Ist USA in allen Bereichen besser als die Schweiz? Wirtschaft usw?
9 Antworten
zumindest werden in den USA mehr autos als in der schweiz gebaut; wenn auch nicht bessere.
und so leckere schokolade wie toblerone kriegen die amis auch nach 100 jahren nicht hin.
Werden in der Schweiz noch andere Autos als Sabarro hergestellt? Das sind doch immer nur Einzelstücke, die mehr oder weniger hübsch aussehen!
Salue
Rechnet man die Einwohnerzahl der Schweiz in die Rechnung ein, zeigt es sich, dass die Schweiz in vielen Bereichen Spitzenplätze weltweit erreicht.
Das BIP der USA liegt zum Bespiel bei 59'500 Dollar (54740 CHF) pro Person. Angaben zur Schweiz siehe unten.
Es ist eigentlich erstaunlich, 70% der Landesfläche sind unbewohnbar, Meeresanschlüsse hat es keine. Landwirtschaft und Industrie haben deshalb schwierige Bedingungen. Bodenschätze hat es keine. Trotzdem figuriert das Land im Rating der glücklichsten Bewohner eines Landes, zusammen mit den Skandinavischen Ländern, immer auf den weltweiten Spritzenplätzen.
Das Gesundheitssystem ist top, zwar teuer aber allen Einwohnerschichten offen. Die Währung wird weltweit als Fluchtwährung eingestuft, weil sie seit 1848 gleich geblieben ist und weltweites Vertrauen geniesst.
Um die 1900 herum war die Schweiz noch das "Armenhaus" Europas. Entwicklungshilfe gab es keine. Alle wichtigen Entscheide hat das Volk gefällt und dies offensichtlich gar nicht so schlecht.
Stolz bin ich natürlich nicht darüber, in diesem Land das Licht der Welt entblickt zu haben, aber zufrieden darüber, dass ich das Glück gehabt habe, bin ich schon.
Es grüsst Dich
Peter
Wickipedia:
Das Bruttoinlandsprodukt der Schweiz betrug 2012 rund 592 Milliarden Schweizer Franken, was rund 74'010 Franken pro Kopf entspricht (pro Kopf auch der nicht-erwerbstätigen Bevölkerung).[29] Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreichte die Schweiz 2015 einen Indexwert von 162 (EU-28:100) und damit etwa 130 % des deutschen Wertes.[30]
in fast nix
Nein, zum Beispiel bei der Lebenserwartung, Säuglingssterblichkeit und bei den Kosten für das Gesundheitswesen-> USA immer ganz weit hinten, bzw. ganz weit vorne.
In den USA wird pro Kopf am meisten für die Gesundheitsversorgung ausgegeben.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37176/umfrage/gesundheitsausgaben-pro-kopf/
Im Vergleich zu Deutschland fast doppelt so viel.
In den USA ist aber die Lebenserwartung unter allen Industrienationen die niedrigste. Die Säuglingssterblichkeit am höchsten. Dort gibt es die meisten Teenagerschwangerschaften usw.
Als Unternehmet kannst du nach einer Insolvenz alle alten Schulden abschütteln und neu durchstarten, bei Krediten für Ausbildung geht das nicht. Diese Schulden bleiben immer, egal ob du Privatinsolvenz anmeldest oder nicht.
Es gibt kaum Mutterschaftsurlaub, geschweige denn Elternzeit, Arbeitslosengeld darfst du einmal im Leben beanspruchen und Gefängnisse sind privatisiert und müssen Gewinne abwerfen.
Ehemalige Insassen verlieren ihre Bürgerrechte und ihre Namen können publiziert werden.
Datenschutz, wozu?
Es gibt die Todesstrafe und die meisten Toten durch Schusswaffengebrauch in der ganzen westlichen Welt.
Es gibt sicher Bereiche, da schneiden die USA besser ab, aber ganz sicher nicht in allen Bereichen.
Ganz und gar nicht!
Im Übrigen kommt es in den USA vor allem darauf an, in welcher Gegend/in welchem Bundesstaat man lebt.
In Kalifornien liegt der Mindestlohn beispielsweise bei 15 Dollar (13,50 €) pro Stunde.
In Texas liegt der Mindestlohn dagegen bei nur 7,25 Dollar.
Auch die Gesetze zur Legalisierung von Cannabis oder Waffengesetze sind von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden!
Die USA hat keine soziale Hängematte so wie wir sie kennen. Arbeitsfähige Personen, die nicht arbeiten gehen, werden nicht vom Staat finanziert.
In Ausnahmefällen bekommen Personen maximal umgerechnet 130 € Sozialhilfe. Gegebenenfalls bekommen Personen auch Gutscheine im Wert von maximal 150 €. Jedoch ist diese Sozialhilfe nur vorübergehend, auf maximal 2 Jahre begrenzt.
Kranke oder erwerbsunfähige Personen, die in den USA keine Versicherung hatten, haben die Möglichkeit in Wohnheime oder Krankenhäuser zu ziehen. Jedoch müssen die Leute, die nicht krankenversichert sind, selbst für die Kosten aufkommen.
Jeder hat in den USA die Möglichkeit, sich gegen Arbeitslosigkeit und Krankheit versichern zu lassen. Hat man eine gute Versicherung, ist im Zweifelsfall auch dauerhaft Rente/Krankengeld oder Sozialhilfe garantiert.
Meiner Meinung nach ist der Lebensstandard in der Schweiz um ein Vielfaches besser als in den USA.
Der Mindestlohn in der Schweiz liegt bei 20 Franken pro Stunde. Das sind ca. 18,50 € pro Stunde.
Auch die Grundsicherung/Sozialhilfe in der Schweiz ist uns weit voraus. In der Schweiz liegt das Existenzminimum bei 1200 Franken (1150 €) pro Monat. Jeder hat Anspruch auf dieses Existenzminimum, davon muss man dann aber sehen wie man zurecht kommt, und selber Miete, etc. zahlen. In der Schweiz sind die Lebenserhaltungskosten höher als in Deutschland. Sanktionen gibt es in der Schweiz nicht.