Wäre es möglich, dass ein Fahrzeug schneller beschleunigt, als die Beschleunigung im freien Fall ist

Meine Frage ist allgemein gemeint, unabhängig von der Fahrzeugform etc.

Wenn ein Fahrzeug (mit Rädern ^^ ) fährt, dann stoßen die Räder beim Drehen das Fahrzeug vom Boden nach vorne (ohne Erdanziehungskraft würde ein Auto sich kurz mit den Rädern sich von der Erde abstoßen und dann anfangen zu fliegen) und mit Hilfe der Erdanziehungskraft bleibt das Fahrzeug auf der Erde und fliegt nicht hoch. Wenn ein Auto genug Ps hätte (z.B. 100 000 PS ^^, wenn das möglich wäre), um eigentlich schneller zu beschleunigen, als die Beschleunigung im freien Fall (im Vakuum) ist, würde das Auto dann schaffen schneller zu beschleunigen, als der freie Fall, oder würde das Auto eigentlich anfangen "leicht zu schweben" und nicht schneller, als im freien Fall, beschleunigen zu können, weil der Abstoß vom Boden dann stärker ist, als dass die Anziehungskraft der Erde das Fahrzeug anzieht?

Zusammengefasst: Kann ein Auto schaffen, mit wie viel PS auch immer, schneller als die Beschleunigung im freien Fall ist, zu beschleunigen, oder würde das Auto dann "leicht schweben" , weil der Abstoß zu groß ist und so schnell nicht beschleunigen können, weil die Reifen nicht ganz am Boden haften.

Ich hoffe, dass das verständlich ist^^

Bitte keine blöden Kommentare <(≈_=)>, die will niemand hören.

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Auto, Beschleunigung, Physik, Vakuum, freier Fall
Nach einem Jahr noch immer traumatisiert - brauche ich professionelle Hilfe?

Hallo zusammen.

Seit Herbst 2009 habe ich einen Traum, einen richtigen Lebenstraum, einen Traum von dem ich dachte, dass ich bereit wäre, alles zu tun, um ihn mir zu erfüllen. Und zwar möchte ich lernen, eine Wingsuit zu fliegen, weil sie für mich die Erfüllung eines Menschheitstraums ist - fliegen, ohne von tonnenweise Stahl umgeben zu sein. Die Wingsuit ist für jemanden, der fliegen möchte, meines Erachtens das, was der Schwimmanzug für einen Schwimmer ist, während ein Flugzeug eher mit einem Boot vergleichbar wäre - kein direkter Kontakt mit dem Medium.

Im Herbst 2012 beschloss ich, die Sache anzugehen und nahm mir vor, mich im Sommer 2013 zum Fallschirmspringer ausbilden zu lassen. Ich fragte einen Kollegen von mir, ob er nicht auch mitmachen wolle und er war sofort begeistert. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir uns direkt für die Lizenzausbildung angemeldet, er bestand hingegen darauf, zuerst einen Tandemfallschirmsprung durchzuführen. Da ich nicht "eine Erfahrung ärmer sein wollte, als er", ließ ich mich dazu überreden.

Am 19. Mai 2013 war es soweit. Wir fuhren zu einem Sprungplatz und ließen uns aus 4.000 m Höhe nach unten bringen. Für mich lief der Sprung äußerst sauber, für meinen Kollegen allerdings nicht, was daran lag, dass er auf dem Weg nach unten das Bewusstsein verlor und es erst wiedererlangte, nachdem sein Tandemmaster ihn aus dem Gurtzeug befreit und seine Beine angehoben hatte, damit das Blut ins Hirn fließt.

Er wollte daraufhin verständlicherweise nicht mehr springen. Das Problem ist, dass mich der Vorfall ebenfalls "blockiert" hat, wohl auch weil ich bereits achtmal in meinem Leben "spontan" (also ohne zugrundeliegende Erkrankung) das Bewusstsein verloren hatte. Das letzte Mal ist allerdings auch schon mindestens acht Jahre her, ich denke das reicht, um davon auszugehen, dass es mich nicht mehr betrifft.

Bei der obligatorischen Tauglichkeitsuntersuchung beim Sportmediziner habe ich diese Vorfälle und auch sonst alle bekannten Erkrankungen wahrheitsgemäß angegeben und wurde trotzdem für tauglich befunden. Aus medizinischer Sicht spricht also absolut nichts dagegen, dass ich fallschirmspringen gehe. Trotzdem bin ich seit dem Vorfall nun "blockiert" und kann mir nicht mehr vorstellen, aus einem Flugzeug zu springen.

Am 24. August 2013 überwand ich meine Ängste und sprang erneut am selben Flugplatz und mit dem selben Tandemmaster. Der Weg nach oben war der reinste Horror. Als ich draußen war, fiel der größte Druck von mir ab und natürlich lief wieder alles sauber. Trotzdem wurde es langfristig mit der Angst nicht wirklich besser.

Am 8. Februar 2014 buchte ich 15 Minuten in einem Windkanal und ließ dort einen Großteil der Freifallausbildung bereits simulieren. Am 3. Mai 2014 werde ich dorthin zurückkehren. Ob das meine Blockade lösen wird ist zumindest fraglich.

Komme ich um einen Psychologen nicht herum? Zahlt die Krankenkasse so etwas? Ist ja schließlich nur für ein "Hobby". Erfolgsaussichten? Alternativen?

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