Kann ich die Kosten für Leumundszeugnis und Passfoto zurückfordern von potentiellen Arbeitgeber?

Hallo,

ich hatte vor 2 Woche ein Bewerbungsgespräch in Österreich. Der Lagerleiter wollte sogar, dass ich all meine Dokumente mitnehme. Das Gespräch lief sehr gut und er hat mir meinen zukünftigen Arbeitsbereich gezeigt und den Arbeitsablauf erklärt.

Er hat gesagt, dass für ihn alles passt und er meine Dokumente scannen will fürs Anmelden. Er hat von mir meine e-card (Versicherungskarte), Bakomatkarte, Reisepass bekommen. Die hat er alle kopiert. Dann gab ich ihm ein Passfoto und füllte sogar ein Personaldokument aus.

Er wollte von mir noch ein Leumundszeugnis unbedingt. Diese habe ich dann vom Staat beantragt , habe natürlich dafür 10,50€ bezahlt und musste bekannt geben für welche Stelle. Habe den Namen des Arbeitsgeber aufs Leumundszeugnis stehen, so dass ich dieses Zeugnis sonst nirgends verwenden kann.

Dieses Leumundszeugnis habe ich natürlich einscannt und per mail an Lagerleiter gesendet. Er hat sich bedankt und gemeint, dass er sich bis freitag meldet.

Heute bekomme ich eine Mail mit der Absage.

Das war echt schockieren für mich :-(

Erstens habe ich auch andere Stellen gehabt, habe aber nie zugesagt weil es so sicher war mit dieser Stelle. Zweitens war alles so sicher. Niemand will die Dokumente einer fremden Person wenn man niemanden einstellt.

Ich hab mich auch so sehr gefreut gehabt. Warum spielen die mit meinen Gefühlen?

Das ist doch eine Verarschung oder?

Weil der Lagerleiter wollte habe ich neue Passfoto machen und Leumundszeugnis beantragen müssen. Gesamtkosten: 20€!!!

Zusätzlich kommt dazu dass die einfach so meine Dokumente kopiert haben umsonst!

Kann ich die Mehrkosten von diesem Arbeitgeber in höflicherweise zurückfordern?

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Könnt ihr über meinen Anschreiben draufschauen und vielleicht Sachen korrigieren oder ergänzen?

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Justizfachwirtin zum 01.08.2022

 

Sehr geehrte Frau (Name ist bekannt)

durch meine jetzige Ausbildung habe ich meine Leidenschaft für die Rechtslehre entdeckt. Es ist nicht nur ein großes Spektrum, sondern auch viele neue Herausforderungen denen ich mich gerne stellen möchte. Sie können fest davon überzeugt sein, dass ich meine bisherige erworbenen Fachkenntnisse und Fertigkeiten über einen zweiten Bildungsweg an einem zukunftssicheren Arbeitsplatz mit Perspektive bei Ihnen effektiv einsetzen und fortführen werde. 

Ich bin 22 Jahre alt, habe im Januar 2019 die Fachhochschulreife erlangt und befinde mich zurzeit im zweiten und letzten Ausbildungsjahr zur Bankkauffrau mit Zusatzqualifikation Finanzassistentin bei der (Firma xy). Im Juli 2022 werde ich meine Ausbildung erfolgreich abschließen.

Bereits seit längerer Zeit interessiere ich mich für Rechtsgrundlagen und möchte in meiner beruflichen Zukunft und Weiterentwicklung sehr gerne am Gericht arbeiten. Der Arbeitsbereich eines Justizfachwirtin einschließlich Verwaltungsarbeiten sowie organisatorischen Tätigkeiten, wie die Protokollführung bei Gerichtsverhandlungen oder die Berechnung der Gerichtskosten finde ich äußerst spannend. 

Ich bin ein Organisationstalent und habe aufgrund meiner Ausbildung sehr gute Erfahrungen im Bereich Verwaltung und Service gesammelt. Ein gewissenhafter und sorgfältiger Umgang mit Akten und Diskretion sind für mich ebenso bedenkenlos wie ein verantwortungsbewusstes Arbeiten. Auch durch die Rechtsabteilung die wir bei der Sparkasse haben konnte ich bereits erste Eindrücke sammeln und habe Einblicke in die Rechtslehre bekommen.

Ebenfalls habe ich durch meine 2 jährige Berufserfahrung im Einzelhandel als Aushilfskraft lange Erfahrungen mit Kunden und im Bereich Verkauf gemacht und einen Überblick in kommunikative und verwaltende Aufgaben bekommen.

Neben meinen gesammelten Erfahrungen in den Praktika und in meiner Ausbildung bringe ich meine ganz persönlichen Stärken. Zur meiner Person bin ich ein sehr aufgeschlossener, belastbarer Mensch. Den Überblick und die Konzentration bewahre ich stets bei großen Arbeitsanfall und trete in schwierigen Situationen zuvorkommend auf.

Gerne möchte ich Ihr Team durch meine Mitarbeit mit vollem Engagement unterstützen. Über einen positiven Bescheid zu einem Gespräch, in dem ich Sie von meinen Kompetenzen überzeugen darf, freue ich mich sehr.

Hochachtungsvoll

Name Vorname

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Wie werden die Steuern in einer GbR entrichtet?

Hallo allesamt!

Für ein Projekt in meinem Physiotherapie Studium soll meine Gruppe einen Businessplan für eine Praxisgründung erstellen. Als Rechtsform haben wir die GbR (eigentlich PartG, aber nimmt sich ja im Prinzip nichts?) gewählt - aber da ich von BWL nicht so wahnsinnig viel Ahnung habe, stehe ich jetzt vor ein paar Kopfnüssen.

Jetzt erstmal zu dem, was ich verstehe:

  • eine GbR ist eine Personengesellschaft, muss also keine Körperschaftssteuer oder Soli (?) zahlen
  • da alle Gesellschafterinnen Freiberuflerinnen sind, entfällt auch keine Gewerbesteuer
  • wir müssen natürlich Einkommenssteuer zahlen, die in Abhängigkeit der persönlichen Steuerklasse entrichtet wird
  • Wir als Physio müssen bei unseren Leistungen keine Umsatzsteuer zahlen, da wir zu den Heilberufen gehören

So aber da hört mein Verständnis der Materie schon auf. Deshalb meine Fragen:

  • Wann wird denn die Einkommenssteuer gezahlt? Wird die pro Quartal vorausgezahlt, wie es bei Gewerbe- und Körperschaftssteuer wäre? Wird die dann für das Unternehmen komplett entrichtet?
  • Wie kann die Einkommenssteuer auf Steuerklassen basieren, wenn es doch um ein Unternehmen geht?
  • Welche Steuern müssen wir als Unternehmen mit Praxis noch entrichten?
  • Ist das, was wir an Steuern zahlen müssen, abhängig von den Leistungen, die wir anbieten? Also wenn wir z.B. eine Heilpraktikerin hätten, wäre die Besteuerung dann anders?

Vielen Dank schon mal fürs Durchlesen und Zeitnehmen!
LG Franzy

Steuern, Recht, Businessplan, Praxis, Unternehmensgründung, Rechtsform, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Beutet Amazon seine Arbeitnehmer aus?

Die Amzanonmitarbeiter werden während ihrer Arbeit einem enormen Stress ausgesetzt und ihre Arbeitsergebnisse werden immer mit den der anderen Mitarbeiter verglichen, sodass die Arbeitnehmer immer um ihren Arbeitsplatz fürchten müssen, wenn sie weniger arbeiten als die anderen. Die Mitarbeiter fühlern sich wie "wie Roboter in einer isolierten Kolonie der Hölle" . Es gibt viele Zusammenbrüche wie auch Suizidversuche unter den Amazonmitarbeitern.

Wenn der Arbeitnehmer mehr Material für die Arbeit verwendet, als eingeplant ist, muss dieser das überschüssige bezahlen. Vieles Bekommt bei Amazon einen schönen englischen Euphemismus. Zum Beispiel, wenn die befristeten Mitarbeiter entlassen werden heißt esnischt Estlassungstag, sondern Release Day".

Wenn Mitarbeiter aufgrundt von einem Arbeitsunfall langer krankgeschrieben müssen, wird ihr unbefristeter Vertrag.

Darüber hinaus gibt es zwar offiziell 30 minütige Pausen, aber da die Mitarbeiter durch Sicherheitsschleusen gehen müssten, müssen sie im Regelfall die Pausen durcharbeiten. Viel errinert es an die Ausbeutung wie man sie eigemtlich nur aus dem 19.Jh kennt.

Es herscht eine Willkür im Betrieb und wenn der Vorarbeiter die Leistung nicht gefällt muss man die unangenehmen Arbeiten erledigen.

Die Arbeitnehmer trauen sich nicht den Konzern zu kritisieren, da sie angst haben ihn zu verlieren und somit ihre Lebensgrundlage ( vor allem in den USA kritisch).

Auf einer Skala von 0 bis 5 wie schlimm findet ihr Amazon ?

0 ist ganz nett und 5 ist ausbeuterisch

Ich freue mich auf deine Antwort ;-).

Quellen:

https://www.youtube.com/watch?v=2XTqHhVh42Y

https://www.merkur.de/leben/karriere/isolierte-kolonie-hoelle-amazon-mitarbeiter-packen-ueber-arbeitsbedingungen-zr-11848889.html

https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/5643090/Schwere-Vorwuerfe_AmazonMitarbeiter-prangert-Arbeitsbedingungen

https://taz.de/Arbeitsbedingungen-bei-Amazon/!5722884/

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andere Antwort, weil ... 5%
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Comdirect Daten vergessen - Kosten ohne Geld auf Konto | Dringend?

Hey

Ich habe mir vor bald einem halben Jahr ein Comdirect Girokonto zugelegt, allerdings hat sich der Grund für die Erstellung dann erledigt gehabt, weshalb es nur so vor sich hin vegetiert hat
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wird das Konto nach sechs Monaten jedoch kostenpflichtig (selbst wenn man unter 25 ist und noch zur Schule geht meine ich) und ich habe absolut keine Ahnung mehr, was meine Pin war, damit ich mich einloggen kann, um es zu kündigen.
Eine neue Pin anzufordern kostet jedoch Geld und da sich auf meinem Konto kein Geld befindet, würde ich dann wohl ins Minus kommen und das könnte wohl teuer werden
An den Kundenservice komme ich glaube ich auch nicht ran ohne eine Pin
Meine Zugangsnummer habe ich EIGENTLICH noch, weil ich die "damals" per SMS bekommen habe
Nur leider auf mein altes Handy, welches vor ein paar Tagen das zeitliche gesegnet hat (so ist mir das mit dem Konto auch erst wieder richtig eingefallen uff)
Beim Benutzernamen ist es das gleiche wie mit'm Pin/Passwort
Irgendwelche Tipps?
Das erscheint mir so ziemlich hoffnungslos, aber irgendeine Lösung muss es ja schließlich geben
Kann ich - alleine anhand meines Namens - vielleicht Geld auf mein Konto buchen? An einem Bankautomat geht es ja auch nicht ohne Pin, die Karte habe ich halt noch

Vielen, vielen Dank schon einmal im Voraus und auf ein "pech gehabt" kann ich gerade nun wirklich verzichten uff

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