Ich kann nur nachts lernen, wie abstellen?

Hallo!

Ich habe irgendwie gemerkt, dass ich nachts am besten lernen kann. Es fing letztes Jahr an, als ich für Prüfungen gebüffelt habe. Tagsüber war ich beschäftigt, stand unter Druck, wurde ständig gestört etc. Da habe ich eben tagsüber geschlafen und nachts ganz gemütlich und entspannt in meinem Bett gelernt. Nachts ist alles leise, friedlich, alle schlafen, niemand macht mir Stress, weil ich unendlich viel Zeit habe. Da lerne ich auch gerne und bin total motiviert. Es kommt dann auch, dass ich mehrere Stunden am Stück lerne, natürlich mit Unterbrechungen und allem.

Das Ding ist aber: In den Ferien geht das supergut, nur unter der Schulzeit wird es problematisch. Ich kann nicht bis um drei aufbleiben, nur um für Tests zu lernen. Es würde zwar am Wochenende gehen, aber das ist ja keine Lösung. Ich habe natürlich schon versucht, tagsüber zu lernen, aber es geht einfach nicht. Alles ist laut, hektisch, ich werde viel zu schnell abgelenkt. Wenn es hart auf hart kommt, streitet sich meine Familie (dass ich lernen muss, ist völlig egal) oder wir haben Besuch von einer Bekannten...Und die ist nicht gerade leise...Kurzum: Es scheint für mich irgendwie nicht möglich zu sein, Nachmittags etwas in meinen Kopf zu hämmern, egal wie. Deswegen mache ich die Hausaufgaben auch immer ganz spät abends, wenn es geht und ich sie noch nicht in der Schule erledigt habe.

Aber irgendeine Lösung muss her...hat jemand von euch eine Idee?

Danke und schönen Abend noch :)

Lernen, Schule
Ist es heutzutage kindisch, als Teenager eine Beziehung zu führen?

Hallöle!

Folgende Frage: Ist es heutzutage kindisch, im Alter zwischen ca. 11 und 18 eine Beziehung zu führen?

Eine Freundin, 15, ist sooo unsterblich in einen Klassenkameraden verliebt. Zusammen mit ihm ist sie nicht. Stattdessen dürfen wir seinen Namen in KEINEM Kontext erwähnen, sondern müssen uns an bekloppte Codenamen halten. Sie traut sich nicht, mit ihm zu sprechen, aber ist sooo verzweifelt, dass er sie nicht beachtet bzw. halt behandelt wie alle anderen Mädchen auch. Schon ein halbes Jahr lang muss ich mir Pause für Pause anhören, wie sie von ihm schwärmt und....Ihr kennt das sicher selbst, oder? Wenn ja, mein Beileid. Die ganze Klasse macht ein riesengroßes Ding draus und redet nur noch von den beiden und will vermitteln, sich einmischen etc. Das ist übrigens nur EIN Beispiel...

Ich weiß, ich wirke wie eine schlechte Freundin, aber das geht mir langsam echt auf die Nerven. Die Kinder/Teenager sind heute (bis auf einige Ausnahmen) kaum noch fähig, eine Beziehung zu führen. So, wie die das machen, wird es immer mehr zu einer bekloppten Kinderei, zu einem Spiel.

So, jetzt habe ich, 15 und ein Mädchen, am Samstag über ein paar Ecken einen Jungen kennen gelernt. Es hat sich angefühlt wie eine Mini-Explosion in mir drin :) Ich habe nach seiner Nummer gefragt und wir haben uns von den anderen entfernt und ein wenig (ZU wenig...) Zeit miteinander verbracht. Und natürlich geflirtet wie die Irren ;) Naja, durch die Blume haben wir uns gesagt, dass wir Interesse am jeweils anderen haben und auch an einem weiteren Treffen. Nächste Woche ergibt sich auch DIE Gelegenheit dafür. Er ist übrigens 16 und erschien mir sehr "ordentlich/vernünftig", was eine Bekannte, die ihn genauer kennt, bestätigt.

Irgendwie komme ich mir aber komisch vor. Ich will kein Teil dieses Spiels sein, das von anderen nur benutzt wird, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Ich will diese Aufmerksamkeit nicht. Vor meinen Freundinnen werde ich das, solange sie sich weiterhin so verhalten, definitiv geheim halten - ich habe keine Lust mehr auf diese Kindereien. Trotzdem komme ich mir aber kindisch vor, alleine schon an eine Beziehung zu denken...

Ist deren Verhalten kindisch? Ist mein Verhalten kindisch? Ich weiß grad gar nichts mehr...

Danke für Antworten, LG :)

Liebe, Verhalten, Teenager, Beziehung, Jugendliche, kindisch
Soll ich morgen zur Schule, obwohl ich nicht gelernt hab und ich krank bin?

Hallo!

Es hat schon letztes Wochenende angefangen. Ohrenschmerzen, Nase, Stirnhöhlen und so eben. Ich dachte, das vergeht wieder. Jetzt habe ich vor drei Stunden noch Rücken- und Gliederschmerzen bekommen, Nase zu, schwindelig, Kopf brummt, Augen brennen. Ich hab versucht zu lernen, aber ich kann nicht mal mehr gescheit lesen.

Ich möchte zwar schon gerne zur Schule, da es jetzt nur noch zwei Tage bis zu den Ferien sind, wir morgen nur sechs Stunden haben (davon: Deutsch, Ethik, Kunst, also nichts Wichtiges) und wir am Freitag eine Schulaufgabe schreiben, aber es wäre blöd, wenn ich ohne etwas gelernt zu haben hingehe und abgefragt werde. Die "Abfragefächer" sind gleich in den ersten paar Stunden, dh ich kann nicht heimgehen, bevor ich vielleicht abgefragt werde. Auch ist es ziemlich wahrscheinlich, dass ich die Auserkorene bin, weil ich dieses Jahr erst einmal dran war (die anderen zweimal). Und im Bus kann ich das auch nicht mehr alles lernen, weil das bisschen viel ist. Vorher lernen ging übrigens nicht, weil ich spät von der Schule kam und meinen häuslichen Pflichten nachkommen musste.

Ich hatte zwar dieses Jahr durchschnittlich viele Fehltage, aber wir kennen es alle: Ist man mal zwei Tage krank, hat man den gefühlten Stoff von vier Wochen verpasst.

Was soll ich denn jetzt machen? Hingehen und riskieren, eine schlechte Note eingetragen zu bekommen oder zuhause bleiben?

Danke für Antworten! :)

PS: Ich würde ungern Tabletten nehmen, weil die meisten, die wir zuhause haben, zu stark sind/die falschen sind.

krank, Schule
Mein Bruder frisst mir ständig mein Essen weg!

Hallo!

Kann sein, dass ich da grad bisschen überreagiere, weil ich meine Tage habe, aber trotzdem...Mein Bruder hat mir schon wieder meine Kekse weggegessen! Klingt erstmal lustig, aber es regt mich auf.

Meine Mutter kauft zwei Mini-Packungen Müsli. Für jeden eine, macht Sinn, oder? Aber nein, als ich morgens runterkomme, sind beide weg. Eine hat mein Bruder noch abends reingeschaufelt, eine morgens. Dass eine davon mir gehörte, interessierte ihn nicht. Das gleiche passiert auch mit Stückchen vom Bäcker. Und man muss dazu sagen, es ist selten, dass meine Mutter mal solche Dinge kauft und man freut sich dann eben, aufzustehen und das zu essen.

Und jetzt, gerade eben, das gleiche wieder. Meine Mutter hatte jedem eine kleine Packung Kekse für die Schule mitgegeben. Da wir aber beide zuhause geblieben sind, nahm er seine mit in sein Zimmer und ich legte meine ins Wohnzimmer. Zwei hab ich gegessen, dann, als ich wieder von der Toilette kam, waren die restlichen weg! Wenigstens hat er mir die leere Folie noch liegen lassen.

Langsam aber sicher macht mich das echt wütend. Ich kann nicht dagegen tun. Frage ich ihn, weiß er von nichts oder sagt, ich hätte eben Pech gehabt. Sage ich es meiner Mutter, interessiert sie das nicht. Esse ich meinem Bruder etwas weg, schlägt er mich. Nein, das interessiert meine Mutter übrigens auch nicht. Wenn ich sage, lass die Pfoten davon, das ist meines, isst er es eben gerade mit Fleiß. Leider kann ich das nicht mit ins Zimmer nehmen, weil manches in den Kühlschrank muss und ich dann Ärger von meinen Eltern bekomme..."Hier gehört jedem alles, das hat unten zu sein...". Aber wehe, ich fasse die Schokolade an, die meine Mutter gekauft hat. Oder Kekse meines Vaters/Bruders...

Kann mir jemand helfen, wie ich meinen Langfinger-Bruder von meinem Essen fernhalten soll? Ich bin übrigens 15, mein Bruder 17

Danke für NETTE, ERNSTE Antworten.

LG :)

Bruder, gestohlen, klauen
Wie kann ich mir Zusammenzucken abgewöhnen, wenn jemand bspw. auf den Tisch schlägt?

Hallo!

Ich bin 15 Jahre alt und wurde ca die ersten 10 Jahre meines Lebens von meinen Eltern geschlagen, wenn ich etwas falsch gemacht habe (von meinem Blickwinkel aus zu oft ungerechtfertigt), aber meistens von meinem Vater - und der ist eh ziemlich groß und kräftig gebaut und hat dann schon mal ordentlich zugehaut. Zudem musste ich auch oft mit ansehen, wie mein Vater ausrastet, auf den Tisch schlägt, Teller zerstört, meinen Bruder umschubst oder an die Wand drückt, würgt und ihm droht. Auch wenn meine Mutter und auch einige von euch, die genauso erzogen wurden, mir das nicht glauben (wollen): so etwas hinterlässt Schäden, unumstößliche Tatsache.

Ich bin jetzt seit Sommer in einer neuen Klasse und meine Kameraden kennen mich eben nicht so gut. Es fällt aber schnell auf, wenn ich ständig zusammenzucke oder mich ängstlich wegdrehe oder mir blitzartig die Arme vor mein Gesicht reiße, wenn jemand die Hand zu schnell hebt, auf den Tisch klatscht/ein Buch flach fallen lässt oder einfach anfängt zu schreien. Zum einen ist mir das peinlich, zum anderen macht sich die halbe Klasse einen Spaß daraus, hinter mir laut auf ihren Tisch zu hauen, damit ich zucke.

Weiß jemand, was ich dagegen tun könnte? Hat jemand das gleiche "Problem"? Wie geht ihr damit um, dass ihr früher geschlagen wurdet, wenn das der Fall ist? Es geht einfach nicht weg. Eine Therapie/ein Psychologe kommt (leider) nicht infrage.

Danke für Antworten!

LG

Kinder, Angst, Erziehung, Eltern, Psyche, schlagen
Keine Lust auf nichts/immer traurig/ständig am Weinen

Hallo!

Ich (15) habe schon seit längerem mit härteren Problemen zu kämpfen. Nein, es geht nicht mal im Geringsten um Jungs oder Liebe, damit habe ich nichts zu tun. Nein, ich kann leider nicht wirklich erklären, was los ist, das wäre zu lang. Kurzversion: Eltern hassen/beschimpfen mich, rutsche vermutlich bald in die Magersucht, früheres Mobbing macht mir noch immer zu schaffen, kaum Freunde, keine Hobbys, immer alleine, komm nicht mit dem Leben klar, habe manchmal Selbstmordgedanken, keiner steht zu mir, hört mir zu, hilft mir, ich hab das letzte Schuljahr nicht geschafft, ich finde meine Arbeit deswegen sogar schlecht, wenn ich Klassenbeste bin, mir aber dennoch vier Punkte von 80 fehlen, weil ich geschusselt hab, Eltern beschimpfen mich ständig. Und schon seit einiger Zeit (August? September?) geht es mir deswegen richtig dreckig, so dass ich mich den ganzen Tag in meinem Zimmer verbarrikadiere, nur weine und auf nichts mehr los hat. Lädt mich eine Freundin mal ein, was so ca. drei Mal im Jahr vorkommt, muss ich mich dazu zwingen, mit 'Ja' zu antworten. Steht der Besuch dann an, möchte ich nicht hin, sondern lieber im Zimmer liegen bleiben und weinen. Morgens wenn ich aufstehe, bin ich total motiviert, freue mich auf die Schule (also meistens zumindest^^), aber wenn ich dann in der Schule bin, fängt es an. Ich hatte am Vortag keine Lust, meine Aufgaben zu erledigen, geschweige denn zu lernen, stehe den ganzen Tag alleine herum (vor dem Unterricht, Pause), keiner redet mit mir oder begrüßt mich von heute auf morgen ohne Grund nicht mehr. Rede ich mit jemanden, hört mir keiner zu. Will jemand die Lösungen der Hausaufgaben oder dass ich den Aufsatz noch mal durchchecke oder dass ich jemanden noch einmal schnell vor einem Test etwas erkläre, bin ich gut genug. Ich denke eben, dass ich mir dadurch vielleicht Freunde machen könnte, aber nein. Jetzt, nach einem halben Jahr, reden sie über mich: Ich bin komisch, ich soll mir andere Schuhe anziehen (Hä? HÄ?!), ich kleide mich komisch, alles mögliche halt. Und plötzlich setzt man sich von mir weg, ohne zu sagen warum. Danke. Das brauche ich jetzt noch. Ich habe eine unbeschreibliche Wut in mir, in meinem Bauch. Möchte nur weinen, schreien, irgendetwas zerstören, an die Wand klatschen, jemanden schlagen. Oder in den Arm genommen werden. Den ganzen Tag starre ich die Tür an, warte, dass jemand reinkommt, mich in den Arm nimmt und mir sagt, dass alles wieder gut werden würde. Alles, was passiert: Jemand kommt rein, mault mich an und ich muss kochen oder so. Ich kann einfach nicht mehr. Ich habe schon geschrieben (also Tagebuch, hier, Kurzgeschichten), nichts hilft. Mit jemanden reden geht nicht, weil mir keiner zuhört oder hilft. Auch Ferien oder mit Freunden treffen macht nichts besser. Was soll ich bitte tun? Bitte keinen Psychologen oder Arzt vorschlagen, meine Mutter würde mir aufs Dach steigen und lachen...

Vielen, vielen Dank für Antworten

Schule, Angst, alleine, traurig, Einsamkeit, Selbstbewusstsein, Eltern, Pubertät, weinen