Bitte um Erklärung?- Deutsch GK 2020 (Lehrplan)?

Hallo zusammen,

ich mache das Abitur an einem Weiterbildungskolleg für Erwachsene, d.h im November dieses Jahres schreibe ich die Deutsch-Abiturprüfung. Doch davor muss ich noch die Vorabiturklausur schreiben.

Zu meiner Situation: Ich habe Deutsch als Grundkurs. Da aber auf meiner Schule nicht so viele Schüler sind, wurde aus dem LK-Kurs und GK-Kurs ein Kombi-Kurs gemacht. D.h ich als Gk´ler habe Unterricht mit LK´ler zusammen. Der Lehrer gestaltet also die Themen so, dass sowohl der Lk als auch GK für die Prüfungen vorbereitet wird. Und hier fängt das Problem an: Ich als GK`ler komme durcheinander und weiß nicht, welches Themengebiet nur für mich als GK´ler relevant ist. Das habe ich aber erst jetzt realisiert, nachdem ich den Kernlehrplan für Deutsch-GK angeschaut habe (zum Vergleich , füge ich den Lehrplan für LK und GK hier als Bild mit ein). Mein Lehrer ist momentan krank und ich kann ihn deshalb nicht fragen.

Es gibt mehrere Probleme, deshalb bitte ich sie sehr, mir folgendes zu erklären:

  1. Der Lehrer meinte, dass in der Vorabiturklausur das Thema Spracherwerb drankommt. Was wir bis jetzt behandelt haben, waren verschiedene Spracherwerbsmodelle und deren Vergleich. Dann sind wir zum Spracherwerb übergegangen und haben verschiedene Theorien behandelt. Auch Sapir Whorf Hypothese, haben wir behandelt. Arbeitsblätter zu diesen Themen, hat der Lehrer für uns auf einer Internetplatform hochgeladen und als Datei Sprache, Denken und Wirklichkeit abgespeichert. Und das verwirrt mich sehr, denn im Kernlehrplan habe ich als GK´ler nicht das Themengebiet Sprache, Denken und Wirklichkeit. Das spricht dafür, dass alles was bis jetzt behandelt wurde, für mich als GK´ler nicht relevant ist ?!. Doch wenn ich den Lehrplan für GK anschaue, sehe ich das Themengebiet "Spracherwerbmodelle". Also müsste bei mir in der Klausur, theoretisch, nur die Spracherwerbsmodelle drankommen, oder?
  2. Wenn man die Kernlehrpläne anschaut, sieht man rot-markierte Infos. Z.B im GK Lehrplan unter Inhaltsfeld Sprache steht in der "Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung" rot-markiert: Dialekte und Soziolekte. Was bedeutet es für mich als GK´ler und was bedeutet es, wenn es rot markiert ist?

In der Abiturprüfung kriege ich vier Abituraufgaben zur Auswahl. Weiß jemand, wo sehr wahrscheinlich der Schwerpunkt liegen könnte? Und wo kann man am leichtesten Punkte sammeln: bei Gedichten, Dramen oder Sachtexten?

Ich wäre unendlich dankbar, wenn jemand mir trotz der Länge meines Textes helfen könnte:(

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Deutsch, Studium, Schule, Sprache, Abitur, Analyse, Gedicht, Universität
Wie ist mein Leserbrief? Auf was soll ich achten, war ich gut??

Ich hab ihn 20 min einen Leserbrief geschrieben, weil ich das für die Schule brauche und ich wollte euch fragen ob das stimmt.

Inhaltlich, Einleitung, Hauptteil, Schluß und die Form.

Es wäre wirklich nett :)

Wien, 14.09.2020 

Eigene Entscheidungen 

Leserbrief zum Artikel: “Gleichgeschlechtliche Ehe ist nicht natürlich” vom 1 Juli: 

 

Sehr geehrter Herr Rüdiger Reupke, 

Ihr Artikel “Gleichgeschlechtliche Ehe ist nicht natürlich” erscheint mir inhaltlich sehr wichtig, schon alleine deshalb, weil Homosexualität keine Krankheit ist. 

 

 

Dieser Meinung bin ich, dass Homosexuelle nicht gegen die Natur entstanden ist. 

Hinzu kommt noch, dass sie auch nur Menschen sind und ein Recht dazu haben, entscheiden zu können was sie lieben können. 

Stellt euch mal vor, dass man nicht frei entscheiden kann und euch das Recht genommen wird. 

Aber mein stärkstes Argument ist, dass wir alle ein Recht dazu haben, wenn wir schon zwischen einem weißen und schwarzen T-Shirt entscheiden können, dann können wir es auch in der Liebe. Für mich ist entscheidend, dass sich jeder wohl fühlt. 

 

 

Es ist mir ein Anliegen, dass wir uns alle diese Sache zu Herzen nehmen.  

Für die Zukunft wünsche ich mir, dass andere Kinder auch aufgeklärt werden, dass dadurch keine Umstände entstehen 

Ich bedanke mich für Ihren interessanten Beitrag und freue mich auf weitere. Vielleicht könnten Sie diese dann unter Berücksichtigung meiner Einwände genauer beleuchten.   

  

Max Mustermann 

und das ist der Artikel/Beitrag

Homosexualität ist keine Krankheit

Ebenfalls dazu und zum Leserbrief „Gleichgeschlechtliche Ehe ist nicht natürlich“

vom 1. Juli:

Diskriminierung fängt bei der Sprache an! Das haben offensichtlich die Verfasser dieser

beiden Leserbriefe noch nicht begriffen! Was die Natur hervorgebracht hat – eben auch

die sexuelle Neigung und Liebe zum gleichen Geschlecht – als widernatürlich zu

bezeichnen, ist ein Widerspruch an sich! Homosexualität ist weder eine Krankheit noch

abartig! Lange Zeit aber sah man das anders, so dass gleichgeschlechtliche Beziehungen

nicht allein einer permanenten Diskriminierung ausgesetzt, sondern unter gesetzliche

Strafe gestellt waren. Ein langes beschämendes Kapitel der Menschheitsgeschichte, dass

zumindest bei uns endlich mit der „Ehe für alle“ sein Ende gefunden haben sollte!

Rüdiger Reupke, Isenbüttel

https://www.braunschweiger-zeitung.de/mitreden/ihre-meinung/article211116963/Kinder-

brauchen-Liebe-und-Aufmerksamkeit.html

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Deutsch, Schule, Abitur, Lehrer, Zeitung, Leserbrief, Ausbildung und Studium
Ist es schlimm, als völliger Einsteiger im Praktikum zu sein?

Also ich habe seit einigen Wochen große Interesse an Technik und könnte mir eventuell auch vorstellen es als Beruf zu haben, jedoch nur wenn ich auf irgendeine Weise darin gelehrt werde. Jedoch habe ich null Erfahrung in Technik.

Und nein, ich wäre bereit auch viel viel zu lernen. (Habe mich (15) auch seit gestern an Python oder auch Scratch gewagt und dazu auch seit gestern einige YouTube Videos geschaut und auch gerade ein kleines Buch über die Technik-Genies in der Geschichte gelesen und neue Wörter und Begriffe gelernt.) Wie gesagt, ich bin bereit zu lernen, habe aber bis jetzt noch keine einzige Erfahrung in Sachen IT usw.

Oh Gott, ein Jahr lang alle Mitarbeiter mit meiner Ahnungslosigkeit nerven...und sie müssen den Lehrer spielen...

Für das Fach-Abi muss man ja bekanntlich davor ein Jahrespraktikum absolviert haben, aber nun frage ich: Im Praktikum, welches angenommen in einigen Tagen stattfindet,

  • ist es schlimm noch nichts zu wissen?
  • wenn der Chef durch die Bewerbung und etc. weiß, dass ich nichts über Technik weiß? Nehmen die überhaupt einen wie mich an?
  • Ist ein Praktikum nicht dazu da, als Anfänger bzw. Neuling wissen zu sammeln?

Danke im Voraus! Ihr rettet wahrscheinlich ein Leben!

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Warum setzen sich meine Mitschüler so hohe Ziele?

Bitte erst durchlesen: Ich bin in der zehnten Klasse (Gesamtschule) und all meine Mitschüler und ich sind dabei ein Beruf für ihr Leben auszusuchen.

Dabei bemerkte ich, dass sie sich sehr große Ziele setzen, nun hört sich gut an, aber was ich durch die Jahre hin auch verfolgen und miterleben durfte, waren während massenhaften Arbeiten und Prüfungen sich durchzumogeln und abzuschreiben, beispielsweise schwierige Fragen im Unterricht schnell zu googeln für gute Mitarbeit, Taschenrechner schon am Anfang unterm Tisch während der Prüfung in Mathe-Hauptschulabschluss (Prüfungsteil ohne Taschenrechner) zu nutzen.

Allein durch mein fester Gedanke, wenn man abschreibt und sich durchmogelt, wird man nichts im Leben erreichen, habe ich fast die ganze Klasse als Feind. Dazu habe ich oft den Lehrern gesagt, sie sollten während einer Arbeit 'mehr beobachten'.

Bitte versteht mich nicht falsch, es soll auch gar nicht narzisstisch klingen, aber ich zitiere hier mal einige Sätze:

  • ,,Ich bin sehr gut in Mathe"
  • ,,Was laberst du für eine Sch**ße, ich habe noch nie abgeschrieben, nur einmal!"

Sie sprechen von hohen Tönen von sich und sagen sie wollen später Architekt, Ingenieur werden. Ich selbst habe die gleichen Noten wie ihre ohne abgeschrieben zu haben, aber blicke eher ganz unsicher in die Zukunft, da ich der Meinung bin, nicht genügend Talent zu haben. Deshalb verwirrt mich deren Überzeugung sehr. Haben meine Mitschüler die falsche Einstellung oder ich?

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Orientierungslos - verloren nach dem Abi, keine Zukunft?

Hallo,

alle meine Freunde, Familienmitglieder sind in ihrem Beruf erfolgreich, haben ihren Beruf gefunden und sind direkt nach dem Abi ins Berufs-Leben gestartet. Ich bin orientierungslos und verloren, weine jeden Tag weil ich mich wie eine Versagerin fühle. Ich wusste nie was ich beruflich machen will, sodass ich dachte okay ich mache eine schulische Ausbildung über ein Jahr als Sozialassistentin. Wenigstens etwas in der Tasche auch wenn ich es nie wieder brauche. FSJ geht leider aus privaten Gründen nicht. Sonst hätte ich dies gemacht.

jetzt habe ich Angst.. nie etwas für mich zu finden und in einem Jahr genauso verloren zu sein.
Ich schaue mich ständig um, alle in meinem ehemaligen Jahrgang, sind studieren oder machen eine Ausbildung... eine richtige die sie wirklich wollen und ich? Ich drücke die Schulbank um wenigstens etwas in der Tasche zu haben, aber wo ich hin soll? Keine Ahnung..

alle meine Lehrer sind auch geschockt, bei dem guten Abitur von 1,7 so eine unterbezahlte Ausbildung zu machen ist als würde ich mein Abi verschenken, aber ich will es ja nicht ausüben, ich will mich nur in der Zeit umschauen nach neuen Studiengängen, Ausbildungen...

alle sind im Betrieb, verdienen Geld und ich ich sitze zu Hause nach der Schule, sodass die Vergleiche mit anderen steigen.

kann ich mit einer sozialen Ausbildung nochmal in eine wirtschaftliche/ kaufmännische Ausbildung starten? (nach der Sozialassistenz meine ich)

ich interessiere mich für zu viele Themengebiete: Pädagogik/ Psychologie, Wirtschaft Informatik... und gegen etwas entscheiden möchte ich mich ungern.. das macht alles so schlimm.. alle Beratungen etc. Haben mich nicht weiter gebracht. & die Angst vor Fehlentscheidungen lähmt mich...

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Was hilft um sich nicht mehr zu vergleichen?
wie finde ich meinen Beruf wenn ich zu den generalisten gehöre die zu viele Interessen haben?

Wusste immer was ich will 62%
Hab mich genauso gefühlt 38%
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