Was bedeutet Wertschätzung wirklich?
Ich meine es wird ja immer häufiger im Leben und Berufsleben erwähnt das sich viele Mitarbeiter nicht gewaehrtschaetzt fühlen und deshalb ihre Arbeitsstelle wechseln. Oder vielleicht auch den Beruf.
6 Antworten
Ich denke zum Teil aus Neid, als Gegenteil vom Mitleid. Denn, Bemitleidende können nur Leid erwecken was nicht zu hohen Werten gehört.
Ich denke Neid wird zu Anerkennung, wenn man nicht zu weit von der Zielperson ist. Ist man unfähig jemandem Wasser zu reichen, bleibt nur Neid.
Jemand der sehr gut ist gleichzeitig aber seinen Erfolg nicht mit anderen teilt, wird ausgeschlossen. Da er eine Gefahr für jeden in der Gruppe darstellt.
Warum das so ist, weil die Gesellschaft an "Gleichstellung" interessiert ist. Alles was zu hoch bzw. zu klein ragt, ist sehr schwierig zu handhaben.
Ist man zu hoch, zu stark, zu schlau, dann kann man mit gleichgesinntem gegen ihn sich anfreunden...
1. Akzeptanz von Fehlern. Ich kann jemanden natürlich auf seine Fehler, oder einen Charakterzüge hinweisen, der mir nicht gefällt, aber wenn die Person es nicht ändern will, muss ich das akzeptieren, und wenn ich das nicht kann, auf Abstand gehen. Und selbst wenn sie sagt, dass sie es ändern möchte, mir bewusst zu machen, dass diese Person das nicht über Nacht schaffen wird.
2. Ehrlichkeit. Ehrlich zu der Person sein ist wichtig. Ich meine aber nicht nur lügen. Auch wenn man ein Problem mit jemandem hat, sollte man es demjenigen offen sagen.
3. Bei Meinungsverschiedenheiten, für seine eigene Meinung einstehen, ohne respektlos oder arrogant, zu sein. Wir vertreten unsere Meinung und unsere Gedanken im Streit, weil wir oft glauben, dass unsere Meinung richtig und fair ist. Aber die andere Person denkt warscheinlich genauso über ihre Meinung.
4. Balance der Kritik. Sowohl Lob als auch negative Kritik sind ohne einander Gift. Genau wie helfen, und nicht helfen. Bitte nicht fehlinterpretieren. Hilfe in Maßen ist gut, aber genauso wie es Situationen gibt, in denen man helfen sollte, gibt es auch Situationen, wo man diese Person nicht bemuttern sollte. Insbesondere mit Ratschläge.
5. Behandel Die Menschen so, wir du es von ihnen erwarten würdest.
Das waren die 5 wichtigsten Punkte für mich.
Menschen brauchen Anerkennung. Nicht nur von Kollegen, sondern auch vor allem von ihren Vorgesetzten. Das betrifft letztlich die ganze Firma. Ein Mitarbeiter muss das Gefühl haben, dass seine Arbeit für die Firma wichtig ist und dass seine Vorgesetzten das auch so sehen und zeigen. Ansonsten kündigt er zumindest innerlich. Dazu gehört auch, dass der Vorgesetzte Respekt zeigt und sch als Vorbild benimmt.
Zumindest abhängiger als andere. Das verbessert sich aber sehr, wenn man die richtigen Vorgestzten und Kollegen hat. Wobei Vorgesetzte dabei meist die grössere Wirkung erzielen. Einen Anschub allerdings braucht fast jeder am Anfang.
Arbeit fuehlt sich manchmal wie Sklaverei an, ist das das Geld dann wirklich wert? Weil in Vollzeit muss man ja 8 Stunden pro Tag arbeiten gehen
Vielleicht liegt es auch an der Art von Arbeit die man macht
Ich war bis vor kurzer Zeit IT'ler, zum Schluss Operations Admin, also vorderste Front sozusagen. Davor in anderen Aufgaben. Begonnen hab ich aber im Maschinenbau als Anwendungskonstrukteur Bereich Kfz Technik. So kommt man über CAD auch irgendwann in die IT.
Man muss was finden wofür man auch noch in mehreren Jahren für brennt
Bei mir lässt es irgendwie nach ner Zeit nach die Begeisterung für einen Beruf
Ja schon. Bei mir hat das mit der Zeit zugenommen.
Allerdings bekam ich mit steigender Erfahrung auch mehr Verantwortung, Anerkennung und natürlich Geld. Dazu relativ großzügige Arbeitszeiten und weitgehend freie Einteilung. Da schaut man dann auch nicht so auf die Zeit.
Gibt es bei deinen Beruf auch Stillstand wo nichts neues mehr kommt? Die Technik ist ja schon weit entwickelt heutzutage
Gab es eigentlich nie und wird es wahrscheinlich auch nie geben. Irgendwas neues kommt immer. Außerdem kann man ja zu gegebener Zeit das Arbeitsfeld auch immer ein bisschen verändern.
Bezogen auf Mitarbeiter finde ich, dass man dem Mitarbeiter klar macht, dass seine Stelle dem Unternehmen nützlich ist. Dass man seine Erfolge mit ihm feiert und ihn für seine Bemühungen und Leistungen anerkennt und eventuell belohnt.
Wenn Mitarbeiter nicht Wertgeschätzt werden, dann denken Sie ihre Aufgaben und Ihre Position ist unwichtig und ersetztbar. Und wer so denkt möchte nicht länger im Unternhmen bleiben und ist auf dauer unglücklicher.
Das traurige ist, dass nur ein Bruchteil von Unternehmen dieses Problem erkennt und dementsprechend handelt.
Wertschätzung bedeutet in einer Hinsicht dass man den Mitarbeiter monitär wertschätz, d.h. die Bezahlung mindestens im Branchendurchschnitt ist und ihm auch die Möglichkeiten gibt sich fachlich was die Qualifikation betrifft weiterzuentwickeln.
Klar, ansonsten halt der Obstkorb ;) p.s. Ein Obstkorb ist keine Wertschätzung haha
Man muss manchmal auch lernen sich Selbst Wertzuschaetzen
Muss man wirklich jedes Jobangebot annehmen, was das Arbeitsamt oder Jobcenter einen Vermitteln will?
Da fuehlt man sich eher als Schmarotzer
Geld hat wohl auch mit Wertschätzung zu tun
Ja, du antwortest immer mir, du musst den anderen antworten, da musst du auf den anderen butten klicken unter deren antwort
Jemand mit geringen Selbstwert ist von Wertschätzung von anderen sehr Abhängig oder? Zum Beispiel vom Lob