Supermarkt bestreitet Beschäftigung?

Hallo zusammen,

ich bin war bis Neujahr seit gut einem Jahr in einem Supermarkt auf Minijobbasis angestellt. Das dachte ich zumindest ... Denn im Dezember wurde mir dann mündlich mitgeteilt, dass ich mich ab nächstem Jahr nicht mehr blicken lassen soll. Nun habe ich beim Chef vorbei geschaut und gefragt, ob er eine Kündigung (schriftlich) für mich hat. Darauf, fragte er, warum. Und, ob ich denn einen Arbeitsvertrag habe, der das Arbeitsverhältnis beweist. Allerdings habe ich tatsächlich gar keine Original / Kopie von dem Vertrag, welcher von beiden Parteien unterschrieben ist. Denn diesen hat der Marktleiter nach seiner Unterzeichnung direkt einbehalten.

Das Gehalt haben wir auch immer nur Bar bekommen - nie aufs Konto. Somit bleibt mir nur noch eine monatlich erhaltene "Abrechnung der Bruto/Netto-Bezüge". Dort sind die Stunden sowie der Lohn verzeichnet und der Gesamtbetrag. Zusätzlich bsw eine Personalnummer etc. Außerdem ist bei der Rechnung der Stunden und der Gesamtsumme vorne als Bezeichnung "Geringf. Beschäftigung" aufgeführt.

Kann ich mit diesen Abrechnungen irgendetwas erreichen / beweisen oder hab ich Pech, da ich zu Beginn beim Vertrag gepennt habe?

Und darf mich ein Supermarkt regelmäßig über ein Jahr bezahlen für eine Arbeit, für die ich gar nicht angestellt bin?

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen. Ich möchte dort zwar eh nicht mehr arbeiten, allerdings finde ich das vorgehen und Ausnutzen einfach nur frech und unglaublich.

Kündigung, Recht, Minijob, Arbeitsrecht, arbeitsschutz, Arbeitsschutzgesetz, Supermarkt
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