wohl, wie überfordert ich mit diesem Rumgeschreie war. Ich meinte dann "Ich geh auf Toilette." und habe da fast geweint. Ich weiß, das klingt übertrieben, aber bitte bedenkt, dass das Arbeitsleben neu für mich ist und ich dieses harte Fell erst antrainieren muss. Nun meine Frage: WIE? Kann man nur kritikfähiger werden, wenn man eben öfter Kritik bekommen hat oder hattet ihr da Techniken?

LG! :)

Arbeit, Angst, Ausbildung, Psyche, Streit, unfair
Chef und Kollegen über Weiterbildung informieren?

Hallo, ich arbeite seit fast 10 Jahren im Büro einer kleinen Firma als Sekretärin/Bürokraft. Die Arbeit hat mir früher viel Spaß gemacht, mittlerweile ist sie jedoch langweilig und anspruchslos geworden. Eigentlich arbeite ich hier nur noch, weil ich eben mein Gebiet beherrsche, der Arbeitsweg kurz ist und die Kollegen super toll nett.

Trotz allem habe ich mich vor einiger Zeit dazu entschlossen in meiner Freizeit jeden Samstag eine Weiterbildung zu einem neuen Beruf zu machen. Diesen Beruf kann ich in meiner jetzigen Firma nicht ausüben und muss dementsprechend nach erfolgreicher Prüfung eine neue Firma finden. Da ich mich aber in keinster Weise drängen lassen möchte, habe ich bisher niemanden in der Firma davon erzählt. Ich habe mich auch informiert und herausgefunden, dass ich das auch nicht machen muss.

Soweit war bisher alles klar und im April nächsten Jahres bin ich mit der Weiterbildung auch endlich fertig.

Jetzt kommt allerdings mein großes moralisches Problem.. Meine Arbeitskollegin mit der ich mir die arbeitsaufgaben teile hat jetzt verkündet im August nächsten Jahres ebenfalls eine Weiterbildung anzufangen, jedoch eine die in unserer Firma gebraucht werden kann und sie möchte das ganze in Vollzeit für 4 Monate machen. Sie hat auch mit unserem Arbeitgeber gesprochen und der stellt sie in der Zeit frei und da nach bekommt sie mehr Geld.

Das ganze erlaubt unser Chef jedoch nur, wenn ich meine Einverständnis dazu gebe, da ich ja in diesen 4 Monaten alle Aufgaben alleine machen muss..

Jetzt weiß ich jedoch nicht was ich machen soll. Klar ich kann sagen, dass das ganze für mich okay ist, obwohl ich weiß, dass ich im August vermutlich gar nicht mehr da sein werde, aber ist das moralisch (und gesetzlich?) okay? Ich möchte meiner Kollegin nicht den Weg verbauen sich weiterzubilden und ich denke wenn ich es einfach jetzt direkt sage, dann können sich alle darauf einstellen. Es gibt genug vorlauf um Ersatz für mich zu finden und meine Kollegin könnte die Weiterbildung trotzdem machen oder von Anfang an nur am Wochenende.

Andererseits riskiere ich damit, meinen Job schon viel früher zu verlieren, da ein Ersatz vielleicht sehr schnell gefunden ist. Es kann ja auch sein, dass ich die Prüfung nicht bestehe und sie im Sommer wiederholen muss. Ich möchte ganz einfach keinen Druck haben und das ganze in meinem Tempo angehen.

Ich hoffe ihr versteht meine Zwickmühle und konnte mir sagen, wie ihr das ganze angehen würdet?

Vielen Dank und liebe Grüße!

Arbeit, Beruf, Geheimnis, Kollegen, Moral, Weiterbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Leichte Ausbildung, Viel Freizeit?

Hi,

ich und meine zwei freunde (MMW) alle 21. Suchen eine Ausbildung die leicht ist und uns viel freizeit gibt um unser leben zu leben. Wir haben alle unser Fachabi mit der Note 2 beendet. Wir wollen eine Ausbildung bzw. danach einen Beruf indem wir Arbeiten um zu leben und nicht andersrum. Wir wollen nicht wie viele andere unser ganzes Leben in Ketten leben und irgentwann merken das wir nie unser leben gelebt haben.

Wir würden auch zu dritt gern was zusammen machen. Im Team, Kennt ihr berufe die soetwas begrüßen bzw. die gute chancen bieten das wir zu dritt reinkommen?

Bitte keine Antworten wie: Ihr Faulen hunde wacht mal auf. Wir sind aufgewacht und wir wollen einfach die nötige Zeit um das Leben genießen zu können. Geld spielt da erstmal keine Rolle. Klar gehört es dazu um gut zu leben. Aber soviel geld zu verdienen um aus dem Hamsterrad zu kommen ist uns sowieso allen Verwehrt und es schaffe nur die wenigsten.

Kurz zusammengefasst: Kennt ihr Ausbildungen bzw. Berufe indenen man leichte und kurze Arbeitszeiten hat? Geld ist erstmal egal.

Faul sind wir übrigens ganz bestimmt nicht. Wir sind lediglich davon überzeugt das das leben wie es die meisten führen für uns nichts ist. Wir wollen nicht Arbeiten um zu leben bzw, arbeiten um unsere Kinder nie zusehen und unsere Frau nur abends um 18 Uhr Nach Feierabend in den Arm nehmen zu können. Wir wollen mehr, und damit meinen wir nicht wie alle anderen Karrierebestrebten MEHR GELD, sondern Mehr Zeit!

Danke im Vorraus Leute :)

Arbeit, Beruf, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Verhalten einer Praktikantin, sagen oder nicht sagen?

Hallo.

Momentan absolviere ich ein Praktikum als Krankenschwester. Mit der Intention, es auch wirklich zu meinem Beruf zu machen.

Heute wurde ich mit einer anderen Praktikantin in einen Flügel eingeteilt und eine bettlägerige Patientin rief uns, dass sie mit dem Stuhlgang (bettpfanne) fertig sei und wir es rausnehmen und sie untenrum säubern sollen.

Da sie bettlägerig ist, wollte ich zur Sicherheit eine Erfahrene Schwester holen. Aber die praktikantin sagte "isch kann das! Isch mache das!"

Soweit so gut. Dann fing das Chaos auch schon an. Ich sollte ihr ein neues Laken holen, jedoch bekam sie es nicht auf die Kette, es mir zu benennen. Stattdessen meckerte sie rum, ich solle das 'dings' holen. Erst dann, als ich schimpfte, sie solle vernünftig mit mir reden, bekam sie es auf die kette und ich wusste, sie brauchte ein laken. So. Als ich wieder kam, hatte sie schon die neue Windel angelegt und wollte sie zumachen. Bemerkte aber, dass der popo noch schmutzig war. Ihre antwort dazu, 'da komm isch nischt dran'. Wie hieß es am anfang? Sie kann das? Naja... Ich hatte mit ihr dann geschimpft, dass so was nicht geht, nahm das Ruder in die Hand und machte den popo sauber. Sie stand nur da und glotzte. Und als ich die windel schließen wollte, sah ich, dass sie schief lag. Da musste ich es auch erstmal grade richten.

Was konnte sie? Nichts. Und dann war sie am Anfang patzig und großkotzig. Zum ende hin war sie aber klein mit hut.

Ich bin schon dazu verführt, den anderen schwestern das morgen mitzuteilen, dass sie dann zwei mal hinsehen sollen, wenn sie sagt: "isch kann das!" ... Oder soll ich es besser lassen? Ich mein, die patientin tat mir heute schon leid...

Arbeit, Pflege, Patient, Praktikant
Beeinträchtigt Kiffen das Lern- und Leistungsvermögen?

Vertretet ihr die Auffassung, dass das Kiffen sich negativ auf das Lern- und Leistungsvermögen auswirkt?

Mittlerweile stehe ich vor diversen Herausforderungen, die eventuell durch das Kiffen negativ beeinflusst werden könnten. Ich möchte demnächst ein Studium im Ingeneurwesen absolvieren und mache derzeit mein Fachabitur in Maschinenbautechnik. Unter anderem habe ich Konzentrationsschwierigkeiten und in letzter Zeit auch eine verminderte Aufnahmekapazität. Darüberhinaus fühle ich mich auch sehr schnell gereizt und demotiviert.

Meint ihr, dass das Kiffen das ungünstig beeinflusst - eventuell sogar als Hauptursache klassifiziert werden kann? Unter anderem gehe ich insgesamt weniger bis gar nicht zum Sport, auch die familiäre Interaktion leidet darunter. Des Weiteren bin ich nicht mehr so interessiert an "geselligem" verziehe mich oft mit den Jungs zurück, die meist auch nur an das nächste High denken

Eine optimale Dosierung konnte ich nicht finden. Aus einer Ausnahme wird die Zweite usw. usf. Selbst nach langer Pause steigerte sich der Konsum rasch und die alten Muster waren wieder da. Vielleicht habe ich auch zulange konsumiert (seit dem 15. Lebensjahr, bin 24 mittlerweile), um das kontrollieren zu können. Deshalb stell ich mir die Frage, ob das Kiffen mich daran hindert mein Leben auf seine solide Basis zu stellen und mich an meinen Zielen behindert.

Freue mich über jede Antwort!

Leben, Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Drogen, Psychologie, Arbeitsamt, Gesundheit und Medizin, Ingenieur, kiffen, Ausbildung und Studium
Sie ist weg - Praxisanleitung kann mich nicht mehr leiden ._.?

Hallo!

Ich (weiblich, 20) mache seit 3 Monaten meine Erzieherinnenausbildung. Im Kindergarten sind: Meine Praxisanleitungen, die ich jetzt mal Anne und Marie nenne. Dann noch die Ersatzkraft, die ich jetzt mal Emma nenne. Emma und ich verstanden uns gut. Sie unterstützte mich, behauptete immer, es wäre meine Projektidee, obwohl es ihre war etc. Tja, Anne und Marie haben sie, warum auch immer, rausgeekelt. Sie haben bei der Chefin Unsinn erzählt und deshalb muss Emma nun gehen. Am Freitag habe ich mit den Kindern ein Bild gemalt. Anne bekam das mit und fragte, was ich mache. Ich sagte "ich bereite ein Abschiedgeschenk für Emma vor." Ich wusste, dass SIE niemals eins machen würde. Sie schaute mich total angenervt an und meinte "ähm, warum sagst du nix? Wir wollten auch was machen." Unsinn. Als später ein Kind fragte, WAS sie machen, reagierte Anne genervt, eben WEIL sie nix machen will. Heute war dann Marie wieder da. Ich ging in die Gruppe und fragte nach Emma. Beide schauten mich richtig angepi*st an und meinten nur "Pause." und wollten mich abwimmeln. Ich gab das Geschenk dann an Emma.

Als ich ins Auto ging, weinte ich. Ich werde sie vermissen und weiß, dass die Zusammenarbeit mit Anne und Marie nun wohl ätzend wird,nachdem sie gesehen haben, wie sehr ich Emma mag bzw mochte.

Wie kann ich die Angst loswerden, dass die Arbeit mit ihnen nun ätzend wird? Habe ich falsch gehandelt? Ich bin so fertig gerade..

LG :)

Arbeit, Freunde, Ausbildung
Siemens Gruppeneinstellgespräch (Duales Studium)?

Hey Leute, ich habe da eine Frage bezüglich des Ablaufs bei einem Gruppeneinstellgespräch bei Siemens. Ich habe mich dort für ein Duales Studium im Maschinenbau beworben und nachdem ich das Online Assessment erfolgreich absolviert habe, wurde ich einige Tage später nun zum Gruppeneinstellgespräch eingeladen. Ich habe bereits im Internet nach Informationen und Erfahrungsberichten von anderen gesucht, die beim Gruppeneinstellgespräch waren. Jedoch sind diese Beiträge häufig über 5 Jahre alt und die unterscheiden sich auch teilweise ziemlich stark. Beispielsweise stand in meiner Einladung auch, dass ich einige Wiederholungsmodule des Online Assessments durchführen muss, was ich bisher in keinem der Erfahrungsberichte der anderen gelesen habe. Ich hoffe einfach, dass hier in der Community jemand ist, der auch beim Gruppeneinstellgespräch war, aber nicht vor 5 Jahren, sondern am besten letztes Jahr oder vielleicht sogar schon dieses Jahr. Wie läuft das ab und worauf kann ich mich vorbereiten? Ich war beispielsweise dieses Jahr auch schon bei Mercedes bei einem Vor-Ort-Test und da war es so, dass ich da nur das Online Assessment in erweiterter Form wiederholen musste, wo dann diesmal noch viel Mathe und Physik der 8. Klasse etc. vorkamen, aber auch Themen aus der Oberstufe. Ist das bei Siemens auch der Fall? Dann müsste ich das alles noch einmal wiederholen... :D Will aber sichergehen, dass ich es nur wiederhole, wenn ich weiß, dass sowas wirklich erwartet wird. In den Erfahrungsberichten habe ich sowas in der Art nicht gelesen, darum bin ich mir noch nicht sicher genug, was ich jetzt tun soll und wie ich mich vorbereiten soll. Falls schon jemand eine Antwort darauf hat: Wie lange dauert das alles?

Arbeit, Studium, Schule, Technik, Elektronik, duales Studium, Schüler, Siemens, Maschinenbau, Unternehmen, Ausbildung und Studium
Langeweile in der Ausbildung & Chef hat keine Zeit?

Hallo, ich habe schon viele Fragen über dieses Thema gefunden aber noch keine hat mir wirklich geholfen... Ich bin seit 2 Monaten in einer Ausbildung als Fachinformatiker / Anwendungsentwicklung und ich mag meinen Job auch.

Trotzdem sitze ich seit ca 2 Wochen eigentlich nur den ganzen Tag rum und starre auf meinen Bildschirm weil ich nichts zu tun hab... Mein Abteilungs-Chef hat meistens keine Zeit für mich weil er selber viel zu tun hat und auf meine Frage, ob er eine Aufgabe für mich hätte reagiert er meistens genervt und meint ich solle mich noch bis zum Ende der Woche selber beschäftigen... Von der Berufsschule habe ich noch kaum Material da wir erst einen Blockunterricht hatten. Ich habe gefühlt die ersten 10 Seiten auf Google nach "Aufgaben für Fachinformatiker" (Einfach ausgedrückt) gesucht aber ich hab dort schon "alles" was ich kann durchgearbeitet und mir fällt nix mehr ein... Ich bin aktuell noch in der Probephase und mir kommt es so vor als würde der Firmen-Chef denken dass ich nur rumsitze und keine Lust auf den Job habe / zu faul bin. Inzwischen hab ich schon 3 Fehltage weil ich einfach morgens keine Lust mehr habe aufzustehen und mich in die Arbeit zu zwingen weil ich weiß was ich die nächsten 8 Stunden machen darf (Langweilen)... Ich könnte hier noch ewig weiterschreiben aber ich wüsste wirklich gerne was ich tun kann um morgens aufstehen zu können und mich auf meine Arbeit zu freuen! Danke im vorraus.

Arbeit, Schule, Ausbildung und Studium
Kein Job mit kopftuch?

Also ich mach ein berufsorientierungsjahr und "arbeite'' da in einen kleinen Möbel Laden. Ich wollte schon immer Floristen werden und ich habe auch sehr viel Spaß bei den Beruf. Heute hat meine Chefin mich in ihr Büro gerufen. Sie meinte sie hat zwei Blumen Läden gefragt ob sie eine Praktikanten brauchen. Alle beiden haben zu gestimmt, aber so weit die wussten das ich ein Kopftuch trage haben die wohl abgelehnt. Sie sagten auch das die ja auch nicht mit ein riesen Kreuz rum laufen, das man Beruf und privates trennen sollte. Das hat sich wie ein Schlag inns Gesicht angefühlt. Meine sozialpädagogin war auch dabei und fragte ob ich mein Kopftuch nicht abnehmen könnte. Ich fand die Vorstellung schrecklich. Die beiden Frauen haben auf mich eingeredet. Das ich es anders binden soll, ob es schlimm wäre wenn man nur ein Haar sehen würde, das ich niemals eine Ausbildung bekommen würde, wie oft ich wohl in der Stadt jemanden mit kopftuch arbeiten sehe, ich soll wohl mich intrigieren, das sie wohl wenn ich kein Moslem wäre auf ein bier Kasten Wetten würde das ich kein Ausbildung mit kopftuch bekomme, das ist wohl nur in ein türkischen Laden arbeiten könnte. Die haben wirklich gefühlte 2 Stunden auf mich eingeredet, und das war noch nicht mals alles.

Nun meine Frage, haben die nun recht. Steht mein Kopftuch in weg? Als was könnte ich mit einen Kopftuch arbeiten? Ich hab mich nicht getraut viel zu sagen weil ich sehr schüchtern bin, also saß ich einfach nur da und hab mir das alles angehört. Was könnte ich denn sagen, oder was hätte ich besser tun können. Ich habe mich danach total schlecht gefühlt und mir war dann plötzlich übel :((

bin übrigens 16 Jahre alt :D

Arbeit, Islam, Florist, Kopftuch, demütigen

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