Warum sind alte Menschen so schwierig?

Hallo an alle,

ich habe viel mit meiner Oma zu tun. Und mit meinen Schwieger-Großeltern, diese leben im selben Haus, aber in einer eigenen Wohnung. Naja, sie werden 80 und 84 und haben die letzten Jahre abgebaut, das habe ich gemerkt. Das ist kein Problem für mich, aber die Einstellung zum Leben ist unglaublich negativ: "Das Leben macht keinen Sinn mehr", "Ich will nicht mehr leben, ich bringe mich um", "Alles ist sch*ße", "Ich will hier nicht leben, da ist ja nur der Garten und ich bin allein"

Zur Aufklärung: Das Haus gehört meinem Mann und seiner Mutter, hat 3 Stockwerke und 3 Wohnungen, in der einen mein Mann und ich und unser Kind, in der anderen Wohnung meine Schwiegermutter, in der anderen die Schwiegergroßeltern.

Meine Oma wohnt weiter entfernt, aber auch sie ist sehr negativ eingestellt und sieht nur das Schlechte im Leben, d.h. das Glas ist immer nur halb leer. Ich telefoniere viel mit ihr und wir treffen uns auch regelmäßig.

Es macht mir einfach zu schaffen, dass fast keine normalen Gespräche möglich sind, sondern nur das Gejammer und Gemecker und das Selbstmitleid und wie schlimm alles ist. Helfen lassen wollen sie sich natürlich auch nicht und sind stur nach dem Motto "Das bringt doch eh nichts" und weigern sich natürlich auch zum Arzt zu gehen, wenn sie Beschwerden haben. Wenn ich sage, dass dann die Beschwerden nur noch schlimmer werden, dann heißt es, ich würde das nicht verstehen und ich soll mich da nicht einmischen.

Warum ist das so?

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Woran merkt man das ein Kaninchen an Altersschwäche stirbt?

Eines unserer 12 Kaninchen ist seit gestern Abend sehr zurückgezogen, er liegt den ganzen Tag heute in seinem Lieblingsplatz im Innengehege. Gestern Nacht hat er noch Frischfutter gefressen, heute nimmt er nur Leckerlies aus der Hand, eine komplette Futterverweigerung ist es also nicht.

Im Tierheim wurde er damals auf 8-9 geschätzt und ist somit jetzt ca. 12-13Jahre alt und ist mit einer Dame mit der älteste der Gruppe.

Beide sind deutlich ruhiger, schon seit längerem, sie ist auch eher nur noch im Innengehege, läuft aber noch ordentlich rum und frisst auch wie gewohnt.

Seine Ohren sind aufrecht und wenn ein Kaninchen zu ihm kommt, meistens seine Dame, hoppelt er auch Mal ein Stück mit, geht dann aber wieder Recht schnell zurück.

Wenn er sich hinlegt streckt er sich richtig lang und legt seinen Kopf auf die Vorderpfoten, sieht aus wie ein Hund wie er da liegt.

Mein Opa hat ihn auch schon abgetastet, er hatte damals schon öfters Aufgasungen bei Kanichen getastet, ist bei dem Bock aber nicht der Fall.

Kot ist normal, Atmung ebenfalls, wirkt nicht apathisch und alle wurden vor nicht allzu langer Zeit erst vom Tierarzt durchgecheckt und geimpft, der TA war sehr zufrieden mit ihm.

Beide bekommen schon seit über einem Jahr Rodicare Senior, das hatte auch echt nochmal für richtig Lebensenergie gesorgt.

Meine Cousine ist die ganze Zeit bei ihm, ihr gehören die Tiere hauptsächlich und ich würde ihr gerne aufmunternt zu Seite stehen bzw. Ihm irgendwie helfen und hab ihr auch schon gesagt das er ja dafür Abends und Nachts immer sehr aktiv ist sodass wir einfach heute Nacht Mal schauen wie er sich schlägt.

Können wir irgendwas tun? Oder könnt ihr das Verhalten deuten

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