Habt ihr keine Angst vor der Ewigkeit?

Ich habe teilweise leichtes Herzrasen wenn ich mich in meinen Gedanken verliere, besonders bei der Ewigkeit. Sei alles existierende nur reiner Zufall und tatsächlich kein Ergebnis einer bewussten Schöpfung, so vergeht ja jedes einzelne Leben von uns Menschen auf ewig. Klar, man kann das Beste aus seinem Leben machen, sich glücklich schätzen hier zu sein usw. Aber macht euch die Vorstellung von dem danach keine Angst? Klar, ist man einmal Tod bekommt man sowieso nichts mehr mit aber die Vorstellung von der ewigen Nichtsexistenz bereit mir teilweise Angst.

Denn ewig ist ja ein unheimlich starker Begriff. Selbst die knapp 14 Milliarden Jahre die bis heute bereits vergangen seien sollen sind ja nur ein unendlich kleiner Teil auf der Skala - quasi nichts. Denn wenn dieses universum stirbt verschwindet jegliche Information an uns, unsere Vorgänger etc. Wozu existiert dann überhaupt etwas, nur um dann irgendwann auf ewig zu verschwinden? Du kannst auf der Erde Menschenleben retten und alles erdenkliche tun, jedoch sind deine Taten irgendwann auf ewig vergessen, sie waren quasi bedeutungslos (nur für den Moment) denn irgendwann ist auch das letzte Lebewesen gestorben.

Diese Vorstellung nie wieder die Augen aufzumachen lässt mir Schauder über den Rücken laufen, alles schreibt so unendlich bedeutungslos, einfach weil die ewigkeit völlig unverstandlich und nicht greifbar erscheint.

Habt ihr euch mal ernsthaft mit Thema auseinandergesetzt und seht ihr überhaupt noch einen Sinn in der Existenz?

Leben, Tod, Wissenschaft, Universum, Psychologie, Philosophie und Gesellschaft
Berufswahl Studium Entscheidung?

Hallo Leudes... ich frage mich in letzter Zeit immer öfter, was ich später einmal werden könnte. Ich strebe momentan mein Abitur an und es gibt mehrere Themengebiete für die ich mich interessiere und begeistere: Philosophie, Psychologie, Journalismus, Ethnologie, Soziologie, Sprachen (englisch,spanisch,französisch) , Theologie, Erziehungswissenschaften. Irgendwie hängen die ja schon zusammen diese Teilgebiete, aber ich weiß irgendwie nicht, wonach ich entscheiden soll, auf was ich mich "spezialisieren" will... Ich hab mir schon mal so ein bisschen angeschaut, für welche Berufe man die jeweiligen Studiengänge so gebrauchen könnte. Aber irgendwie kann ich mich da gar nicht entscheiden bzw. kann ich mir bei keinem dieser Berufe vorstellen, die so eine halbe Ewigkeit zu machen. Ich bin leider so jemand der viel Abwechslung braucht und den manche Dinge nach einiger Zeit erschöpfen und am liebsten würde ich ganz viele verschiedene Berufe ausprobieren. Vorallem geht es mir aber um das Wissen... ich weiß gar nicht so genau, ob Psychotherapeut etc. etwas für mich ist und ob ich das wirklich machen wollen würde, aber ich hätte einfach gerne das Wissen eines Psychotherapeuten versteht ihr, wie ich meine? ...Ich würde auch Theologie studieren einfach nur um mich damit auszukennen weil mich die Inhalte des Studiums interessieren, auch wenn ich damit am Ende nichts anfangen kann, weil mich die Berufe, für die man das braucht nicht so ansprechen...😬Was mach ich?

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Warum bin ich so anders als alle anderen? Hab ich womöglich Autismus?

Hallo GF Community,

schon lange Frage ich mich, ob ich Autismus bzw Asperger habe. Ich denke schon länger über mich nach und vergleiche mich oft mit anderen.

Bin 19 Jahre und das fing so ab dem Kindergarten an, mir wurde gesagt, dass ich etwas motorisch eingeschränkt bin, sozial wäre nichts auffälliges gewesen, nur dass ich schon sehr früh ganze Sätze sprechen und lesen  konnte.

Schon früh war ich extrem neugierig, hab mich immer für alles was mit Wissenschaften und Allgemeinwissen zu tun hat interessiert.

In der Grundschule war ich auffällig gut. Meine Lehrerin förderte mich Extra und behandelte mich komplett anders als alle anderen. Ja man kann sagen, ich war ihr lieblingsschüler.

Dennoch war ich unsicher, hatte kaum Selbstvertrauen und war meistens ein Außenseiter.

Das schlimmste Ereignis war die weiterführende Schule. Mobbing und keine Freunde, ich musste die Schule wechseln, kam auf eine andere Schule, hatte dort auch Freunde, wurde dort aber auch bis zu einem gewissen Zeitpunkt ( 8 Klasse) und darüber hinaus auch noch häufig gemobbt.

Ich hatte immer das Gefühl, dass ich nicht verstanden werde, fühlte mich nicht wohl.

Ich habe Hobbys wie Schach spielen und lerne freiwillig Zahlenreihen auswendig. Ich liebe es im Kopf zu rechnen, hamstere mir ständig neue Sachen an, lese Bücher aus Themen mit denen ich eventuell nie zu tun haben werde, wie Chemie oder Maschinenbau. Ich kenne noch die Telefonnummer und die Nachnamen von den Klassenkameraden aus der Grund und weiterführenden Schulen!

Ich denke anders, ich kanns nicht erklären... wenn ich z.B eine zahlenkombination sehe, merke ich die mir FÜR IMMER!

Bin ich einfach so, oder liegt da doch Autismus bzw Asperger oder was anderes hinter?

Ich muss dazu sagen, dass ich im allgemeinen introvertiert bin, kritisch, sehr nachdenklich und ernst bin. Wenn ich mir ein Ziel gesetzt habe, lasse ich nicht mehr davon los. Bin aber nicht ängstlich, kann schon Mimik und Gestik erkennen und deuten. Das macht mich auch etwas stutzig, weil ich gelesen hab, dass Autisten das nur schwer können.

Meine Mutter meint, dass ihr das aufgefallen wäre, wenn ich Autismus hätte, aber ich schon immer "von Natur aus" komisch war.

Ich stehe im Zwiespalt, ob das entweder an der Erziehung oder an einer Krankheit liegt. Zum Thema Erziehung bzw Kindheit lest bitte meine drittletzte Frage die ich hier gestellt hab.

Danke schonmal im Voraus

polborta

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