Kein Lust auf Tennis, was jetzt tun?

Hallo, ich bin

ich habe erst heute nach der Schule erfahren, dass ich ein Jugendclubturnier in Tennis morgen am Samstag habe, obwohl ich überhaupt keine Lust habe. Ich spiele seit fast fünf Jahren Tennis und habe bis jetzt nur drei bis vier Verbandspiele und noch nie ein Jugendclubturnier gespielt. Über die Jahre fing ich an beim Tennisspielen nicht mehr so viel Spaß zu haben wie früher. Ich habe sogar darüber nachgedacht, ob ich aufhören sollte, weil ich sonst nur einen ,,Berg voller Steine” hinter mir her schleppe.

Doch jetzt kommt mein größtes Problem: meine Mutter. Sie sagte ich werde morgen spielen gehen, da ich im Verein bin und ich dazu ,,verpflichtet” bin dabei teilzunehmen. Ich weiß, dass sie viele Dinge nicht besaß, als sie in meinem Alter war, aber dies hat mich immer noch nicht überreden können. Dazu kommt, dass ich morgen Vormittag zu meinen Bio Wahlpflicht Kurs und im Garten mithelfen muss. Nichts falsches an der Sache. Leider bin ich dann meistens kaputt und total müde nach der Gartenarbeit und wenn ich dann noch Tennisspiele, werde ich gefühlt sterben. Mein Tennistrainer meint ich sollte auch spielen gehen, denn wenn ich nicht spiele, meine Gegnerin einfach in die nächste Runde kommen würde. Was mir eigentlich total egal ist. Na ja...jetzt weiß ich nicht mehr weiter. Ich möchte meine Eltern oder meinen Tennistrainer anlügen. Meine größte Angst ist leider die vor meiner Mutter. Wenn ich mit ihr darüber wieder diskutieren würde, ginge sie in die Luft. Und wer weiß ob sie mich schlagen würde. Meinem Vater ist es egal, ob ich spielen gehe oder nicht. Er meint immer: solange es dir Spaß macht machst du es und wenn nicht, finden wir eine andere Lösung.

Soll ich zum Tennis gehen? 60%
Soll ich absagen? 20%
Andere Vorschläge? 20%
Sport, Freundschaft, Tennis, Abstimmung, Umfrage
Seid ihr für ein generelles Haustierverbot🐕🐶🍽️🧨?

Ich kam auf die Frage, da ja aktuell wieder über ein Feuerwerksverbot diskutiert wird und Haustiere ja auch total schlecht für die Umwelt sind. Für Fleisch in Tierfutter wird u.a. Regenwald abgeholzt.

„Etwa 8,2 Tonnen CO2 stößt ein 15 Kilogramm schwerer Hund im Laufe von durchschnittlich 13 Lebensjahren aus. Das entspricht 13 Hin- und Rückflügen von Berlin nach Barcelona“

Quelle

So viel zur Umwelt. Und das Schlimmste: Für Haustiere geben die Deutschen im Jahr fast 5 Milliarden Euro aus! Alle drei Sekunden verhungert ein Kind auf der Welt und wir geben hier so viel Geld für unnütze Schosshündchen aus. Da sind die 100 Millionen, die für Feuerwerk verbrannt werden nichts dagegen...

Außerdem belasten mich Hunde das ganze Jahr über, da sie jeden Tag kläffen. Böller sind nur einen Tag im Jahr laut. Ich kann mit meiner Tochter auch nicht mehr auf den Spielplatz gehen, da dort Leute ihre Kampfhunde Gassi führen. Jedes Jahr gibt es viele schlimme Angriffe von Hunden auf Kinder.

Die Tiere sind natürlich wieder die Leidtragenden. Kaum jemand hält sein Haustier artgerecht, falsches Futter, zu wenig Bewegung und Desinteresse führen zu Krankheiten und geistiger Verarmung der Tiere. Die gleichen Leute, die diese Tierquälerei betreiben schimpfen dann über Zoos, kaufen aber Hundefutter aus Massentierhaltung.

Was meint ihr? Haustiere verbieten?

Nein, Tiere machen Freude - die Folgen sind mir egal. 82%
Ja, Haustierhaltung schadet Umwelt, Mensch und Tier! 18%
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Trolley-Problem: Wie würdet ihr handeln?

Das Trolleyproblem ist ein philosophisches Gedankenexperiment und es geht um die Frage, ob mehrere Menschenleben mehr Wert sind als ein einziges:

Eine Straßenbahn ist außer Kontrolle geraten und droht, fünf Personen zu überrollen. Durch Umstellen einer Weiche kann die Straßenbahn auf ein anderes Gleis umgeleitet werden. Unglücklicherweise befindet sich dort eine weitere Person. Darf (durch Umlegen der Weiche) der Tod einer Person in Kauf genommen werden, um das Leben von fünf Personen zu retten?

Quelle

Es gibt verschiedene philosophische Sichtweisen darauf.
Die erste (utilitaristische Theorie) besagt, dass durch das Umstellen der Weiche und dem Tod einer Person weniger negative Konsequenzen vorliegen, da ja die anderen fünf Personen noch leben.

Die zweite Theorie besagt, dass Menschen zwei Pflichten haben, nämlich andere zu retten (positive Pflicht) und andere nicht zu töten (negative Pflicht).
Die negative Pflicht wiegt oft mehr als die positive Pflicht. Bei dem Beispiel oben würde man also die einzelne Person aktiv umbringen und somit seiner negativen Pflicht nicht nachkommen. Dementsprechend wäre das moralisch unvertretbarer als der Pflicht nicht nachkommen zu können, die anderen zu retten.

Welcher Theorie stimmt ihr mehr zu und würdet ihr die einzelne Person opfern für die anderen oder nicht?

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Eine Person opfern für die anderen 78%
Die einzelne Person nicht für die anderen opfern 22%
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