Wie lebt man mit einem Workaholic?

3 Antworten

Also zu aller erst kann ich deinen Partner sehr gut verstehen und dich natürlich auch. Es gibt nur einen Weg das herauszufinden. Setz dich mit deinem Partner zusammen und sucht gemeinsam nach einer Lösung. Auf jeden Fall werdet ihr wohl beide ein Kompromiss eingehen müssen. Er darf nicht so extrem arbeiten und muss Prioritäten setzen. Du hingegen solltest dich ein bisschen anpassen, such dir ein Ziel an dem du arbeiten möchtest oder hilf deinem Partner mit der Arbeit, das bleibt natürlich dir überlassen. Er sollte dich auf jeden Fall im Haushalt unterstützen so gut es geht.

Sollte das aber so weiter laufen, wird es sehr schwierig. Ich bin mir sicher ihr werdet euch einig.

Viel Erfolg :)

Ist Dir schon einmal der Gedanke gekommen, daß Dein Partner Angst vor Nähe hat? Möglicherweise hat Dein Partner von seinen Eltern nur dann Anerkennung bekommen, wenn er etwas „geleistet“ hat.

Je näher Eure Hochzeit rückt, desto mehr Aktivitäten halst er sich auf. Daß Dich das frustriert, ist verständlich.

Ich kann Dir leider keine Hoffnung machen, daß sich sein Verhalten nach Eurer Hochzeit ändert. Dein Mann wird nie fähig sein, sich zurückzulehnen und seine Erfolge zu genießen.

Wie Du bereits selbst erkannt hast, hat seine Arbeit Suchtcharakter und das hat nichts mit angemessener Anstrengung, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, zu tun. Und der Haushalt bleibt an Dir hängen, solange Dein Mann berufstätig ist, da er ihn nicht als wertige Tätigkeit ansieht.

Du hast immer noch Deine eigene Wohnung und solltest Dir gut überlegen, ob Du das Leben an der Seite eines Süchtigen wirklich führen willst.

Bei einem Alkoholsüchtigen würde Dir die Entscheidung zur Trennung sicher leichter fallen. Denn es ist in der Gesellschaft anerkannt, wenn jemand viel arbeitet. Daß ein Arbeitssüchtiger tatsächlich mit viel Einsatz vergleichsweise wenig schafft, wird häufig nicht wahrgenommen.

Auch wenn Du entschlossen bist, diesen Mann zu heiraten, denk darüber nach, ob Du ein solches Leben tatsächlich willst. Denn solange Ihr beide noch keinen gemeinsamen Hausstand habt, ist eine Trennung zwar nicht weniger schmerzhaft, aber einfacher, was den materiellen Aufwand betrifft.

Alles Gute für Dich,

Giwalato

Ich wette egal wo du fragst du bekommst immer oder zu mindest fast immer die selbe Antwort, du musst reden, sprich mit ihm ist doch klar. Weiß er überhaupt wie es dir geht oder was er falsch macht.

Sei bei dem Gespräch ernst und zeige ihm das mit der Situation nicht zu spaßen ist im Notfall solltest du mal versuchen auf die Tränendrüse zu drücken und wenn nichts klappt ist er nicht der richtige.Du kannst du ihm ja mal ne Woche Urblaub mit dir anbieten dann kommt ihr euch vielleicht auch mal wieder näher.